Beiträge von Geist

    Zitat

    Original von Gulaschsuppe
    Meinst Du mit anderen Steckdose ein anderen Stromkreis(Küche oder ähnliches)??


    Ja, genau das meine ich.


    Zitat

    Analog testen.....hab an der Graka nur 2 DVI-Out und leider kein VGA-Kabel zur Hand! Oder wie meinst Du analog testen...... ?(


    Da deine Grafikkarte zwei DVI-Ports hat, sollte eigentlich min. ein DVI-to-D-Sub Adapter dabei sein!


    An den Adapter kannst du dann ein D-Sub VGA Kabel anschleißen. Ein DVI-A Kabel geht natürlich auch.

    Das ist ein kurioses Problem.


    Ist das DVI-Kabel auf Seiten des Displays richtig eingesteckt?


    Hast du mal analog getestet ob das Problem dann immer noch auftritt?


    Könnte mir noch vorstellen, das da irgendwie ein Spannungsdifferential entsteht!


    Hast du die Möglichkeit den TFT mal über eine andere Steckdose anzuschließen (also nicht zusammen mit dem PC an einer Steckerleiste mit Strom zu versorgen)?

    Zitat

    Original von Penny_Amsel
    Da ich aber nun leider noch einige Schwierigkeiten bei Textdarstellung habe X( (die eigentlich schwarze Schrift sieht aus, als wenn sie mit einem weißen Pinsel übermalt wäre, vor allem an den Auf- und Abstrichen, aber z.T. auch in den Rundungen);


    Du kannst auch mal zum Test die Schriftkantenglättung von XP abschalten unter: Eigenschaften -> Darstellung -> Effekte.


    Ach ja, hast du den TFT überhaupt in nativer Auflösung, also in 1280 x 1024 laufen? Wenn nicht, die Auflösung in den Einstellungen der Grafikkarte umschalten auf 1280 x 1024.


    Zitat

    außerdem sieht das ganze Bild des Monitors so aus, als sei es leicht nach hinten gebogen, also nicht gerade bzw. plan;


    Da spielt dir deine Wahrnehmung einen streich, das geht vielen Umsteigern so.


    Die visuelle Wahrnehmung ist auch eine Sache der Interpretation des Gehirns vom gesehnen (eigentlich sehen wir alles auf dem Kopf, denn so kommt die Information auf der Netzhaut an, aber unser Gehirn weiß aus Erfahrung und Konditionierung wie die Welt richtig rum gehört). So hat sich eben das Gehirn auch an den CRT gewöhnt und kompensiert weitestgehend die Wölbung der Bildröhre eines CRTs.
    Jetzt sitzt du von einem Tag auf den anderen an einem TFT und dieser hat ein planes Panel, das Gehirn will aber immer noch die Wölbung ausgleichen, die aber nicht mehr vorhanden ist und so entsteht der Eindruck das das Panel vom Display nach innengewölbt ist.


    Das gibt sich nach ein Paar Tagen (das Gehirn wird neu konditioniert).


    Zitat

    Dann habe ich den Treiber von Acer runtergeladen – hat auch geklappt. Aber nun macht WindowsXP Probleme und rät mir dringendst von der Installation ab, weil das Gerät bzw. der Treiber nicht "digital signiert" sei für Mircosoft Windows XP. Die Warnung hört sich so angsteinflößend an, dass ich es nun auch erstmal doch gelassen habe.
    Weiß irgend jemand, ob das von Microsoft nur Angst-Mache ist oder kann mit dem System wirklich etwas „passieren“????


    Den Treiber kannst du trotz der MS Warnung installieren, das ist so ein MS Unfug, solche Warnungen gibt es bei den verschiedensten Treibern des öfteren, einfach ignorieren.


    Zitat

    Muss oder kann ich an der Grafikkarte irgendwelche Einstellungen verändern?? Ich habe die GeForce4 Ti 4200 with AGP8x (128 MB) installiert; weißt du oder irgend jemand, ob die Grafikkarte für den Monitor grundsätzlich o.k. ist??


    Ich denke, das die analoge Signalqualität deiner Ti4200 Grafikkarte von eher mäßiger Qualität ist! Hast du den AL1913s mit Autoabgleich auf das analoge Signal eingestellt? Du könntest versuchen per manueller Einstellungen noch ein Verbesserung zu erreichen (entsprechende Funktionen findest du im OSD).


    Zitat

    Wo kriege ich übrigens den "Pixel-Fehler-Test" bzw. andere Tests für den AL1913s her ???


    Klick hier

    Bildbearbeitung ist kein minimaler Anspruch an ein Display, zumindest nicht wenn es um Farbverbindlichkeit geht (professionell oder semiprofessionell).


    DVD und TV stellen nicht so hohe Ansprüche an das Reaktionsverhalten wie Spiele, da sollte ein Display mit MVA/PVA Panel ohne Overdrive auch reichen!


    Der Eizo L778 sprengt deutlich dein Buget.


    Der FSC P19-2 würde passen.


    Schau dir mal den Eizo L768 an, das Display sollte auch deinen Ansprüchen gerecht werden!


    Es gibt noch so einige Display die passen würden. Es wäre wichtig zu erfahren ob du Bildbearbeitung in einem professionelle Rahmen machst?

    Das der E481S jetzt ein TN Panel hat, ist nicht neu und der E481S steht auch als TN Version in der Prad Displaydatenbank.


    Hier der ein Vergleich vom S-IPS und TN E481S.


    Warum Iiyama da keine neue Bezeichnung vergeben hat, das weiß wohl nur Iiyma selbst!

    Für ein Test muss uns eine Testgeräte zur Verfügung stehen, aber mindestens so wichtig ist es das wir die Kapazität für einen Test frei haben, also einer der Redakteure den Test übernehmen kann.


    Wir müssen auch eine Auswahl treffen welche der vielen neue Displays wir testen und wer den Test macht.


    Wir Redakteure testen intensiv in der Regel ein Displays über einen Zeitraum von 2-3 Wochen. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, das ich max. 2 Displays pro Monat testen kann. Mehr Geräte wären stressig und die Qualität der Testes würde darunter leiden.


    So ein Test ist mit einer ganzen menge Arbeit verbunden und bis ein Testbericht online steht, sind da viele viele Stunden reingeflossen.

    Wenn ich das richtige verstehe, dann funktioniert dein L72D an einem andern Computer analog und digital ohne Probleme?


    Hast du im Grafikartentreiber die Bildwiederholrate auf 60Hz stehen?


    Du kannst im OSD mal einen Reset auf die Herstellersettings machen, dabei gehen dir aber alle deine Einstellungen (Helligkeit, Kontrast, Farbeinstellungen usw.) verloren.


    Mehr fällt mir dazu jetzt nicht ein.

    Ein Panelbruch oder eine Druckstelle sind irreparable Schäden, da müsste das Panel getaucht werden. Das wird in so einem Fall der Hersteller nicht auf Garantie machen und das Panel ist das teuerste Teil eines Displays.

    Der L778 kann auch 1280 x 960 darstellen, diese Auflösung wird nur auf Vollbild Interpoliert. Wenn der L778 digital an der Grafikkarte angeschlossen ist, dann kann auch die Grafikkarte die Interpolation übernehmen (das muss im Grafikkartentreibern aktiviert werden) und in dem Fall ist auch eine Seitengerechte Darstellung von 1280 x 960 möglich. Dabei hat man dann oben und untern einen schmalen schwarzen Rand.


    Grundsätzlich kann jeder TFT jede Auflösung darstellen die 1. kleiner/gleich der nativen Auflösung ist und 2. im Frequenzbereich (Hz, kHz und MHz) liegt, die der TFT darstellen kann. Kleinere Auflösung werden dabei vom TFT meist auf Vollbild interpoliert. Es gibt auch TFT wo man das Interpolationsverhalten eingestellt werden kann (Vollbild, Seitengerecht und 1:1).

    Die INF-Files sind auch keine Treiber im eigentlichen Sinn, da gibt es keinen 32Bit oder 64Bit Version. In den INF-Files stehe bestimmte Infos zum dem jeweiligen Display/Monitor drin.


    Als Beispiel hier mal die Infos aus dem INF zum Eizo L778:


    ; [L778.INF]
    ; Revision 1.00
    ; Copyright(c) 2004 EIZO NANAO CORPORATION
    ;


    [Version]
    signature="$CHICAGO$"
    Class=Monitor
    ClassGuid={4D36E96E-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}
    Provider=%EIZONANAO%
    ;CatalogFile=L778.cat
    DriverVer=09/21/2004,1.00


    ;[ControlFlags]
    ;ExcludeFromSelect.nt = Monitor\ENC1766
    ;ExcludeFromSelect.nt = Monitor\ENC1767


    [ClassInstall32]
    AddReg=ClassAddReg32


    [ClassAddReg32]
    HKR,,,,%MonitorClassName%
    HKR,,Icon,,"-1"
    HKR,,NoInstallClass,,1


    [DestinationDirs]
    DefaultDestDir = 11
    ;
    L778D.CopyFiles = 23
    L778.CopyFiles = 23


    [SourceDisksNames]
    1=%Disk1%,,,


    [SourceDisksFiles]
    L778D65.icm=1
    L778D50.icm=1


    [Manufacturer]
    %EIZONANAO%=EIZONANAO


    [EIZONANAO]
    %L778D%=L778D.Install, Monitor\ENC1766
    %L778%=L778.Install, Monitor\ENC1767


    [L778D.Install]
    DelReg=DEL_CURRENT_REG
    AddReg=L778D.AddReg, 1280, DPMS
    CopyFiles=L778D.CopyFiles


    [L778.Install]
    DelReg=DEL_CURRENT_REG
    AddReg=L778.AddReg, 1280, DPMS
    CopyFiles=L778.CopyFiles


    [DEL_CURRENT_REG]
    HKR,MODES
    HKR,,MaxResolution
    HKR,,DPMS
    HKR,,ICMProfile


    [1280]
    HKR,,MaxResolution,,"1280,1024"


    [DPMS]
    HKR,,DPMS,,1


    [L778D.AddReg]
    HKR,"MODES\1280,1024",Mode1,,"31.0-64.0,59.0-61.0,+,+"
    HKR,,ICMProfile,0,"L778D65.icm"


    [L778.AddReg]
    HKR,"MODES\1280,1024",Mode1,,"24.8-80.0,50.0-75.0,+,+"
    HKR,,ICMProfile,0,"L778D65.icm"


    [L778D.CopyFiles]
    L778D65.icm
    L778D50.icm


    [L778.CopyFiles]
    L778D65.icm
    L778D50.icm


    [Strings]
    MonitorClassName="Monitor"
    EIZONANAO="EIZO NANAO"
    Disk1="EIZO LCD Utility Disk"


    L778D="L778"
    L778="L778"

    Schön das dich ein TFT doch überzeugen konnte :D


    Das 23" S-IPS Panel von LG Philips hat seine Qualitäten, grade was das Reaktionsverhalten angeht -> 16ms schwarz weiß und 12ms grey-to-grey (das gleiche Panel wird auch beim ViewSonic VP231wb eingesetzt).


    Dein CRT wird deinen BenQ FP231W im Reaktionsverhalten natürlich locker übertreffen, dafür wird der TFT in vielen anderen Bereichen den CRT übertreffen.


    Das wichtigste ist aber, das du mit dem BenQ FP231W zufrieden bist, denn man selbst ist grade bei subjektiven Sachen wie der Wahrnehmung das Maß der Dinge ;)

    Das spielt keine Rolle. Ein TFT mit Pixelfehler oder Sub-Pixelfehler ist nicht anfälliger für neu auftretende Pixelfehler als das bei einem Display ohne Pixelfehler der Fall ist.

    Zitat

    Original von userX
    wie ist bei TFT's die Herzanzahl zu verstehen?
    Bei CRT's ist es ja so, dass je höher die Herzanzahl ist, desto weniger flimmert das Bild.
    Bei TFT's kann dieser Effekt ja nicht der gleiche sein, oder?
    Weil man sagt ja, dass TFT's nicht flimmern.


    Bei einem CRT wird das Bild Zeilenweise Pixel für Pixel mit einem Elektronenstrahl aufgebaut und dieser Vorgang muss Ständig und möglichst schnell wiederholt werden, da die Leuchtschicht beim auftreffen das Elektronenstrahls nur kurz aufleuchtet (es gibt zwar eine kurze Nachleuchtzeit, aber diese darf aber nicht zu lange sein, da es sonst zum Ghosting-Effekt kommen würde). Also muss das Bild auf dem CRT ständig neu Aufgebaut werden. Das ständig Neuaufbauen wird als Refresh bezeichnet und daher leitet sich auch Refreshrate ab (wird auch als Bildwiederholrate oder Bildwiederholfrequenz bezeichnet). Die Bildwiederholfrequenz wird in Hz angegeben. Bei einem CRT ist es wichtig das die Herzzahl mögleicht hoch ist. Mindestens 75 Hz (das Bild wird also 75mal in der Sekunde komplett neu Aufgebaut) sind der unterste Standard. Bei unter 75Hz nehmen die meisten Menschen mehr oder weniger starkes Flimmern wahr, was aus dem Neuaufbauzyklus des Bildinhaltes resultiert. Die 75Hz sind aber für viele Menschen noch zu wenig, so das 85Hz ja selbst 100Hz für einige Leite nötig sind (es gibt Mensche die reagieren so empfindlich, das selbst 100Hz nicht ausreichen). Wird beim Arbeiten am CRT ein Flimmern wahrgenommen, so führ das meist zu Probleme mit den Augen und es gibt weitere Symptome wie z.B. Kopfschmerzen, Übelkeit usw.


    Bei einem TFT ist das Bild quasi statisch und ein Pixel behält solange seinen Status bei, bis sich die Bildinformation für diese Pixel ändert. Die Hintergrundbeleuchtung strahlt permanent die Rückseite des Panels an und die Ausrichtung der Flüssigkristalle entscheidet darüber ob und wie viel Licht der Hintergrundbeleuchtung auf die Farbfilter trifft (die Quecksilberdampflampen der Hintergrundbeleuchtung unterliegen zwar auch einer Frequenz, aber diese liegt außerhalb der menschlichen Wahrnehmung). 60Hz bedeuten bei einem TFT nicht das das Bild 60mal in der Sekunden neu Aufgebaut wird, sondern eine Panelupdatefrequenz von 1/60 Sekunde. Der Bildinhalt kann somit jede 1/60 Sekund ein Update unterzogen werden.
    Die meisten TFTs arbeiten heute immer noch mit einer festen internen Panelupdatefrequenz die bei 60Hz liegt. Selbst wenn also der TFT mit 75Hz umgehen kann, intern arbeite das Panel in dem Fall weiterhin mit einer Panelupdatefrequenz von 60Hz. Es kommt sogar zu negativen Effekten wie z.B. das Tearing selbst bei eingeschalten V-Sync On entsteht usw.

    Es ist die Frage ob es wirklich nur ein oberflächlicher Schaden ist (z.B. Beschichtung).


    Für mich hört sich das eher nach einer sogenannte Druckstelle an!


    Die Flüssigkristalle sind in zwei Ausrichtungsebenen (Alignment Layer) zwischen zwei Scheiben mit Polarisationsfilter angeordnet. Die beiden Scheiben werden durch winzige Spacer auf einen bestimmten Abstand voneinander gehalten. Durch zu starken mechanischen Druck können die Spacer an der Stelle wegrutschen oder zerstört werden. Dies hat zur Folge, das die Ausrichtungsebenen der Flüssigkristalle sich an dieser Druckstelle vermischen. Damit können die Flüssigkristalle in Verbindung mit den Polarisationsfiltern ihr Aufgabe das Licht der Hintergrundbeleuchtung je nach Ausrichtung zu regulieren nicht mehr bzw. nicht mehr 100% korrekt ausführen (die Ausrichtung der Flüssigkristalle entscheidet darüber ob und wie viel Licht der Hintergrundbeleuchtung auf die Farbfilter trifft).


    Der Schaden am Panel ist irreparabel. Wenn der Schaden nicht ganz so groß ist und mit etwas Glück können sich die Ausrichtungsebenen sozusagen wieder "entmischen". Das Panel kann an dieser Stelle dann mehr oder weniger wieder normal Funktionieren. Mit 100% Wiederherstellung ist aber nicht zu rechnen.


    Du musst jetzt einfach ein Paar Tage abwarten und schauen ob und wenn ja wie weit eine Besserung eintritt.

    Die Quecksilberdampflampen der Hintergrundbeleuchtung erzeugen zwar nicht so viel Wärme wie eine konventionelle Lampe, aber mehr als eine Sparlampe. Die Flüssigkristalle schlucken zwar auch einen Teil des Lichtes und davon wird auch ein Teil in Form von Wärme wieder abgegeben, aber das ist eher unerheblich.


    Die meiste Wärme wird von der Hintergrundbeleuchtung erzeugt. Dann kommt noch die Elektronik und wenn integriert auch noch das Netzteil dazu. Ein Panelgehäuse hat insgesamt betrachtet kein großes Volumen und damit heizt sich das Innere im Betrieb entsprechend auf. Also irgendwie muss die Wärme abgeben werden. Das geht bis zu einem gewissen Grad auch über das Gehäuse selbst, über die Oberfläche, auch bei einem Kunststoffgehäuse (Alu wäre natürlich besser und Silber optimal ;) ).


    Luftschlitze bilden einen gute Möglichkeit die Wärme durch Konvexion anzuleiten.


    Die Herstellerangaben beziehen sich auf den Gesamtverbrauch des Displays.

    Auch TFTs mit externem Netzteil haben nicht selten Lüftungsschlitze (ich weiß nicht wie das beim Samsung 193p+ aussieht).


    Ein Netzteil produziert zwar auch Wärme, aber die Hintergrundbeleuchtung übertrifft da das Netzteil locker und die Wärme muss ja auch irgendwie abgegeben werden, sonst heizt sich das Gehäuse im längeren Betrieb stark auf.

    Office und surfen stellt in der Regel für keinen TFT einen Problem dar, da reicht selbst die Bildqualität eines B-Klasse TN Panels locker aus.


    Hohe Anforderrungen an das Panel bzw. die Bildqualität stellt z.B. Bildbearbeitung, da es dann um Farbverbindlichkeit geht, aber für diesen Bereich ist kein Display mit TN Panel geeignet.