Beiträge von Geist

    Da ich denn VX924 grade erst im Test hatte und die INF zum VX924 sich unter XP ohne Probleme installieren lies, muss du da irgend einen Fehler machen!


    Der VX924 funktioniert sowohl als P&P und mit INF einwandfrei unter XP.


    Was für einen Grafikkarte und welche Treiberversion nutzt du?


    Ist der VX924analog oder digital an der Grafikkarte angeschlossen?


    Ach ja, das Außerhalb des Bereichs könnte darauf hindeuten, das du einen zu hohe Bildwiederholfrequenz eingestellt hast, also runter auf 60Hz stellen!

    Schwer geht das drehen meiner Meinung nach nicht, es muss hat eine Haltepunkt (Rasterung) überwunden werden. Wichtig: das Panelgehäuse im Uhrzeigersinn drehen und auf Höhe einstellen, dann sonst kann es passieren das man bei nicht genügend "Bodenfreiheit" mit der Gehäuseecke auf dem Standfuß aufschlägt.

    Die Treiber von ATI und nVidia habe die Pivotfunktion integriert.


    Bei den ATI Treibern kann man Hotkeys belegen um in den Pivotmode und wieder in den normal Mode umzuschalten.


    Bei nVidia kann man in der Taskleiste bei dem nVidia-Symbol im Menü auf Pivot und wieder zurück schalten.


    Dem VP231wb liegt aber auch die Software PerfectPortrait bei, mit der recht komfortabel durch klicken auf das PerfectPortrait-Symbol, oder durch kick per rechter Maustaste auf den Desktop, der gewünschten Pivotmode auswählt werden.


    Das Panel bzw. das Panelgehäuse muss man natürlich selbst per Hand in Position drehen.

    Zitat

    Original von derAlex
    Ist jetzt vielleicht eine dumme Frage: Hast du in den Spielen die richtige Auflösung eingstellt? Das würde diese extremen Unschärfen ja vielleicht zum Teil erklären.


    Ein wichtiger Punkt.


    Nur bei der nativen Auflösung des Displays hat man auch die max. schärfe, da alle Auflösungen die unter der nativen Auflösung liegen, vom Displays interpoliert werden (es sei denn das Displays bietet die Möglichkeit der 1:1 Darstellung).

    Das was du beschreibt sind keine Schlieren, das ist die Bewegungsunschärfe und diese ist bei der TFTs Technologie bedingt.


    Die Bewegungsunschärfe gibt es bei TFT aus dem Grund, weil die Pixel nicht zyklisch in sehr schneller Folge kurz aufblitzen wie das bei einem CRT der Fall ist, sondern ein Pixel hält seinen Status, bis sich für das Pixel die Bildinformation ändert. Ein Pixel beim TFT blitzt also nicht ständig auf.
    Bei einem CRT wird das Bild Zeilenweise Pixel für Pixel mit einem Elektronenstrahl aufgebaut und dieser Vorgang wird ständig wiederholt (Pixel für Pixel und Zeile für Zeile) und das immer nur kurz Aufblitzen der Pixel ist dafür verantwortlich das man bei einem CRT praktisch keine Bewegungsunschärfe sieht (dafür ist auch unsere Wahrnehmung, also unsere Augen mit verantwortlich).


    Um die Bewegungsunschärfe auch bei TFTs praktisch zu eliminieren müsste die Hintergrundbeleuchtung eines TFTs mit der Bildwiederholfrequenz synchronisiert aufblitzen, dann würde man eine sehr ähnlichen Effekt erzielen wie beim Zeileweisen schnelle schreiben des Elektronenstrahls bei CRTs, aber dafür würde man dann die Flimmerfreiheit von TFTs verlieren und die Flimmerfreiheit ist ja eines der großen Vorteile von TFTs gegenüber von CRTs.


    An die Bewegungsunschärfe gewöhnen sich die meisten Menschen aber recht schnell und diese wird dann nicht mehr bewusst wahrgenommen. Es ist eben auch ein umgewöhnen nötig, da ein TFT nun mal eine völlig andere Anzeigetechnologie darstellt als ein CRT.

    Ein entsprechender TFT steht einem CRT heute im Farbraum/Farbverbindlichkeit nicht mehr nach.


    Für die Anwendungen die man nutzt, muss man sich halt nur ein TFT kaufen, der dazu passt, also z.B. kein Displays mit TN Panel wenn man professionelle Bildbearbeitung machen will.


    Als erstes sollte man sich über das Einsatzspektrum klar sein, dann was man an Geld investieren will/kann und danach sucht man sich dann das passende Displays aus.

    Der 1760NX hat eine TN Panel mit einem Blickwinkel von horizontal und vertikal von 140° bei 10:1 Kontrast. Also ist die Bildwinkelstabilität nicht besonders groß und es kommt recht schnell beim betrachten von z.B. der Seite zu Farb- und Kontrastveränderung.


    Auf das Panel des 1760NX sollte mal also möglichst aus zentraler Position schauen, ohne sich dabei allzu viel nach links/recht oder oben/unten zu bewegen.

    VA-Panels sind in der Regel für Anwendungen die schnelle Bewegungsabläufen darstellen nicht geeignet, es sein denn in Kombination mit der Overdrivetechnologie.

    Murdock


    Das mit dem CRT ist ohne Frage ärgerlich, aber das ganze schon 2 ½ Jahre her. Bei den heutigen Produktzyklen der Hersteller und der sich ständig im Wandel befindlichen Firmenorganisation usw. sind 2 ½ Jahre eine kleine Ewigkeit und dann ist der Produktbereich TFT des Herstellers ViewSonic nicht gleich dem Produktbereich CRT.


    Was also bei einem Produktbereich falsch läuft, trifft meist nicht auch automatisch auf andere Produktsparten eines Herstellers zu.

    Bei der Videobearbeitung kommt es durchaus auch auf das Reaktionsverhalten an z.B. beim scheiden von schnellen Szenen, damit es zu keine Störeinflüsse durch Schlieren kommt.


    Es kommt halt darauf an welcher Anspruch gestellt wird und ob es um Hobby oder professionelle Arbeit geht?


    Für Hobbyzwecke kann man sicher einige Kompromisse eingehen und da gibt es einige 19" Displays mit VA Panel die im angepeilten Preisrahmen liegen.


    Geht es aber um einen professionellen Anspruch, reicht der Preisrahmen nicht für ein 19" Display, da muss man schon ca. das doppelte anlegen für ein entsprechendes Gerät (z.B. Eizo L778 ).

    Dazu wird jeder seine eigene Meinung haben, die dir aber nicht unbedingt weiterhelfen wird, denn es ist nur entscheidenden was du brauchst bzw. haben willst!


    Wenn du z.B. viel mit Videoschnitt arbeitest und da auch viel im 16:9 Format, dann ist ein Widescreen-Displays sicher keine falsche Entscheidung. Oder du bist Gamer und deine Lieblingsspiel bietet auch eine 16:9 Darstellung und es ist dir das Geld wert, dann kaufst du dir halt so ein Teil.


    Wenn du aber von den Anwendungen mit 4:3 besser hinkommst, wie du schreibst, dann ist die Entscheidung ja eigentlich klar!

    Den L72D am besten mal an einer anderen Grafikkarte bzw. Computer testen (Freund, Bekannter, Nachbar) und funktioniert der L72D weiterhin nicht digital, dann ist mit Sicherheit was mit dem Display nicht OK.


    Die Sache mit dem DVI-VGA Adapter ist nicht tauglich um zu überprüfen ob bei einem DVI-I Anschluss der digitale Teil funktioniert. Der DVI-I Anschluss führt analoge und digital Signale. Mit dem DVI-VGA Adapter werden nur die analogen Signale des DVI-I Ports abgegriffen. Der Adapter ist nichts anderes als ein Umsetzer um die mechanische Kompatibilität zum D-Sub Stecker eines VGA-Kabels herzustellen.