Beiträge von Geist

    Eine Grafikkarte kann praktisch jede Auflösung in einem Bereich von z.B. minimal 300x200 bis max. 2048 x 1600 jede beliebige Auflösung darstellen also z.B. 1373 x 916 oder so. Die Auflösung muss nur zu den Standard Auflösungen (wie 640 x 480, 800 x 600, 1024 x 768 usw.) hinzugefügt werden. Dafür gibt es einige Tools im Netzt mit denen das möglich ist.

    Ich Persönlich würde kein Display kaufen das nicht über min. einen DVI-D Anschluss verfügt.


    Der digitale Anschluss eines TFTs ist deswegen sinnvoll, weil TFTs nun mal digital Anzeigegeräte sind und die Grafikkarte eigentlich auch digitale Bildinformationen ausgibt und diese per digital-analog Wandler erst nach analog gewandelt/interpretiert werden. Beim Anschluss eines TFTs per DVI-D an der Grafikkarte, werden die digitalen Bildinformationen der Grafikkarte per TMDS Transceiver (Transition Minimized Differential Signaling) direkt und ohne irgendeinen Qualitätsverlust zum TFT geschickt und dort auch so digital verarbeitet. Nutzt man aber analog, dann werden die Bildinformation zuerst auf der Grafikkarte von digital nach analog gewandelt, dann analog übertragen und auf Seiten des TFTs dann wieder von analog nach digital gewandelt und können dann erst verarbeitet werden. Das ist alles andere als sinnvoll und kommt auch der Bildqualität nicht zugute.


    Ob man das im einzelnen nun sofort deutlich wahrnehme kann oder nicht, spielt IMHO keine Rolle. Wenn man ganz genau hinschaut z.B. bei sehr feinen Strukturen, dann sieht man in der Regel schon einen unterscheid zwischen digital und analog. Zum Teil ist aber der Bildqualitätsunterschied sofort deutlich sichtbar.

    Die Leuchtkraft der Hintergrundbeleuchtung übertrifft die eines CRT bei weitem. In der Praxis wird man die Hintergrundbeleuchtung nicht auf 100% stellen, das wäre viel zu hell und ist auch nicht gut für die Augen.


    Damit ist es praktisch nicht wichtig ob der eine TFT 250 cd/m² und der anderer 300 cd/m² max. schafft.


    Der Kontrast gibt das Verhältnis zwischen dem max. hellsten darstellbaren Farbpunkt zum max. dunkelsten darstellbaren Farbpunkt an.


    Damit hat der Kontrast vor allem Einfluss auf den wahrnehmbaren Schwarzwert. Man sollte sich aber nicht von den großen Zahlen blenden lassen. Der vom Hersteller angegebnen Kontrast wird im Dunkelraum (absolute dunkele Umgebung) gemessen und das entspricht ja nicht den normalen Praxisbedingungen. Auch wird wohl kaum jemand sein Display mit max. Kontrasteinstellungen nutzen und so ist der Vorteil von z.B. einem Display mit 1000:1 Kontrast zu einem Display mit 500:1 Kontrast nicht mehr ganz so groß..


    Es ist halt wichtig was am ende in der Praxis wirklich beim Nutzer ankommt. Generell kann man aber schon sagen, das sich mit höheren Kontrast der wahrgenommene Schwarzwert verbessert, natürlich nur unter den selben Umgebungslichtbedingungen, da diese einen großen Einfluss auf den wahrnehmbaren Schwarzwert hat.

    Da Harkt es irgendwo beim Treiber würde ich sagen! Du kannst aber mal folgendes testen:


    Unter Eigenschaften -> Einstellungen -> Erweitert bei Monitor 1. kontrollieren ob 60Hz eingestellt sind und 2. kannst du das Häkchen bei Modi ausblenden, die von diesem Monitor nicht angezeigt werden wegklicken.

    Da kann ich mich meinem Kollegen nur anschließen, für deine Anwendungen und vom Preisrahmen her würde der Belinea 101920 gut passen.


    Da bekommst du eine Display mit guter Ausstattung + PVA Panel.

    Hast du den TFT auch in der nativen Auflösung unter Windows laufen? Die native Auflösung beim einem 19" TFT ist 1280 x 1024 und nur in dieser Auflösung hat man die optimale Bildqualität und schärfe.


    Ansonst sollte bei Windows du Clear Type aktiviert sein, dann deaktivieren, das kommt der Schärfe bei Text zugute.

    Ich habe es aufgegeben für den XA7-19i die korrekten Daten zu erhalten, die Werte ändern sich zum Teil von einem Tag auf den anderen und Xerox liegt anscheinend nicht daran für Klarheit zu sorgen (ich habe so den Eindruck das die bei Xerox selbst nicht wisse welche Daten der XA7-19i hat!).

    Der TFT-TV Bereich befindet sich noch im Aufbau, aber ich danke das auch für TFT-TVs eine Kaufberatung kommen wird! Eine Zeitpunkt dafür kann ich dir aber nicht nennen (vielleicht kann dir Andi dazu mehr sagen!).


    /edit: *LOL* Andi du warst ein Paar Sekunden schneller als ich :D

    Zitat

    Original von bloeckler
    Es geht mir darum, dass die Bilder vom (guten) Belichter so zurückkommen, wie ich die auf dem TFT sehe. Sowohl im Eingebedarfs- als auch im Semipro Bereich.


    Dir ist hoffentlich klar das dafür ein CRT/TFT per Colorimeter kalibriert werden müsste und du das Farbprofil zusammen mit den Fotos an den Belichter bzw. Druckerei schicken musst um wirklich Farbverbindliche Ergebnisse zu erreichen ?


    Zitat

    Wie schlägt sich das S-IPS des Iiyama gegen die anderen (glaichpaneligen) Geräte hinsichtlich Farbtreue? Die Ausleuchtung scheint mir herstellerspezifisch zu sein, oder?


    Die Farbtreu ist gut.


    Zitat

    Muss den einen Pixelfehlertest mit dem jeweiligen Händler vereinbaren? Nicht alle bieten das an, richtig?


    Ja. Die Pixelfehlerprüfung bringt aber nach meiner Erfahrung und Erfahrungen anderer hier im Forum nicht unbedingt viel (ich halte davon nix).


    Für Weitere Infos dazu bitte die Suchfunktion vom Forum nutzen.

    Also entwickelt bei NEC Mitsubishi und gefertigt von LG Philips!


    Das wusste ich nicht. Ich frage mich nur warum NEC das Panel bei LG Philips fertigen lässt, da legt doch NEC Mitsubishi ihr Know-How bei der S-IPS Paneltechnologie gegenüber von LG Philips offen und das ist ja immer noch ein Konkurrent, da NEC Mitsubishi ja weiterhin auch Panels produziert.


    Es ist die Frage ob das Panel wirklich gleichwertig ist, denn ich kann mir nicht vorstellen das NEC all ihr Know-How bei der S-IPS Paneltechnologie an LG Philips preisgeben, da könnte die nämlich praktisch ihr Panelproduktion dicht machen!

    Für Halterungen gibt es zwei VESA-Normen: VESA75 und VESA100. Bei VEAS75 beträgt der Lochabstand 75 mm und bei VESA100 sind es 100 mm.


    Die meisten VESA-Halterungen sind mit beiden Formaten kompatibel.

    Der Eizo L797 und der NEC 1980FXi markieren beide dei Highendklasse bei den 19" Displays. Beide verfügen über eine komplette Ausstattung: drehbar, neigbar, höhenverstellbar, Pivot, analoge und digitale Eingänge - der L797 hat x 2 DVI-I (analog und digital), der 1980FXi 1x D-Sub, 1 x DVI-D (digital) und 1 x DVI-I (analog und digital), was eine Gleichstand beider Displays bei den Signalanschlüssen bedeutet. Auch was die Einstellungsmöglichkeiten bei den Farben usw. angeht lassen beide Displays keine Wünsche offen.


    Die Verarbeitungsqualität ist bei beiden Geräten sehr hoch.


    Der Eizo L797 hat ein NEC Mitsubishi S-IPS Panel, der NEC 1980FXi ein LG Philips S-IPS Panel. Man kann sagen, die S-IPS Panels von NEC Mitsubishi sind die besten die es auf dem Markt gibt (und damit auch die teuersten), da reichen die LG Philips S-IPS Panels nicht heran. Somit hat der L797 das besser S-IPS Panel.


    De L797 hat 5 Jahre und, der 1980FXi hat 3 Jahre Garantie.


    Jetzt musst du entscheiden ob dir das besser Panel + die längere Garantiezeit des Eizo L797, den mehr Preis gegenüber dem NEC 1980FXi wert ist. Mit beiden Geräte wirst du aber mit Sicherheit sehr zufrieden sein!

    Das ist eine sogenannte Druckstelle. Die Flüssigkristalle sind in zwei Ausrichtungsebenen (Alignment Layer) zwischen zwei Scheiben mit Polarisationsfilter angeordnet. Diese zwei Ausrichtungsebenen der Flüssigkristalle wurden an dieser Druckstelle beschädigt. Damit können die Flüssigkristalle in Verbindung mit den Polarisationsfiltern ihr Aufgabe das Licht der Hintergrundbeleuchtung je nach Ausrichtung zu regulieren (die Ausrichtung der Flüssigkristalle entscheidet darüber ob und wie viel Licht der Hintergrundbeleuchtung auf die Farbfilter trifft) nicht mehr ausführen.


    Der Schaden am Panel ist irreparabel.

    Nein, ein gleiches Panel bedeutet nicht unbedingt gleiche Leistung. Nur die Paneleigenschaften sind gleich, aber bei der Elektronik, die das Panel ansteuert, gibt es je nach Hersteller deutlich Unterschiede. Schon bei den Einstellungsmöglichkeiten bieten einige Hersteller wie z.B. Eizo oder NEC mehr als andere Hersteller (6-Achsen-Farbeinstellung, 10Bit Gammakorrektur usw.).


    Die Ausleuchtung hängt von der Sorgfalt beim Zusammenbau des Displays und dem Abgleich der Hintergrundbeleuchtung ab, ist also eine Frage der Herstellungsqualität und er Qualitätssicherung.


    Wer diese mehr an Qualität haben will bzw. braucht, der muss auch den entsprechen Preis für diese Geräte in kauf nehmen, denn dieser liegt bei den Highend Geräte deutlich über dem der Mainstream Display.


    Hast du bei der Bildbearbeitung einen Semiprofessionellen oder Professionellen Anspruch, dann musst du auch ein entsprechendes Gerät kaufen.


    Wo genau liegt also dein Anspruch (brauchst du hohe Farbtreue für Farbverbindliche Anwendungen, oder geht es um Bildbearbeitung für Hobbyzwecke z.B. ein Paar Urlaubsfotos bearbeiten?)?

    Zitat

    Original von bloeckler
    Also kann man für Bildbearbeitung bedenkenlos zu einem 19" greifen?


    Ja.


    Zitat

    Welcher der genannten (bis ~400) wäre denn zu bevorzugen?


    Für Bildbearbeitung kann man jeden TFT mit IPS/S-IPS oder MVA/PVA Panel einsetzen.


    Sollen auch Videos bearbeitet werden, dann sollte man ein Display mit S-IPS oder VA-Panel mit Overdrive einsetzen.


    Bei einem Preisrahmen von 400,- Euro ist mir jetzt kein Display bekennt wo das Interpolationsverhalten einstellbar ist, diese Geräte liegen im Preis höher wie z.B. der NEC 1980FXi / SXi.


    Der Iiyama ProLite E481S ist ein gute Allrounder mit S-IPS Panel, der vor allem auch vom Preis passt.