Beiträge von Geist

    Die NEC SpectraView Displays sind auch gute Geräte und der SpectraView 21 mit LED-Backlight (LEDs in rot, grün und blau werde dabei verwendet und nicht einfach weiße LEDs, damit beim Weißwert ein bestimmte Wellenlänge erzeugt und auch kaum rauschen aufweist. Zusammen mit speziellen Filtern für RGB wird so der Adobe Farbraum nicht nur zu 100% erfüllt, sondern übertroffen). Der NEC SpectraView 21 soll ca. Mitte des Jahres auf den Markt kommen. So ein Display hat natürlich seinen Preis.


    Also wäre es wichtig deinen Preisrahmen zu kennen und welche Größe du im Auge hast (19", 20", 21" oder noch größer).


    Muss das Display den Adobe Farbraum nicht zu 100% erfüllen, so wäre z.B. der NEC 2180UX mit seinem ausgezeichneten S-IPS Panel von NEC Mitsubishi und denn vielfältigen Einstellmöglichkeiten eine Überlegung wert!


    User Testbericht zum 2180UX (auch von Grafikern), findest du im Forum.

    Zitat

    Original von Fr@nk
    Hört sich gut an. Der Hersteller NEC gefällt mir persönlich auch ganz gut. Ist bekannt was mehr verkauft wird - die silberne oder die schwarze Version?


    Sonst noch jemand Vorschläge?


    Bei den 21" Allroundern wird die Luft sehr dünn, da kommen nur Displays mit S-IPS Panels in Frage, da es 21" Displays, die ein VA-Panel mit Overdrivetechnologie haben, noch nicht gibt.


    Der Iiyama ProLite H540S wäre noch ein Kandidat, hat auch ein 21,3" S-IPS Panel von NEC.


    Der LaCie 321, ist praktisch ein NEC2180UX.


    Der Eizo L997 mit einem S-IPS Panel von Hitachi könnte auch noch ein interessanter Kandidat sein (ich habe das Display zwar schon Live gesehen, aber selbst noch nicht getestet).


    Hier die interessanten Kandidaten im Vergleich.

    Wenn du die Suchfunktion vom Forum benutzt hättest, dann hättest du 1. schon längst die Antwort, denn diese Frage wurde schon so oft gestellt und 2. hättest du die Frage nicht stellen brauchen.


    Grafikkarten haben einen oder zwei DVI-I Anschlüsse, und diese führen sowohl analoge wie auch digitale Signale. DVI-I ist kompatibel mit DVI-D, bei DVI-D werden nur die digitalen Signale des DVI-I Anschlusse abgegriffen.


    Das Kabel das du mit dem 1970NX einsetzen kannst ist ein DVI-D Kabel 24+1 (Dual-Link), oder ein 18+1 DVI-D Kabel (Single-Link).


    Entsprechende DVI-Kabel gibt es günstig z.B. bei Reichelt.de:


    DVI-Kabel 18+1 (Single-Link) 2m 3,95 Euro


    DVI-Kabel 24+1 (Dual-Link) 2m 4,95 Euro

    Der L768 interpoliert Auflösungen die nicht der nativen Auflösung von 1280 x1024 entspricht auf Vollbild. Das steht übrigens auch so in der Datenbank, nur beim L768AS war dort Ja eingetragen und wurde auf Nein korrigiert (der L768 und L768AS sind das selbe Display nur mit unterschiedlichem Fuß).

    Da kann dir keiner wirklich helfen, denn jeder stellt die Farben so ein wie er das haben will und das ist ja nicht mit deinen Einstellungen vergleichbar und damit ist das posten von Farbeinstellungen sinnlos.


    Wenn du eine Farbverbindliche Einstellung wünschst/brauchst, dann muss du deine beiden Displays nach einer Normvorlage oder per Colorimeter kalibrieren.


    Einige Infos dazu findest du hier.

    BadTaste


    Wo du beim K778 Schlieren sehen willst, außer bei wenigen synthetischen Tests ist mir Schleierhaft! Ich habe beim Test des L778 bei Spielen sehr genau darauf geachtet und Schlieren konnte ich bei keinem der getesteten Spiele entdecken.


    Das mit der Bewegungsunschärfe ist klar, diese haben selbst die Reaktionsschnellsten TFTs, denn die Bewegungsunschärfe ist bei TFTs Technologiebedingt (eine Erklärung dazu findest du hier).


    Dir ist klar das man beim umstieg vom CRT auf TFT einige Zeit braucht sich an den TFT zu gewöhnen, denn TFTs sind eine völlige andere Technologie wie CRTs und haben andern visuelle Eigenschaften?

    chrisp2


    Schöner Testbericht :)


    Therion
    Das Forum hat eine wirklich gute Suchfunktion, aber ich will ja nicht so sein ;)


    Eine leichte Bewegungsunschärfe gibt es selbst bei den Reaktionsschnellesten Displays, das ist bei TFTs Technologiebedingt (die meisten Menschen gewöhnen sich aber recht schnell daran, ein Paar Tage Eingewöhnungszeit wirst du ehe haben, es sei denn du bist durch Job oder so schon an TFTs schon gewöhnt).
    Die Bewegungsunschärfe gibt es bei TFT aus dem Grund, weil die Pixel nicht zyklisch in sehr schneller Folge kurz aufblitzen wie das bei einem CRT der Fall ist, sondern ein Pixel hält seinen Status, bis sich für das Pixel die Bildinformation ändern. Ein Pixel beim TFT blitzt also nicht ständig auf.
    Bei einem CRT wird das Bild Zeilenweise Pixel für Pixel mit einem Elektronenstrahl aufgebaut und dieser Vorgang wird ständig wiederholt (Pixel für Pixel und Zeile für Zeile) und das immer nur kurz Aufblitzen der Pixel ist dafür verantwortlich das man bei einem CRT praktisch keine Bewegungsunschärfe sieht (dafür ist auch unser Sehen, also unsere Augen mit Verantwortlich).


    Um die Bewegungsunschärfe auch bei TFTs praktisch zu eliminieren müsste die Hintergrundbeleuchtung eines TFTs mit der Bildwiederholfrequenz synchronisiert aufblitzen, dann würde man eine sehr ähnlichen Effekt erzielen wie beim Zeileweisen schnelle schreiben des Elektronenstrahls bei CRTs, aber dafür würde man dann die Flimmerfreiheit von TFTs verlieren und die Flimmerfreiheit ist ja eines der großen Vorteile von TFTs gegenüber von CRTs.

    Zitat

    Original von Geist
    Wie geschrieben habe ich grade den L90D+ zum testen da und wenn alles klappt werde ich am Wochenende zu dem Display einen Testbericht schreiben (Testzeitraum ist meist so um 2-3 Wochen).


    So ein Test wird nicht 2-3 Wochenlange geschrieben, sondern man arbeitet, spielt, testet usw. ein Displays in den 2-3 Wochen, macht sich Notizen was ein dabei aufgefallen ist und dann setzt man sich am ende hin und verarbeitet die Ergebnisse/Eindrücke zu einem Testbereicht.

    Ich habe den 2180UX und zocke auch 1-2mal die Woche Spiele wie z.B. DOOM 3, HL², CS:S, DoD, CoD:UO usw. und wahrnehmbare Schlieren gibt es keine, ich finde den 2180UX für´s zocken geeignet.
    Der 2180UX hat übrigens eine sehr gute Interpolationsqualität und das Interpolationsverhalten ist im OSD einstellbar.


    Zum daddeln in 1600 x 1200 braucht es bei aktuellen Spielen aber eine Grafikkarte mit Power, ich habe eine Gainward PowerPack! Ultra/2600 Golden Sample.

    Das Testgerät vom L90D+, das ich grade da habe, hat TCO99, auf hyundai.de steht auch TCO99, aber auf hyundai.com steht TCO99/03.


    Für TCO03 reicht in der Regel ein heller Rahmen um das Panel, damit der Kontrastunterschied vom Bild auf dem Panel nicht so hoch ist wie bei einem dunklen Rahmen und das ist laut TCO ergonomischer.

    Dem L90D+ liegt keinen "Kalibrierungssoftware" bei und der Screenmanager ImageTune wird erst mit der neusten Revision des L90D+ ausgeliefert, mit dieser ist einen 6 Achsen Farbeinstellung möglich (ImageTune funktioniert leider nur mit der neuen Revision vom L90D+).


    Eines sollte man aber bedanken, das TN Panel kann nur 6Bit pro RGB Farbe darstellen, was 262144 echten Farben entspricht - pro RGB Farbe sind das 64 Abstufungen und nicht wie bei 8Bit pro RGB Farbe 256 Abstufungen. Die restlichen Farben werden per Dithering erzeugt, aber mehr wie 16,2 Mio. Farben können auf diese Art nicht dargestellt werden.


    Also wird trotz kalibration nie ein wirklich farbverbindliches Ergebnis erzielt.