Beiträge von Mediafrost

    Wofür Reserven? Für Spiele? Mir geht es nur um Bildverarbeitung und Rendern von Videos mit Unterstützung der Grafikkarte?


    Bei Einstiegskarten im Quadro UHD Bereich kommen 2GB Ram zum Einsatz; für dein Vorhaben unterdimensioniert und du wirst keine Freude daran haben wenn es ans Rendern geht. 4GB Ram sollten schon vorhanden sein das auch demensprechende Dateien bearbeitet werden können; sei es nun bei EBV oder beim Rendern und nicht das man erst einen Waldspaziergang machen könnte bis die Karte mal "fertig" ist ;)


    Je schneller gerendert werden soll desto mehr Power wird benötigt; mehr Speicherbandbreite, mehr RAM, mehr CUDAs. All das kostet richtig Asche; für den Einstieg nichts unter 4GB. Die Quadro P2000 bietet sogar 5GB Ram und hält sich im preislichen Gefüge das akzeptabel ist. Nach der P2000 kommt die P4000 und die kostet gleich das Doppelte.


    Ein Vergleich zur Kepler Quadro Serie kann man hier ansehen:


    Hatte letztens das Vergnügen eine GP100 testen zu können. Abartig was diese Karte an Leistung auf den Bildschirm brennt und bin noch immer enttäuscht was für eine "mickrige" Karte ich im Rechner hatte und nun wieder habe.

    Nur bringt eine GTX nichts für den 10bit workflow da 10bit über DirectX nur im Vollbildmodus möglich ist und da kann man nicht wirklich Bildbearbeitung betreiben da OpenGL zum Tragen kommt.


    Auch rauchen die hochgezüchteten Consumer-Grafikkarten deutlich öfter ab als Professionals.

    Naja, dies hat mit dem eigentlichem Thema nicht wirklich was zu tun.


    Meist sind es Probleme bei der Ausleuchtung (ist ja schließlich kein CG) oder die sind zu "wuchtig" oder passen von den Farben her nicht zum Apple Retina (genau; weil die Retina farbverbindlich sind) und die Geräte zu "blass" sind oder es werden Features benötigt welche erst ab der CG-Serie implementiert sind.


    Und um ehrlich zu sein: Pixelfehler bei NEC oder Eizo habe ich schon sehr lange nicht mehr zu Gesicht bekommen.

    Mit der CS-Reihe ist man preislich extrem aggressiv am Markt positioniert. Dass für dich als Händler NEC am Ende meist attraktiver ist - keine Frage, und an dieser Stelle auch nicht despektierlich gemeint. Und natürlich kann auch NEC sehr gute Monitore bauen.


    Da ich sowohl NEC und als auch EIZO verkaufe schenken die sich die beiden nichts was deine Aussage "attraktiver" rechtfertigen würde denn unterm Strich bleibt; je nach Stückzahl bei EIZO das selbe über. Der Einzige Unterschied ist die Rücksendequote. Da man von Eizo mehr verkauft kommen auch mehr Geräte zurück vor allem was die CS-Serie anbelangt. Und da mir das Zuviel geworden ist mische ich preislich nicht vorne mit. Bei den CG sieht es anders aus - da kommt so gut wie nicht einer retour...


    Bei welchen Bildschirmen hab ich ein "Recht" auf einen einwandfreien Bildschirm am Ende? Notfalls mit Tausch, aber ohne Querstellen des Herstellers...


    NEC: Reference Serie - 6 Monate lang - egal was da leuchtet.
    EIZO: Je nach Modell besitzen EIZO Monitore eine Null-Pixelfehler-Garantie für vollständig leuchtende Sub-Pixel. 6 Monate ab Kaufdatum

    Eine technische Basis gibt es schon. Eizo ist in der durchaus sehr angenehmen Lage, selbstentwickelte Scaler in Form günstiger ASICs verbauen zu können (wo sonst nur FPGAs oder die aufwändige Anpassung vorhandener Lösungen bleiben)


    Ist durchaus berechtigt.


    Zitat

    Der Rest ist dann vor allem Produktpositionierung. Der Schritt von CS, CX, CG hin zu CS, CGxxxx, CGxxxX macht es für die Anwender sicher nicht unbedingt transparenter, ist aber marketingtechnisch zumindest nachvollziehbar ;-).


    Nur wenn man eine technische Basis hat so müssen wohl nicht zwingend lauter unterschiedliche Modelle auf den Markt bringen. Was ja auch wieder eine Kostenfrage darstellt die mit Marketing pro Modell wieder reingeholt werden müssen; kein Wunder das Eizo demensprechende Preise mit sich bringt.


    Über die Qualität/Service von EIZO müssen wir nicht sprechen - das ist erstklassig und steht außer Frage!


    Mir persönlich ist es lieber wenn ich eine 100% identische Basis habe und wenn ich mir das Einstiegsmodell kaufe auch weiß das es die selben Features bietet wie das Topmodell; auch wenn ich dann kein handverlesenes und gescreentes Gerät habe und mit Abstrichen leben muss; gespart habe ich dennoch da ich weiß es besitzt die gleichen Features wie das Topmodell; und dies spiegelt sich deutlich am Preis wieder.


    NEC und EIZO verfolgen unterschiedliche Strategien:


    Eizo macht Marketing und Werbung wie verrückt - auch diese Kosten müssen reingeholt werden und spiegeln sich an den Preisen.
    NEC macht so gut wie keine Werbung und lässt die Geräte nach dem Prinzip der Mundpropaganda verkaufen und spart sich die Kosten und muss nichts an den Endkunden weitergeben ;) Eizo wird dadurch auch mehr Absatz wie NEC haben...

    NEC oder Eizo?
    Wie sind die Erfahrungen von Qualität über Zuverlässigkeit bis hin zum Service?


    Da gibt es keinen signifikanten Unterschied - beide schenken sich so gut wie nichts - in allen Bereichen nicht ;)


    NEC etwas preiswerter; da 3 Jahre Garantie welche Optional auf 5 (gegen Aufpreis) verlängert werden kann. Reference Modelle haben alle 5 Jahre.


    Persönlich ziehe ich NEC vor da:


    • Es gibt ein Basis Modell welches die selben Features wie ein Reference Modell bietet
    • Mir gefallen die wuchtigen Brummen von NEC besser; empfinde ich als äußerst Stabil auf dem Tisch; für mich wertigeren Gesamteindruck. als EIZO. Daher wiegen die NEC auch deutlich mehr als EIZO Geräte.


    Bei Eizo gefällt mir das Design überhaupt nicht; sowie es keine BASIS gibt - CX/CS/CG - 3 unterschiedliche Modelle mit unterschiedlichen Funktionen; Service/gebotene Leistung mal außen vor; teilweise spiegeln sich das Bild im Rahmen bei der Wölbung vom Sensor wieder und sind schlanker als NEC Modelle; wiegen auch weniger. Auch gefallen mir die Standfüße nicht wirklich - rundes Ding - nervt mich.


    Beispiel vom Gewicht: Ein PA322UHD-2 wiegt satte 20,5kg inkl. Fuß - ein CG318-4K nur 11kg - 9,5kg weniger als der NEC.


    Letztens hat sich ein Kunde bei mir beschwert das wenn man gegen den Tisch stößt der Eizo sich wie ein Wackeldackel verhält. Sowas passiert bei einem NEC nicht; da kann man schon mit dem Fuß gegen den Tisch treten aber wer macht das schon^^

    Der PA272W-SV inkl. Software + Spectraview Sensor (EOIDS3 NEC Edition) - die Aussage von NEC "funktioniert" es ist keine Sperre gegeben kann ich dies weder bestätigen noch verneinen. Hab selber einen NEC PA322UHD auf dem Tisch und keinen anderen Monitor zum das Testen zu können - hatte Andi nicht mal den Test gemacht? Wie war das noch gleich?


    Reference 272 kommt mit der Spectraview Profiler 5 von BasicColor daher - etwas andere Software. Sonst korrekt. Alle NEC haben keinen integrierten Sensor - dies ist ein Feature von EIZO. Oder du nimmst ein x-rite i1 Display Pro - mit der Software können auch anderen Monitore kalibriert werden (nur eben Software je nach Modell u.U. auch HWK- NEC und Eiozo aber nicht).


    Zitat

    Der CX 271 ist zwar etwas älter, ist aber vom Bild her ein wenig besser, als der CS2730. (Polarisationsfolie, dazu das eingebaute Colorimeter)


    Bitte den eingebauten Sensor nicht mit einem eingebauten Colorimeter wie beim CG277 verwechseln. Der Sensor sitzt hinterm Panel und misst Weißpunkt, Helligkeit und Farben automatisch. HWK geht damit nicht. Dafür wird ein x-rite i1 Display Pro (extern) benötigt.


    Zitat

    Wenn ihr die Wahl hättet, würdet ihr eher zum CX271 greifen?


    Kommt darauf an wie hoch das Budget ist - und du würdest auch nicht vor 1650 EUR für den CG2730/Reference 272 zurückschrecken; wären knappe 150 EUR über Budget - denke darauf kommt es dann auch nicht mehr an. Wenn es Budgetbewusst sein soll dann der CX271 - volles Programm mit dem CG2730.


    Letztendlich musst du Die Entscheidung selber treffen ;)

    Drum hab ich QHD geschrieben


    Stimmt, mein Fehler, habe ich falsch gelesen; brauch wohl langsam doch eine Brille ;)



    Der NEC PA272 ist die Basis für einen Spectraview Reference 272 und bietet alle Features des selbigen; der Reference 272 ist eben handverlesen; Sichtschutzblende und 5 Jahre Garantie. So gesehen können man durchaus sagen "CG277".


    PA272W: Basis / PA272W-SV2: Basis inkl. HWK / Reference 272: volle Programm


    Eizo hat keine Basis und die CX/CS/CG Serie sind unterschiedliche Modelle.

    Da wird der Gedanke, nur auf 27" QHD upzugraden, dann aber gleich einen Eizo zu nehmen, immer interessanter


    Nur bietet Eizo eben keinen 27 UHD an und macht auch erst ab 32" und Windows 10 so richtig Spaß.


    Eigentlich bist du bzw. warst du mit deinen NEC zufrieden - was spricht gegen ein Upgrade auf einen NEC 27" WQHD? Oder eben die Alternative EIZO... ;)

    Unterschiede kann man hier nachlesen:


    Alleine schon anhand der Polarisationsfolie ist der CX271 der CS-Serie vorzuziehen.


    Zitat aus dem DSLR-Forum:


    Zitat

    Ich habe den CX271 und würde auch sofort wieder den CX271 nehmen, durch den eingebauten Polarisationsfilter spielt er in einer ganz anderen Liga.
    Der CX271 hat das selbe Panel wie der wesentlich teurere CG277, man bekommt quasi einen z.B. um die eingebaute Kalibrierung abgespeckten CG277.


    Quelle:


    Dem kann ich mich nur anschließen.


    Der CX ist auch in Richtung CG277 nur eben nicht mit eingebautem Sensor - sonst identisch. Der CS2730/CS270 haben dieses Features nicht.