Persönliche Meinung aller Betroffenen hier:
NEC oder Eizo?
Wie sind die Erfahrungen von Qualität über Zuverlässigkeit bis hin zum Service?
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Persönliche Meinung aller Betroffenen hier:
NEC oder Eizo?
Wie sind die Erfahrungen von Qualität über Zuverlässigkeit bis hin zum Service?
NEC oder Eizo?
Wie sind die Erfahrungen von Qualität über Zuverlässigkeit bis hin zum Service?
Da gibt es keinen signifikanten Unterschied - beide schenken sich so gut wie nichts - in allen Bereichen nicht
NEC etwas preiswerter; da 3 Jahre Garantie welche Optional auf 5 (gegen Aufpreis) verlängert werden kann. Reference Modelle haben alle 5 Jahre.
Persönlich ziehe ich NEC vor da:
Bei Eizo gefällt mir das Design überhaupt nicht; sowie es keine BASIS gibt - CX/CS/CG - 3 unterschiedliche Modelle mit unterschiedlichen Funktionen; Service/gebotene Leistung mal außen vor; teilweise spiegeln sich das Bild im Rahmen bei der Wölbung vom Sensor wieder und sind schlanker als NEC Modelle; wiegen auch weniger. Auch gefallen mir die Standfüße nicht wirklich - rundes Ding - nervt mich.
Beispiel vom Gewicht: Ein PA322UHD-2 wiegt satte 20,5kg inkl. Fuß - ein CG318-4K nur 11kg - 9,5kg weniger als der NEC.
Letztens hat sich ein Kunde bei mir beschwert das wenn man gegen den Tisch stößt der Eizo sich wie ein Wackeldackel verhält. Sowas passiert bei einem NEC nicht; da kann man schon mit dem Fuß gegen den Tisch treten aber wer macht das schon^^
Bei mir würde der 27er genau wie meine beiden 24er am Ergotron LX hängen.
Sollte problemlos klappen?
Ja, der PA272 wiegt ohne Fuß 8,9kg
Die LX-Serie kann bis 11,3 - Dual würde nicht gehen.
ZitatDer normale PA272 mit Spectraview II Software und iColorPro Sensor (ist der NEC-only oder funktioniert der auch bei allen anderen Bildschirmen mit dem iPRofiler?).
Nein, ist nicht universell einsetzbar. Es handelt sich um die OEM-Version der Sonde. Die wird im SDK über eine andere, in diesem Fall vermutlich sogar spezifische, ID initialisiert. Software-Produkte, die nur die Retail-Version unterstützen (z.B. eben i1 Profiler), fallen damit in jedem Fall weg. Bei spezifischer "NEC ID" auch Lösungen, die die generische OEM-Version ansprechen. Nutzbar bleibt die Open-Source Software Argyll.
ZitatDer CX 271 ist zwar etwas älter, ist aber vom Bild her ein wenig besser, als der CS2730. (Polarisationsfolie, dazu das eingebaute Colorimeter)
Das "glow-free" IPS-Panel ist hier letztlich ein sehr starkes Argument. Das integrierte Messgerät weniger, da es sich (wie bei den vierstelligen CGs ohne "X") nicht um eine vollwertige Variante handelt.
ZitatNein. Es handelt sich um die OEM-Version der Sonde. Die wird im SDK über eine andere, in diesem Fall vermutlich sogar spezifische, ID initialisiert. Software-Produkte, die nur die Retail-Version der Sonde unterstützen (z.B. eben i1 Profiler), fallen damit in jedem Fall weg. Bei spezifischer "NEC ID" auch Lösungen, die die generische OEM-Version ansprechen. Nutzbar bleibt die Open-Source Software Argyll.
Ich nutze die Spectraview II Software an meinem normalen PA241 mit dem iColor Pro und sehe da keine Einschränkungen, da die Software den Bildschirm prüft, nicht den Sensor.
Könntest du das nochmal erläutern?
Ja, natürlich kannst du sie mit SV II nutzen. Das spricht ja, neben der Retail ID, auch die entsprechende OEM-ID an.
Dann sehe ich grade nicht, wo jetzt genau Einschränkungen sind
Andere Softwareprodukte zur Monitorkalibration. Du hattest ja selbst i1Profiler erwähnt.
ZitatBei Eizo gefällt mir das Design überhaupt nicht; sowie es keine BASIS gibt - CX/CS/CG - 3 unterschiedliche Modelle mit unterschiedlichen Funktionen
Eine technische Basis gibt es schon. Eizo ist in der durchaus sehr angenehmen Lage, selbstentwickelte Scaler in Form günstiger ASICs verbauen zu können (wo sonst nur FPGAs oder die aufwändige Anpassung vorhandener Lösungen bleiben). Der Rest ist dann vor allem Produktpositionierung. Der Schritt von CS, CX, CG hin zu CS, CGxxxx, CGxxxX macht es für die Anwender sicher nicht unbedingt transparenter, ist aber marketingtechnisch zumindest nachvollziehbar ;-).
ZitatDer Schritt von CS, CX, CG hin zu CS, CGxxxx, CGxxxX macht es für die Anwender sicher nicht unbedingt transparenter, ist aber marketingtechnisch zumindest nachvollziehbar ;-).
Glücklicherweise orientiert sich der Preis in der Regel an der Positionierung
Eine technische Basis gibt es schon. Eizo ist in der durchaus sehr angenehmen Lage, selbstentwickelte Scaler in Form günstiger ASICs verbauen zu können (wo sonst nur FPGAs oder die aufwändige Anpassung vorhandener Lösungen bleiben)
Ist durchaus berechtigt.
ZitatDer Rest ist dann vor allem Produktpositionierung. Der Schritt von CS, CX, CG hin zu CS, CGxxxx, CGxxxX macht es für die Anwender sicher nicht unbedingt transparenter, ist aber marketingtechnisch zumindest nachvollziehbar ;-).
Nur wenn man eine technische Basis hat so müssen wohl nicht zwingend lauter unterschiedliche Modelle auf den Markt bringen. Was ja auch wieder eine Kostenfrage darstellt die mit Marketing pro Modell wieder reingeholt werden müssen; kein Wunder das Eizo demensprechende Preise mit sich bringt.
Über die Qualität/Service von EIZO müssen wir nicht sprechen - das ist erstklassig und steht außer Frage!
Mir persönlich ist es lieber wenn ich eine 100% identische Basis habe und wenn ich mir das Einstiegsmodell kaufe auch weiß das es die selben Features bietet wie das Topmodell; auch wenn ich dann kein handverlesenes und gescreentes Gerät habe und mit Abstrichen leben muss; gespart habe ich dennoch da ich weiß es besitzt die gleichen Features wie das Topmodell; und dies spiegelt sich deutlich am Preis wieder.
NEC und EIZO verfolgen unterschiedliche Strategien:
Eizo macht Marketing und Werbung wie verrückt - auch diese Kosten müssen reingeholt werden und spiegeln sich an den Preisen.
NEC macht so gut wie keine Werbung und lässt die Geräte nach dem Prinzip der Mundpropaganda verkaufen und spart sich die Kosten und muss nichts an den Endkunden weitergeben Eizo wird dadurch auch mehr Absatz wie NEC haben...
Wie sieht es denn bei den beiden Großen mit Kulanz bei Pixel- und Subpixelfehlern aus?
Bei dem Preis möchte ich am Ende ein einwandfreies Display haben und mich nicht bei jedem Einschalten ärgern müssen...
Wie sieht es denn bei den beiden Großen mit Kulanz bei Pixel- und Subpixelfehlern aus?
Die schenken sich auch nichts. Pixelfehlerklassen werden strikt eingehalten denn dafür sind selbige ja gemacht
Heißt konkret?
Bei welchen Bildschirmen hab ich ein "Recht" auf einen einwandfreien Bildschirm am Ende? Notfalls mit Tausch, aber ohne Querstellen des Herstellers...
ZitatEizo macht Marketing und Werbung wie verrückt - auch diese Kosten müssen reingeholt werden und spiegeln sich an den Preisen.
Mit der CS-Reihe ist man preislich extrem aggressiv am Markt positioniert. Dass für dich als Händler NEC am Ende meist attraktiver ist - keine Frage, und an dieser Stelle auch nicht despektierlich gemeint. Und natürlich kann auch NEC sehr gute Monitore bauen.
ZitatNur wenn man eine technische Basis hat so müssen wohl nicht zwingend lauter unterschiedliche Modelle auf den Markt bringen.
Da sehe ich gar keine so starke Differenzierung. Hier spricht man ja auch, genau wie NEC, unterschiedliche Nutzergruppen an. Und am Ende zählt für den Endanwender nicht der Unterschied zwischen Einstiegs GA-Monitor und Topmodell, sondern ob der jeweilige Monitor die Anforderungen erfüllt.
Mit der CS-Reihe ist man preislich extrem aggressiv am Markt positioniert. Dass für dich als Händler NEC am Ende meist attraktiver ist - keine Frage, und an dieser Stelle auch nicht despektierlich gemeint. Und natürlich kann auch NEC sehr gute Monitore bauen.
Da ich sowohl NEC und als auch EIZO verkaufe schenken die sich die beiden nichts was deine Aussage "attraktiver" rechtfertigen würde denn unterm Strich bleibt; je nach Stückzahl bei EIZO das selbe über. Der Einzige Unterschied ist die Rücksendequote. Da man von Eizo mehr verkauft kommen auch mehr Geräte zurück vor allem was die CS-Serie anbelangt. Und da mir das Zuviel geworden ist mische ich preislich nicht vorne mit. Bei den CG sieht es anders aus - da kommt so gut wie nicht einer retour...
Bei welchen Bildschirmen hab ich ein "Recht" auf einen einwandfreien Bildschirm am Ende? Notfalls mit Tausch, aber ohne Querstellen des Herstellers...
NEC: Reference Serie - 6 Monate lang - egal was da leuchtet.
EIZO: Je nach Modell besitzen EIZO Monitore eine Null-Pixelfehler-Garantie für vollständig leuchtende Sub-Pixel. 6 Monate ab Kaufdatum
Danke
Da werden die NEC wesentlich itneressanter.
Warum kommen mehr CS Geräte zurück?
Aufgrund des größeren Absatzes?
Was ist denn meist "dran"?
Naja, dies hat mit dem eigentlichem Thema nicht wirklich was zu tun.
Meist sind es Probleme bei der Ausleuchtung (ist ja schließlich kein CG) oder die sind zu "wuchtig" oder passen von den Farben her nicht zum Apple Retina (genau; weil die Retina farbverbindlich sind) und die Geräte zu "blass" sind oder es werden Features benötigt welche erst ab der CG-Serie implementiert sind.
Und um ehrlich zu sein: Pixelfehler bei NEC oder Eizo habe ich schon sehr lange nicht mehr zu Gesicht bekommen.