Beiträge von derGhostrider

    Tipp in die Adress-Zeile von Firefox anstelle einer URL () folgendes ein:
    about:config
    kein http, keine Leerzeichen. Einfach genau so eintippen und enter drücken.


    Im Browserfenster hast Du nun die Konfiguration von Firefox vor Dir.


    Ganz oben ist eine Filter-Leiste. Trage dort ein: gfx.c
    Nun hast Du nur noch die beiden Werte angezeigt, die ich beschrieben habe.
    Bedenke nur, daß Du den wert für "display_profile" immer anpassen mußt, wenn das Profil einen neuen Namen bekommt.


    :)

    Bei Tests übertrage ich i.d.R. das bild per HDMI und nehme den Sound von den Cinch-Steckern.


    Die PS3 hat so ein dreigeteiltes Kabel. An der einen Seite der PS3-eigene Stecker, an der anderen Seite Composite, Audio rechts, Audio Links. Wahlweise stecken diese drei auch an einem weiteren Adapter und ergeben so einen SCART-Anschluß.


    Man kann gleichzeitig über HDMI die Bildausgabe laufen lassen, während über die analogen Stecker der Sound ausgegeben wird.
    :)


    Adapter mit "2x Cinch auf Klinkenstecker" gibt's ungefähr überall, falls Du das zwingend benötigen würdest. Mit dem optischen Ausgang habe ich noch nicht rumgespielt.

    overflow:hidden:
    Ich habe die PS3 gerade neben meinem 2690wuxi stehen und per HDMI-zu-DVI-Kabel angestöpselt.


    Stell einfach 1080p ein und alles ist bestens. 1080i habe ich nun noch nicht ausprobiert... aber was soll's. Selbst wenn Du mal eine Bildquelle mit dem "i" hast, so wird es die PS3 als "p" ausgeben.


    Wenn es unbedingt sein muß, dann guck' ich mal, was passiert, wenn man auf "i" umstellt.

    FrankGreifswald:
    zum Glück gibt es Firefox 3. Firefox 3 erlaubt es Farbprofile zu berücksichten.


    Ein erweiterter Farbraum ist bisher immer, nein, es gibt anscheinend noch keine Ausnahme, Fluch und Segen zugleich. Für die Bereiche, in denen sRGB gewünscht ist, liegt der Monitor daneben, solange keine Farbprofile angewendet werden können, können Farbprofile angewendet werden, so ist dieser Effekt behebbar.


    Der einzige Monitor, der dieses Problem beheben können soll (laut Hersteller) und der mir bekannt ist, ist der HP LP2480zx. Kostet ca 2500Euro und als ich zwei davon hier hatte, waren die Meßwerte deutlich schlechter als beim 2475w, da man die RGB-Werte überhaupt nicht manuell anpassen kann. Ohne "Kalibrationsoption" ist also das High-End-Gerät, welches mal eben soviel kostet wie fünf 2475w, für fast gar nichts zu gebrauchen.
    ABER: Wenn die Kalibrationsoption dabei wäre, dann soll der 2480zx tatsächlich in der Lage sein nicht nur große Farbräume, sondern auch den sRGB passend abzudecken.


    Also: Zum Surfen FireFox nehmen und unter about:config die folgenden Einstellungen vornehmen:
    gfx.color_management.display_profile --> Als "Value" muß der komplette Pfad samt Dateiname zum Farbprofil angegeben werden. Also für WinXP z.B.: c:\Windows\system32\spool\drivers\color\Farbprofil.icm
    gfx.color_management.enabled --> true


    Dann stimmen die Farben im Browser. Zumindest bei der Bildwiedergabe - andere Farbwiedergaben sind eh nicht kritisch.


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    @tobbiKLEIN:
    Ja, Du siehst einen deutlichen Unterschied, wenn Du in die Farbwerte kommst, die sich deutlich unterscheiden.
    Angehängt ist ein Bild von einer kleinen Delle in meinem blauen Auto. Das ist nun zwar genau umgekehrt, aber es bringt einen ähnlichen Effekt.
    Das Bild wurde als sRGB aufgenommen und auf meinem Bildschirm (AdobeRGB) dargestellt. Blau driftet in Richtung Cyan (links). Rechts im Bild ist das gleiche Foto UNBEARBEITET aber unter verwendung des Farbprofils für meinen Monitor.
    damit Du überhaupt etwas sehen kannst, habe ich das ganze als sRGB abgespeichert.
    Dadurch ergibt sich allerdings eine weitere Farbverfälschung, so daß das Cyan Blau aussieht und das Blau schon leicht ins Lilafarbene abdriftet. DAS ist dann genau der Effekt, den Du hast, wenn man ein AdobeRGB-Bild auf sRGB darstellt. :)


    Ansonsten werden Bilder, die eigentlich Farbwerte aus dem AdobeRGB beinhalten, auf sRGB ohne Konvertierung etwas blass aussehen.


    Das Rot, welches im sRGB durch den Maximalwert 255,0,0 angesteuert wird, ist im AdobeRGB nunmal irgendein geringerer Wert. (nur blöd Geraten als mehr oder weniger schlechtes Beispiel: 240,0,0)
    Wenn Du einen solchen Farbwert im Bild stehen hast und das Bild ohne Farbprofil auf sRGB wiedergegeben wird, dann gehen Dir also mindestens die 15 Zwischenwerte bis 255 verloren und Dein eigentlich kräftig rotes Motiv wird etwas dunkler rüberkommen.


    Aber auch da kannst Du mit Farbprofilen bzw einer Software, die die Konvertierung vornimmt, etwas machen. Aber frage mich bitte nicht, in wie fern Dir durch die Umrechnung Farbwerte verloren gehen oder der Dynamikumfang des Bildes abnimmt. Das überlasse ich mal anderen.


    Wenn Du NUR im sRGB-Bereich bist und bleibst, dann würde ich Dir raten auch die Bilder gleich dafür passend aufzunehmen. Ansonsten verlierst Du u.U. Farbabstufungen und das könnte Schatten und feine Farbverläufe grob erscheinen lassen.


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    Ecky:
    Ich habe ein paar Posts zuvor das präzise Datenblatt gepostet. Auf Seite 3 steht dort:
    Ausgepackt mit Standfuß: 42,16 bis 52,16 x 55,64 x 25,3 cm
    Ausgepackt ohne Standfuß: 36,2 x 55,64 x 8,35 cm.


    Das beantwortet dann auch gleich, wie weit der ungefähr von der Wand wegstehen wird. In der Seitenansicht kannst Du abschätzen, was weiter vorn ist: Display oder Standfuß.


    Außerdem ist der Betrachtungsabstand primär nicht von der Monitorgröße sondern von der Pixelgröße abhängig.


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    EDIT: Wechstabenverbuchsler und Tihpfehla.

    sheepkiller:
    Es fällt weniger stark aus als bei meinem NEC 2690WUXi und auch dort empfinde ich es, vor allem, wenn ich Bilder bearbeite, als nicht störend.


    Vor allem auf schwarzem Grund ist es beim HP nur schwach wahrnehmbar und einheitlich / großflächig. Wenn es überhaupt einen "Schimmer" gibt, dann geht der in Richtung Beige.
    Bei meinem NEC geht es entweder in Richtung Magenta/Rot oder Grün.


    Bei "normaler" Betrachtung ist an dem Bild nichts auszusetzen. Wer sitzt schon schräg daneben und guckt unter einem 45-Grad-Winkel auf den Bildschirm. ;)

    Dude:
    Nein, ich habe Dich nicht vergessen, mußte aber erst in eine andere Wohnung um die Datei nachzureichen.


    Im Anhang findest Du die genauesten technischen Daten, die ich bekommen konnte. Darin ist auch das Gewicht genau festgehalten mit und ohne Standfuß. Ohne wiegt der ca 5kg. :)


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    tobbi KLEIN:
    Nein, das ist kein Fehler. Der AdobeRGB ist auch auf 120cd/m² eingestellt, da die Empfehlung für den Farbraum so lauten.


    Die Empfehlungen für den sRGB gehen auseinander. Hier bei PRAD werden 140cd/m² empfohlen. Wie man auf englisch so schön sagt: "Your milage may vary".
    Stell Dir die Helligkeit so ein, wie es für Deine umgebung geeignet ist. (deutlich) Mehr als 140cd/m² ist für dauerhafte benutzung aber ungeeignet. Deutlich unterhalb von 100cd/m²muß der Raum wohl abgedunkelt werden.

    1. Schön zu sehen, daß es anscheinend viele gibt, die sich für den Test interessieren. :)


    2. Vogelmann: Der Knopf ist für die Einrastfunktion. Schiebst Du den Monitor soweit nach unten wie es geht, dann rastet er dort ein.
    Das brauchst Du, wenn Du den Standfuß wieder in den Karton quetschen wollen würdest.


    3.

    Zitat

    Allerding besteht er den UGRA-Test nicht. Schlimmer noch, der Monitor hat
    für Foto-bzw. Grafikbearbeitung völlig untaugliche Farbmodi bzw. Profile.
    Mit anderen Worten, der Monitor ist ohne Colorimeter für Fotobearbeitung
    nicht zu gebrauchen.


    Der UGRA-Test ist, wie schon mehrfach gesagt, verschärft worden. Viele, wenn nicht sogar die meisten, Monitore fallen da ohne zu zögern durch. Der UGRA-Test interessiert zudem Webdesigner überhaupt nicht, da diese im sRGB-Farbraum arbeiten müssen. Ob der Monitor dann Gamma 1.8 nicht treffen kann ist absolut irrelevant.
    Wer jedoch professioneller Grafiker ist, der wird so oder so kaum um ein hardwarekalibrierbares Gerät herumkommen. Dann reden wir jedoch bestimmt nicht mehr von einem Gerät im Bereich um 500 Euro, sondern ehr von 1500 Euro aufwärts.
    Grafiker, egal ob professionell oder (sehr) ambitionierte Hobbygrafiker, kommen so oder so nur kaum um ein Kolorimeter herum. Spätestens, wenn der Abgleich mit einer Druckstufe nötig wird, reicht m.E. eine Pi*Daumen Einstellung nicht mehr aus.
    Die nicht passende Kalibration seitens der Hersteller ist bei vielen Monitoren ein Problem. Das ist auch nicht mit einem Farbprofil zu beheben. Entweder stimmt der Monitor "grob" ab Werk, oder, wie es leider der Regelfall ist, eben nicht.
    So oder so wird man nicht darum herumkommen seinen Monitor einzustellen, also zu Kalibrieren. Entweder "ungefähr" nach Augenmaß, was nur dann gut klappt, wenn man ein gutes Auge und etwas Erfahrung hat, oder eben mit Hilfmitteln (Kolorimeter).


    4. Farbräume in unterschiedlichen Betriebssystemen:
    Da hat auch schon jemand richtig geantwortet, daß das primär von der Bildverarbeitungssoftware abhängt. Linux tut sich allerdings teilweise etwas schwerer, da es dort nicht so einfach ist eine Software zu finden, mit der man überhaupt seinen Monitor kalibrieren kann. Ein Projekt zu dem Thema ist "Agryll". Das unterstützt zumindest schonmal ein paar Kolorimeter und kann somit auch passende Farbprofile erzeugen.


    5. Rote Farbsäume an Schrift: Soetwas hatte ich nicht.



    Generell zu Monitoren: Jeder Monitor ist ein bisschen anders. Es gibt nunmal die normale Serienstreuung. Dieses Modell war auf jeden Fall genau so wie beschrieben. Es wurde nichts geschönt oder verschlimmert.
    Aber wegen der Serienstreuung sei auch davor gewarnt blind die Einstellungen für eine Kalibration zu übernehmen. Die gefundenen optimalen Einstellungen gelten nur für die Kombination aus DIESEM Gerät an MEINEM Rechner. Jede Kalibration gilt immer nur für einen Monitor an einer bestimmten Grafikkarte mit einem bestimmten Treiber. Ändert sich etwas in dieser Kette, dann passt i.d.R. die Kalibration nicht mehr - zumindest nicht mehr so gut wie vorher. Nehmt solche Werte also auch nur als grobe Richtwerte.



    Alles weitere wurde wohl schon mehr als ausführlich beantwortet. Weiter so! Dann muß ich weniger tippen... :)

    Tja, es ging in diesem Thread aber um allgemein gute (Röhren)Monitore bzw. dann nach und nach darum, daß vielleicht eine Röhre nicht mehr die beste Wahl darstellt.
    Nur in einer Disziplin gut zu sein ist für eine solche Aussage eben auch nicht ausreichend.


    Da Dein CRT höchstwahrscheinlich keine digitale Signalzuführung hat, wird bei 100Hz das Bild auch schon unscharf sein.
    Natürlich hast Du recht: Bei Spielen ist das meistens relativ egal. Aber wer nutzt, wenn er nur einen Monitor hat, den schon ausschließlich zum Spielen...


    Und zu Farbabweichungen in den Ecken: Das ist mir bei den von mir getesteten TFTs noch nicht untergekommen. Blickwinkelabhängigkeiten bei TN: Klar. Aber spezielle und sogar störend sichtbare Verfärbungen? Nein, das nicht.


    Allerdings sehe ich auf CRTs auch die ungleichheit der Phosphorschicht. Am besten, wenn ich ein Fenster mit größeren weißen oder eintönigen Flächen auf dem Monitor verschiebe. Soetwas gibt es bei (habwegs vernünftigen) TFTs nicht. Den Effekt kann man auf Fotos leider nicht festhalten und könnte ihn höchstens durch sehr viele Meßpunkte auf einem feinen Raster irgendwie wiedergeben.
    Lohnt aber nicht, CRTs sind tot. ;)

    Gullibert:
    20ms oder auch 30ms input lag sind solange vollkommen irrelevant, bis Du schnelle Shooter gegen andere spielst, die a) super Reaktionen haben und b) insgesamt weniger lag im Gesamtsystem.


    Es ist ja nicht so, als wenn der Inputlag die einzige Quelle im PC für Verzögerungen wäre.


    Ich spiele auf meinem NEC problemlos - allerdings spiele ich auch keine schnellen Shooter mehr. Die Zeiten von CounterStrike sind lange vorbei. ;)


    Zeige mir EINEN CRT, der bei den Farben mit meinem NEC mithalten kann und vielleicht noch in der Ausleuchtung. Bei Geometrie und Schärfe wird er schon weit zurückfallen. Das einzige, was der CRT dann noch besser kann, ist input-lag. Ein Wert, der m.E. viel zu stark bewertet wird.
    BTW: Phosphor zieht auch schlieren. Bewege doch mal einen weißen Mauscursor auf schwarzem grund. Der Phosphor leuchtet nach, jenachdem welche Trägheitsstufe man erwischt ist der Phosphor länger nachleuchtend (= träge = starke Schlieren) oder weniger lange nachleuchtend, was dann u.U. zu verstärktem Flimmern führen kann.


    Je nach meiner Tagesform sehe ich CRTs sogar bei 85Hz manchmal minimal flimmern. Bei 75Hz auf jeden Fall, bei 100Hz definitiv nicht mehr. Ich kenne Leute, die sitzen vor 60Hz CRTs und wissen nicht, was ich meine, wenn ich sagte: "Meine Güte, was flimmert der Monitor denn so?" Da kam nicht selten zurück: "Ich sehe nichts flimmern."


    Genausowenig sehen einige Leute die kleinen Farbabweichungen, die ich bereits als störend empfinde.


    Achja, diesen Beitrag habe ich an meinem 21" CRT geschrieben. Immerhin deckt der auch nach vielen Jahren den sRGB-Farbraum immernoch sehr gut ab und bietet eine wunderbare Graubalance, wovon billige TFTs immernoch nur träumen können.
    Andererseits bringt mein alter CRT gerade mal rund 70cd/m² bei optimaler Einstellung, was dann doch etwas wenig ist. Außerdem ist im Vergleich zu TFTs die Schrift sehr matschig (1280*1024@85Hz. Höhere Wiederholrate = schlechteres Bild.) Bei 60Hz wäre das bild natürlich schärfer, dafür könnte ich das Flimmern nicht ertragen.
    Außerdem habe ich zum Glück bei disem CRT eine Lochmaske. Bei meinem 22er Iiyama HA202DT hatte ich eine Streifenmaske. Das Gerät war nicht nur einige Jahre neuer sondern eigentlich auch eine Klasse höher angesiedelt als der CRT, vor dem ich jetzt noch sitze, aber das Bild war insgesamt schlechter.
    In unserem Unternehmen hatten wir reihenweise Eizo 21" CRTs, ein paar 21" Fujitsu-Siemens Röhren und einige von Siemens Nixdorf. Mein Bruder hat zudem noch einen LaCie ElectronBlue IV 22".


    Ich kenne sozusagen eine ganze Menge Highend-Geräte aus eigener Erfahrung und würde mir heute keinen mehr freiwillig anschaffen.


    Spielen von schnellen Shootern ist eigentlich das einzige, bei dem ein CRT wirklich deutlich vorne liegt.
    Für Bild- oder Textverarbeitung ist ein CRT garantiert nur noch zweite oder gar dritte Wahl.

    sizequeen:
    Wenn Grau beige aussieht, dann scheint der Rotanteil zu hoch zu sein. Das bekommst Du nur raus, wenn Du den Weißpunkt anpasst. Vielleicht passt auch das mitgelieferte Farbprofil nicht wirklich gut, oder, oder, oder.


    Korrekte Farbdarstellung ist so eine Wissenschaft für sich. ;) Wenn Du mit der Graubalance gar nicht zufrieden wirst, dann überlege Dir die Anschaffung eines Kolorimeters. Das kostet zwar nochmal eine ganze Stange Geld, aber danach sollte Grau auch Grau sein.


    Um den Weißpunkt einigermapen Pi*Daumen einzustellen könntest Du bei bewölktem Himmel mit einem schneeweißen Blatt papier vergleichen. Das bewölkt ist wichtig, weil ansonsten die Farbtemperatur des Tageslichtes viel zuweit von 6500K abweicht.
    Problematischer wird es da schon, wenn Weiß zwar korrekt ist, aber dann in mittleren Grautönen größere Abweichungen auftreten. Dafür müsste man dann schon die Kurven der einzelnen Farbkanäle verändern und DAS per Hand halbwegs gut zu machen halte ich für annähernd aussichtslos.


    Meistens ist das aber auch nicht nötig. Wenn der Weißpunkt stimmt, dann sind meistens auch die Grautöne akzeptabel.

    sizequeen:
    ... das mir den Farben ist ein Feature. Für farbkritisches Arbeiten nimmt man z.B. Photoshop oder PaintshopPro, ein (halbwegs) passendes Farbprofil und wählt den passenden Arbeitsfarbraum aus. Dann sind auch keine Farben daneben oder "überdreht".


    Bei FireFox 3 gibt es unter "about:config" ebenfalls Einstellmöglichkeiten um das Farbprofil zu wählen, damit man auch im Netz eine korrekte Farbdarstellung hat.


    Erweiterte Farbräume kann man nutzen, oder sie durch merkwürdige Einstellungen "kaputt" machen. Ich würde ersteres nehmen. ;)

    Starchaser hat recht und auch gleich eine gute Quelle hinzugefügt.


    Solange man ein DVI-D Kabel benutzt, ist es vollkommen Hupe, welchen der beiden Anschlüsse man nimmt.


    Im Info-Bildschirm des OSDs wird außerdem angezeigt, ob der Monitor gerade digital oder analog angeschlossen ist. Sollte man also die seltene Kombination von "DVI-I" zu "Grafikkarte mit DVI-I" haben, wobei die Grafikkarte aber nur die analoge Datenübertragung aktiviert, kann man das im OSD nachprüfen und sollte dann ein DVI-D Kabel nehmen.


    Solange im OSD des Monitors "digital" steht, gibt es keinen Unterschied, ob man nun ein DVI-I oder DVI-D Kabel verwendet.


    Da die Stecker unterschiedlich sind, sollte man sich nur vor dem Kabelkauf versichern, daß beide Seiten (Graka und Monitor) auch den entsprechenden Stecker aufweisen (siehe Wikipedia-Link von overflow:hidden). Ein DVI-D Kabel passt in eine DVI-I Buchse, aber nicht umgekehrt.


    Um das ganze auf die Spitze zu treiben:
    Es gibt natürlich auch DVI-I dual-link Stecker, die intern nur als DVI-D single-link verdrahtet sind. Vorteil: Mechanisch passen alle DVI-Kabel.
    Nachteil: Man kann nicht am Stecker erkennen, welche art der Datenübertragung unterstützt wird.

    Hell0r:
    Da ich gar keine Xbox besitze und auch der Monitor seit Wochen nicht mehr hier ist, kann ich Dir die Antwort nicht geben.
    Ich sehe aber keinen Grund, warum es nicht gehen sollte. Solange das Signal halbwegs "normal" ist, also die Frequenz im Rahmen dessen liegt, was der Monitor abkann, muß es funktionieren.


    Falls es wiedererwarten nicht geht, dann gibt es ja auch noch das Ferwarenhandelsabsatzgesetz. Innerhalb von 14Tagen kannst Du den ohne Angabe von Gründen zurückschicken - wird aber vermutlich nicht nötig sein.

    @HellOr:
    Durch das natürliche übersprechen der Signale bei analoger Datenübertragung gibt es bei analogem Anschluß keine Pixelgenaue Wiedergabe. Bei KEINEM Gerät.


    1920*1200 sollte trotzdem darstellbar sein, mit den, je nach verwendetem Kabel, üblichen Qualitätsverlusten.


    Mir ist kein Monitor bekannt, der über D-Sub irgendeine Auflösung verweigert, die er sonst beherrscht.

    FlexScan:


    Tjo, Wir hatten in unserem Unternehmen deutlich über 20 EIZOs mit 21". F9xx.
    Einige haben scheinbar ewig gehalten, andere haben sich dann nach und nach bei den defekten Geräten im Keller gestapelt.
    EIZO hatte schon immer mal gute und schlechte Zeiten. Anhand von einer solch kleinen Menge (ein Monitor) kann man dazu nur nicht viel sagen.


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    Update: mein 21" von CTX, den ich heute noch einsetze, ist auch ungefähr von 1996.
    Wenn der doch nur ein schärferes Bild hätte... Schade, denn gerade im direkten Vergleich zu TFTs fällt das eben doch schon deutlich auf.

    Wurstdieb:
    Ich weiß nicht so recht... damals habe ich von dem Sony-Teil auch gehört / gelesen, daß er neben den 24" nicht viel zu bieten hatte.


    Mein Iiyama Visionmaster Pro512 HA202DT war allerdings auch enttäuschend, da er von anfang an zu dunkel war. (Vonwegen DiamandTron ist heller als Lochmaske... *pffffft*)


    Als letztes hatte ich damals mit meinem Bruder zusammen nach einer guten Röhre geguckt und wir sind letztendlich bei LaCie hängenbeblieben.


    LaCie hatte einige wirklich gute Monitore im Angebot. Natürlich auch nicht gerade billig, aber durchaus empfehlenswert - zumindest damals.



    Ich kann heute trotzdem niemanden den Kauf eines alten CRTs raten. Das widerspricht eigentlich allem, was ich über Monitore weiß. Vor vier oder fünf Jahren, da sah die Sache (vielleicht) noch anders aus. Aber bei den heutigen TFTs und den niedrigen Preisen für gute Qualität, kann ich einfach nicht sagen: "Toll! Kauf eine alte gebrauchte Röhre."
    Wenn die Verwendung nicht zwingend eine Röhre erfordert, rate ich also davon ab. (Und das, obwohl ich selbst noch immer einen 21" CRT benutze.)