Beiträge von derGhostrider

    Der "Speicherort" im Monitor wird vollautomatisch gewählt. Du brauchst also nicht darauf zu achten ob im OSD bereits "P" ausgewählt ist.
    Es wird empfohlen, zumindest vor der ersten Kalibration, einmal das Gerät auf "Werkseinstellungen" zurück zu setzen. Also einen Reset ausführen. Im Auslieferungszustand sollte das zwar bereits genau so sein, aber man weiß ja nie. Eigentlich wird das auch vollautomatisch zu Beginn der Kalibration mit den relevanten Einstellungen für die Farbkanäle durchgeführt, es gibt aber auch noch andere Settings, die da eventuell Auswirkungen haben könnten.


    Kurzum: Eigentlich ist nichts weiter zu beachten. Monitor anschließen, Kolorimeter anschließen, Software installieren, loslegen. ;)

    No Problem.


    The calibration will be a little bit unprecise when you calibrate the monitor with your PC but then change the a different video source.


    If you want to be 100% precise (which is not necessary): Each calibration is only valid for the very same combination of graphics card + graphics driver + monitor that has been used for the calibration.
    Of course it won't differ by a huge amount, but it will differ a little bit. Nevertheless it should be much better adjusted than 99,99% of all the "by sight" adjusted TV-Sets out there. So please don't overestimate my objection.


    Maybe you should consider to calibrate the Display first and readjust according to your liking. The pictures have to please you while watching movies - they don't really have to be 100% color-accurate.



    Connecting the PS3 for BD- and DVD-playback ober HDMI did not cause any Problems. Connecting a PC with a DVI->HDMI cable was exactly as easy. I would not expect any problems. But IF there will be something unexpected: Please report back for other users! :)

    Im Test steht, welche Presets man wie anpassen kann. Per Hardwarekalibration mit Spectraview II kann man "sRGB" und "P" kalibrieren, wobei "P" mit jedem in der Software eingestellten Preset überschrieben werden kann. Der User kann dort also nach seinen Vorlieben Kalibrationsziele festlegen und diese auch benennen. Zur Auswahl muß man diese nur aus einer Drop-Down-Liste auswählen und in den Monitor laden lassen. Das dauert vielleicht 15s, danach ist die Kalibration wieder geladen.


    Die Spectraview Profiler Software kann (bisher) nur "P" bearbeiten. Andere durch den User anpassbare Farbmodi können nur über das OSD (oder die NaviSet-Software, die das OSD ersetzen kann) verstellt werden.


    Umbenennen kann man die Profilnamen, soweit ich weiß, nicht.


    Wann ein Testbericht kommt und ob er kommt, kann Dir, wenn überhaupt, der Andi sagen. Es gibt auch irgendwo einen Thread im Forum, bei dem man Testwünsche posten kann. (Bitte selbst suchen)

    Hi Mudkip:


    The monitor was calibrated manually in the monitor menu BUT of couse with the help of a colorimeter and proper software.
    (Gretag MacBeth EyeOne Display 2 + Quato iColor Display)


    So if you are gifted with a perfect eyesight so that you can distinguish even slightest colorshifts, you would be able to reproduce the same results without a colorimeter just by using the RGB-settings within the OSD.


    A true hardware calibration, that would have done all adjustments automatically within the monitor, is not possible with this monitor.


    There is no selection for 1:1 pixel mapping available. You can only chose between an automatic setting and "wide". The automatic setting stretches the picture while keeping the aspect ratio. Well, this is true for some resolutions (e.g. 1280x1024 has the correct aspect ratio, 1440x900 and 1280x800 do not have the correct aspect ratio no matter what you select.)

    Die Spyder2 Kolorimeter sind für Wide-Gamut Displays ungeeignet!
    Das kann man auch in einer Readme von NEC nachlesen.


    Ansonsten: Normalerweise, wie auch bei den Spyder3 / Spyer3 Elite / Spyder3 Pro oder Gretag (jetzt Xrite) EyeOne Display2 / DisplayLT sind die Hardwareteile identisch, jedoch die beigelegte Software unterschiedlich.

    Mahlzeit!


    Ich bin zwar nicht der Andi, aber wenn ich über den anderen Test fliege (diesen hier habe ich ja selbst geschrieben), dann scheinen sich die Monitore nicht all zu weit voneinander zu entfernen.
    Beide haben ein recht agressives Overdrive-Verfahren, beide bringen 16:9 als Seitenverhältnis mit, beide liegen grob im gleichen preislichen Rahmen, beide haben einen "normalen" (im Sinne von "nicht-erweiterten) Farbraum, beide scheinen bei der Blickwinkelabhängigkeit ähnlich abzuschneiden...


    Sogar die Endnote ist, obwohl wir keine Absprache getroffen haben, bei beiden "noch gut".


    Die kleinen Details, die eines der beiden Geräte für Dich interessanter macht, mußt Du dann schon selbst herauslesen. :thumbup:

    Hallo nochmal!


    Es war mir nicht möglich bei meinem NEC2690 mit der Spectraview Profiler das sRGB-Preset zu verändern.


    Mit der Spectraview II Software war das möglich. Dort gab es einen besonderen Punkt für die sRGB-Emulation.

    Du mußt Dich noch mindestens einen Tag länger gedulden, denn mein Auto steht seit heute in der Werkstatt und kommt (hoffentlich) morgen wieder. Bis dahin kann ich leider nicht zurückfahren...

    Bin erst Dienstag-Abend oder Mittwoch wieder an meinem Testrechner mit der Software und NEC-Monitor. Auswendig kann ich Dir zur BasICColor so nicht viel sagen.
    Bei der Spectraview Profiler II war gleich das Kalibrationsziel auswählbar "sRGB emulation", was dann automatisch das sRGB-Preset angepasst hat anstelle vom "P"-Modus, der sonst bei den Kalibrationen ausgewählt ist.


    Also müsste das auch dort bei den Zielen zutreffen. So meine ich mich daran auch zu erinnern, als ich den Test vom P221W durchgeführt habe.


    Wie gesagt: Überprüfen kann ich das vermutlich erst am Mittwoch. Mein NEC2690WUXi unterstützt das auch...

    TDO:
    Presets weichen häufig deutlich von den Angaben ab. Selbst bei Monitoren, die das 5-fache kosten ist dies leider üblich.


    Dafür hast Du aber ein Kolorimeter und die passende Software um es anzupassen!


    Sogar den sRGB-Modus, also das passende Preset, kannst Du damit einstellen. :)

    Spectraview Profiler 4 und basICColor 4 sind vom gleichen Hersteller. Die Spectraview 4 hat das NEC-branding, die andere nicht. Der Funktionsumfang ist identisch.


    Vermutlich kannst Du die "NEC Spectraview Profiler 4" auch mit einem Lizenzschlüssel für die basICColor Software verwenden. Ausprobiert habe ich es nicht, aber nunja. Dann sieht es "hübscher" aus. ;)


    Schnell gegoogelt - kenne den Shop nicht und kann nichts zu dessen Vertrauenswürdigkeit sagen:


    --> Offensichtlich gibt es die Software einzeln.

    Man kann die Tests nie uneingeschränkt gegeneinander halten. Den DELL habe ich nicht getestet, den NEC schon. Daher möchte ich nicht zuviel zum Test des DELL sagen.


    Der NEC stellt zumindest höhere Ansprüche in Bezug auf die Bildbearbeitung und wurde dementsprechend auch untersucht und bewertet. Wo die Stärken und Schwächen des DELLs liegen, weiß ich nun gar nicht.


    Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht so recht, welchen Monitor ich Dir nun im speziellen Fall empfehlen sollte. Wenn Du mit der Farbtreue, Homogenität, etc nichts anfangen kannst, dann sind diese Eigenschaften für Dich wohl auch nicht sonderlich wichtig. Somit wäre der DELL vielleicht der einfachere "Plug&Play" Monitor. Keine komplizierten Einstellungen - anstöpseln & loslegen, sozusagen.


    Der NEC zielt doch ehr auf die, die bestimmte Kalibrationsvorgaben erreichen wollen und bringt das große Extra der optionalen Hardwarekalibration. Soetwas interessiert Dich dann wohl ehr herzlich wenig, daher könnte ich mir vorstellen, daß Du ohne Kolorimeter und ohne Farbprofil mit dem DELL die "korrektere" Farbdarstellung erreichen kannst. Einfach aus dem Grund, da die Werkseinstellung zum sRGB-Profil von Windows passt. (Wenn kein Profil in der Farbverwaltung eingetragen ist, dann wird sRGB gewählt)
    Das heißt nun nicht, daß der DELL zwangsweise besser wäre. Für sRGB ist er aber wohl "einfacher" zu benutzen.

    schafweide.
    Bitte schau Dir den Test an. Genau für Deine Fragen gibt es die Untersuchungen der Homogenität, Farbraumabdeckung, Präzision der Farbdarstellung (deltaE), Blickwinkelabhängigkeit und den Abschnitt "Video / DVD".


    Für "HD Material" sollte Dir klar sein, daß die Auflösung von 1680x1050 natürlich nicht ausreicht um Full-HD (1920x1080) darzustellen.


    Zum Anschluß an ein MacBookPro:
    Kommt drauf an. Wenn Deines den Apple-only-Mini-Port mitbringt, dann brauchst Du einen der unverschämt teuren Adapter. Keine Ahnung, welcher Adapter bei dem Gerät beiliegt, aber Du mußt halt auf DVI-D, wahlweise auch D-sub, adaptieren.

    Hallo!


    Den Dell 2209WA kenne ich nicht persönlich. Nach einem flüchtigen Blick auf den Farbraum und die Kalibration würde ich aber behaupten, daß er für die Darstellung von sRGB-basierten Inhalten "günstiger" ist, da man das auch ohne starke Farbabweichungen und spezielle Farbprofile noch akzeptabel hinbekommt.

    pavelle:
    Deine Einschätzung ist richtig: Natürlich ist der Monitor mit seinem erweiterten Farbraum besser für AdobeRGB geeignet als für sRGB.
    Er bietet halt nur die Möglichkeit den sRGB künstlich und mit gewissen Einschränkungen darzustellen.
    Bisher bleibt es also dabei, daß ein Monitor, der den sRGB passend und vollständig abdeckt, besser für sRGB geeignet ist.


    Allerdings ist hierbei nicht zu vergessen, daß ein Monitor, der den AdobeRGB weitestgehend abdeckt, kalibriert ist und auf dem eine Bildverarbeitungssoftware mit Farbmanagement läuft ebenfalls sRGB "korrekt" wiedergeben kann. Da werden dann die Farbwerte umgerechnet.
    Der Vorteil eines sRGB-Monitors liegt darin OHNE Farbmanagement trotzdem richtig zu arbeiten. (Spiele, Office-Anwendungen, Filme)
    Bei EBV ist es hingegen einfach nur wichtig, daß der Monitor in einem Farbraum möglichst korrekt eingestellt (kalibriert) wird und ein dazu passendes Farbprofil hinterlegt wird.


    Das sind Grundsatzfragen, die für alle Monitore gelten, nicht nur für den P221W.


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    buddyspencer: Führe einen Reset durch, dann stellt sich das Gerät zurück auf die Werkseinstellungen. Bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher, aber war's nicht 128?


    "Schwarz nicht ganz Schwarz" -> Richtig. 0 cd/m² kann kein TFT. Der Schwarzpunkt ist abhängig von der eingestellten Helligkeit. Wenn Du also z.B. die Helligkeit auf Vollanschlag stehen hast, dann ist der Schwarzwert mit rund 0,3 cd/m² (aus der Erinnerung, kann den exakten Wert gerade nicht nachschlagen) natürlich recht weit vom Optimum entfernt. Bei brauchbaren Helligkeiten sinkt der aber ebenfalls weit ab. 140 cd/m² führte zu Schwarzwerten von 0,12 cd/m². Viel tiefer geht es bei TFTs nicht!


    So war es zumindest bei dem Testgerät. Helligkeit irgendwo in der Gegend von 12% bzw nach einer Kalibration leicht darüber. Wenn Du also mit der Helligkeit bei z.B. 50% oder gar 75% liegst, dann ist automatisch auch der Schwarzwert höher. Allerdings ist dann das Arbeiten an dem Gerät nicht mehr unbedingt Augenschonend.