Beiträge von TheScarface

    Das ist nichts Ungewöhnliches (zumindest wenn der Effekt nicht stark ist, ist bei meinem bei genauem Hinschauen auch so, nimmt allerdings keineswegs störende Ausmaße an) und ist auch bei teureren Displays zu finden.
    Bei älteren IPS-Panels war dieser Effekt teils sehr stark ausgeprägt.


    Zitat

    Naja wenn dir das die paar Euro nicht wert sind, probiere mal die unzähligen Vorschläge der verschiedenen Werte aus den ganzen Eizo 2231 Threads durch.


    Oder geh selbst mit ein paar anständigen Testbildern ans Werk.
    Bei mir haben zufälligerweise die Werte von Andi aus dem Test perfekt gepasst, egal in welche Richtung ich einen der Regler jetzt bewege, es wird immer schlechter.

    Im Test-Thread zum 227WT gab es die korrigierten Kalibrationswerte von Prad, damit sahen die Farben bei mir sehr anständig aus, die kannst du auch übers OSD einstellen.


    Zitat

    Und wie zum Teufel kann ich meinen Monitor nach vorne oder hinten neigen.


    Mit Kraft. Ist sehr schwergängig.

    Wenn du mit Programmen mit Farbmanagement arbeitest, dann spricht eigentlich nichts gegen den S2231.
    Er ist übrigens nicht "nur" der kleine Bruder des 2431, sondern ein eigenständiger Monitor, der z.b. einen deutlich höheren Kontrastwert aufweist.
    Als ebenfalls Amateurfotograf und Photoshop-Fan bin ich mit meinem sehr zufrieden.
    Mit dem 2431 wirst du auf Amatuerbasis allerdings auch nicht viel falsch machen.


    S-IPS Panels haben tendenziell einen etwas schlechteren Schwarzwert als die VA-Panels und einen höheren Stromverbrauch, also nicht nur Vorteile.

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    Für s/w Fotos wird der S-PVA TFT vermutlich die bessere Wahl sein?


    Definitiv, bei diesen Fotos kommt es extrem auf Helligkeit und Kontraste an, gerade die Helligkeit kannst du an einem TN nicht wirklich gut beurteilen (hab ich selbst mal versucht, war nichts....).
    Persönlich werde ich mir Photoshop an einem TN-Panel nicht mehr antun (habe einen neuen TN-Monitor weiterverkauft und gegen einen mit VA-Panel ausgetauscht, um das Problem zu beheben).
    Internet-Grafik könnte schon gehen, wie du selbst sagst spielen die Monitore der Betrachter da eine viel größere verfälschende Rolle, aber für ambitionierte Amateurfotografie würde ich schon den VA-wählen. Abgesehen von dem Blickwinkel haben sie auch deutlich bessere Kontrastwerte und gleichmäßieger Ausleuchtung.

    @2231vs.2431:
    Die beiden unterschieden sich nicht bzgl. Wide Garmut, der 22" hat z.b. auch einen deutlich höheren Kontrast (1500:1) und scheint auch wertiger verarbeitet zu sein (wiegt auch mehr als sein 24"-Bruder).

    Ja, natürlich, ich denke um einen Monitor mit einem wirklich wissenschaftlich gesehen absolut homogenen Bild zu bekommen, muss man schon deutlich mehr Geld in die Hand nehmen (sofern es das überhaupt gibt) - zumindest sollte man nicht erwarten, einen perfekten Monitor zu bekommen, wenn man für einen ähnliche großen auch das 10-fache (!) bezahlen kann....


    Ein problemfreier S2231 ist für das, was er bietet, ja eigentlich noch ziemlich günstig (auch wenn man als Otto-Normalverbraucher natürlich erstmal schluckt, wenn man sieht, dass man für das gleiche Geld auch 2 1/2 andere Monitore der gleichen Größe bekäme).

    Der hp 2207h hat im Pradtest sehr gut abgeschnitten, ist ab ~260€ erhältlich - ich schätze ihn eine gute Ecke brauchbarer als den 226BW ein (beide allerdings nur kurz gesehen).


    Tests bei Prad (auch zu dem HP):

    Tüte öffnen ist zum testen ja wohl nötig (bei manchen ist das zerstörungsfrei möglich, sonst z.b. mit einer Schere sauber öffnen und mit einem Klebestreifen wieder verschließen etc., einfach das Hirn einschalten....). Konfetti solltest du aus dem Beutel natürlich nicht machen, der nächste Käufer will für seinen Vollpreis ja auch ein neuwertig aussehendes Paket.

    Zitat

    Gibt es einen qualitaetsunterschied beim betrieb zwischen vga und dvi eingang?


    Ja, DVI ist auf jeden Fall vorzuziehen, gerade bei hohen Auflösungen.



    Für helligkeits- und farbverbindliche Arbeiten sollte es auf jeden Fall kein TN-Panel im Bildschirm sein - die höherwertigen VA- und IPS Panels sind leider in deinem Preisrahmen kaum zu bekommen.


    Einwandfrei für Grafik und noch bezahlbar wäre der ViewSonic VP930 (~250€).


    Ein gebrauchtes Gerät wäre durchaus auch eine Möglichkeit, viele Geräte von Eizo haben z.b. 5 Jahre Herstellergarantie, da ist das Risiko bei einem Gebrauchtkauf auch nicht so groß.

    Naja, man kann sicher nicht in Frage stellen, dass manch ein Händler von Zeit zu Zeit nicht fair mit seinen Kunden umgeht - (absichtlich?) bei Problemen schwer erreichbar ist, Waren als "lagernd" anzeigt, die garnicht da sind (der Kunde darf dann warten), erstmal versucht, den Kunden bei Problemen unfreundlich abzuwimmeln, oft genug klappt das...


    Die allermeisten Händler sind jedoch daran interessiert sich a) Stammkunden und b) einen guten Ruf zu erarbeiten - Mundpropaganda und Shopbewertungen sind sind viel Geld wert...



    Persönlich glaube ich auch, dass es eher mehr schwarze Schafe bei den Kunden gibt, die oft die Rechtslage nicht kennen und sich dann aufregen, wenn der Händler den zerstörten Karton mit verkratztem Gerät nicht selbstverständlich zum Vollpreis zurück nimmt. Hinzu kommen all die Spezialisten, die das Handbuch ihres Gerätes erst dann lesen, wenn das Gerät kaputt ist (oder auch nie...).


    Ein paar Lacher zu Thema Kundenreklamation und Computer:

    Wenn du wirklich nur 1 h nach Pixelfehlern, Ausleuchtungsschwächen suchst und vllt. kurz dein Lieblingsspiel darauf testest, dann kann und wird ein Händler nichts sagen.
    Natürlich solltest du noch darauf achten, die Verpackung nur in soweit zu beschädigen, wie nötig ist, alle Beutelchen für Kabel etc. zu behalten usw. - einfach damit der Händler das Gerät so, wie du es zurückschickst besten Gewissens als Neuware weiterverkaufen kann.
    Beschädigungen, Dreck, zu lange Testzeit (leicht über den Zähler der Displaybeleuchtung nachprüfbar) - all das solltest du vermeiden, dann darf es eigentlich auch keine Probleme geben, wenn du beim Zurücksenden genau so vorgehst, wie es der Händler vorschreibt.