Zitat
Original von arturihno
hast du deinen bildschirm mit entsprechender spyder3pro soft kalibriert ß
was für einstellungen hast du genau?
wäre nett wenn du mir die kompletten tools ( nokia tool etc.) zum testen des schirms zuschicken könntest (aber auch nur wenn es nicht zeitaufwendig ist).
Hab nicht sooo große lust die 80 seiten durchzugehen und jedes Tool herauszupicken!!
--> sehr zufrieden mit dem TFT??
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Eigentlich mehr als zufrieden für die paar Euro. Für das Geld gibt es in der TN Klasse gerade mal die höherwertigen Modelle LG 227 und den Chimei 222H die auch nicht gerade berauschend sind. Ist ja auch nachvollziehbar für den Preis. Greift man da etwas mehr in die Tasche ist der preisgünstige LG L245W mit VA Panel auch nichts Berühmtes, und er macht Geräusche bei den sRGB Settings. Der Eizo S2231WH macht vielen Usern bei der Ausleuchtung und beim Weissabgleich mit leichten Farbstichen zu schaffen. Da scheint der Yuraku wirklich der beste Deal zu sein auf dem untersten VA-Panel-Preisniveau. Der Monitor neigt nicht zu Farbverfälschungen. Weiss ist auf der ganzen Bildschirmfläche weiss, die Ausleuchtung ist regelmässig. Nicht perfekt aber durchaus vertretbat. Klingt schlimmer als es ist, kein Vergleich zu TN.
Kalibriert habe ich ihn mit Colorimeter noch nicht, da ich noch nicht in die Ecke kam, in der meine Leihquelle sitzt.
Die Kalibrierung per Auge ist aber äusserst einfach und simpel bei dem Ding durchzuführen. Man wählt als gewünschte Farbtemperatur das vorgegebene 6500 Kelvin Preset aus und verlässt sich einfach mal darauf das es annähernd stimmt. Dann bleibt nur noch die Einstellung von Kontrast und Helligkeit über, die über diverse Graukeilvorlagen aus dem Internet recht schnell von statten geht. Der Nokiamonitortest ist da auch recht praktisch, oder diverse Testbilder aus dem Internet. Wer die optimalen Settings für Helligkeit und Kontrast per Auge rauskitzeln will, kann sich den "Einsertest" oder ähnliches noch zu Gemüte führen:
Für den Hausgebrauch ist die Kalibrierung per Auge sicherlich ausreichend. Eine Kalibrierung per Referenzprint ist auch noch erwähnenswert. Für mehr Farbverbindlichkeit ist zum Colorimeter zu raten.