Meine beste Erfahrung zur Reinigung von TFTs ist Brillenreinigerflüssigkeit vom Optiker, die speziell für Kunststoffgläser geeignet ist.
Das gibt eine völlig schlierenfreie Reinigung, sowohl bei externen TFTs, als auch beim Laptop-Bildschirm.
Ich mach das immer mit nem Blatt von der Küchenpapierrolle, eines für reinigen, und dann ein trockenes zum Nachreiben. Bisher habe ich da noch nie Streifen auf dem Schirm gesehen.
Wenn Du ein Mikrofasertuch nimmst, bist Du natürlich auf der besseren Seite
Beiträge von matthifant
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Zitat
die auflösung setzt immer aktuelle hardware voraus wenn man nicht abstriche durch ein interpoliertes bild machen will. 22'' erachte ich als ideal. dann lieber noch einen zweitTFT für mehr platz bei office anwendungen.
Würde ich so pauschaliert nicht stehenlassen.
Ich hatte für wenige Stunden den BenQ E2200HD und der ging an dem Toshiba Laptop meiner Frau (ca. 3 Jahre alt) gar nicht gut, weil diese GraKa überhaupt keine widescreen Modi angeboten hat.
Mein 4 1/2 Jahre alter IBM T42 hat die 1920 x 1080 sogar über VGA richtig klasse dargestellt.
Dieser Vergleich ist natürlich alles andere als repräsentativ, aber zeigt doch, dass es weniger auf das Alter des Rechner als auf die verwendetet GraKa ankommt.
Also im Zweifelsfall wohl einfach ausprobieren. -
Hallo Frey,
bei den Pixelabständen ist es umgekehrt wie bei den DPIs
Bei den Abständen liegen die Pixel je weiter auseinander, je größer der Wert ist.Die beiden BenQ z.B. haben die gleich Auflösung (1920 x 1080) bei unterschiedlicher Panelgröße, also liegen bei dem größeren Panel (E2400HD) die Pixel weiter auseinander als bei dem kleineren Panel, wäre also für Dich besser zu lesen.
DPI heißt DotsPerInch (Punkte pro Zoll) und sagt aus, wieviele Punkte auf einen Zoll gequetscht werden, hier ist es also genau umgekehrt wie oben.
CodeSamsung T220HD (22" @ 1.680 x 1.050): 90 DPI Samsung T240HD (24" @ 1.680 x 1.050): 82,5 DPI BenQ E2200HD (21,5" @ 1.920 x 1.080): 102,4 DPI BenQ E2400HD (24" @ 1.920 x 1.080): 91,8 DPI
Ich nehme wieder die beiden BenQ: bei dem kleineren (2200HD) wird die gleiche Auflösung auf weniger Platz angezeigt, also müssen gleichviel Pixel auf weniger Fläche untergebracht werden, deshalb ist die DPI größer.
Hier sind für Dich also die Panel besser geeignet, die einen kleineren DPI-Wert haben.
Das gilt hier natürlich auch bei den beiden Samsungs
Interessant sind diese Werte vor allem natürlich dann, wenn Du ein 22-er mit 1680 x 1050 mit einem 24-er mit 1920 x 1080 oder 1920 x 1200 vergleichst, da sind diese Werte auf jeden Fall hilfreich, weil man da natürlich nicht so einfach sagen kann: kleineres Panel gleich dichtere Pixel.
Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen. -
Ich hatte den BenQ E2200HD jetzt über Weihnachten mal ein paar Stunden ausprobiert und fand die Schrift nicht zu klein, dabei bin ich Gleitsichtbrillenträger, das ist ja immer so ne Sache mit dem Sehen.
Ich hatte vorher einen Laptop mit 15" und 1024 x 768, das ist mir einfach zu groß.
Jetzt habe ich einen Laptop mit 14" und 1400 x 900, das ist halt schon grenzwertig.
Du kannst hier bei PRAD auf der Startseite mal Monitorvergleich auswählen, da sind dann die Pixelabstände gegenüber gestellt. -
Bei dem BenQ E2200HD kann ich wählen, ob ich FullScreen oder Aspect anzeigen lassen will.
Bei FullScreen wird das Bild verzerrt, bei Aspect ist halt links und rechts Platz.
Schau mal, ob Dein Samsung sowas auch hat. -
Zitat
Original von schildhans
Unter Windows kann ich nur 1600x1200 oder 1920x1440 auswählen. Beim ersteren ist das Bild unschön verzerrt. beim zweiteren fehlt die Hälfte...
bei dem toshiba (ca. 3 jahre alt) meiner frau genau das gleiche.
werde jetzt nen neuen pc kaufen ... -
schau dir mal die modi an, die die graka kann.
ich hab meiner frau jetzt einen tft geschenkt und jetzt müssen wir nen pc kaufen, weil die graka überhaupt keine widescreen modi kann -
Hallo Saibo,
heute abend hat meine Frau also den E2200HD bekommen und ausprobiert.
Davon abgesehen, dass sie jetzt einen neuen Rechner braucht, weil die Graka ihres jetzigen Toshiba Laptops gar keine widescreen Auflösungen kennt, haben wir auch festgestellt, dass Grau eben nicht grau ist.
Hast Du eine Möglichkeit gefunden bei dem E2200HD das Gamma zu verändern ?
Ich habe heute abend nur die Farbmodi, Helligkeit & Kontrast und RGB-Einstellungen gesehen. -
Klasse Beitrag.
Schade, dass das wohl keiner der Hersteller lesen wird -
Hallo Denis, danke für Deine ausführliche Antwort.
Noch tut mein Fernseher, und ich hoffe er tut es noch lange
Aber Deine Ausführungen machen mir Hoffnung, dass ich im Ernstfall vielleicht doch nicht auf ein gutes Bild verzichten muss, auch wenn der Kasten drumherum dann flach ist.
Ich denke, ich werde rechtzeitig bei den ersten Ausfallerscheinungen mal hier in der TV-Rubrik reinschauen und mich schlaulesen
Da ist das dann auch kein OT mehr -
Sicher werden die Geräte nicht in der optimalen Einstellung betrieben.
Aber für mich sehen die Bilder immer aus, als wenn eine Kompaktkamera mit viel zu kleinem Chip aber viel zu vielen Pixeln ausgestattet ist und bei etwas höheren ISOs dann gnadenlos die Rauschunterdrückung, sprich das Detaillwegbügeln zuschlägt.
Am Samstag lief ein klassisches Konzert auf den Bildschirmen. Während auf der Röhre jede einzelne Hautfalte des schon älteren Dirigenten zu sehen war, sahen z.B. die Finger auf allen drumrum stehenden Flachbildschirmen weichgespült aus.
Wenn ich dann bedenke, dass ein 30" oder sogar 50" Fernseher die gleiche Auflösung (1920 x 1080) hat wie ein 24" TFT Monitor, wundert mich das nicht, dass da kein besseres Bild zustande kommt.
Eine einem Monitor vergleichbare Auflösung würde jeden preislichen Rahmen sprengen.
Aber die Kunden werden jetzt sukkzessive umerzogen und in wenigen Jahren weiß zumindest die jüngere Generation gar nicht mehr, dass ein Fernsehild auch ganz anders, nämlich ausgesprochen detaillreich aussehen kann, genauso wenig wie meine Kinder sich z.B. vorstellen können, dass es Fernsehen auch mal nur in SW gab.
Und in wenigen Jahren werden wir wohl so an einen eweiterten Farbraum gewöhnt sein, dass wir den sRGB-Farbraum gar nicht mehr kennen und uns einfach nur über die andersfarbigen Ausdrucke und Abzüge wundern.
Es sei denn, die Drucklabors und Printerhersteller schaffen es den erweiterten Farbraum auch zu implementieren, dann passt es ja wieder.
Aber vielleicht sehe ich das ja auch alles zu pessimistisch und es gibt bei den Monitoren irgendwann mal eine "sRGB-Initiative", so wie es bei den Kameras eine "6 MP sind genug Initiative" gibt -
Das Problem wird wohl sein, dass ich heute noch einen Monitor kaufen kann, der werkseitig gut auf sRGB kalibriert ist oder sich zumindest dorthin kalibrieren lässt, aber es in wenigen Jahren nur noch Adobe RGB Monitore geben wird.
Wird vermutlich eine ähnliche Entwicklung werden wie bei Fernsehern: in allen Läden flimmern einem die Flachschirme entgegen, in allen Preislagen und allen mehr oder weniger schlechten Bildqualitäten, und eine vernünftige Röhre ist nicht mehr zu bekommen und wenn, dann nur in klein.
Eigentlich ist ja das Bessere des Guten Feind, aber fatal ist halt, wenn jemand mit ensprechender marketingpower meint etwas zum Besseren erklären zu müssen, das nicht wirklich das Bessere istP.S.: Da hier bei PRAD ja auch Flat-TVs Thema sind, habe ich mich jetzt vermutlich fürchterlich in die Nesseln gesetzt, aber ich konnte vor wenigen Tagen mal wieder im direkten Vergleich Röhre und FlatTV bei dem selben Programm ansehen (ansonsten wird das ja tunlichst vermieden, dass man das selbe Programm auf einem FlatTV und einer Röhre zeigt, geschweige denn, dass man diese beiden Geräte auch noch nebeneinander stellt, dass der Kunde direkt vergleichen kann).
Sorry, war aber jetzt OT. -
danke. es läuft wohl immer mehr auf einen 24-er BenQ hinaus.
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@Winston, danke für Deine Erklärung.
Mir drängt sich auch immer mehr der BenQ E2400HD bzw. vielleicht sogar noch eher der V2400W, der laut dem Test hier noch bessere sRGB Abdeckung liefert.
Das Problem wird vermutlich sein, dass ein TFT mit 1920-er Auflösung auch automatisch einen neuen Rechner meiner Frau nach sich ziehen wird. Bin nicht sicher, ob der Toshiba Laptop (3 Jahre alt) mit VGA diese Auflösung überhaupt unterstützt
Aber das ist natürlich kein Problem von TN und SPVA und sRGB oder Adobe RGB, sondern ein Problem ob 22-er oder 24-er.
Au mann, wie sagt man bei uns: da kommen die Brocken über die Brühbicwolf, danke für den interessanten Link.
Wenn ich das lese, dann frage ich mich was der Schwachsinn soll TFTs mit erweitertem Farbraum zu bauen. Da hat offensichtlich irgendwann jemand Bedürfnisse geweckt und entsprechend vermarktet, und jetzt meinen alle sie müssten diese Idee zu nem hype machen und der arme user wundert sich dann, warum seine Fotos alles so komisch aussehen ... -
Hallo Winston,
danke für Deine Antwort.
Hast Du noch einen Tipp wie ich diese Voreinstellungen hinkriege, so dass ich also möglichst nahe an die entgültige Kalibrierung rankomme ?
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kalibriert ein Kolorimeter den TFT, aber wenn ich die Voreinstellung am TFT manuell so wähle, dass sie möglich nah rankommen, dann kann ich auch - ohne mir einen Kolorimeter kaufen zu müssen - per Software das sRGB-Profil zumindest einigermaßen einstellen, ist das richtig ? -
Ich habe am Samstag den BenQ E2200HD gekauft, den ich aber erst am Heiligabend ausprobieren kann.
Nachdem ich von saibo aber gelesen habe, dass der 2200 nicht mit dem 2400HD vergleichbar ist, denke ich natürlich über Alternativen nach.
Aus finanziellen Gründen scheidet eigentlich ein SPVA aus, aber ...
Den HP 2275 gibt es ja schon für rund 350€.
Was mich aber irritiert ist folgende Aussage in den meisten SPVA-Tests:ZitatDies ist bei Geräten mit erweitertem Farbraum aber durchaus keine Seltenheit, WideColorGamut-Displays haben bei der präzisen Darstellung des sRGB Farbraums aufgrund des größeren Farbraums ihre Schwierigkeiten.
Ich arbeite aber nur in sRGB. Dann wäre ja ein SVPA für mich schlechter als ein TN, das auf sRGB optimiert ist (z.B. BenQ E2400HD), oder ?
Die Blickwinkelproblematik lasse ich jetzt mal außen vor. -
Ich muss da jetzt doch mal nachhaken, nachdem ich mir einige Testberichte hinsichtlich Kalibration nochmal durchgelesen habe.
So steht z.B. beim Acer B223WB folgendes:ZitatIm OSD haben wir folgende Einstellungen abweichend von der Werkseinstellung gewählt: Helligkeit 62 %, Kontrast 45 %, R=49, G=49 und B=41.
Bei anderen Tests steht ähnliches.
Würden diese Einstellungen denn nicht von einem Colorimeter automatisch vorgenommen ?Wenn sich also rausstellt, dass der BenQ E2200HD nicht hält, was sein großer Bruder verspricht und ich dann z.B. den Acer kaufe, müsste ich den ja kalibrieren.
Wenn ich den Testbericht richtig verstanden habe, dann ist der Acer werksseitig nicht wirklich für Arbeiten im sRGB-Farbraum zu gebrauchen, aber nach Kalibration sehr gut.
Die Frage ist für mich also: wie kann ich denn z.B. den Acer so kalibrieren, dass er eben für sRGB gut zu gebrauchen ist, ohne dass ich ein Colorimeter habe. -
Hallo Winston,
danke für die Antwort, das hatte ich befürchtet
Wegen dem guten sRGB-Profil hatte ich mich ja auch für den BenQ entschieden, allerdings für den kleinen Bruder.
Evtl. werde ich mich dann wohl doch mal nach einem Colorimeter umsehen müssen ... -
Hallo Amadeo,
ich habe einen älteren (3 oder 4 Jahre) Samsung 701T, 4:3 Format, 17".
Ich habe allerdings mittlerweile gelernt, dass die Blickwinkelabhängigkeit mit der Bildschirmgröße steigt.Ich habe mittlerweile über 2000€ für meine DSLR-Ausrüstung ausgegeben (und das ist nicht viel), aber ich habe zur Zeit einfach nicht das Geld für einen SPVA.
Deshalb suche ich halt auch einen 22-er mit TN, der den besten Kompromiss zwischen Preis und Farbdarstellung bietet, d.h. ich suche den nicht für mich, sondern den bekommt meine Frau (auch mit DSLR) zu Weihnachten
Ich habe gestern den BenQ E2200HD gekauft, kann aber natürlich jetzt nicht ausprobieren ...
In einem anderen thread hier habe ich von einem E2200HD-user gelesen, dass der sich - im Gegensatz zu dem hier getesteten E2400HD - nicht richtig kalibrieren lässt, dann geht er halt wieder zurück.
Wenn der BenQ also zurückgeht, wird es wohl ein Acer B223W oder Samsung 2253BW.
Problem bei dem T220 ist laut Test hier bei PRAD, dass der sich nicht kalibrieren lässt, wenn er per DVI angeschlossen ist. Da mag das Bild noch so gut sein, aber das wäre für mich ein K.O.-Kriterium.