Beiträge von RotesMeerJogger

    Ich kann für die Bildqualität des P27T-6 sprechen, hatte aber noch keinen direkten Vergleich zum U2711, ist also nicht ganz fair wenn ich dir den P27T-6 aufschwatzen würde :) Laut Testberichte kannst du mit beiden Geräten eigentlich nichts falsch machen. Wenn dir die Farbe des Fujitsu nicht gefällt oder eine gewünschte Schnittstelle vermisst, nimm den Dell ansonsten hast du wohl die Qual der Wahl :) Ich selber habe seit etwas über einem Jahr den Fujitsu P22W-5 und bin ein Fujitsu Fan geworden. Besonders der intelligente Netzschalter erwähne ich immer wieder gerne da dieser einfach perfekt umgesetzt ist. Genau so stelle ich mir die Arbeit eines Netzschalters vor :) In der Form bietet das kein anderer Hersteller.


    Optisch muss ich sagen gefällt mir der U2711 ein bisschen besser.

    Darf ich fragen warum es unbedingt 20 Zoll sein müssen? 22 Zoll bieten eine höhere Auflösung und sind in allen Preisbereichen zu haben.


    IPS kämpft mit Aufhellungen dunkler Tonwerte aus dem Winkel, VA hat dafür Probleme mit dem Gamma-Shift (zu den Rändern hin wird die Farbdarstellung ein wenig aufgehellt). Die Frage ist nun mit welchem Problem du besser leben kannst :) Ich persönlich finde den "Glanz-Effekt" von IPS Panels unproblematischer als den Gamma-Shift bei VA Panels.

    Ich persönlich rate von MVA Panels für schnelle Spiele ab. Es gibt da sicher Unterschiede aber dennoch ist ein IPS Panel deutlich schneller. Wir haben grad aktuell wieder einen Monitor mit MVA Panel im Test und die Schlierenbildung ist grausam. Muss natürlich nicht für alle gelten aber selbst wenn es beim Acer etwas besser ist, ist es meiner Meinung nach immer noch unbrauchbar wenn du schnelle Shooter/Rennsimulationen spielst. Für Rollenspiele oder eher langsamere Spiele müsste es noch akzeptabel sein.


    Auf LED würde ich momentan auch noch nicht soviel Wert legen. Klar, der geringe Stromverbrauch ist vorbildlich, in der Farbraumabdeckung kann LED aber noch nicht mit herkömmlicher CCFL Beleuchtung mithalten und zwar teilweise deutlich.

    Hab mir schon gedacht dass diese Frage kommt denn das i1 Display 2 ist momentan stark reduziert :) Die Software ist dieselbe, allerdings hat die Praxis gezeigt dass die Kalibrierungsgeräte untereinander größere Messabweichungen aufweisen als die DTP94 Sonden. Dadurch sind die Ergebnisse in ihrer Korrektheit schwer einzuschätzen und die Korrekturmatrix in iColor Displays für Monitore mit LED Backlight und WCG Panels kann somit ebenfalls nur ein ungefähr richtiges Ergebnis liefern. Eben aus diesem Grund empfehlen wir das DTP94 auch wenn es ein paar Euro teurer ist.

    Der ZR24w kann Graustufen ganz bestimmt besser darstellen als dein Samsung. Dieser mag wegen des TN Panels vielleicht schneller sein, kann in Sachen Bildqualität aber sicher nicht mit dem HP konkurieren. Das magst du dir jetzt gerne einreden ;) Was allerdings wirklich nicht schön ist, sind diese Lichthöfe. Sowas hatte unser Testgerät definitiv nicht und die hohe Grundhelligkeit des ZR24w kann für manche Anwender ein Problem sein (mir persönlich wäre er zu hell), ansonsten bekommt man aber viel Monitor und gute Qualität um wenig Geld.

    Die Tabelle im Testbericht stimmt schon. Kann auch daran liegen dass dein 37LE5300 kein IPS Panel verbaut hat und deshalb unsere Einstellungen für deinen LG nicht passen oder auch die Serienstreuung daran schuld sein. Am TV zählt doch letzten Endes dass man subjektiv mit der Bildqualität zufrieden ist. Wenn du mit deinen jetzigen Einstellungen glücklich bist, dann lass sie so :)

    Wir empfehlen da immer gerne das Silver Haze Pro, bestehend aus DTP94 Colorimeter und iColor Display Kalibrierungssoftware. Ist sehr einfach in der Handhabe und preislich auch für den privaten Bereich leistbar. Ich denke damit kommst du gut klar. iColor bietet für IPS/PVA Panels mit erweitertem Farbraum Korrekturmatrizzen sodass auch mit dem DTP94 (welches eigentlich nicht für WCG ausgelegt ist) ein gutes Ergebnis erzielt werden kann.

    dulf, wenn es dir um die subjektiv beste Einstellung geht dann musst du selber mit Hilfe von Testbildern ausloten was dir persönlich als ideal erscheint. Ansonsten kommst du an einer Kalibrierung nicht vorbei wenn dir Farbechtheit wichtig ist.


    Wäre auch der Spyder3pro für den Monitor Fujitsu P27T-6 geeignet?


    Nein, das Spyder3 kommt mit dem erweiterten Farbraum des P27T-6 nicht klar. Dieses Problem hat zwar auch das DTP94 aber in der iColor Display Software gibt es die Möglichkeit eine Korrekturmatrix für IPS/VA Panels mit WCG zu verwenden und da die DTP94 Kalibrierungsgeräte untereinander eine sehr geringe Serienstreuung aufweisen, kann eine Korrekturmatrix entsprechend sinnvoll genutzt werden.

    Übliche Grafikkarten liefern 8-Bit je Farbkanal. Möchtest du 10-Bit haben, kommst du an einer Quadro nicht vorbei allerdings stellt sich schon die Frage ob das sinnvoll ist denn wie Denis schon mehrfach in verschiedenen Threads geschrieben hat, werden auch Profigeräte von Eizo und NEC die das Drei- bis Vierfache des PA246Q kosten, nicht mit 10-Bit sondern mit 8-Bit + FRC angesteuert.

    Klar ist es eine tolle Sache gleich von Beginn an sozusagen auf die eierlegende Wollmilchsau zurückgreifen zu können nur gibt es auch den Spruch "Mit Kanonen auf Spatzen schießen." :) Wenn du dir nicht sicher bist wo dich deine Selbstständigkeit hinführt und du momentan nicht bereit bist 1.000 Euro oder mehr in einen Bildschirm zu investieren, ist die Wahl zum EV2333 zu greifen sicher nicht verkehrt. Klar, du bist hier auf den sRGB Farbraum beschränkt und möchtest du schon von Beginn an im größeren AdobeRGB Farbraum arbeiten oder hast es in Bälde vor, dann solltest du die Entscheidung auf jeden Fall nochmal überdenken (hier könnte sich dann in Anbetracht des Preises auch der Fujitsu P27T-6 anbieten). Nach einem Jahr, wenn dir klar ist wie der Hase läuft, auf ein hochwertigeres Anzeigegerät wechseln kannst du dann ja immer noch.

    Mit ++ für Gelegenheitsspieler und + für Hardcorespieler bewerten wir eigentlich nur Bildschirme die einen Input-Lag kleiner oder maximal 1 Frame aufweisen und auch eine sehr niedrige Reaktionszeit haben. Der PA246Q liegt mit einem Input-Lag von 21 ms etwas über einem Frame und hat eine gemittelte Bildaufbauzeit von 8,6 ms. Das sind gute Werte und sollte für jeden Gelegenheits- aber auch Vielspieler ausreichend sein aber es ist eben kein sehr gutes Resultat. Wenn du kein Profispieler bist dann kannst du beim PA246Q problemlos zuschlagen und wirst mit dem schnellen Bildaufbau und der geringen Reaktionszeit sicher sehr zufrieden sein.

    Ich habe den PA246Q seit gestern.
    Zunächst einmal ist mir die ungleichmäßige Helligkeitsverteilung von der Mitte zu den Seiten hin unangenehm aufgefallen. Eine weiße Fläche erscheint vor allem zur linken unteren Ecke hin nicht nur dunkler, sondern auch gelblicher. Da ich kein Messgerät besitze, habe ich einfach mal ein Foto vom Monitor gemacht und in Photoshop die Werte nachgemessen, was - bis auf den wahrgenommenen Gelbstich - meinen subjektiven Einsruck bestätigt hat. Nach eurem Test (z. B. für die linke untere Ecke -15) und anschließender Ansicht diverser anderer Testberichte bei euch scheint das aber gar nicht so unnormal zu sein und die Gesamtverteilung wird von euch noch als gut beurteilt. Muss man bei LCD-Monitoren einfach mit so was leben?


    Sichtbare Weißpunktveränderungen sollten schon nicht unbedingt normal sein, dass die Helligkeit Abweichungen zeigt, ist hingegen kaum zu vermeiden.



    Außerdem Folgendes: Laut eurem Test liegen die Werte bei den Voreinstellungen sRGB und Adobe RGB - abgesehen vom zu kühlen Weißwert - nahe bei den Sollwerten. Wozu sollte man dann noch eine Kalibrierung machen?


    Der Weißpunkt passt nicht, die Gradation ist nicht ideal. Eine Kalibrierung macht also schon Sinn. Außerdem liegt diesen Einstellungen kein passendes ICC Profil zugrunde welches wiederum für die Umrechnung in farbmanagement fähiger Software benötigt wird.



    Nebenbei bemerkt, ich habe die mitgelieferte Treiberdatei von der CD nicht installieren könne - keine Auto-Run-Funktion und keine installierbare Inf-Datei. Hattet ihr das gleiche Problem und sind die Treiber überhaupt notwendig. Die icm-Profildatei habe ich so installieren können.


    Wir haben keine Treiber installiert da diese eigentlich nicht notwendig sind.

    Eventuell würde für deinen Hobbybereich auch der Eizo EV2333WH ausreichend sein? Kann halt nur den sRGB Farbraum bedienen aber ist ansonsten ein feiner Monitor. Ob dein Spyder allerdings ausreichend ist um ein sauberes Kalibrierungsergebnis zu erhalten ist eine andere Frage. Beim EV2333WH müsste es noch möglich sein da dieser weder einen erweiteren Farbraum noch eine LED Hintergrundbeleuchtung hat. Spätestens aber wenn eines davon zutrifft wird das Spyder leider unbrauchbar.

    Wenn du reine Gamerqualitäten voraussetzt und ein Preis < 200 Euro dann kommst du eh nicht am 2261VP vorbei denn sobald ein Monitor ein etwas besseres Panel verbaut hat oder eronomische Funktionen bietet, wird es mit dem anvisierten Budget schnell eng. Ich finde es halt gut dass man sich inzwischen nicht mehr entscheiden muss ob Gamingmonitor oder Bildqualität aber klar, man muss schon auch bereit sein dafür etwas mehr Geld zu investieren.

    Ich denke für den privaten Bereich reicht ein Silver Haze Pro Bundle völlig aus und wäre mit 190 Euro auch nicht allzu teuer. Windows ignoriert das Profil nicht, nur spezielle Programme oder Spiele. Du kannst dir z.B. mal ein Bild welches ein sRGB-Profil hinterlegt hat im Paint und im Firefox anschauen. Dann wirst du sehen was ich meine. FF unterstützt farbmanagement, Paint nicht. Die Farbdarstellung müsste somit gut sichtbar auseinanderlaufen. Wichtig ist aber dass dem Bild ein sRGB Farbprofil zugrunde liegt.