Beiträge von utzutz

    Man sollte vielleicht eher sagen, wenn man nicht wissen möchte, wofür etwas gut ist, braucht man es nicht.

    Das ist gut ! Das ist ein Spruch der wirklich Sinn macht. Den merk ich mir :D



    Aber wenn ich mir z.B. ansehe, wer teilweise mit 'ner mittelmäßigen DSLR und Kitobjektiv rumrennt, ohne jemans den Schalter vom A wegbewegt zu haben und permanent im LiveView draufhält, wären viele mit einer guten Kompaktknipse in Sachen Preis/Nutzen besser beraten gewesen.
    Bei Monitoren allerdings weit weniger extrem (damit kann man halt nur wenige Kenner beeindrucken), aber auch da kann man an falscher Stelle Geld rauswerfen, z.B. bei Punkten wie Wide Gamut.

    Haha, stimmt... gerade bei dSLRs. Ausgereizt werden die Einsteiger Varianten vielleicht von 20% der Käufer. Allerdings ist das auch nicht so schlimm, denn die Bilder im Automatik Modus sind trotzdem besser und das freut jeden Menschens Augen. Der Markt hat deine Beobachtung aber auch erkannt und entickwlet deswegen ja immer leckerere Point 'n' Shoot cams, die ja mehr oder weniger genau für sollche User gedacht sind. Ist halt dennoch immer "geiler" wenn man seine dicke high-end dSLR im Freundeskreis rumzeigen kann...


    Bei Monitoren ist es nicht sonderlich schade um die Features, aber hier glänzt umso mehr der Reputationswert. Der Statuswert ist bei vielen eher der Kaufgrund als tatsächlich die Ausreizung der Features - echt traurig für uns, aber wie du schon sagtest, nicht so dramatisch. Andererseits, ohne diese soziale Bedürfnissbefriedigung würde sich niemals jemand einen ACD besorgen :P

    Da ich auch nach einem EBV Monitor gefragt hatte, fühle ich mich bei deiner Beschreibung ein wenig auf den (nicht vorhandenen) Schlips getreten. Wie willst du überhaupt meine Fähigkeiten beurteilen?

    Gibt kein Grund dafür. Ich hab ja gesagt, ich persönlich geh immer vom Besten aus, also von jemanden, welcher weiß was er für Ansprüche hat, wenn er schon "EBV" verwendet. Deswegen kriegen diese auch direkt sehr hochwertige Vorschläge, welches ja ebend gerade bemängelt wurde, dass immer bei "EBV" direkt zu sollchen Monitoren Kaliber PA27 "pauschal" geraten wird.


    Desweiteren hast du persönlich deine Anforderungen klar deklariert und wurdest dahingegen bestens beraten und, das beste, du hast diese Beratung voll angenommen.


    Hier tauchen viele Profile auf, die einfach nach einem EBV Monitor fragen, aber sich garnicht darüber bewußt sind, was da für Kaliber existieren. Die kennen meist "maximal" nen ACD. Das sind dann die THreads alá "EBV Monitor fürs Studium" "40% design 40%zocken 20%office" und schlussendlich kaufen die sich einen TN nach 2 Thread Seiten EBV Beratung.



    Zitat

    Außerdem merke ich, dass hier niemand so richtig auf den Eizo-Zug
    aufspringt (vorsichtig ausgedrückt, man könnte auch sagen, Ihr ignoriert
    ihn einfach ;) ). Das scheint wohl auch Gründe zu haben.




    Die Formel Eizo = gute Farbwiedergabe gilt wohl erst in höheren Preislagen.

    Jap, Eizo beitet mitlereweile alles Querbeet an. Die Gleichung von früher gillt nicht mehr.



    Haha... nur gut !



    Zitat

    Je nachdem, wie ich das Kabel führe, brauche ich wohl mindestens die 3m
    Variante, wenn nicht sogar gleich die mit 5m. Gibt das bei 5m
    irgendwelche bekannten Probleme? Der Preisunterschied ist ja
    vernachlässigbar, weshalb ich der eleganteren Kabelführung den Vorzug
    geben würde...

    Glaub bis ca 10-15m kann man gute DVI-D Kabel verwenden.

    Forum Veterane Bienk führt durchaus anspruchsvolle Bildbearbeitungs jobs durch, selbst wenn sie nur "seinem privaten" Anspruch genüge tun müssen, die sind weit über dem was hier Leihen als "hobby EBV" bezeichnen würden.


    Desweiteren ist "office" lediglich ein Attribut, welches auf eine gewisse Ergonomie in Form von einem Spektrum an Anschlussmöglichkeiten (was mitlerweile jeder pro Monitor ebenfalls anbietet), einem flexiblen Standfuß (ebenfalls mitlerweile durch jede Baureihe gleich) und features wie motion sensor und niedrigen Stromverbrauch hindeuten soll.


    Kurz, früher hatten "office" Monitore noch eigenständige Differenzierungsmerkmale, heut jedoch sind diese zum kleinsten gemeinsamen Nenner geworden. Ein "office" Monitor kann man somit als ökonomische Variante bezeichnen, also einfach ein abgespeckter Monitor.


    Zitat

    Auf mich wirkt diese Pauschalempfehlung "kauf Dir einen kalibrierten
    LCD, wenn Du auch nur das Wort "Bildbearbeitung" erwähnst auch
    überzogen. Zumindest wirkt es einseitig. Da wäre eine differenziertere
    "Beratung" sicher zielführender mit Pros und Contras.

    Bienk hat bereits sehr ausführlich sein Anforderungskatalog definiert und das ist klar ein höherer Standard als die anderen Threads in Prad.


    Problematik ist diese, wenn in einem Fachforum jemand einsteigt und nach einem "Amateur EBV" Monitor fragt, dann gehen wir davon aus, dass da auch tatsächlich eine gewisse Anforderung hintersteht. Das ist eher eine optimistische Deklarierung des Users, dass er wirklich mit dem Monitor arbeitet und sich nicht nur aus image Gründen um zum "guck mal was ich hab" einen EBV Monitor besorgen will, bloß weil er sich PS besorgt hat und jetzt n paar Tutorials damit durchgearbeitet hat.

    Da fällt mir noch ein schöner spruch zur kaufberatung für kameras ein:
    "wenn man nicht weiß was das für ein feature ist dann brauchst du es auch nicht"

    Das ist sowas von falsch. Menschen wissen nicht was sie kaufen wollen oder brauchen, bis man ihnen zeigt wie man es produktiv anbringen kann. Gerade heutzutage ist die Motivation selbstständig zu hinterfragen sowas von verkrüppelt worden, dass Marketing auch einen Aufklärungsauftrag inne wohnt.


    Klar es gibt auch schwachsinnige Features, aber überwiegend muss man erst etwas "neues" kennen lernen um zu wissen ob es evtl. die Effizienz steigert.


    Nur weil ich nicht weiß was ABS ist, heißtt das nicht, dass ich da snicht brauche.

    Kannst Du Dein Statement vielleicht noch ein bisschen unterfüttern? Was spricht innerhalb meiner Vorauswahl am stärksten für den 2713H?

    Bei der AUswahl ist der 2713H klar die beste Wahl. Generell ist der u2713H die momentane Referenz bis zum PA27 :D. Programmierbare LUT mit 2 Profilslots, sauberer factory-calibrated sRGB Modus, super Ausstattung inkl. mini HDMI, wahnsinns Farbraum dank GB-LED etc. dagegen ist der Rest nur Spielzeug.



    An welchem Punkt macht mich einer der NECs deutlich glücklicher? Also, sprich, wo hätte der 2713H Schwächen, über die ich mich langfristig ärgere.

    Mja, beim Schwarzwert und Farbhomogenität - ausserdem ist der NEC nicht limitiert aufs x-rite i1 Display Pro, der u2713H schon.

    - man vergisst auch immer wieder das mac allgemein einen recht hohen wiederverkaufswert hat. das wirst du mit keinem anderen consumer book erreichen.

    Also das iPhone, ja, dass ist sehr wertstabil, aber das MBP ist in keinsterweise wertstabiler als andere Notebooks. DIe Hardware die in den MBPs verbaut ist, ist bereits beim Einführungszeitpunkt unter relativer Norm - das wird nicht besser über die Zeit.


    Dazu sind Apple Produkte stark behaftet mit einem Status Aspekt und wer einem Statusobjekt hinterher jächzt will kein veraltetes Modell, außer vielleicht naive Studenten.

    - ich stell jetzt mal in den raum das ein hobby-bildbearbeiter durchaus mit mit einem tn-panel zufriedenstellend arbeiten kann.

    Deswegen habe ich ja auch subtil danach gefragt, ob ein Druck von Relevanz ist. Hobby Bildbearbeitung ist ein rahmenloser Begriff. Jemand kann entweder nichts damit verbinden bzw. recht wenig Kompetenz oder abe rauch einen Output der auf Hollywood Niveau steht. Gerade die Design Arbeit ist eine Industrie die eklatant wenig mit formeller Ausbildung zu tun hat, denn tatsächlicher Ambition, sprich der "Ich mach das seit dem ich 15 bin" Attribut und bis vor 6 Jahren gab es kaum Studiengänge für CGI, bzw 3d Design, Fine Artisting etc. dennoch gab es Produktionen, was meinste woher die kommen ?


    Von Leuten die das in der Freizeit betreiben und in Foren wie 3dtotal verbreiten, der Output ist aber enorm professionell auch ohne Job Titel.



    - die von utzutz am anfang vorgestellten alternativen gehen trotz veralteter hardware (wenn ich mich nicht verguckt habe) ab ca 1900 bis über 4000 euro, zumal das alle business books sind. zu oversized für den consumer

    Mja, das ist richtig. Wobei die vorgeschlagenen Notebooks allesamt dem retina Display überlegen sind. Ich sitze gerade selbst vor einem elitebook 8560p, welches so ziemlich die selben Daten wie ein MBP hat, habs aber für 850€ bekommen (Vorführmodell), wobei halt nur 1920.

    Bin etwas enttäuscht, dass ein Veteran den gammel 2713HM als "tatsächliche" Option für Bildbearbeitung mit sukzessivem Druck erkennt... wie einer der einen Porsche 911 933 von '95 fährt und heute überlegt, ob ein BMW 3er nicht eine moderne Alternative wär.


    Naja...

    Zitat

    Aus deiner Auswahl würde ich eindeutig zum Dell U2713H tendieren.

    +1

    1. bin ich Fan von Nvidia da ich den Laptop auch zum zocken benutzen will, nicht für die Highend Shooter aber schon so was mal wie Boarderlands 2

    Die mobilen WOrkstations verbauen relativ hochrangige Grafiklösungen, sowas wie bordelrands läuft abe rauch schon auf einer on-chip hd2000.


    2. was für Möglichkeiten würde es geben wenn ich keine 1000 Euro ausgeben kann? bin nämlich noch nicht ganz sicher ob ich mir einen Laptop für über 1500 Euro leisten kann.

    Ein MBP ist definitiv keine Alternative, erst recht die low-end MBPs. Die sind maximal 400€ wert, verkaufen sich auf 900+. Das hochauflösende MBP hat immerhin noch viel Pixel als Arbeitsoberfläche, aber hardware-seitig ist das auch bestückt wie ein 700€ gaming laptop. Wie beschrieben, Apples Existensberechtigung in dieser Preisklasse liegt lediglich in einem super Marketing, mit welchem Asekte glorifiziert werden, die eignetlich nicht von Vorteil für die Verwendung sind.


    Die Verarbeitung - super hochwertig, aber was bringts dem User ? Wenn Apple tatsächlich einen nachhaltigen Aspekt verfolgen würden, sprich das Laptop für den business Zweck konzipieren, dann würden sie docking stations anbieten, bzw. einen dock port. Die ersten Verschleißteile sidn immer die Ports, wenn Angestellter X das Notebook von Y nimmt und hindunher wandert von Büro A zu B und immerwieder hinundher stöpselt. Dann erst kommt der Faktor, dass die Hardware weitergereicht wird von einem zum nächsten und Angestellte sind dafür bekannt einfach mal ihre Office hardware auf den Rücksitz zu schmeißen.


    Das "retina" Screen - viele Pixel, aber inakkurate Farbreproduktion im "nur" sRGB Farbraum. Was genau schreit davon "Grafiker" ? Jemand der viel digital canvas benötigt ist entweder Entwickler oder beschäftigt sich mit hochauflösenden Bildern, allerdings wird letzteres wohl kaum sein 4k pic in einem sRGB Farbraum limitieren wollen. Also wieder, einfach nur ein Attribut künstlich aufgeblasen um der Masse vorzugaukeln hier ist etwas für den Designer, wobei diese Suggestion nie von Apple aus ging. Apple hat die Notebooks nie für Designer vermarktet, nur irgendwie scheint der dumme Schwarm das so verinnerlicht zu haben.


    Mir persönlich gefallen die MBPs ebenfalls, wobei ich eins hatte und da hat mir das unibody design in die Handballen geschnitten...


    Beim MBP ohne Retina ("HighRes Aniglare") ist die Anzeige zudem extrem Blickwinkelabhängig.

    Was daran liegt, dass die normalen MBP ein TN Panel verbauen.

    aber das beste verhältniss von preis leistung was ich gefunden habe war wirklich das mac pro aber OHNE retina. sondern mit nem matten display.

    Das ist aber kein gutes Display. Ohne Retina reden wir von nem TN Panel. Preisleistungs-technisch sind die Elitebooks am Besten. Thinkpad und DELL steht so auf einer Ebene und Macbooks sind überteuert wie eh und je.

    Ich habe nun einiges gelesen über IPS-Glow, Backlight-Leaking u.ä, aber ich kann die Begriffe nun nicht wirklich zuordnen. IPS-Glow ist es ja wohl nicht, das tritt eher bei weißen Flächen auf, Backlight-Leaking wohl auch nicht, denn das Problem des Schwarzwerts verschwindet, wenn ich von weiter rechts/unten auf den Bildschirm schaue (oder ihn Kippe, was einen ähnlichen Effekt auf den Blickwinkel hat).

    Der u2713HM ist ein office Monitor, kein Monitor für die Bildbearbeitung.


    Das was du siehst ist tatsächlich "backlight-bleeding" oder "backlight-clouding", oder wie du es schöner in deutsch formuliert hast eine "inhomogene Ausleuchtung".


    Für mich klingt das eher nach typischen Bleeding, der Grund warum die Verfälschung wegfällt, je weiter du mit deinen Augen in den Winkel der Verfälschung gehst, liegt darin, dass einige wLEDs auch im Rahmen verlaufen und von da aus ausstrahlen. Gehst du nun weiter nach rechts unten, wird das Licht nicht mehr zu dir gebrochen... sofern ich damit richtig liege, dass du meinst, du bewegst deinen Kopf weiter nach rechts unten unterhalb des Monitors.


    @Dennis:
    Wenn das ein Glowing wäre, warum fällt ihm dann nur eine Ecke auf ?


    IPS-Glow ist eine Kontrastverschiebung wenn du in einem weiten Winkel auf dem Monitor schaust. Leihenhaft ausgedrückt, der Schwarztwert wird weißer, je weiter der Betrachtungswinkel. Das ist aber eine Eigenart der IPS Technologie und fällt homogen über den Bereich aus, weils eine physikalische Ursache hat basierend der Anordnung der LCDs.


    Wenn du nicht viel höher mit dem Budget gehen willst, dann wäre der u2711 eine Alternative, aber denke da würde dir das Graining/Beschichtung definitiv auffallen.
    Alternative 2: Samsung S27A850D


    Best Monitor ever below 1k = u2713H

    Meine Überlegung war vielleicht sogar ein Mac Book Pro mit Retina Display, was sagt ihr da zu?

    Ich geh mal davon aus, dass du mit deinen Anforderungen einen erweiterten Farbraum meinst (?) und da kann man nur wiedermal sagen, das MBP ist typisches APPLE Marketing: man bläht eine, für Ottonormal, bekannte Zahl auf und verkauft sich dadurch als "hochwertig". Faktisch ist das "retina" (marketinglabel) DIsplay lediglich ein hochauflösendes Display, was durchaus eine super Arbeitsumbgeung zu lässt, aber nur knapp sRGB abdeckt - allerdings muss man dabei sagen, es gibt nicht viele Monitore die über diesen hinaus ragen und wenn dann meist 17" workstations.


    Dabei dann die klassische Wahl ziwschen Thinkpad w-Series, HP elitebook w-series oder DELLs M6600

    P27T-6 IPS



    Anscheinend gibt es dort mehr Modelle ohne starkes Bleeding und nahzu ohne Clouding. Wurde überall als sehr gut getestet, ist KEIN LED, sRGB, Wide und AdobeRGB sind auch fast 100% vertreten. Die Preise liegen etwas höher als beim u2713HM.

    Der Fujitsu ist technisch nahezu identisch mit dem u2711, weswegen er auch oft als Alternative gehandelt wird. Allerdings ist für den Einsatz des Threadstarters tatsächlich der 2713HM ein idealer Kandidat.

    ich suche einen Monitor mit möglichst kräftigen Farben. Den Samsung S23A700D besaß ich bereits, ebenso ein Einsteigergerät von HP mit Glossy Panel. Bei beiden waren die Farben nicht wie gewünscht kräftig leuchtend, wie z.b. dem Apple Cinema Display.

    Das ist eine verzerrte Wahrnehmung, die typisch ist beim ACD. Der ACD zeigt weder einen besonders hohen Kontrast noch "präzisere" Farbreprodutkion, aber, genauso wie die iPhone Cam, die Farbabweichung ist gravierend in richtung warmer Rottöne verfälscht. Wieder ideales Marketing von der Marke mit dem angekauten Apfel, denn "natürliche" Farben sind für uns zu neutral, aber weiche Rottöne schmeicheln und wirken "bunter"... sie sind aber nicht vielfältiger, sondern einfach nur verfälscht.


    Das was du suchst, ist also ein glossy Monitor mit einer, da nicht Apple branded, unbewussten Farbraumverschiebung in die rötlichen Bereiche. Tu dir doch ein gefallen und besorg dir den ACD, dann hasste deine bunten Farben.

    rein intuitiv (sowie anschlusstechnisch als auch stylisch) würde ich mich bei deinem aufgaben-feld für das cinema display entscheiden.
    Für dein aufgabenfeld ist er auch vollkommend ausreichend.

    Eine Glasscheibe für Anwendungsentwickler... bis auf die konsistente Ausstattung mit "stylischen" MAC Geräten zum präsentieren, hat der ACD keinerlei Daseinsberechtigung in jeglicher professioneller Umgebung.

    Ich stand vor kurzem vor ner ähnlichen Entscheidung - ich fotografiere auch sehr gerne, allerdings fand ich meinen TN-Panel Samsung für die Bildbearbeitung einfach ungeeignet. Hab mich also daher für nen EBV-Boliden (nen CG 246) entschieden und bereue das in keinster Weise. Der Unterschied in den Farben ist einfach phänomenal. Nur mal ein Beispiel: Ich hab an meinem Samsung BX2450 immer die Sättigung der Farben und den Kontrast stark angehoben - am CG jedoch ist mir aufgefallen, dass das gar nicht nötig ist, die Bilder haben schon OOC tolle Farben, nur konnte mein BX2450 die halt nicht entsprechend darstellen.

    Ist halt dann auch eine Frage des Etats. Wer sich ein CG leisten "möchte", der soll das auch tun ;)


    Bereuen wird er das definitiv nicht.

    Aktuell gibt es beide Monitor für ca 500€, wobei der 2711 wohl besser zur Bilbearbeitung taugt... allerdings nutz ich den Monitor auch für Office und Film... und da schneidet wiederum der ca 50€ günstigere, aber hier auch mit sehr gut getestete 2713 besser ab... Beide Monitore haben allerdings ips panels über die man ja auch geteilte MEinungen hört..

    Nein, das ist falsch. Du kriegst den kleinen 2713HM für den überteurten Preis von 500€, der ist aber in keinstem Fall vergleichbar mit dem erst vor kurzem veröffentlichten 2713H, welcher momentan für ~750€ gehandelt wird.


    Der 2713HM ist in keinsterweise gut verwendbar für den Druck und max. 350€ wert. Bin mir sicher der wird sich auch in diesem Preisbereich einpendeln, wenn nicht lauter Unwissende sich den u2713HM kaufen und denken sie hätten damit den u2711 Nachfolger vor den Augen.


    Es gibt keine moderne Alternative zu IPS, außer die direkt verwandte PLS Technik - also ist es ziemlich irrelevant was man darüber hört, denn sofern du kein unbegrenztes Etat hast um dir RGB-LED (was wiederrum nur bei IPS existiert) oder OLED Monitore zu kaufen, gibt es keine Alternative. ... ja paar VA Panels... aber naja.


    Also ich habe inzwischen eine ordentliche Ausrüstung (nikon 300s und Fuji S5 Pro mit ordentlicher Ausstattung)
    Fotografie ist meine Leidenschaft ... verdiene eigentlich kein Geld damit; fotografiere aber auf Hochzeiten usw im Freundeskreis... Außerdem versuch ich meine Freude am Fotografieren an meine Schüler weiterzuvermitteln. (Foto AGs an der Schule).
    In der Vergangenheit hab ich oft aus Zeitgrünen mit den JPGs aus der KAmera auch in der NAchbearbeitung gearbeitet- was bei der S5 oft gar nicht nötig war... Jetzt bei der Entwicklung von RAWs merke ich so richtig die Schwächen meines bisherigen Monitors... deshalb muss was neues her. Nicht High End aber halt so, dass man vernünftige Ergebnisse ans Labor schicken kann und keine Überraschung erlebt, wenn die Bilder zurück kommen.

    Was du für Equipment hast ist relativ uninteressant, die Frage ist, ob du die Sachen hochwertig ausdruckst oder nicht. Ein hochwertiger EBV Monitor glänzt durch die eigenschaft, dass die Farbwiedergabe total "echt" ist im Sinne von genau dem entspricht, was du auf einem Druck siehst, bei gleicher Umgebungsbeleuchtung. Ob und wie du da jetzt Fotos von Heidi Klum nachbearbeitest ist vollkommen egal, sofern sie dann nicht ausgedruckt werden - weswegen auch oft nur ACDs an einem professionellen Set stehen, um die Bilder kurz zu begutachten. Das soft-proofing für den Druck findet dann subsequent später statt an nem CG oder Spectraview, oder Quato, whatever...


    Kleine Hilfe für die Erkenntnis: Entscheidend für den Monitor ist nicht "was du sehen kannst", sondern "was dein Publikum in der Lage ist zu sehen". Deswegen benötigt auch kein web-designer einen erweiterten Farbraum, weil sein Publikum zu 98% in sRGB anschaut. im sRGB Breich liefern aber diverse Monitore guten Kontrast, niedrigen Schwarzwert, kein Banding und präzise Farbreproduktionen nach Kalibrierung.



    ...

    Zitat

    alles andere ist oversized