Zitat
Es ist eine Präzisierung meiner ursprünglichen Aussage.
und mit einer total anderen Aussage als zuvor. Vorher hast du Stellungnahme zu tftshop.net Aussage "Es ist im besten Fall hochgradig subjektiv und ansonsten einfach falsch, zu behaupten, bei PLS sähe man sich "permanent selbst im Schirm spiegeln". Der Paneltyp liefert eine bei mehr oder weniger typischer Bürobeleuchtung wirksame Entspiegelung ohne Kristalleffek" insofern gezogen, dass die Antireflektionswirkung des Eizos der von LG überlegen ist. Erstens indem das "faktische" Spiegeln verneint wird(Ich seh das ebenfalls so - schonmal interessant) und zweitens indem du den Eizo über LG hebst in deiner Skala (Eizo eindeutig besseres Bild).
Jetzt stellst du diese nur gleich -> "ebenso wirksame Entspiegelung"
Also verändert sich die Formulierung von "eindeutig besser" zu "ebenwürdig".
Wenn man das als Präzisierung bezeichnet, dann hat sich Guttenberg auch nur konkretisiert in seiner Aussage.
Zitat
Natürlich absorbiert das Panel wie jeder Gegenstand Teile des
elektromagnetischen Spektrums. Ansonsten würdest bei ausgeschalteter
Hintergrundbeleuchtung kein schwarzes Panel sondern ausschließlich dein
Ebenbild erblicken.
Jetzt mal tacheles.... willst mich veräppeln, gell?
Is klar das "alles" auf der Welt irgendwie Licht schluckt. Da kannste auch sagen "könnten ja alle eine Lichtschutzhaube verbauen", das würde natürlich helfen. Inwieweit is'n das eine sachdienliche Antwort auf die "Panel absorbiert aktiv Licht" Aussage?
Klar absorbieren jegliche Bestandteile von allem, in irgendeinem ausmaße Licht, aber inwieweit soll man sich das zu Nutze machen und vor allem inwieweit soll das deine Aussage unterstützen?
Wie sollen die Innereien eines LCD Panels Licht von außen weiter absorbieren als sie es nicht bereits schon tun? Wie soll das aktiv angekurbelt werden um sich das als zusätzlichen Lichtschutz zu nutze zu machen?
Im Moment hast du einfach nur irgendetwas fachlich kompetentes, aber nicht kleveres geposted.
(Außerdem sollte man die Frage "Das Panel absorbiert kein Licht, wie soll das denn gehen ?" nicht einfach aus den semantischen Kontext ziehen. Denn mit der Asuführung zuvor sollte klar sein, dass es um eine "aktive" Absorption geht, nicht einfach nur eine passive Eigenschaft geboren durch Naturgesetze.)
Zitat
Bei hoher Punktdichte und grober Oberflächenstruktur könnte der Effekt
sogar ein "besseres" Ergebnis liefern, da das Licht, das von nahe
aneinander liegenden Subpixeln gleicher Farbe emittiert wird, auch
ähnlich gebrochen wird.
Würde funktionieren, wenn du davon ausgehen würdest, dass die Anrauung irgendeine großflächige Form annehmen würde. Afaik sieht eine grobe Oberflächenstruktur aus wie mikro Kristalle(nicht irgendwie wie Quadrate mit einem großen homogenen Feld in der Mitte). Selbst bei groben großen Kristallen würdest du es nicht schaffen die Pixel so klein zu kriegen, dass sie mehrfach nur durch ein Kristall zusammen hindurchbrechen müssen. Die Pixeldichte ist momentan schon hoch, aber noch nicht so hoch wie eine angeraute Fläche.
Beim E-Ink bin Ich mir sicher, dass du mich nur veräppeln willst, oder irgendwie zu voll gestopft bist mit theoretischem Fachwissen gepaart mit zuwenig Transferleistung und Vorstellungskraft.
Im Moment stehen wir immernoch bei deiner fachlich eloquent formulierten Aussage
Zitat
Bei Bildschirmen mit Hintergrundbeleuchtung spielt nicht nur die Oberflächenreflektion eine Rolle, die eingehendes Licht möglichst diffus reflektieren soll, sondern auch Absorptionsvermögen und Transparenz des Materials (z.B. aufgerautes Glas vs. Folie). Die Rauigkeit der Oberfläche ist nicht die einzig relevante Eigenschaft.
und der Erklärung wie Transparenz ein separater Faktor bei einer aufgerauten Oberfläche sein kann, in Verbindung mit der Frage, inwieweit man transparente, klare Oberflächen dazu befähigt Licht "magisch" zu absorbieren ohne Tönung.
Ja und Ich weiß, dass Polymere unterschiedliche Grade an Transparenz aufweisen können. Das liegt aber einfach an der Zusammenstellung der Granulate und befähigt dadurch nicht als Lichtabsorber missbraucht zu werden, da diese "Intransparenz" das Licht ebenfalls verzerrt, im Gegensatz zu einer Tönung. (hier hängt eine milchige Polykarbonat Scheib an der Wand)
Klingt alles toll was du da formulierst, fachlich... aber irgendwie hingts 