Beiträge von wwelti

    Hallo Panki,


    Der Effekt, daß sich mit vSync on Dein Panel "1-4 mal pro Minute merkbarer verschluckt", liegt auch an der internen Panel-Update-Frequenz.


    Die 60 Hz die man einstellt, sind nämlich üblicherweise nicht perfekt identisch mit den internen 60 Hz des Panels. Immer dann, wenn die eine Seite die andere um ein Frame "überholt", hakt es einmal ganz kurz.


    Hundertprozentig eliminieren kann man das Problem bei dieser Kategorie von TFT's nicht. Allerdings kann man mithilfe von Tools (Powerstrip + PixPerAn) die Vertikalfrequenz sehr genau an diese interne Frequenz angleichen, so daß es nur noch ca. einmal pro 30 Minuten hakt. (Bei manchen TFT's läuft dann auch ein Versatzstreifen langsam durch -- der ist aber nur bei schnellen Bewegungen im Bild sichtbar)


    Ich persönlich reagiere sehr empfindlich auf Hakeln und Ruckeln. Aus meiner Sicht ist deshalb die Kategorie der TFT's, die ihre Panel-Update-Frequenz mit der Vertikalfrequenz synchronisieren, deutlich besser zum Zocken geeignet. Denn bei denen ist dieses Problem nicht vorhanden. Leider weiß erst von relativ wenigen Geräten, zu welcher Kategorie sie gehören.


    Viele Leute scheinen auch einfach mit dem Hakeln zu leben, und wissen entweder nicht was sie dagegen machen sollen, oder wissen vielleicht nicht einmal, daß es auch besser sein könnte. Oder bemerken es gar nicht :D


    Edit: Die Frequenzen anzugleichen ist ein bisschen knifflig. Aber ich gebe trotzdem mal einen Link zu dem Thema an:


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo zusammen,


    Ich sehe schon, ein großer Teil der Verwirrnis liegt wieder in der Terminologie begründet :D


    Das Wort "Schlieren" hat eigentlich keine präzise Bedeutung, da jeder es so verwendet, wie es ihm am Besten gefällt :rolleyes:


    Sagen wir's mal ohne dieses Wort:


    Ein TFT wird niemals dieselbe "Bewegungsschärfe" erreichen wie ein CRT, jedenfalls nicht mit der gegenwärtigen Technologie. Die Bewegungsunschärfe von TFT's ist in gleich ZWEI Ursachen begründet:


    1.) Die Trägheit des Panels (wurde schon zur Genüge diskutiert)
    2.) Der S&H-Effekt.


    Der S&H-Effekt hat nichts, aber auch gar nichts, mit der Trägheit des Panels zu tun. Der Effekt würde auch auftreten, wenn das Panel mit Lichtgeschwindigkeit schalten würde!


    Der große Unterschied zum CRT ist einfach folgender:


    Beim CRT blitzt jeder Pixel einmal pro Vertikalzyklus ganz kurz auf
    Beim TFT hält jeder Pixel seine Helligkeit gleichmäßig während des gesamten Vertikalzyklus.


    Wenn sich nun ein Objekt schnell über den Bildschirm bewegt, und wir dem Objekt mit den Augen folgen, wird es beim CRT gestochen scharf aussehen: Denn bei jedem Mal Aufblitzen wird es an genau dieselbe Stelle auf unsere Netzhaut projeziert.


    Beim TFT dagegen läuft das etwas anders: Das Auge folgt gleichmäßig der Bewegung des Objektes. Wenn das Objekt z.B. 10 Pixel pro Vertikalzyklus weiterwandert, folgt das Auge auch mit dieser Geschwindigkeit (also 10 Pixel pro Vertikalzyklus) dem Objekt. Aber während eines gesamten Vertikalzyklus halten die Pixel ja ihre Farbe, also wird das Objekt in diesem Zeitraum an ein und derselben Stelle angezeigt, während sich das Auge gut 10 Pixel weiterbewegt. So kommt es, daß das Objekt nicht scharf an einer Stelle auf der Netzhaut abgebildet wird, sondern über einen Bereich verwischt, der einer Strecke von 10 Pixeln entspricht.


    Es ist also ausgerechnet die Beste Eigenschaft von TFT's (nämlich ihre absolute Flackerfreiheit), durch die sie gleichzeitig weniger gut für Spiele geeignet sind! Tatsächlich müsste man einem TFT das "Flackern" beibringen, um die Unschärfen durch den S&H-Effekt zu eliminieren, z.B. indem man ein Backlight verwenden würde, das einmal pro Vertikalzyklus kurz und hell aufblitzt und sonst dunkel ist.


    Hoffentlich war das jetzt verständlich genug... :D


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo Spaceman,


    Ich habe irgendwo mal gehört daß die Genauigkeit ein bisschen unter der hohen Abtastgeschwindigkeit leidet. Aber gemerkt habe ich davon jedenfalls nichts.


    Ich bin jedenfalls recht glücklich damit :D


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo Panki,


    Betreibst Du den TFT auch mit 60 Hz? (Um das zu checken, starte eines der Spiele, in denen es so hakelt, und schau im OSD nach der Vertikalfrequenz)


    Mit anderen Vertikalfrequenzen als 60 Hz wirst Du in den meisten Spielen Ruckelprobleme haben.
    (Edit: Außerdem muß vSync an sein, nur dann hilft's wirklich mit den 60 Hz)


    Hier gibt's mehr Infos dazu:


    Und ja, Dein TFT gehört zur zweiten Sorte (die mit fester interner Panel-Update-Frequenz).


    Edit2: Die hohe Reaktionszeit des Panels führt keineswegs zu Rucklern, sondern zu Unschärfe in den Bewegungen. Bei sehr langsamen Monitoren sind das richtig lange "Schlieren"; bei Deinem Modell sollte es sich allerdings sehr im Rahmen halten.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hi Weideblitz,


    Ok, wovon wir hier ausgehen ist eine _nicht bewegte_ Kamera, mit der der Bildschirm abfotografiert wird.


    Der S&H-Effekt wird nur sichtbar, wenn sich das Auge mit einer Bewegung mitbewegt. Eine Kamera kann ihn nur abbilden, wenn sie bewegt wird.


    Selbst bei ultrakurzer Belichtungszeit (z.B. 1/1000 sek) könnte man bei einem TFT, der richtig heftig schliert, ungefähr die Bilder sehen, die in diesem Test gezeigt werden. Denn wir haben ja verschiedene Pixel, die jeweils gerade in einem verschiedenen Stadium der Umschaltung befindlich sind!


    Das Problem ist nur: Wenn einfach nur die Kamera zu lange belichtet hat (z.B. 1/20 sek), sieht's fast genau so aus. Man kann das kaum voneinander unterscheiden.


    Also, was war's jetzt? Lange Belichtungszeit oder Schlieren? :D


    Meiner Meinung nach sollte man das Knipsen von Schlieren einfach bleiben lassen. Denn selbst bei kurzer Belichtungszeit ist das resultierende Bild nicht besonders aussagekräftig. Eine Überlagerung von mindestens zwei Bildern wird man auch bei sehr schnellen TFT's häufig sehen, und wie stark die ist, hängt dann hauptsächlich vom (eher zufälligen) Zeitpunkt der Aufnahme relativ zum letzten Frame-Wechsel ab.


    Äh, ist wohl etwas verwirrend geschrieben... Ich bin halt auch schon müde :D


    Kurz gesagt: S&H Schlieren sieht man nur wenn man das Auge mitbewegt, können also nicht so einfach geknipst werden. Die "Trägheitsschlieren" sehen genau so aus wie das was in dem Testbericht geknipst worden ist, aber Überlagerungen durch lange Belichtungszeit sind davon kaum zu unterscheiden.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo,


    Zu den "Schlierenbildern":


    Tja, man weiß halt nix über die Belichtungszeit. Wenn's ne Digicam mit kleinem Objektiv war, hat sie wahrscheinlich deutlich länger als 1/60 sek. belichtet (bei Kunstlicht halt...), dann kann der Monitor so schnell sein wie er will, man wird immer solche Überlagerungen sehen.


    In sofern halte ich die Bilder für überhaupt nicht aussagekräftig.


    Wiedermal Leute die keine Schlieren sehen :D ... die haben halt noch nix von PixPerAn gehört schätze ich mal *grins* (Ok ok Eigenlob stinkt... ich halt schon die Klappe :rolleyes: )


    Edit: Weiterhin schließe ich mich der Beurteilung von Weideblitz an :D


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo azzoar,


    Nicht der Ping erhöht sich (der bleibt wie er ist).


    Was sich geringfügig erhöht ist die Darstellungs-Verzögerung, und zwar (normalerweise) durchschnittlich um (PanelUpdateRate/2) + (durchschnittliche Übergangsverzögerung/2)


    Das ist natürlich nur ein grober Durchschnittswert, da es bei verschiedenen Farben unterschiedlich ist, und die Puffer-Verzögerung sich ständig ein wenig verändert (je nach dem wie weit Decoding und Updateprozess gerade im Framebuffer "voneinander entfernt" sind.


    Bei einem 25 ms Panel mit 60 Hz interner Panel-Update-Frequenz (das ist üblich) wäre es also ganz grob über den Daumen gepeilt eine zusätzliche Darstellungslatenz von 25/4 + 16.6/2 = ca. 14 ms.


    Warum 25/4 und nicht 24/2? In den 25 ms sind _zwei_ Übergänge (rise und fall) enthalten, und als Maß für die Latenz betrachte ich, wie weit die wahrgenommene Kontur eines bewegten Objektes hinter einem CRT-Bild "hinterherlaggt". Und dafür ist die Mitte eines Überganges relevant, also insgesamt zweimal durch zwei teilen.


    Allerdings sind viele Displays bei "realen" Farb-Übergängen ein bisschen langsamer als bei Schwarz-weiß-schwarz Übergängen. Ob es so ist, und wie sehr, ist allerdings nicht aus der Responsezeit zu entnehmen, dazu benötigt man den Response-Verlauf.


    Um also eine realistische Schätzung abzuliefern, würde ich auf eine DURCHSCHNITTLICHE Darstellungslatenz von ca. 18 ms tippen.


    Wichtig zu wissen ist hierbei: die 16.6 ms für den Update-Prozess sind sozusagen ständig am "Durchlaufen", d.h. die Darstellungslatenz pendelt tatsächlich ständig irgendwo zwischen ca. 10 und ca. 27 ms.


    Weiterhin sollte man wissen, daß nicht bei allen TFT's Decoding und Panel-Update asynchron laufen. Bei denen die intern synchron laufen, ist die Darstellungslatenz konstant. Dafür kann man kaum vorhersehen, wie hoch die Puffer-Latenz ist. wahrscheinlich irgendetwas zwischen 0 und 16.6 ms :D Also haben wir wieder einen Gesamtwert zwischen 10 und 27 ms, bloß halt konstant (zappelt nicht ständig rum) (Diese Art von Displays scheint allerdings heutzutage in der Unterzahl zu sein, wobei ich zugeben muß: Von den meisten Displays weiß ich nichts Genaues zu diesem Thema)


    Diese Angaben sind selbstverständlich ohne Geweh .. äh Gewähr, und beruhen lediglich auf verstreuten Informationsquellen (verschiedene Komponenten-Herstellerseiten usw) und meinen privaten Beobachtungen und Annahmen über die interne Funktionsweise von TFT's, möglicherweise ist eben doch alles ganz anders :D


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo bAsKeT,


    Ohne es jetzt im Detail erklären zu wollen:


    - Ja, TFT's haben meistens tatsächlich eine geringfügige Verzögerung im Vergleich zu CRT's, allerdings nur ungefähr durchschnittlich 8 ms. (Das unabhängig von Panel-Reaktionszeit und Schlieren)


    - Das die Maus unpräzise wirkt, liegt allerdings höchstwahrscheinlich daran, daß Du am CRT eine deutlich höhere Vertikalfrequenz als 60 Hz hattest. Halt, jetzt nicht die Vertikalfrequenz höher einstellen! Die meisten TFT's können sowieso nicht mehr als 60 Hz anzeigen; selbst wenn sie mehr akzeptieren. Das resultiert dann nur in Tearing, ohne daß es was bringt.


    Bei meiner Logitech Pilot Optical habe ich einfach die Maus-Abfrage-Frequenz auf 200 Hz eingestellt. Wenn man dann noch diesen "Maus-Schweif" aktiviert, und auf die kürzestmögliche Länge stellt, hat man auf einmal ein ziemlich verbessertes Mausgefühl bei schnellen Bewegungen (auf dem Desktop). (Nein, der ist dann nicht als Schweif sichtbar, statt dessen werden mehr Mauspositionen in einer Bewegung dargestellt, die auch tatsächlich von der Maus durchlaufen wurden) Leider scheint das dann bei einigen Spielen mit Maus-Cursor Ärger zu machen... naja man kann wohl nicht alles haben.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hi bender22,


    Es kommt natürlich immer auf die Anwendung an, für 'nen reinen Spaß-PC würde ich die Sicherheit auch nicht soo eng nehmen. Aber eh man sich's versieht macht man dann doch mal was Wichtiges. Es ist halt so, daß viele Leute extrem gedankenlos sind, die kaufen sich WLan, Funktastaturen + Mäuse ohne sich was zu denken, nehmen Arbeit mit nach Hause und senden fleißig die brisantesten Daten unverschlüsselt durch den Äther. So etwas ist leider gar nicht selten!


    In manchen (extremen) Fällen reicht es mit nem Laptop in der Nähe rumzufahren, und Zack ist man im völlig ungeschützten WLan-Netzwerk drin und hat freien Zugriff auf massenhaft RW-freigegebene Windows Shares :D. Dazu braucht man kein Hacker zu sein, es kommt ja vor daß man ohne zu wollen im WLan des Nachbarn landet :D .. Ob das zu einer spontanen LAN-Party oder aber zu einer BackOrifice-Installation führt, kommt wohl auf die beteiligten Personen an, aber leichtsinnig ist sowas schon...


    Und wenn zwei Nachbarn (mit nicht zu dicken Wänden) dieselben Billig-Funktastaturen benutzen, ist es sowieso nur eine Frage der Zeit, bis sich auch mal ein Funktastatur-Chat ergibt -- oder aber alle Passwörter auf beiden Seiten bekannt sind :D


    Es gibt übrigens richtig schöne Multimedia-Fernbedienungen für PC's, sind nicht mal teuer. Finde ich wesentlich handlicher als gleich ne fette Tastatur! Sowas ist dann auch nicht mehr so ein Sicherheitsrisiko; wenn der Nachbar mal PowerDVD auf Deiner Kiste startet ist ja nicht ganz so tragisch :D


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo nibor,


    Ja, ich schätze Du hast 60 Hz auf dem Desktop -- aber für Spiele 75 Hz! Schau doch mal auf's OSD während PixPerAn läuft -- ich könnte wetten, es zeigt dann 75 Hz.


    Bei den nVidia Treibern gibt's dafür eine Tabelle mit Vertikalfrequenz-Einstellungen für jede mögliche Spiele-Auflösung(Frequency Override o.ä.). Wo diese Einstellungen bei den Radeon-Treibern sind weiß ich allerdings nicht.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hi Jepa,


    Ich zweifle ja daran daß die Treiber eine ordentliche Verschlüsselung einsetzen. Bluetooth kann unter Umständen eine erstaunliche Reichweite haben, und mit hochempfindlichen Empfängern kann man sowas sowieso recht gut erweitern.


    Ich habe da schon haarsträubende Geschichten mit Funktastaturen gehört, z.B. daß ein Mitarbeiter eines Finanzinstitutes einfach morgens mit einem Aktenkoffer im Gebäude 'rumgeschlappt ist (als sich die anderen Mitarbeiter eingeloggt haben). Im Koffer war ein Laptop mit einer angeschlossenen stinknormalen Tastatur-Empfangsstation, der Laptop lief; ein Editor war geöffnet. So einfach kann man an Passwörter kommen!


    Ich habe genau vier Gründe gegen Kabel-Tastaturen / Mäuse: Sicherheit, Zuverlässigkeit (Batterien sind auf lange Frist _immer_ problematisch), Übersprechen wenn viele auf engem Raum benutzt werden, und zu guter Letzt kann man die Sachen leichter verlieren (vor allem die Mäuse).


    Wozu eine Tastatur kabellos sein muß, frage ich mich eh. Ergonomisch verwendbar ist sie sowieso nur am Schreibtisch. Und mit Funkmäusen hat man viel zu viel Ärger, selbst mit den Top-Modellen wird man früher oder später merken warum sowas eben doch nur Spielerei ist.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo bender22,


    Naja, bei der besagten Colani-Maus lag halt die komplette Hand auf der Maus (inklusive Handballen). Da war nix mit Bewegung aus dem Handgelenk -- sonst hätte man die Maustasten nicht erreicht. Toll ergonomisch ;)


    Sowas wie Daumentasten kann ich nicht leiden; die kann man doch eh nicht drücken ohne dabei die Maus ein bisschen zu bewegen. Und wenn man die Maus mal hektisch bewegt, drückt man sie versehentlich.


    Handballenkissen? Meine Maus befindet sich auf einer schönen großen freien Fläche. So einen Krimskrams will ich nicht, der hindert nur die freie Bewegungsfähigkeit :D Probleme mit dem Handballen habe ich bis jetzt keine (und das sind schon fast 15 lange Jahre intensiver Mausbenutzung).


    Irgendwann werden Deine Akkus nicht mehr so gut funktionieren. ALLE Akkus lassen irgendwann mal nach. Wahrscheinlich erwischt es Dich wenn Du gerade an einem Wochenende Deine Diplomarbeit mit einem CAD-Programm machst ;) Eine vernünftige Maus sollte IMMER und JEDERZEIT funktionieren, und nicht gelegentlich mal ne Auszeit wollen. Was ist mit Lan-Parties, wo man auch mal 18 Stunden am Stück das gute Stück benutzt? Aber für Lan-Parties sind Funkmäuse ja sowieso komplett ungeeignet... Neenee, ich bleib dabei: Funkmäuse/Tastaturen sind Spielzeug, und nicht für den Ernstfall zu gebrauchen. Zu viele Nachteile nur dafür kein Kabel zu haben -- davon abgesehen finde ich so ein Kabel eigentlich ganz praktisch. :D Zur Not kauf Dir halt ne USB-Kabelverlängerung oder so eine "Maus-Angel", wo das Kabel von oben runterhängt. :rolleyes:


    So, genug gelabert. Im Prinzip muß das ja jeder selbst wissen. Ich für meinen Teil weiß es jedenfalls ;)


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo bender22,

    Zitat

    so soll es ja eingentlich auch sein dass die ganze Handfläche aufliegt

    Bitte sehr? Soll man dann die Maus durch Bewegungen des ganzen Armes steuern, oder wie? Für weite Bewegungen mag das ja angehen, aber wenn man mal Pixel-Präzison benötigt, ist das doch nicht brauchbar?!


    Maus mit Ladestation: Noch besser: Man braucht die Maus mal längere Zeit, auf einmal fängt sie an zu piepen. Man arbeitet hektisch und verbissen, um ja rechtzeitig fertig zu werden. Mist! Es hat doch nicht gereicht! :D


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo zusammen,


    Ich muß hier auch mal meinen Senf dazugeben :D


    Ich halte mich eigentlich für ziemlich anspruchsvoll, was die Peripherie angeht. Aber wenn billige Produkte genausogut oder gar besser(!) sind als teure Designer-Geräte, sehe ich gar nicht ein, daß ich viel Geld ausgeben soll.


    PC-Tastaturen habe ich schon viele gesehen, und viele von denen haben keine besonders gute Tastenmechanik, und auch die Controller lassen oft zu wünschen übrig. Auch teure Logitech-Tastaturen haben für meine Begriffe oftmals einen unschönen (schwammigen, teilweise etwas schwergängigen) Druckpunkt. Was die Controller angeht: Nicht wenige Tastaturen "blockieren", wenn man z.B. zwei Cursortasten gleichzeitig mit der Leertaste gedrückt hält (ich will doch meine alten Dos-Spiele noch zocken können :D ).


    Vor mehreren Jahren hat Alexandru Nica in Mannheim (manchen ist der vielleicht noch ein Begriff?) haufenweise gebrauchte Tastaturen für 5 DM das Stück angeboten. Ich bin damals hingegangen und habe 5 Stück gekauft. Ich könnte mir heute noch in den Allerwertesten treten, denn ich hätte 50 nehmen sollen. Viele von den Dingern sind der _absolute_ Hammer. Eine dermaßen hochwertige Mechanik findet man selten, super Tastengefühl. Keine Windows-Tasten, aber schon PS2-Anschluß. Manche von denen haben richtig gute Controller (Z.B. bei der Tektronics RT102 kann bis zu 12 beliebige Tasten gleichzeitig gedrückt halten, ohne daß sie blockiert). Außerdem sind sie ultra-zuverlässig, keine von denen hat jemals auch nur den Hauch eines Ärgers gemacht, trotz teilweise rauher Behandlung :D


    Zum Thema Designer-Ware. Ein Freund von mir hatte sich mal (vor ca. 8 Jahren) ne "ergonomische" Colani-Maus geholt. Au weia ... Um an die Tasten zu kommen, mußte man sich so weit nach vorne strecken, daß die Hand vollständig auf der Maus auflag. *Würg* 100 DM hatte er für das Teil gelöhnt!


    Was ich mir garantiert niemals holen werde, ist Funk / Bluetooth Mäuse/Tastaturen. Denn erstens sind die Batterien grundsätzlich genau dann alle, wenn man gerade keinen Ersatz zur Hand hat, aber gerade ganz schnell was wichtiges am PC machen muß. Zweitens sind die Dinger doch ein einziges Sicherheitsloch (vor allem die normalen Funktastaturen). Drittens _hasse_ ich es, nach der Maus suchen zu müssen. Viertens ist sowas normalerweise LAN-Party-ungeeignet.


    Fazit: Wer ne richtig gute Tastatur will, sollte mal auf Flohmärkten bei irgendwelchen uralten "Mühlen" gucken. Man glaubt es kaum, wie hochwertig die Tastaturen damals teilweise waren!


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo zusammen,


    Naja die Ausleuchtung sieht für meine Begriffe wirklich nicht so doll aus. Klar gibt es noch schlechtere Geräte, aber eben auch bessere.


    Wegen dem Auto-Test: Ich schätze mal Du hast die Vertikalfrequenz auf 70 Hz eingestellt, richtig? :D Wie's aussieht verwendet der VP181 eine feste interne Panel-Update-Frequenz in der Nähe von 60 Hz. Das würde den von Dir beobachteten Effekt erklären.


    Also: Stell' die Vertikalfrequenz auf 60 Hz. Mehr als 60 Bilder pro Sekunde stellt der Monitor eh nicht dar, also bringt dir alles andere auch nix als Nachteile.


    Die "springenden Streifen" oben rechts sind meiner Erfahrung nach ein kleiner Fehler einiger Grafikkarten in Verbindung mit DVI. (Angabe ohne Gewehr! :D ) Verwendest Du ein DVI-Kabel? (An sich ist DVI schon die bessere Wahl. Es scheint nur so daß manche DVI-Ausgänge der Grafikkarten nicht das Gelbe vom Ei sind)


    Edit: PixPerAn ist sozusagen die neuere Variante des Auto-Tests. Hat grundsätzlich mehr Funktionalität, und zeigt unter anderem auch die Frame-Rate an. Es synchronisiert automatisch mit der Vertikalfrequenz (sozusagen ein automatischer vSync), d.h. wenn da 70 fps angezeigt werden, ist die Vertikalfrequenz für den gerade aktiven Modus für Direct3D auch auf 70 Hz eingestellt.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo Azrael,


    In der Gamestar gibt's Fotos von Schlieren? Wie haben die das denn gemacht? Es ist nicht gerade einfach, Schlieren so zu knipsen, daß sie auf dem Foto genauso aussehen, wie man sie selbst auf dem Monitor sieht. Einfach den Bildschirm knipsen, oder gar einen Screenshot machen, funktioniert definitiv nicht!
    Im Schlierentestprogramm PixPerAn kann man ein "Schlierenbild" erstellen, das ungefähr die Schlieren des Monitors wiedergeben soll, aber es ist schon ein bisschen Arbeit und auch ein bisschen subjektiv.


    Kann man die Fotos von der Gamestar irgendwo sehen?


    Eine Erhöhung des Kontrastes hat tatsächlich oftmals eine Reduktion der Schlieren zur Folge. Wenn es in Deinem Treiber die Einstellmöglichkeit "Digitale Schwingung" gibt, solltest Du die auch mal ausprobieren.


    Daß viele Spiele mit Standardeinstellungen zu dunkel sind, ist nichts Neues; allerdings kann man ja in den meisten Spielen per Gamma-Einstellung etwas dagegen tun ;)


    Wenn Dein alter Laptop schlierentechnisch tatsächlich besser sein sollte als Dein 1860NX, würde ich mir allerdings tatsächlich Gedanken machen, ob da alles in Ordnung ist. Das wäre doch recht merkwürdig.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo Pauli,


    Prinzipiell hat die Anschlußart (DVI oder analog) nur sekundär etwas mit auftretenden Schlieren (=Bewegungsunschärfe) zu tun. Denn prinzipiell gibt es hier keinen Geschwindigkeitsunterschied zwischen Analog und Digital.


    Wenn Du trotzdem einen Unterschied hast, liegt das nur daran, daß sich die Darstellung etwas verändert hat. Du solltest das über die Bildparameter (Helligkeit, Kontrast, Gamma, "digitale Schwingung") ausgleichen können.


    Das Thema wurde auch schon z.B. hier besprochen:


    Edit: Jesse James: Daß "normalerweise" (soo viel Berichte hatten wir ja noch gar nicht darüber) DVI-Anschluß weniger oder gleichviel schliert wie Analog ist purer Zufall. Wie im angegebenen Link beschrieben, sollte man das auf keinen Fall generalisieren. Und hier haben wir ja auch ein wunderschönes Gegenbeispiel (was auch zu erwarten war).


    Viele Grüße
    Wilfried