Hallo zusammen,
Danke für den hübschen Geburtstagsgruß. Sind die süß die Kleinen!...
Viele Grüße
Wilfried
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Hallo zusammen,
Danke für den hübschen Geburtstagsgruß. Sind die süß die Kleinen!...
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Basso-Basso,
Tja, gelegentliche weiße Streifen (aber eher selten) habe ich auch. Allerdings korellieren die bei mir sehr schön mit der Temperatur und Last der Grafikkarte, daher glaube ich nicht, daß es (bei mir) etwas mit dem Monitor zu tun hat.
Grundsätzlich gilt bei mir: Bei kalter Grafikkarte , oder bei hoher GPU-Last (Wenn die Grafikkarte viel zu ackern hat) kann es unter Umständen zu seltsamen, eher kurzen horizontalen weißen Streifen kommen, die ein bisschen herumwuseln. Bei 32 Bit Farbtiefe ist das so. Bei 16 Bit passiert es so gut wie gar nicht.
Ich tippe mal daß die Grafikkarte da einfach ein bisschen spinnt. Ich habe gehört, so etwas gibt es dann und wann mal, daß das DVI-Signal von einigen Grafikkarten nicht ganz sauber ist. Find ich natürlich auch unschön, aber da es bei mir eher selten auftritt ignoriere ich es einfach. Keine Lust, jetzt Dutzendweise verschiedene Grafikkarten durchzuprobieren.
Daß Powerstrip den Monitor gelyncht hat, glaube ich nicht. Wie sollte das denn funktionieren? Die minimale Änderung der Frequenzen macht sowieso nix aus (eine gewisse Toleranz muß es da auf jeden Fall geben). Und selbst radikal "falsche" Frequenzen sollte jeder TFT klaglos überstehen; notfalls sollte die Schutzschaltung das Bild abschalten. Nein, ich glaube der Monitor ist in Ordnung.
Warum Powerstrip für diesen Ärger sorgt verstehe ich auch nicht so ganz. Vielleicht erzeugt es irgendwie höhere Last für die Grafikkarte? Glaube ich aber nicht...
Viele Grüße
Wilfried
Hallo newboardmember,
Auch wenn es wahrscheinlich schon oft gesagt wurde:
Ein TFT liefert genau dann eine "perfekt" scharfe Bildwiedergabe, wenn alle folgenden Bedingungen zutreffen:
- der TFT ist digital an die Grafikkarte angeschlossen
- der TFT wird mit seiner physikalischen Auflösung betrieben (so daß jeder Pixel des Bildes auf genau einem Pixel des Bildschirms abgebildet wird)
- Die Grafik wird nirgendswo "mutwillig verwaschen", soll heißen: Keine Software-Filter in Grafikkarten-Treibern oder in der Signal-Verarbeitung des TFT's sind aktiv.
Unter "perfekt scharfer Bildwiedergabe" verstehe ich hier, daß die Schärfe absolut optimal und nicht verbesserungsfähig ist.
Da sollte es eigentlich keine Unterschiede zwischen verschiedenen TFT's geben.
Wer unbedingt noch ein Haar in der Suppe finden will, kann natürlich die berühmte "systemimmanente räumliche Divergenz der Grundfarben", die bei allen TFT's auftritt, ins Feld führen ;). Wer ultra-pingelig ist, wird unter Verwendung einer kräftigen Lupe (und guter Augen) bei allen horizontalen Kanten leichte Farbränder finden. Bei jedem TFT.
So, um wieder auf den Boden der Realität zurückzukommen:
In der Praxis ist es so, daß TFT's, die in der physikalischen Auflösung (Nenn-Auflösung) betrieben werden, nicht unscharf sind. Nicht mal ein kleines Bisschen. Einfach überhaupt nicht.
Sind sie es doch, dann ist irgendetwas im Argen. Entweder weil sie analog angeschlossen sind, und das Kabel und / oder Grafikkarte und / oder Analogeingang des TFT's nicht taugen oder nicht kompatibel sind. Oder weil irgendwo irgendeine Software meint, die Grafik verwaschen zu müssen (sei es im Grafikkarten-Treiber oder in der Firmware des Monitors).
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Zenok,
Wenn Du ein Problem mit PixPerAn hast (bzw. nicht weißt, wie Du etwas bestimmtes damit machst), wäre es toll, wenn Du diesbezüglich eine Frage im FAQ-Forum für den Schlieren-Test postest. (Ruhig ein neues Thema für die Frage eröffnen) Wird garantiert beantwortet
Viele Grüße
Wilfried
Hallo newboardmember,
Wenn ein TFT verschiedene Einstelloptionen hinsichtlich der Schärfe bietet, geht es wohl hauptsächlich um die Darstellung bei den interpolierten Modi. Da darf man sich dann aussuchen, ob das Bild eher verpixelt oder verschwommen wirken soll
Ansonsten ist es natürlich denkbar, daß ein TFT eine Einstellmöglichkeit bietet, die das Bild künstlich unscharf macht. Hier würde einfach ein Blur-Algorithmus im Frame-Buffer eingesetzt werden. Das wäre dann vielleicht eine Reaktion auf die Klagen vieler Leute, denen das Bild von TFT's zu scharf ist.
Na ja. Ich persönlich hab's lieber knackig scharf. Ist auch besser für die Augen. Bei den Dokument-Viewern für PDF, PS, usw. wird allerdings sowieso immer Antialiasing eingesetzt. Ein kleines bisschen unscharf wirkt die Schrift dann schon manchmal (seufz). Ich hab's mal mit dem "Cooltype" SubPixel-Antialiasing probiert, aber ein bisschen zu farbig wird mir das Resultat dann doch. Irgendwie kam mir mein eigener Versuch zum Thema SubPixel-AA hübscher vor ;). Ist aber auch nicht so einfach, eine ausgewogene Farbbalance hinzubekommen...
Viele Grüße
Wilfried
Hallo newboardmember,
Wenn Du es wirklich genau wissen willst, solltest Du einen Mediamarkt, Saturn, Promarkt o.ä. ausfindig machen, in dem ein Verkäufer dazu bereit ist, TFT's separat an einen PC anzuschließen, und ein paar Testprogramme / Bilder anzuzeigen.
Ansonsten kann ich nur sagen: Lies die Testberichte im Board, und versuche Dir daraus ein Bild zu machen.
Ich kann Dir ansonsten keine Empfehlung machen, dazu habe ich letztlich zu wenige TFT's genauer unter die Lupe genommen. Es ist ja nicht so, daß ich mir dauernd verschiedene TFT's anschaue. Den anderen Board-Moderatoren dürfte es da kaum anders gehen. ...
Viele Grüße
Wilfried
Hallo zusammen,
Hmm... hier scheinen wieder mal alte DirectX-Bugs zutage zu treten... Sowas hab ich auch schon gesehen.
Ich denke es handelt sich um ein Treiberproblem. Eigentlich sollte VSync den Mauszeiger (und den Rest der Eingabegeräte) nicht verzögern. Natürlich kann ich nachvollziehen, daß Du in dieser Situation lieber ohne VSync spielst....
Bei mir ist es definitiv nicht so. Deshalb habe ich VSync auch aktiviert (Geforce3 TI200 mit DVI. Treiberversion weiß ich gerade nicht auswendig, und ich bin gerade unter Linux. Ist allerdings schon eine ältere Treiberversion, bin ein bisserl zu faul um dauernd zu updaten.)
Edit: Ein Performanceproblem alleine schließe ich aus. Die Treiber haben nix zu verzögern. Bei Windows läuft natürlich alles über die vielgeliebte (und noch mehr gehasste) Message-Queue, wenn da irgendwo etwas hakt, wird alles verzögert
Viele Grüße
Wilfried
Hallo andreas,
Mach Dir keine Sorgen, Dein TFT ist ok. Wenn das Spiel nicht mit dem vertikalen Rücklauf der Grafikkarte synchronisiert läuft (Vsync), kann genau derselbe Effekt passieren; doch in diesem Falle ist es nicht besonders regelmäßig. Die meisten PC-Spiele werden nicht synchronisiert betrieben.
Es gibt einen guten Grund, warum es die "Vsync" Option gibt: Nur synchronisiert ablaufende Animation kann wirklich ruckfrei und flüssig sein. Vor langer Zeit (C64, Amiga) oder bei alten Konsolen (oder bei gut programmierten neueren Konsolenspielen) wurde fast immer sauber synchronisiert. Das Resultat ist sehr schnelle, flüssige und saubere Bewegung. (Uridium ist immer noch Klasse ).
Die "Scroll-Artefakte", die Du bemerkt hast, sind also darauf zurückzuführen, daß das jeweilige Spiel nicht sauber synchronisiert lief.
Ich denke, viele Leute deaktivieren VSync auch bei sehr schnellen Spielen, weil sie glauben, daß sie schneller reagieren können, wenn das Spiel mit z.B. 200 fps läuft. Daß von diesen 200 Frames pro Sekunde normalerweise jeweils nur ungefähr ein Drittel angezeigt wird (abhängig von der Vertikalfrequenz), scheint sie nicht zu stören... Wesentlich sauberere Animation hätten diese Leute, wenn sie VSync aktivieren würden, auch wenn dann das Spiel "nur" mit z.B. 85 Hz läuft. (halt mit der eingestellten Vertikalfrequenz). Das wirkt zwar nicht so beeindruckend wie dreistellige Frameraten. Dürfte jedoch wesentlich sinnvoller sein, solange das Spiel stets schnell genug für diese Frame Rate läuft.
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Desmoquattro,
Die Ergebnisse bitte im Schlierentest-Bereich des Forums posten: Es gibt dort eine Anleitung, wie man den Schlierentest und das Posten der Ergebnisse machen sollte. Wenn es Fragen dazu gibt, bitte ins FAQ-Forum des Schlierentest-Bereiches posten. Ruhig einen neuen Thread eröffnen, wenn noch kein passender da ist.
Nur als Hinweis: Ich kann nicht alle Postings auf prad.de lesen. Es sind einfach zu viele. Es ist reiner Zufall daß ich auf dieses Posting gestoßen bin. Darum: Wenn es Fragen, Anregungen oder anderes Diskussionsmaterial zum Schlierentest gibt: Dafür ist das FAQ-Forum im Schlierentest-Bereich des Boards da. Den lese ich auf jeden Fall.
P.S. Schäden aufgrund Umschaltung zwischen digitalem und analogem Eingang sind nicht zu befürchten. Du musst allerdings wahrscheinlich nicht nur die Grafikkarte (per Software), sondern auch den Monitor (per OSD) umschalten. (Ups das hatte sich ja schon geklärt...)
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Quatschkopf,
60,000 Hz ist leider normalerweise nicht die "Zielfrequenz", um die Framedrops zum Verschwinden zu bringen. Dieser Wert ist abhängig von der verwendeten Kombination aus Monitor und Grafikkarte.
Es wurde ein Tool wie PixPerAn oder MoCheck verwendet, um sich an die "Zielfrequenz" anzunähern. Man mißt die Zeit zwischen zwei Aussetzern in Sekunden. (Die Aussetzer treten in regelmäßigen Abständen auf, wenn man dieses Problem hat). Nun bildet man den Kehrwert davon, und hat damit die Differenz zwischen der eingestellten Frequenz und der Zielfrequenz. Beispiel: Es kommt ein Aussetzer alle 5 Sekunden. Dann bedeutet das, daß die aktuelle Vertikalfrequenz 0.2 Hz über oder unter der Zielfrequenz liegt. Man muß nun beide Möglichkeiten probieren. Wenn man in die falsche Richtung korrigiert hat, kommen die Aussetzer ungefähr doppelt so schnell. Hat man in die richtige Richtung korrigiert, kommen die Aussetzer wesentlich langsamer. Nun kann man das Spielchen wieder von vorne beginnen (Abstand der Aussetzer messen usw). Allerdings wird die Genauigkeit dieser Methode um so höher, je näher man am Zielwert ist, also nicht verzagen!
Das große Problem dabei ist jedoch die Einstellung der Vertikalfrequenz. Üblicherweise kann man leider die Timing-Parameter eines Monitors direkt nicht besonders genau einstellen. Wenn man z.B. einfach versucht, die Vertikalfrequenz genau auf einen bestimmten Wert einzustellen, wird man feststellen, daß nach dem "Übernehmen" immer ein leicht veränderter Wert 'rauskommt. Das einzige, was man da machen kann: Nicht direkt die Vertikalfrequenz einstellen, sondern wie 3 Postings vorher beschrieben mit Pixeltakt, Overscan-Pixeln und Zeilen jeweils herumpusseln, bis man eine gute Annäherung an die gewünschte Vertikalfrequenz herausbekommt.
Also, es ist schon eine ganz schöne Fummelei....
Wenn die Framedrops nicht regelmäßig kommen, kannst Du das Problem so allerdings nicht in den Griff bekommen. Wobei: Wenn die Abfolge sehr schnell ist, erscheint eine regelmäßige Abfolge, deren Frequenz nicht ein Teiler der Vertikalfrequenz ist, unregelmäßig. Also, vielleicht sind sie nur so schnell, daß sie unregelmäßig erscheinen?
Viel Erfolg beim Fummeln
Viele Grüße
Wilfried
Hallo zusammen,
ich habe mal testweise mit PowerStrip 50 Hz Vertikalfrequenz eingestellt. Funktioniert einwandfrei. (Viewsonic VP201m mit DVI angeschlossen an eine Geforce3 TI200)
Ich nehme an, daß mit DVI niedrige Vertikalfrequenzen eine gute Chance haben, zu funktionieren, da es an sich kein Problem ist, einen TFT mit niedriger Vertikalfrequenz zu betreiben. Mit analogem Anschluß hat man das Problem, daß die Synchronisation zum Eingangssignal bei so niedrigen Frequenzen danebengehen kann. (DVI ist sozusagen selbst-synchronisierend.)
Garantieren kann ich allerdings nicht daß es immer funktioniert. Im Zweifelsfalle ausprobieren. Kaputt machen kann man einen TFT nicht durch falsche Frequenzen.
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Prad,
Naja wie soll ich es schon meinen. Digicam vor den TFT halten, und zwischen Digicam und TFT ein paar Lupen (hintereinander). Ups.. Sorry wusste nicht daß Du keine hast... Digicams sind nie "das Optimum" (welche Kamera kann das schon von sich behaupten) aber dafür wird's schon reichen
Merkwürdiges Phänomen in der Tat. Wäre vielleicht nicht schlecht wenn es jemand schaffen würde, das stark zu vergrößern. Da reicht der Trick mit der Lupe vielleicht nicht mal, um es genau sehen zu können. Hmmm ich muß mal 'rumexperimentieren ob man sich mit einfachen Mitteln ein "Pixelvergrößerungsgerät" machen kann
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Prad,
Daß man bei einem TFT das Pixelraster sehen kann, wenn man nahe genug 'rangeht, ist ja eigentlich normal.
Was Dich stört, ist wohl vor allem, daß man leichte weiße Streifen alle zwei Pixelzeilen sieht, d.h. die Pixel von zwei übereinanderliegenden Reihen sind möglicherweise nicht vom Aussehen identisch, so daß man ein übergeordnetes Raster sieht, das ein Intervall von zwei (statt einer) Pixelzeilen hat.
Um den Effekt genauer "unter die Lupe" zu nehmen, könntest Du versuchen, eine stärker vergrößerte Aufnahme mit der Digicam zu machen. Nimm einfach ein paar Lupen um die Brennweite der Kamera zu verkürzen (davorhalten), dann kannst Du "Super-Makro-Aufnahmen" machen.
Davon mal abgesehen: Ein Raster sieht man bei jedem TFT wenn man nur nahe genug 'rangeht. (außer vielleicht bei schwarzer Farbe)
Daß es am Dithering liegt, mag ich nicht so ganz glauben. Die verwendeten Dither-Muster dürften doch etwas weniger primitiv sein, als einfach jede 2. Zeile ein wenig anders zu färben. Außerdem ließe sich das leicht mit einem Malprogramm überprüfen. Dann müsste es ja Farben geben, bei denen dies nicht auftritt. (Farben die der Monitor direkt darstellen kann, muß er auch nicht dithern)
Um Dithering zu erkennen, empfehle ich ein Testbild mit einem sehr leichten Verlauf, z.B. von 128/0/0 bis 192/0/0 mit einer Skala mit Markierungen an jedem einzelnen Farbübergang. Hmm ich hatte solche Bilder mit einem kleinen Testprogramm erzeugt... (nicht PixPerAn oder MoCheck). Und ja, mein Monitor dithert auch. Viele TFT's tun dies. Witzig, daß man nie Angaben dazu in Testberichten findet.
- Anzahl tatsächlich dargestellten Farben pro Farbkanal, und Methode des Dithering,
- Panel-Synchronisationsmodus (feste interne Frequenz, oder synchronisiert mit VSync der Grafikkarte?),
- Ausprägung der Geisterbilder bei flackernden Bildinhalten,
- Art des Pixel-Helligkeits-Modulationsschemas (gegen Sticking-Effekt, kann seltsame "Raster-Effekte" bei langsamer Bewegung des Auges über das Bild bewirken. Sehr subtil.)...
Das ist beinahe etwas wie eine "Hitliste der unbekannten Merkmale für TFT's", die in kaum einem Testbericht auch nur angedeutet werden...
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Weideblitz,
Ok, eine Aussage wie "Monitor X schliert wie doll" oder "Monitor Y schliert üüüberhaupt ned" ist natürlich wunderschön einfach zu verstehen...
Ich wage sogar zu bezweifeln, daß Spiele für die durchschnittliche _Einzelperson_ ein geeigneter Vergleichsmaßstab zwischen verschiedenen TFT's, die sie testet, sind. Meist werden Spiele nicht bildschirmsynchron betrieben, d.h. man hat sowieso gewisses Ruckeln drin. Dieses Ruckeln dürfte auf jedem Computer ein wenig anders ausfallen und zu leicht verschiedener Bewegtbilddarstellung führen. Schon allein diese Unterschiede werden wahrscheinlich leicht für Unterschiede in der Schlierenbildung gehalten.
Was das "Zahlenpaket" angeht... Wahrscheinlich wäre eine grafische Darstellung attraktiver, möglichst mit einer Rangfolge der getesteten Monitore... Aber im Moment gibt es für so etwas nicht genug Testergebnisse.
Ich find's irgendwie lustig. Vor den Schlierentests sind die Leute hergegangen und haben versucht, bei MoCheck die Schlierenlänge des Autos zu messen. Inzwischen gibt es Testprogramme. Aber das ist wohl irgendwie nicht mehr hip. Da zockt man lieber stundenlang mehrere Dutzend Spiele und gibt dann überall die Bestnote was Spieletauglichkeit angibt ;). Daß bei (flüssig laufenden) Shootern schnelle Drehungen problematisch sind, hat sich inzwischen wohl herumgesprochen, da gibt es auch einen breiten Konsens. Was aber nichts an der Tatsache ändert, daß dies bei allen TFT's mehr oder weniger der Fall ist. Also, wieder Fehlanzeige, was Vergleichbarkeit angeht.
Bis jetzt passierte es meist, daß die Monitore im Schlierentest schlechter abgeschnitten haben als im "subjektiven Spiele-Test". Das mag die User natürlich ein bisschen verdrießen. Aber deshalb darauf zu schließen, daß dies daran liegt, daß der Schlierentest nicht den gesamten Verlauf getestet hat, finde ich ein bisschen merkwürdig... Wer solches vermutet, sollte mal die in diesem Spiel vorkommenden Farbübergänge im Testprogramm einstellen. Wenn sich dann deutliche Abweichungen gegenüber den anderen Übergängen ergeben, wäre diese These tatsächlich belegt. Außerdem hätte man dann recht nützliche *quantitative* Informationen, was das Verhalten bei bestimmten Farbübergängen angeht.
Naja, ich hab wohl zuviel Senf übrig...
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Weideblitz,
nana... das hört sich ja so an als könnte man die am Besten im "Alltag" erkennen, wie stark ein Monitor schliert. Ich sehe aber immer wieder, wie unterschiedlich verschiedene Leute die selben Schlieren eines Monitors auffassen. Von Reproduzierbarkeit keine Spur.
Klar schlieren alle Monitore (sogar CRTs) beim Schlierentest. Sonst könnte man die schnelleren Geräte ja nicht vergleichen. Es gibt aber doch gewaltige Unterschiede in den ZAHLEN.
Ich verstehe immer noch nicht so ganz warum viele Leute hier im Board die subjektive Betrachtung z.B. bei bestimmten Spielen einer differenzierteren (quantitativen, in einem reproduzierbarem Umfeld gemachten) Betrachtung vorziehen, obwohl sie gar nicht wissen, ob die Wahrnehmung (von Schlieren) der jeweiligen Person mit ihrer eigenen Wahrnehmung übereinstimmt. Und das, obwohl viele sagen daß ihnen eine gute Spieletauglichkeit wichtig ist.
Naja, letztendlich läuft es natürlich doch so, daß derjenige erst allgemein herausfinden muß, wie sehr er TFT-Schlieren als störend wahrnimmt, und das klappt natürlich nur wenn er selbst einen TFT-Monitor zur näheren Betrachtung hat.
So, hab ich mal wieder meinen Senf dazugegeben... konnte mich irgendwie nicht zurückhalten. Sorry
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Sam,
Zumindest habe ich noch nie etwas davon gehört, daß sie bei einem TFT dauerhaft bleiben. Das Ganze ist auch nicht mit einem Einbrennen wie in einer Phosphor-Schicht zu vergleichen. Theoretisch, und auch der Erfahrung nach, müssten sie immer wieder verschwinden.
Aber auf der anderen Seite: Ich habe auch noch nie etwas davon gehört, daß bei TFT's neueren Datums Geisterbilder bei statischem Bildinhalt entstehen können. Eigentlich verwenden meines Wissens alle neueren Geräte einen kleinen "Trick" bei der Ansteuerung des Panels um so etwas zu verhindern. Möglicherweise ist Dein Gerät nicht ganz in Ordnung. Schließlich wurden hier schon einige Male über den NEC 1860 berichtet, aber von Geisterbildern bei statischem Bildinhalt hatte ich noch nichts gelesen (toi toi, ich hab nicht alle Berichte gelesen).
Viele Grüße
Wilfried
Hallo zusammen,
Wär doch kein Problem mal 'nen Chat zu machen. Alles was wir dazu schaffen müssen, ist uns auf ein IRC-Netzwerk, einen Kanal, und einen Zeitpunkt einigen.
Ich bin für IRCNet, Kanal #prad, heute ab 22:00 Uhr
Weitergehende Vorschläge werden wohlwollend entgegengenommen
Edit: Ok der Termin war 'n bissl ein Witz . Mach doch jemand mal nen Vorschlag.
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Aischa,
Danke für die Info.
Von dem Phänomen, das Du beschreibst, habe ich schon ein paarmal gehört. Ich habe allerdings keine Ahnung was ich dagegen tun könnte.
Ich denke auch daß es ein Treiberproblem ist. Bis jetzt hatte ich nur von Fällen gehört, daß es mit nVidia-Grafikkarten unter Windows2000 auftrat. Genaueres weiß ich leider nicht.
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Weideblitz,
Danke für die Klarstellung in Deinem letzten Posting. Dem kann ich größtenteils zustimmen.
Ich hatte nur so heftig widersprochen, weil ich deutlich klarstellen wollte, daß eine "Messung" der Reaktionszeit mit der existierenden Software definitiv nicht möglich ist. Die Board-User sollten nicht glauben, daß sie die Reaktionszeit ihres Monitors kennen, nur weil sie PixPerAn oder Phantom1' Schlierentest benutzt haben. Sie sollten wissen, daß der hier ermittelte Wert nicht mit der üblichen Definition übereinstimmt. Nun, nach einigen Klarstellungen, ist dies wohl auch für den unbedarften Leser klar ersichtlich. (Ich denke, das war es vorher nicht, es konnte Anfangs durchaus so aussehen als seien wir unterschiedlicher Meinung.)
Einen doppelten Farbwechsel von 0-100% mit den Farben Schwarz->Weiß und Weiß->Schwarz kann man natürlich ganz einfach implementieren, indem man hintereinander diese zwei Farbschemata testet. So bekommt man einen Wert für rise und einen für fall.
Freilich sehe ich immer noch das Problem mit den 10%-90%, das man definitiv nicht über einen einfachen Korrekturwert lösen kann. Das kann sehr viel ausmachen, aufgrund der extrem starken, und bei verschiedenen Modellen unterschiedlichen Nichtlinearität des Schlierenverlaufs. Beispiel für einen Extremfall: Die "Leuchtfahne" beim W->S Übergang auf CRT's. Das letzte Quäntchen Schwarz wird erst nach relativ "langer" Zeit erreicht. Trotzdem ist ein weiß auf schwarz geschriebener Lauftext auch bei hohem Tempo kein bißchen unscharf. Hier würde eine Abschätzung "nach Augenmaß" mit Sicherheit gründlich in die Hose gehen.
Wenn dieses Problem gelöst werden könnte, wäre eine statistische Auswertung einer größeren Anzahl von Testergebnissen möglicherweise tatsächlich brauchbar. Das Problem hierbei ist allerdings: Möglicherweise unterscheiden sich die verschiedenen Exemplare einer Serie.
Aber ich denke, wir sollten uns nicht auf die Hersteller-Reaktionszeiten versteifen. Klar gibt es ein potentielles Interesse dafür, da diese Werte jeweils angegeben sind. Ich denke jedoch, um wirklich vernünftig damit umgehen zu können, müsste man sie auch halbwegs genau messen können. Eine Schätzung mit statistischer Auswertung ist meiner Meinung nach nur bedingt sinnvoll.
Viele Grüße
Wilfried