Beiträge von KoreaEnte

    Solche Adapter funktionieren in der Regel nur andersherum. Also von einer Grafikkarte mit DP auf einen Monitor mit DVI/HDMI. Aber nicht von einer Grafikkarte mit HDMI/DVI auf einen Monitor mit DP. Bei externen Geräten dürfte das nicht anders sein.

    Nur wenn du eine "Profigrafikkarte" wie z.B. die Quadro FX1800 nutzt und der Bildschirm 10bit unterstützt. Bei den üblichen Grafikkarten hast du keinen Vorteil bezüglich der Bildqualität. Du kannst allerdings per DP bei den aktuellen Grafikkarten mehr als zwei Monitore parallel verbinden, wenn du das nicht planst, reicht auch DVI aus.

    Solange du nicht mehrere Monitore betreiben willst und daher einen DP-Kabel nutzen musst, kannst du auch ohne Qualitätsverlust beim DVI-Kabel bleiben.


    Mit DP gibt es nur die ersten Sekunden beim Start Probleme und danach nicht mehr?

    Ich habe keinen der beiden Monitore selber getestet, kann dir also nicht sagen, wie gut die in der Praxis zum Filmegucken geeignet sind. Die Farbraumabdeckung dürfte dir aber relativ egal sein oder willst du auch Bilder bearbeiten und brauchst eine sehr genaue Farbwiedergabe? Ansonsten spielt der subjektive Eindruck nämlich eine größere Rolle und nicht ob der Farbton zu 100 % korrekt angezeigt wird.

    Der Dell U2311 ist kein Monitor mit erweitertem Farbraum, deckt also die gleichen Farbräume ab wie der HP, oder was meintest du?


    Ein TN-Panel ist in der Regel schneller, wenn du also sehr empfindlich bist, was die Schlierenbildung angeht, dürfte da ein TN-Panel die bessere Wahl sein, allerdings dürften die meisten Anwender bei aktuellen Monitoren mit IPS-Panel ebenfalls keine Schlieren bemerken. Der Blickwinkel ist bei allen Monitoren mit TN-Panel schlecht, vor allem von unten und oben und da du die Filme bestimmt aus einer niedrigeren Position gucken möchtest, scheiden die damit eigentlich aus.
    Monitoren mit LED haben meistens weniger Probleme mit Lichthöfen, aber bei der allgemeinen Bildqualität gibt es ansonsten keine auffälligen Vorteile. Der Stromverbrauch ist oft geringer und der Monitor schlanker.


    Den Samsung XL2370 LED haben wir auch getestet, den Samsung FX2490HD ebenfalls und wenn du Samsung bevorzugst, den Samsung BX2440 LED haben wir ebenfalls genauer unter die Lupe genommen. Die haben aber alle ein TN-Panel.

    Wenn du einen Monitor mit einem halbwegs stabilen Blickwinkel haben möchtest, darfst du keinen mit TN-Panel nehmen. Das ist auch für Filme besser, da beim Gucken von etwas weiter unten sonst sehr schnell Farbverfälschungen auftreten.
    Wieso ist denn für Spiele ein 16:10 Format besser? Und wieso willst du selbst bei einem Monitor mit 1920x1200 Auflösung in 1680x1050 spielen, deine Grafikkarte ist doch potent genug.


    Bei 350 Euro kommen eigentlich fast nur zwei Monitor in Betracht entweder der Dell U2311H oder der HP ZR24w.
    Wenn du allerdings doch eine Nummer kleiner kaufen möchtest, würde noch der Fujitsu P22W-5 ECO IPS passen.

    DVI reicht aus. FullHD bekommst du auch bei Videos aus dem Internet. Wenn du natürlich Blu-Rays gucken möchtest, brauchst du entweder einen externen Player oder ein internes BD-Laufwerk im PC.


    Der HP dürfte im 24" Bereich der günstigste Monitor sein, danach kommt der Dell U2410 oder der HP LP2475w.

    Zitat

    Ah, das habe ich mir schon irgendwo gedacht. Also wirken sich diese 3" Unterschied einfach nur in der Größe der Pixel aus?

    Genau so ist es.

    Zitat

    Lohnt sich dann überhaupt noch der Sprung von 22" auf 24"? Kriegt man gute 24"er ohne TN-Technik?

    Von 1680x1050 auf 1920x1080/1200 bedeutet auf jeden Fall mehr Arbeitsplatz. Bei deinen Anforderungen würde ich den Dell U2311H oder den HP ZR24w empfehlen.

    Dann kommt es ja nicht wirklich auf korrekte Farbwiedergabe an. Der schlechte Blickwinkel stört bei Filmen aber trotzdem, gerade wenn man sich etwas gemütlicher zurücklehnt und dabei dann leicht von unten auf den Monitor guckt.
    Wenn dir das auch egal ist, kannst du eigentlich zu einem 27" mit TN-Panel greifen. Mehr Arbeitsfläche erhälts du dadurch aber nicht, denn die Auflösung ist die gleiche wie bei einem 24".

    Ein 22" mit einer Auflösung von 1680x1050 hat eine Pixelgröße von 0,282 mm
    Ein 19" mit einer Auflösung von 1280x1024 hat eine Pixelgröße von 0,294 mm


    Die Schrift wird also insgesamt kleiner dargestellt, ob du dadurch ein Worddokument mit 90 % nicht mehr als gut lesbar einordnest, kann ich dir nicht sagen, das ist relativ subjektiv. Viele haben auch mit einer Auflösung von 1920x1080 auf einem 22" Monitor keine Probleme, was mir persönlich aber zum Beispiel schon zu klein wäre.

    Deshalb: Ist ein 22er mit einer 1600er Auflösung mit seiner Arbeitsfläche groß genug, um mit mindestens zwei offenen Dokumenten gleichzeitig übersichtlich arbeiten zu können?

    Ist die Frage wie du übersichtlich definierst, bei 1680x1050 kannst du zwei Seiten nebeneinander in Word darstellen, aber nur in 90 %, in der Höhe passt es auch nicht ganz, aber das dürfte nicht so tragisch sein. Zwei PDF-Dokumente (im AdobeReader mit Standardeinstellungen) konnten nur mit 83,3 % nebeneinander angezeigt werden, ohne seitlich scrollen zu müssen.


    Bei 1920 kann man zwei Seiten in Word auch noch bei 110 % darstellen und die PDF-Seiten in 96,5 %. Das ist natürlich angenehmer zum Arbeiten, aber auch bei der kleineren Auflösung kann man eigentlich noch alles erkennen, ohne eine Lupe zu benötigen.

    Du musst im Grafikkartentreiber den Overscan auf 0 stellen. Mit neustem Treiber meinst du 10.10? Da findest du es unter Grafik --> Desktop und Anzeigen --> unten mit Rechtsklick auf deinen Monitor klicken --> Konfigurieren --> Skalierungsoptionen