Guten Morgen an alle!
Ich wollte mich noch ein Mal melden, um über den vorerst letzten Stand meiner Ermittlungen zu berichten. Vielleicht wird es jemanden interessieren.
Die Sache mit dem BIOS für die Graka hat leider nichts gebracht. Bei habe eine auf den ersten Blick recht gute Sammlung entdeckt. Allerdings hat sich das BIOS für meine Club3d 9600pro als FALSCH erwiesen – gut das ich zuerst das aktuelle BIOS ausgelesen und mit der angeblichen Originalversion verglichen habe. Sie war nämlich für die Karten mit Samsung-Speicher, auf meiner Karten sitzt aber Hynix... Eine passende Originalversion habe ich dann doch noch gefunden und zwar war das das BIOS für die PowerColor 9600pro. Hm, ob die Links auf der Seite vertauscht sind oder die Hersteller einen Etikettenschwindel betrieben, kann ich nicht sagen. Denn auf meiner Karte gibt es keine Hinweise darauf, dass sie wirklich von Club3d stammt. Nun, für die PowerColor gab es auch ein aktualisiertes BIOS, das sich allerdings nur in 9 Bytes vom Original unterscheidet (inklusive dem Prüf-Byte), also kann das auch kein großer Wurf sein. Eingespielt habe ich es trotzdem. Passierst ist dabei nichts. Das Problem mit dem Rechnerstart ist geblieben.
Dann besuchte ich das empfohlene Forum auf Danke für den Hinweis!
Da fand ich heraus, dass ich wohl mit meinem Problem nicht alleine bin. Keiner hat es zwar in Verbindung mit DVI-Anschluss gebracht – wie es bei mir der Fall ist – aber die Symptome sind die gleichen: Rechner kann beim Start hängen bleiben. Aber – und das ist das Gute daran – das passiert nur beim Kaltstart! Also habe ich anschließend den Reset–Anschluss von dem Mainboard nach draußen herausgeführt (den habe bisher nicht gebraucht – so stabil lief die Kiste!). Und siehe jetzt: wenn der Rechner beim Kaltstart hängt, dann reicht einfach ein Reset! Damit kann ich leben.
Also gebe ich eine Entwarnung. Es liegt nicht an dem Iiyama E481S. Sondern and der Graphikkarte. Offensichtlich betrifft es nicht nur 9600pro-Serie, sondern auch weitere Radeon - Modele. Schade, Schade.
Es bleibt zwar eine Frage offen: warum gab es mit dem ersten Monitor viel mehr Probleme als mit dem zweiten. Aber beantworten kann sie ja wohl keiner.