Also ich würde den vertikalen Blickwinkel von nur 80+55=135° bemängeln.
Ansonsten ein prima Preis!
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Also ich würde den vertikalen Blickwinkel von nur 80+55=135° bemängeln.
Ansonsten ein prima Preis!
ZitatOriginal von Jesse James:
Hallo Bart,
was hast du denn bezahlt für dieses Kabel ???
Wie ich schon in meinem vorigen Post geschrieben hab , hat es 25€ gekostet. Naja, 24,xx€ weiß net so genau + 1€ fürs Parkhaus.
Ich habe halt gleich das bessere gekauft (besonders abgeschirmt). Das normale hätte 15€ gekostet.
Dabei fällt mir was ein: Kann es sein, dass es daran liegen könnte, dass ich meinen Rechner direkt neben/vor der Heizung stehen hab und das Kabel somit direkt an der Heizung entlang liegt, genauso wie alle anderen Kabel?
Aber eigentlich dürfte es nicht daran gelegen haben, der Effekt war ja auch bei nem Kumpel sogar mit anderer Grafikkarte zu sehen.
Also die Antwort meiner Mail, die ich um 0:07h an NEC geschickt hab, wurde um 8:36h in der Früh beantwortet. Nur leider hat der gute Herr mich irgendwie missverstanden. Da ich die letzte Zeit kaum am Rechner war, werde ich dem Herrn erst jetzt antworten. Mal schauen was er so meint.
Seine Antwort war folgende:
ZitatSehr geehrter Herr xxxxx,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Damit die Auto-Adjust-Funktion von Phase und Stabilität ordnungsgemäß funktioniert, muß ein VESA-konformes Signal anliegen. Dies ist bei Grafikkarten mit GeForce-Chipsätzen des Öfteren nicht der Fall. So können z.B. bei einer Einstellung von 75Hz im Betriebssystem tatsächlich nur 74,7 Hz oder Ähnliches aus der Grafikkarte kommen (läßt sich über den Menüpunkt 'Grafikmodus' im Informations-Menü des Monitors kontrollieren). Die Auto-Adjust-Funktion erreicht dann natürlich nur noch Annäherungswerte, und die Einstellungen müssen manuell nachgeregelt werden. Ein Tip: Versuchen Sie, den Monitor einmal mit 60Hz und einmal mit 75Hz zu betreiben. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, daß es oft vorkommen kann, daß bei einer der beiden Bildwiederholraten die Einstellungen von Phase und Stabilität besser sind als bei der anderen. Ansonsten gibt es im Internet Programme wie 'PowerStrip', mit denen sich die Bildwiederholrate in 0,1er-Schritten verändern läßt, sodaß man ein VESA-konformes Signal erhält.
Mit freundlichen Grüßen,
Ich werde ihm mal verklickern, dass es ja mit dem einen Kabel tut und dem anderen nicht. Das hatte ich zwar schon getan, aber vielleicht nicht deutlich genug!
ich kann nightrider nur zustimmen.
Aber man kann ja nicht so nach Herstellerangaben gehen. Also wenn er Dir gefällt und Du zufriedem bist, dann schlag zu!
Ich würde ihn aber zwecks FAG eher beim Versand bestellen, oder gibts den nur dort? Habe ihn in geizhals nicht gefunden.
Also ich finde diese Erweiterung sehr gut.
Ich habe zwar ein wenig Angst, dass die Themen vielleicht doch das Forum etwas verunstalten, da ich finde, dass es nicht sehr allgemein (oberflächlich) werden sollte, sondern genau so wie es ist ins Detail gehen soll.
Aber so ein zwei Themen sind nun wirklich nicht fehl am Platz, wie z.B. halt alles was der Ergonomie des PCs dient.
Und wie ich unseren Admin kenne, wird er schon extreme Abschweifungen zu unterbinden wissen.
Also auf in das Getümmel und auf ein Hoch auf eine angemessene Erweiterung des Boards.
Mein DVI-A Anschluss bietet mit der Auto-Funktion einen weißen Schatten an allen Buchstaben. links versetzt. Wenn man die Schärfe hochregelt sieht man das ganz deutlich. Es ist vor allem bei schwarzer Schrift auf grauem Hintergrund zu sehen. Nun habe ich die Clock/Phase so sehr verstellt (so von 20% auf 65%), dass mir der Effekt nur noch kaum auffällt. Zudem habe ich die Schärfe so gering eingestellt, dass es direkt an der Grenze zu unscharf ist, damit erkenne ich so gut wie keinen Schatten. Nur alle Moiree Bilder wuseln wie die Ameisen. Auch der Win2000 Beenden Screen. Ich hatte sogar das Gefühl, dass dies ganze ein leichtes Flackern beim Scrollen. So wie wwelti das letzhin beschrieben hat, kann ich mir das auch gut vorstellen - zumindest bei der schiefen Clcok/Phase Einstellung. Bei mir ist das "Flackern" nicht verschwnuden, aber immerhin besser geworden. Denke ich. Aber ich teste es nachher mal.
Bei Sub-D Ist es nach Betätigen der AUTO-ADJUST Funktion in etwa so wie nach der ganzen Einstellerein, nur dass nun halt die Clock/Phase relativ richtig ist. Da gibts vielleicht noch geflacker bei den Moiree Bilder, aber keinen Ameisenhaufen und ich kann die Striche noch als Striche erkennen. Und ich kann noch ein wenig nachregulieren.
Ja, kannst Du. Man braucht nur einen entsprechenden Adapter.
Das wurde vor einigen Tagen schon hier besprochen. Mit der Suche ("apple") hättest Du Deine Antwort schneller gehabt.
ok, Danke für die Verbesserung und entschuldigung für meinen Irrtum
Es wäre nett, wenn Du Weideblitzs Vorschlag umsetzen könntest.
Hier ne Kurzfassung, obwohl Du das auch oft im Board finden kannst.
Es gibt drei Interpolationsarten:
- Vollbild: der ganze TFT wird ausgefüllt mit dem Bild, auch wenn das Seitenverhältnis eigentlich nicht passt. (z.B. 1024*768 ist 4:3 und 1280*1024 ist 5:4). Dann wird das Bild ein wenig gezerrt.
- richtiges Seitenverhältnis: Das Bild wird im richtigen Seitenverhältnis hochgezoomt. Also bei 1024*768 auf nem 17"TFT dann mit oben und unten 2 cm Streifen.
- 1:1: Das Bild wird nicht gezoomt. Es bleibt in seiner Auflösung und Du hast oben/unten UND links/rechts schwarze Balken.
Alle TFTs können die erste Möglichkeiten (zumindest ist mir kein anderes Bsp bekannt).
Die zweite können dann schon weniger Monitore. Und Monitore die alle drei Möglichkeiten können, sind noch seltener.
Aber viele Grafikkartentreiber bieten diese Funktionen, so dass der Monitor das gar nicht können muss!
***EDIT***
Ich habe den obigen Text aufgrund Jetsons Anmerkung verändert.
Wenn das wirklich klappen soll, dann musst Du aber den Fuß irgendwie in der Schublade anschrauben. Sonst bekommt der Monitor doch bei jedem Zusammenklappen Übergewicht. Ich würde mir mal im MM das Vorführen lassen.
Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht eine Art Schwenkarm, den Du dann an jeden VESA-Norm-Monitor anbringen kannst. Aber da kenn ich keine entsprechenden.
Also augrund Weideblitzs Hinweis habe ich heute mal ein anderes Analogkabel ausprobiert. Ein SubD-SubD Kabel, also eins das auf die andere Buchse im Monitor geht. Und siehe da, das Bild war schon beim Einschalten (automatische AUTO-Funktion Aktivierung bei neuer Signalquelle) viel besser. Nun sieht es nach der AUTO Funktion schon in etwa so aus, wie nach meiner Einstellungs-Rumspielerei mit dem anderen Kabel. Ich denke ich kann das Bild nochmal verbessern indem ich ein wenig mit den Einstellungen variiere. Zudem flackert das Bild nicht mehr so beim Textscrollen. Ich denke das bisschen Flackern lag daran, dass ich Clock/Phase so schief eingestellt hatte, dass ich die Bildqualität ok finde.
Jetzt wäre es natürlich dazu noch perfekt, wenn das ganze am Kabel liegt und nicht an der Buchse. Ich werde mal NEC ne Mail schreiben und mein Problem schildern. Reparieren lassen möchte ich ihn nicht, aber vielleicht schicken die mir ein neues DVI-A zu SubD Kabel und ich schau dann mal, ob es an der Buchse oder am Kabel liegt.
Damit haben wir dieses Problem auch gelöst. Und wie? Natürlich mit Hilfe dieses Boards!
ZitatOriginal von Weideblitz:
Hallo bart, der 1880SX hat ja noch einen zweiten analogen Anschluß - und zwar im DVI-I-Port versteckt. Ob dieser vielleicht besser ist..? Ich glaube es kaum, aber einen Versuch wäre es mir wert!
Weideblitz, es hat was gebracht. Vielen Dank! Ich hab mal beim MM ein Kabel zum Testen gekauft. Es war zwar schweineteuer, aber das Bild ist nun um einiges besser. Sogar die Auto-Funktion bringt direkt ein nahezu perfektes Bild. Ein bisschen nachregeln muss man zwar noch, aber fast nix mehr.
Ich schreibe gleich mal einen Post in meinen Testbericht und danach NEC ne Mail. Vielleicht schicken die mir ein neues Kabel und ich kann meins zurückgeben. Sind immerhin 25€.
Einfach zweimal anstöpseln (ein Kabel musst Du aber noch kaufen, da nur ein digitlaes und ein analoges dabei ist) und per <SELECT> Taste am Monitor zwischen den Rechnern umschalten.
Du kannst auch beim Monitor einstellen welche Datenquelle er bevorzugen soll. Wenn ein Monitor an ist nimmt er m.E. immer automatisch die aktivierte Quelle, aber wenn beide an sind, dann nimmt er die eingestellte.
***EDIT***
Danke, Danke für das Lob. :]
@ Pablo:
Wenn es Dich interessiert, dann kannst Du Dich ja mal mit Frankie in Vebindung setzen. Er hat wie Weideblitz schon sagte gestern eine ähnliche Frage in diesem Post gestellt.
$355 und $356 BGB läßt sich irgendwie so schlecht merken...
und jetzt fang hier im Board mal an das durchzusetzen.
ZitatOriginal von Weideblitz:
(vielleicht Stecker/Buchse-Problem)?
Exakt. DVI-A (hoffentlich vertue ich mich da grad nicht) steckt grad in so ner Buchse, die so aussieht wie halt eine DVI-Buchse. Dagegen ist halt die Sub-D Buchse viel schmaler. Passt net rein und den Hammer will ich nicht nehmen.
Also, ich denke ich habe lange genug auf meinen Testbericht warten lassen! Ich kam die letzte Zeit zu kaum was. Nun, da aber die FAG-Zeit zu Ende ist, wollte ich doch endlich meine Erfahrungen preisgeben!
Die Daten des TFTs sind ja bekannt. Wenn nicht, dann könnt Ihr sie hier nachlesen (PDF-Datenblatt: )
Vorgeschichte:
Mit dem Gedanken einen neuen Monitor zu kaufen spielte ich schon sehr, sehr lange! Schon etwa ein Jahr. Aber irgendwie denkt man doch immer, dass es mit dem alten Monitor noch ne Weile geht. Als ich dann schlussendlich das Flackern meines Miro 17" CRT nicht mehr ertragen konnte und ich die Auflösung schon von 1024x7678@75Hz auf 800x600@100Hz runtergestellt hatte, wollte ich mir nun endlich ein geeignetes Exemplar beschaffen. Ursprünglich hatte ich einen 19“ CRT im Sinn. Da aber die Anschaffung doch recht lange halten soll wurde daraus bald ein 21/22 Zoll CRT-Klotz. Diese Dinger sind aber so riesig. Zudem sind CRTs ja nicht gerade ergonomisch.
Bei mir kamen inzwischen nun Augenprobleme hinzu, so habe ich mich bei den Flachbildschirmen näher umgesehen. Die Überlegung zwischen CRT und TFT ging recht schnell. Ein 21" CRT hat viele Nachteile und ist im Preis - sofern man einen guten wählt - schon fast an den 18/19" TFTs dran. Zudem kommt noch die überragende Ergonomie von TFTs - Entscheidung gefallen. Nur welcher?
17" war mir zu klein, da ich auch ab und zu CAD-Zeichnungen machen muss. Alle TFTs mit 20 Zoll oder größer waren mir zu teuer. Also kam ich zum Entschluss, dass ein 18 oder 19" TFT her muss.
Irgendwann bin ich dann auf dieses Board gestoßen! Bis dato hatte ich noch wenig Ahnung von TFTs - nur das, was diverse schlechte Computerzeitschriften-TFT-Tests hergaben.
Erst in diesem Board kam ich zu meinem (noch recht kläglichen) Wissen über diese komplexe Materie der Flachbildschirme!
Entscheidungsfindung::
Wie gesagt, ein 18/19" TFT sollte vor meiner Nase stehen - zudem wollte ich bei einer so recht einmaligen Anschaffung nicht unbedingt nur auf den Preis schauen. Es sollte ein Top-Monitor werden. Voraussetzung waren eine gute Ergonomie und eine Pivot-Funktion – gut gegen ein prima Design hat auch niemand was... Ausgesucht hatte ich anfänglich noch den Samsung 191T oder den 181T. Die Schliernproblematik und das m.E. schlecht gelungene Design machte mir aber recht schnell kopfzerbrechen. Ich wälzte mich schätzungsweise durch das halbe Board, bis ich schlussendlich am NEC 1880sx hängen blieb. Ein 19" TFT wäre mir zwar lieber, aber es gab kein Modell, das mich 100prozentig überzeugte (und noch länger warten auf den NEC 1980xx wollte ich nicht). Vor allem Jetsons Erfahrungsbericht , Basso-bassos Vergleich zwischen dem 181t und dem 1880sx und Totamecs Vergleichsbericht zwischen diversen Marken (Belinea 101820, EIZO L685, NEC LCD1880SX, Philips 180P2G 18", ACER AL 922, Iiyama AU 4831 D, Iiyama AS4637UT, Neovo S-19 und daheim ein 191T) hatten mich zu meinem jetzigen Modell gebracht!
Die Vorteile des NEC, die für mich ausschlaggebend waren, sind die gute Blickwinkelabhängigkeit, die Bildqualität, die geringe Schlierenbildung und das überragende Design.
Es war schlussendlich nur noch die Entscheidung zwischen der schwarzen und der beige/silbernen Ausführung übrig. Aufgrund der Ergonomie entschied ich mich für die helle Variante!
Bestellung:
Als endlich der mir gesetzte Termin angerückt ist und ich endlich wieder ein wenig mehr Zeit hatte, wollte ich endlich bestellen. Ein Preisrutsch hatte auch gerade eben stattgefunden, so dass ich mir den Flachmann bei TFTshop.net für 1049€ bestellte. Diesen Shop hatte ich schon lange im Auge, zudem hatte er am Tage meiner Bestellung einen minimalen Preisunterschied gegenüber des günstigsten Shops bei geizhals.at von gerade mal 20€. Für diesen Preisunterschied kaufe ich doch gern den genialen Service mit. Montag abends um 18h habe ich mich dann nochmal telefonisch ne halbe Std. von Herrn Barat beraten lassen. (Hierfür nochmals vielen Dank für den Service bei einem so komplizierten Kunden ;)) Direkt darauf habe ich im Internet per Vorkasse bestellt, am nächsten morgen meine Überweisungsbestätigung per eMail zugeschickt und einen Tag später war dann der Karton bei mir zu Hause! Herr Barat hatte meinen zwei Anfragen per email beide Male innerhalb nicht mal 20 min. beantwortet...
Also dieser Shop ist nur zu empfehlen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Herr Barat hier im Board aufzufinden ist, so dass man ihn jederzeit um Hilfe bitten kann.
Auspacken:
Schön und gut. Nun stand der Karton endlich vor mir. Versendet wurde er nicht von TFTshop.net direkt, sondern von Monitor2000.de. Wird wahrscheinlich ein kooperierender Shop oder ein Großhändler sein.
Die Originalverpackung steckte noch einmal in einem Karton, der etwas größer ist. Als ich nun endlich die OVP vor mir stehen sah, begutachtete ich erst einmal das Klebeband - unversehrt! Prima, das heißt ich bin der erste, der diesen Monitor auspackt! Teppichmesser her und gaaaaaaaaaaannnnnnnnnnnnzzzzzzzzz vorsichtig! Klappe auf, Vorsichtshinweis gelesen, weggelegt und dann kam die erste kleine Enttäuschung! Der Styroporklotz, der das Panel schützen soll, hatte einen Riss. Genau in der Mitte. Aber ansonsten unversehrt. Naja, hoffentlich ist an dem Display nichts, dachte ich mir. Nun strahlten mich die Kabel an. Wow! So eine Sorgfalt beim Verpacken habe ich noch nie gesehen. Das DVI-A und das DVI-D Kabel sind vierfach verpackt. Zunächst einmal in einer wiederverschließbaren kleinen Plastiktüte, dann ein wiederverwendbarer Kabelbinder, zudem war jedes Ende des Kabels mit einer weichen aufgeschäumten Plastikfolie verpackt. Als Krönung ist dann noch über den Pins ein kleiner Plastikdeckel drauf, der die Pins vor Verbiegung schützen soll. - Also wenn man da nicht von Qualität sprechen kann? Ich habe zumindest so was noch nie gesehen.
Nun weiter mit dem Monitor. Styropordeckel abgenommen und den Monitor ganz vorsichtig an der Halterung herausgezogen. Vorsicht, dass man (laut Warnhinweis) jah nicht die "Mattscheibe" berührt. Weswegen auch immer... Nun sehe ich immer noch nicht mehr! Die Plastikfolie um den ganzen Monitor kurz entfernt und dann eine weitere Folie, so eine aufgeschäumte, weiche um das reine Display weggenommen und endlich, endlich! Er steht in ganzer Pracht vor mir! Er gefällt mir sehr gut. Vor allem neben meinem 17" CRT-Batzen... aber er wirkt fast ein bisschen klein...
Anschließen und erster Versuch:
Ging recht schnell. DVI-A zu Sub-D Kabel und Stromkabel ran schon kann ich ihn testen, dachte ich. Rechner an. Alles so groß und farbenfroh! BIOS, Windows 2000, alles sieht gut aus. Aber plötzlich schaltete sich der Monitor aus... Ach sch***. Ich habe im Eifer des Gefechts vergessen die Auflösung und die Wiederholfrequenz umzustellen. Naja, zumindest weiß ich jetzt, dass er 800x600@100Hz nicht packt, und sich sicherheitshalber in den Standby schaltet. OK, Kabel weg und nochmal die Röhre rangestöpselt. Nun aber richtig! 1280x1024@60Hz. Zur Sicherheit hab ich dann nochmal den Rechner runtergefahren und dann erst umgesteckt. Nun aber... Und wunderbar. Der Bildschirm ist richtig scharf! Zwar alles viel kleiner, da ich 800x600 auf einem 17" CRT gewöhnt war, aber meine Augen stellen sich schnell um. Gleich mal einen Screen-Test laufen lassen um die Pixelfehler zu zählen - nichts!!! War ich froh, da ich ja diesen Riss im Styropor hatte... Inzwischen ha ich zwar einen nicht blau leuchtenden Subpixelfehler entdeckt, der mir aber ab einem Abstand von >40cm nicht mehr auffällt!
Bildqualität und analoge Anschlussqualität:
An der Bildqualität störte mich schon fast vom ersten Tag an etwas! Am Anfang dachte ich, ich muss mich erst einmal an die überragende Schärfe gewöhnen. Ich empfand alles als pixelig, was sich inzwischen änderte. Zudem sah ich auch bei grauer Schrift einen weißen versetzten Schatten, der mich doch nervte. Ich dachte ich gewöhne mich dran, aber leider stellte ich nach einer gewissen Zeit fest, dass es weder eine optische Täuschung noch eine Einstellungssache ist. Ich konnte es zwar durch andere Einstellungen der „Stabilität“ und der „Schärfe“ so einstellen, dass ich einigermaßen zufrieden bin, aber ich finde das Bild immer noch nicht besonders gut. Als ich den Monitor jedoch mal bei einem Freund an einer Ti4200er digital testen konnte war ich begeistert!!! Erst dann merkte ich, wie gut der Monitor eigentlich ist. Beim Analoganschluss zeigte der Monitor zwar die selben Effekte, aber beim Digitalanschluss war es perfekt! Da hat mir alles gefallen und ich entschied mich bald, mir, wenn ich mal wieder Zeit habe eine neue Grafikkarte mit DVI-Anschluss zu kaufen! Ich denke erst dann werde ich wirklich zufrieden mit diesem TFT sein.
Was mich auch noch an der analogen Ansteuerung nicht gefällt ist, dass er sich die einzelnen Einstellungen der Auflösungen nicht „merkt“. Jedes Mal wenn ich die Pivot-Funktion nutze, also der Monitor die Auflösung von 1280x1024 auf 1024x1280 und umgekert umstellen muss, nutzt der Monitor die Auto-Adjust-Funktion und ich muss danach wieder die Einstellungen manuell zurückregeln. (Wenn mir da jemand noch Abhilfe weiß, wäre ich sehr verbunden) Das ist so nervig, dass ich die Pivot-Funktion nur nutze, wenn ich sie für längere Zeit verwenden möchte.
Helligkeitsverteilung und Blickwinkel:
Helligkeitsvertielung empfinde ich als gut.
Der Blickwinkel ist nach der anfänglichen Eingewöhnungsphase als sehr gut einzustufen. Man kann sich bewegen wie man will. Kein Verwaschen der Farben, keine hellen Flecken. Ob vertikal oder horizontal. Auch auf meinem Bett aus kann ich alles erkennen (fürs lesen wäre die Entfernung zu groß) und von da aus habe ich einen Blickwinkel von etwa 80-85° seitlich und befinde mich zudem einen Meter tiefer als der Monitor.
Anfangs war ich wahrscheinlich noch nicht an einen TFT gewöhnt und habe mich gewundert, warum bei so einem guten TFT die Hintergrundfarbe leichte Helligkeitsveränderungen am Rand zeigte, wenn man den Kopf vor dem TFT bewegt. In einem dunklen Raum sieht man bei einem Testprogramm (Grundfarbe auf Volbild) ganz leicht, wie der Monitor die Farben am Rand teilweise dunkler/heller darstellt. Das ganze ist aber bei normaler Zimmerbeleuchtung nicht mehr oder nur unter großer Anstrengung zu erkennen. Ich vermute aber, dass dieser ganze Effekt auf dem Blickwinkel beruht, da die hellen Ränder bei einem Einfallwinkel von vielleicht 2-5° neben der Monitormitte (also frontal zu der hellen/dunklen Stellt) nicht mehr in einer anderen Helligkeit erscheinen. Dann ist alles ok. Aber dieses ganze Phänomen ist so minimal, dass es im Normalbetrieb nicht auffällt. Ich denke dies ist eine TFT Eigenart, die aufgrund des Blickwinkels immer auftritt. Inzwischen fällt es gar nicht mehr auf, außer wenn ich DVDs im dunklen Zimmer anschaue. Die schwarzen Balken oben und unten sind am Rand etwas heller. Aber wenn ich dies mit dem günstigen 15“ TFT meiner Freundin vergleiche ist es wie Tag und Nacht! Die Balken sind ja am Rand nahezu hellgrau.
Farben:
Die Farben sind brilliant, mehr kann ich nicht sagen. Farbverläufe werden gut dargestellt.
Die „Farbe“ Schwarz ist immer so ne Sache für sich bei TFTs. Also ich würde sagen der 1880sx meistert dies auch mit Bravour. Ein schwarzes Teilfenster im Bild wird schwarz wie die Nacht dargestellt. Wenn man jedoch ein Vollbild (Testprogramm, DOS-Bootscreen) anschaut, dann ist das Schwarz nicht mehr so satt. Man könnte schon fast von einem sehr dunklen grau sprechen, vor allem wenn das Zimmer dunkel ist.
Vor allem als ich Screenshots von C&C generals auf meinem Monitor und einem 15“ Scott verglichen habe, weiß ich was ich an meinem Monitor habe. Auf dem Scott hat man nichts erkannt. Eine dunkle Brühe. Beim NEC waren alle dunklen Farbschattierungen prima zu sehen.
Schlierenbildung und Spiele:
Zur Zeit spiele ich nicht so viel, vor allem keine Ego-Shooter, insofern kann ich dazu kaum etwas sagen, aber ich versuchs mal:
Die Farben und die Darstellungsqualität ist in allen Spielen, auch in interpolierten Auflösungen hervorragend. Es spielt sich einfach schöner. Vor allem Warcraft3 gefällt mir.
Collin McRae2 sieht auch prima aus. In diesen Spielen konnte ich (und ein Freund) keinerlei Schlieren erkennen. Höchstens mal bei W3 eine Bewegungsunschärfe beim Scrollen, aber das war bei meinem CRT auch nicht anders.
Nun zu Quake3. Ich war ja wie gesagt zum einmaligen Testen an einer Digitalgrafikkarte bei einem Freund. Der spielt öfter Q3 (LANs usw), also habe ich ihn mal um sein Urteil gebeten. Er hat eine Schlieren-Beeinträchtigung beim Spielen gespürt meint er. Es stört ihn nicht sehr, aber der letzte Schliff Exaktheit fehlt. Naja, man muss auch dazu sagen, dass er nur 10 min. damit gespielt hat, und sonst immer nur an nem 19“ CRT. Kann sein, dass er nach einigen Tagen Eingewöhnung schon was anderes gedacht hätte. Mir wäre es beim selber-spielen wahrscheinlich gar nicht aufgefallen, aber beim Zusehen habe ich’s auch gesehen. Die entfernten Gebilde sind schon leicht verschwommen, vor allem vor dem schwarze Hintergrund. Wie viel kann ich leider im Moment nicht sagen.
Der Schlierentest ergab folgende Werte:
ZitatAlles anzeigenMonitor: NEC 1880sx
Produktionsdatum: wird nachgereicht
Revisionsnummer (falls verfügbar): wird nachgereicht
Anschluss (analog/digital): analog
Grafikchip: NVidia GeForce2mx (Leadtek)
Wert 1: 24=40ms / 19=32ms
Wert 2: 19=32ms / 17=28ms
Wert 3: 19=32ms / 16=27ms
1.Wert: Wenn ich mir den Anfang der Schlierenkanten merke und dann zusammenfahre, ist das der theoretische Berührungspunkt. (kritische Messung)
2.Wert: Ich würde sagen, ab diesem Wert ist es deutlich. Ich sehe zwar den Hintergrund noch durchleuchten, aber er ist etwas verfärbt. (normale Messung)
Design und Farbe:
Also die Farbe des 1880sx grau/silber ist ein recht normales computer-grau. Das normale Beige also. Ich würde nur sagen es ist ein wenig heller, als andere Komponenten, was ihn auch etwas hübscher macht. Das Design ist gelungen. Schlicht und elegant! Das einzige kleine Manko sind die Knöpfe. Sie stören meiner Meinung nach doch ein wenig. Sie könnte man anders gestalten. Aber so stark fällt es auch wieder nicht auf.
Die Kabel können hinter dem Fuß mit zwei Metallklammern schön versteckt werden und man hat auch auf der Rückseite des „Fußes“ noch eine plane Fläche um z.B. einen USB-Hub o.ä. zu verstecken, indem man ihn einfach hinten ranmontiert (klebt).
Geschickt finde ich auch die vordere waagerechte plane Fläche des Fußes. Da bei mir auf dem Schreibtisch zwar inzwischen ohne CRT-Prügel mehr, aber immer noch wenig Platz ist, nutze ich diese Ablage gern als Platz für meine Tastatur. Damit sieht es vielleicht nicht mehr so top aus, aber man hat viel mehr Platz. Meine Cherry-Standardtastatur passt dort (von der Tiefe her) genau drauf, so dass sie stabil steht. Wenn man dann noch zudem das Mauspad direkt neben den Fuß platziert vereinnahmt meine ganze Computer-Peripherie nicht wirklich mehr Platz als der Monitor selbst. Mann wie viel war das noch bei meinem CRT. Da habe ich dann schon mal nur den halben Schreibtisch zum Arbeiten gehabt.
Verarbeitung und Fußfunktionen:
Die Verarbeitung ist bis auf die Abdichtung der Hintergrundbeleuchtung am Rand, die nur gut ist, perfekt! Alles passt, nichts wackelt. Einzig und allein die Neigung des Displays könnte mit weniger Krafteinsatz erfolgen. Aber wenn man den Monitor richtig anfasst, dann funktioniert auch das problemlos. Anfänglich machte ich mir immer sorgen das Schätzchen so grob anzufassen, aber ab und zu muss das wohl sein.
Also mit dem Fuß kann man fast alles anstellen. Um die z-Achse fast eine ganze Umdrehung drehen (Swivel), den Schirm nach vorne und hinten neigen und auch nach rechts und links. Diese Funktion der rechts/links Neigung ist vor allem für die Pivot-Funktion sinnvoll, da dann plötzlich aus links/rechts oben/unten wird wer hätte das gedacht. Zudem lässt sich der Fuß in der Höhe verstellen. Die Bildschirmkante (wirklich da wo das Bild anfängt, nicht der Rahmen) ist in der untersten Position 9cm vom Tisch entfernt und in der obersten 20 cm. Wenn man das Display dreht kommt es natürlich noch tiefer: 6 bzw 17cm.
Treiber, NaviSet und OSD:
Dem Monitor wird ein Tool mitgeliefert, das das Einstellen erleichtert. Man muss ein Testprogramm Bild für Bild abarbeiten und die entsprechenden Einstellungen treffen. Ich denke die Idee ist prima und die Umsetzung ist auch einfach gelungen, aber es wirkt erstens sehr altbacken und zweitens ist es nicht besonders umfangreich.
NaviSet: Das Tool installiert sich im Bildschirmtreiber, so dass man die wichtigsten OSD Funktionen ganz einfach unter den erweiterten Anzeigeeinstellungen per Maus bedienen kann. Die Idee ist auch prima.
Vorsicht unter Win2000 und NaviSet: Fall sich das Programm nicht installieren läßt, dann müßt Ihr zuerst den Grafikkartentreiber deinstallieren und den neuesten installieren. Dann wirds schon klappen. Hats bei mir auch
Ich habe nur Zweifel, ob man es oft nutzt, da das OSD sehr logisch aufgebaut ist und man dazu auch nicht extra die Anzeigeeigenschaften öffnen muss. Zudem gibt es dort auch viel mehr Möglichkeiten.
Auch das Advanced-OSD (drücken der <SELECT> Taste für einige Sekunden während des Einschaltens des Monitors) ist gut gelungen. Damit kann man noch ein paar weitere Dinge wie z.B. den Blacklevel einstellen.
Der Monitor hat vielfältige Einstellungsmöglichkeiten. Hier gilt wie immer das Motto: Man fühlt sich einfach gut, wenn mans hat, auch wenn man es sehr, sehr selten benötigt. Aber die einzige wichtige Einstellung für mich, die mein Bildproblem beseitigen würde ist natürlich nicht vorhanden...
Dokumentation:
Muss man eigentlich nicht viel dazu sagen. Alles drin, vielleicht ein wenig knapp geraten, aber was soll man da schon reinschreiben.
Lieferumfang:
1x 1880sx
1x DVI-A zu Sub-D
1x DVI-D Kabel
1x Netzstecker
1x Treiber CD mit Pivot-Software (NaviSet lieber von der Homepage runterladen, ist aktueller)
1x Dokumentation
2x Metallklammern für die Kabelmontage an der Rückseite
ettliche Plastiktütchen und Kabelbinder
Sonderzubehör:
Es gibt für den 1880sx eine Soundbar (2x1W), die man an den Monitor klippsen kann. Für den Standard Windows Ton wird es schon langen, aber für über 100€ bekommt man auch schon ein schön designtes 2.1 System, das sicher besseren Klang bietet
Fazit:
Ich bereue den Kauf überhaupt nicht!!! Der Monitor wird mir die nächsten Jahre ein treuer Begleiter werden. Allein die analoge Bildqualität lässt zu wünschen übrig. Aber da ich der einzige Nutzer bin, der die bemängelt wird es nicht die Regel sein, dass dieser Monitor dieses Problem hat.
Vielen Dank hier nocheinmal an Herrn Barat.
So nun habe ich wahrscheinlich genug geschrieben. Wenn Ihr noch Fragen habt: fragt!!!
P.S. Bitte verzeiht mir Schreibfehler und Satzbaufehler. Ich habe wirklich keine Lust das ganze nochmal durchzuackern.
Ich bin eh gespannt wer sich das alles durchliest.
ZitatOriginal von Weideblitz:
Hallo bart, der 1880SX hat ja noch einen zweiten analogen Anschluß - und zwar im DVI-I-Port versteckt. Ob dieser vielleicht besser ist..? Ich galube es kaum, aber einen Versuch wäre es mir wert!
Vielen Dank, da hast Du vollkommen recht! Ich habe da gar nicht drangedacht. Wäre aber irgendwie zu einfach, oder?
Also da muss ich doch glatt mal ein Kabel organisieren. Das mitgelieferte DVI-A--> Sub-D passt da leider nicht und bei meinem alten Monitor ist es fest dran.
ZitatDer 1860NX hat auch ein schnelleres Panel als der 1880. Leider gibt's noch keine Test's von dem.
Naja, wir alle haben ja inzwischen gelernt, dass Herstellerangaben wie Schall und Rauch sind. Warten wir erst mal die ersten Userberichte ab.
Also vielen Dank für den Test julius, darauf haben viele gewartet!
Es scheint so, als ob der TFT ziemlich gut ist.
Die Schlierenproblematik kommt m.E. vor allem wegen der enormen Größe mal wieder in den Vordergrund. Der 1880sx ist ja auch gut, aber nicht perfekt. Ich dachte mir schon, dass der 2080 nicht sehr viel besser sein kann, aber ein bisschen wäre doch schon nett.
Naja, um darüber urteilen zu können brauchen wir aber wohl doch noch mehr Meinungen. Wenn es klappt kann ja jemand, der den 1880sx hat bei Dir vorbeistiefeln und das Gerät beurteilen. Wäre interessant!
P.S. Wo wäre denn der Monitor zu besichtigen?