BenQ FP992 (Prad.de User)

  • Die Entscheidung für einen TFT-Monitor wird scheinbar immer schwieriger. Ständig kommen neue Modelle auf den Markt und dank blumiger Versprechen der Marketingabteilungen kann der vor einem Kauf stehende Endanwender kaum noch entscheiden, welches Gerät das richtige sein könnte. Ich habe mich für den 19 Zoll großen FP992 von BenQ entschieden und bin vollauf zufrieden. Warum und womit ich zufrieden bin, das soll dieser Erfahrungsbericht aufzeigen.


    *** Die Entscheidung ***


    Wie bereits erwähnt, fällt die Entscheidung aufgrund der immer größer werdenden Auswahl immer schwerer. Als erstes überlegte ich, was mein zukünftiger Monitor alles leisten sollte:


    1. Auflösung: mit einer gewünschten Auflösung von 1280x1024 Pixeln kam für mich nur ein 19 Zoll TFT in Frage. Zwar bietet auch ein 17" Monitor diese Auflösung, die Darstellung ist jedoch auf einem 19" aufgrund der höheren Bilddiagonalen etwas größer und deswegen angenehmer für meine Augen.


    2. Die Panelart: Die wohl heutzutage am häufigsten anzutreffenden Panelarten sind TN-, MVA- und S-IPS-Panels. Da ich keine Computerspiele spiele, sondern Webdesign, Bildbearbeitung und Textverarbeitung mache, fiel meine Wahl auf ein MVA-Panel, da dieses einen hohen Blickwinkel und eine hervorragende Farbtreue ermöglicht.


    3. Ergonomie: eines wollte ich schon seit meinem ersten TFT haben und das ist ein Monitor mit Pivot-Funktion. Obwohl ich diese als nicht lebensnotwendig erachte, sollte mein neuer TFT über diese Funktion verfügen - wenn schon denn schon. Über die Pivot-Funktion kann man das Panel um 90 Grad im Uhrzeigersinn und das Monitorbild per Software ebenfalls drehen und zum Beispiel eine DinA4-Seite nahezu komplett und damit sehr ergonomisch anzeigen.
    Ein in der Höhe verstellbarer Fuß wäre demhingegen schön, jedoch für mich kein Kriterium, das mich vom Kauf eines bestimmten TFT anhalten würde.


    4. Preis: Natürlich will man so wenig wie möglich Geld für einen Monitor ausgeben. Allerdings stiegen auch mit der Zeit meine Ansprüche und somit auch meine Bereitschaft, mehr Geld für einen entsprechend guten Monitor auszugeben. Letztendlich setzte ich mir eine absolute Grenze von maximal 700,- €.


    Zur Auswahl standen deshalb:
    - Samsung 193T
    - Hansol H950
    - Belinea 101920
    - BenQ FP991
    - BenQ FP992


    Der Samsung war immer mindestens 50,- € teurer und bot nicht unbedingt mehr. Das Gehäuse des Hansol und des Belinea überzeugte mich von der Qualität des Plastiks her nicht und der BenQ FP991 gleicht dem 992 nahezu, verfügt jedoch nur über TCO99 und einen etwas höheren Helligkeitswert, obwohl diese Angabe seltsamerweise selbst auf den Seiten von BenQ variiert.


    Beim FP992 überzeugte mich vor allem die Verarbeitung, die ich bisher bei noch keinem Monitor gesehen hatte. Das Gehäuse macht durchweg einen überaus robusten Eindruck und die Pivot-Funktion rastet exakt bei 90 Grad ein. Auch die Tasten haben einen guten Druckpunkt und sind schlicht aber fromschön an der Vorderseite des Monitors angebracht. Besonders fasziniert war ich aber von der gleichmäßigen Ausleuchtung, dem hervorragenden Schwarzwert und den satten Farben. Dazu schreibe ich allerdings im folgenden noch mehr, erstmal zu den Fakten:


    *** Technische Daten ***


    Modellname: BenQ FP992
    Produktionsdatum: Februar 2004
    Paneltyp: Premium MVA
    Kontrast: 700:1
    Helligkeit: 250 cd/m2 (manchmal liest man auch 300...)
    Sichtbare Diagonale: 48,26 cm
    Native Auflösung: 1280x1024
    Reaktionszeit: 25 ms
    Blickwinkel: 85° von links, rechts, oben und unten
    Max. Leistungsaufnahme: 40 Watt
    Standby: kleiner 1 Watt
    Eingänge: DVI-D und Sub-D (analog)
    Zertifizierungen: TCO’ 03, TÜV/Ergonomie, TÜV/ GS, FCC Klasse B, ISO 13406-2, VCCI, UL, CB Report, CE, C-Tick, BSMI, Fimko, GOST
    Abmessungen (BxHxT): 415,2 x 436,5 x 192,2 mm
    Pixelfehlerklasse: ISO 13406-2 (Pixelfehlerklasse II)
    Gehäusefarbe: silber/schwarz
    Gewicht: 8,5 Kilo
    Sonstiges: Fuß drehbar, Panel neigbar, Pivot-Funktion, externes Netzteil, Farbmanagement, 3 Jahre Vor-Ort-Garantie


    *** Der Kauf ***


    Nachdem ich mich für den Monitor entschieden hatte, wollte ich natürlich einen möglichst günstigen und schnell liefernden Händler finden. geizhals.at half mir dabei und so kam ich zu pckauf2000.de, einem Internetshop, der bisher sehr gute Bewertungen erhalten und den Monitor für 568,90 € auf Lager hatte. So bestellte ich den BenQ FP992 Freitag Abend per Nachname und hatte wenige Stunden später eine Bestellbestätigung im E-Mail Postfach. Inklusive der UPS-Nachnamegebühren sollte mich der BenQ 581,90 € kosten und für den Zeitpunkt der Übergabe an UPS wurde mir eine E-Mail mit Trackingnummer versprochen. Zuerst kam jedoch am Dienstag eine E-Mail mit der Rechnung als PDF-Dokument. Bevor ich jedoch ungeduldig werden konnte, bekam ich noch am selben Tag die Versandbestätigung durch UPS. Mit der Trackingnummer konnte ich jedoch nicht viel anfangen, denn UPS lieferte schneller, als die Trackingdaten aktualisiert werden konnten! Nur 20 Stunden später stand der UPS-Mann mit dem Monitorkarton vor der Türe, kassierte ab und liess mich mit meinem erfreutem Grinsen den Karton in die Wohnung schleppen.


    *** Der Lieferumfang ***


    Anhand der Klebestreifen am Karton konnte ich sehen, dass dieser noch nicht geöffnet wurde. Alles sah original und sorgfältig verpackt aus. Ein Extrakarton um den original Monitorkarton, wie ich es bei Amazon bereits erlebt habe, gab es jedoch nicht. Im Karton befanden sich die folgenden Teile:


    - Der Monitor selbst mit montiertem Fuß,
    - ein Sub-D und ein DVI-D Kabel (letzteres ist nicht bei jedem Monitor dabei!),
    - das Netzteil und ein Stromkabel,
    - eine Schnellstartanleitung,
    - eine Garantiekarte,
    - eine Software-CD mit Treibern, Tools, der Pivot-Software und dem digitalen Handbuch und
    - einer Werbung vom Hersteller der Pivot-Software.


    Der Monitor war zwischen zwei Styroporteilen gelagert. Das bietet sicher ausreichend Schutz, ist jedoch nicht so bequem auszupacken, da man erst den gesamten Paketinhalt aus dem selben hieven muss.


    *** Das Aufstellen ***


    Viel muss man eigentlich nicht machen. Ich habe lediglich den in Pivotfunktion stehenden Monitor um 90 Grad gedreht, das Strom- und DVI-D-Kabel verbunden und den PC angeworfen. Etwas irritiert hat mich, dass der Monitor nach dem Windowsstart "out of range" angezeigt hat, obwohl die vorherige Auflösung 1024x768 Pixel betrug und somit zwar nicht der nativen aber einer durch den 992er durchaus darstellbaren Auflösung entsprach. Also schloß ich kurz meinen Röhrenmonitor an, um die Auflösung auf 1280x1024 Pixel und 60 Hz zu stellen. Danach funktionierte die Darstellung auch auf meinem neuen TFT. Ob dieses Phänomen mit meiner Matrox G550 DH oder der Bildwiederholfrequenz zusammenhängt, kann ich nicht sagen.
    Unter Windows selbst installiere ich die Monitortreiber und die Pivot-Software. Letztere wird bei den meisten Grafikkarten jedoch gar nicht benötigt, da Hersteller wie zum Beispiel ATI und nVidia eine Funktion zum Drehen des Bildes bereits in ihren Treibern integriert haben. Bei meiner Matrox ist das jedoch nicht so.
    Etwas enttäuschend fand ich die Anleitungen. Die Schnellstartanleitung ist nicht nach Sprachen unterteilt und so muss man bei jedem Installationsschritt nach der eigenen suchen und die Screenshots zu der Softwareinstallation sind so klein, dass man darauf so gut wie nichts erkennen kann.
    Das digitale Handbuch auf der mitgelieferten CD ist da etwas besser zu lesen, allerdings verwundert es doch sehr dass die Screenshots nicht zur Beschreibung passen. So werden wohl seit Jahren die Screenshots zur Installation des BenQ FP557 unter Windows 9x verwendet. Das ist schon deshalb schade, weil das Handbuch ansonsten recht brauchbare Informationen zu den Funktionen des Monitors liefert. Für jedes Monitormodell ein paar Screenshots anzufertigen, kann da nicht so schwer sein.


    *** Das Gehäuse ***


    Wie oben bereits erwähnt, ist die Verarbeitung des Gehäuses hervorragend. Nichts klappert, nichts wackelt und selbst wenn man auf der Tastatur herumklopft, bewegt sich der absolut sicher stehende BenQ nicht. Die optische Qualität des Gehäuseplastiks hinterlässt einen sehr edlen Eindruck und die VESA-konformen Bohrlöcher auf der Rückseite, durch die man den Monitor auch an einem Schwenkarm oder einer Wandhalterung befestigen kann, ist mit einer runden Platte abgedeckt, die das BenQ-Logo trägt.
    Um die Pivot-Funktion zu nutzen, muss man das Panel nach hinten neigen, erst dann kann man den Monitor im Uhrzeigersinn bis zum Anschlagpunkt bei 90° drehen. Das Neigen ist auch unverzichtbar, denn da der Fuß keine Höhenverstellbarkeit bietet, wäre bei einem Drehen ohne Neigen die Tischplatte im Weg.
    Der Fuß ist übrigens drehbar, was ich nicht unbedingt benötige, in Büroumgebungen aber sicher praktisch sein könnte, da sich der Monitor leichtgängig zu anderen Mitarbeitern drehen lässt.
    Die Kabelführung erfolgt durch ein Loch im Fuß. Dieses Loch befindet sich hinter dem Panel und so sind die Kabel von vorne nicht zu sehen. Das ist nicht optimal, jedoch funktionell.
    Am rechten unteren Rand des Rahmens sind sechs Knöpfe angebracht, die einen guten Druckpunkt haben und sich nahtlos in das restliche Designs des Monitors einfügen. Ganz links gibt es den sogenannten "iKey", mit dem man das Bild optimieren kann. Das ist allerdings nur nötig, wenn man den Monitor analog anschliesst, bei digitaler Ansteuerung ist das Bild automatisch tadellos. Rechts neben diesem Knopf befinden sich noch ein Exit-Schalter, mit dem man aus dem OnScreenDisplay (OSD) herauskommt, ein Schalter für das Einstellen des Kontrasts, einer für die Helligkeit und ein Netzschalter.
    Am linken unteren Rand prangt ein BenQ-Logo, das metallisch glänzt und sehr edel aussieht.


    *** Das Bild ***


    Da ich die Vorzüge von TFT-Monitoren bereits kenne, überrascht mich die Brillianz des Bildes nicht mehr. Die Darstellung ist jedoch einwandfrei und Pixelfehler konnte ich keine entdecken.
    Mit Hilfe eines Tools des Photoindustrie-Verbands wollte ich die Farben, den Kontrast und die Helligkeit kalibrieren. Erstaunt versuchte ich dann aber, schlechte Einstellungen zu finden, denn egal was ich auch immer versuchte, die Darstellung der Farben war exakt, feinste Helligkeitsabstufungen klar zu sehen und der Kontrast in jeder Einstellung fabelhaft. Wie oben bereits erwähnt, ist das Schwarz des Monitors sehr beeindruckend. Wo viele Leute sich über ein grau oder helles Schwarz bei ihren TFT aufregen, liefert dieser ein sattes Schwarz bis in alle gleichmäßig ausgeleuchteten Ecken. Auch weiss ist weiss und nicht beige oder grau, wie ich das bei anderen TFTs sehen konnte.


    *** Videos ***


    Filme lassen sich auf diesem TFT einwandfrei ansehen. Selbst bei schnellen Actionfilmen konnte ich keine negativen Eigenschaften des Panels ausmachen, im Gegenteil! Der sehr dunkel gehaltene Film "Underworld" brillierte geradezu auf dem BenQ. Feinste Rauchschwaden waren sogar auf schwarzem Hintergrund noch deutlich zu sehen. Überhaupt beeindruckten mich die Details, die ich aufgrund des tollen Monitors zum ersten Mal sehen konnte.


    *** Spiele ***


    Ich spiele zwar keine Computerspiele, aber ein Bericht ohne Spieletest wäre wohl nicht komplett. So habe ich von Freunden Empire Earth, Age of Mythology und Unreal Tournament 2004 ausgeliehen. Für letzteres musste ich mir dann auch noch eine Grafikkarte ausleihen, denn meine Matrox hat einfach eine zu schlechte 3D-Leistung für dieses Spiel.
    In allen Spielen gab es keine störenden Schlieren, jedenfalls konnte ich keine bemerken. Dieser Eindruck bestätigt sich auch durch die Erfahrungen, die ich beim Anschauen von Videos gemacht habe. Möglich ist natürlich, dass bei noch schnelleren Spielen (UT2004 gehört ja scheinbar nicht zu den ganz schnellen Spielen) Schlieren zu sehen sein könnten, mein kurzweiliger Spielespass wurde jedoch in keinster Weise durch den Monitor getrübt. Demhingegen war ich eher positiv angetan durch die grandiose Detaildarstellung und das Plus an Platz, bedingt durch die höhere Auflösung.


    *** Internet, Office, Bildbearbeitung ***


    Da es sich hierbei um meine häufigsten Anwendungsbereiche handelt, war mir eine gute Performance des BenQ gerade hier wichtig und auch diesbezüglich wurde ich nicht enttäuscht. Wie ich bereits erwähnt habe, eignet sich der Monitor aufgrund seiner Farbtreue, der Helligkeit und des Kontrasts besonders gut für Bildbearbeitung. Beim Surfen im Internet und dem Schreiben von Dokumenten war mir wichtig, dass der Monitor beim Scrollen des Bildes nicht schliert, was ich bei meinem Erfahrungsbericht bezüglich des Samsung 172 N kritisiert habe. Mit dem BenQ lässt sich dies bei Weitem nicht vergleichen. Zwar merkt man auch beim Scrollen mit diesem Monitor je nach den verwendeten Farben ein leichtes Schlieren, es ist jedoch um Längen geringer, als bei dem Samsung mit TN-Panel und für mich völlig in Ordnung und überhaupt nicht störend.


    *** Fazit ***


    Mit diesem Monitor habe ich "meinen Monitor" gefunden. Hätte er noch einen in der Höhe verstellbaren Fuß, so wäre er für mich perfekt. Die recht seltsame Bedienungsanleitung ist hingegen nicht problematisch, denn das Aufstellen und in Betrieb nehmen eines TFT ist kinderleicht. Die hervorragende Verarbeitung, satte und originalgetreue Farben, hervorragende Werte bezüglich Helligkeit und Kontrast, geringe Schlierenbildung sowie eine verblüffende Darstellung von Schwarz, geben mir jeden Tag die Bestätigung, dass ich die richtige Wahl getroffen habe. Meines Erachtens ist der BenQ FP992 jeden Euro wert.

  • Hallo,


    super Bericht! Danke dafür!


    Eins würde mich auch bei dem Benq jetzt interessiern:


    kannst du mir sagen, ob sich das Display, das sich auf Bildern immer sehr hoch über dem Schreibtisch befindet, in der Höhe verstellen lässt und auch tiefer zu stellen ist ?


    Vielleicht könntest du mal nachmessen, wie tief sozusagen die tiefst mögliche Stellung über der Schreibtischplatte ist... ? Wäre nett!


    danke

  • Zitat

    Original von candyman
    Eins würde mich auch bei dem Benq jetzt interessiern:


    kannst du mir sagen, ob sich das Display, das sich auf Bildern immer sehr hoch über dem Schreibtisch befindet, in der Höhe verstellen lässt und auch tiefer zu stellen ist?


    Aaalso:


    Zitat

    Original von mir selbst
    Hätte er noch einen in der Höhe verstellbaren Fuß, so wäre er für mich perfekt.


    Somit lässt sich also nichts in der Höhe verstellen. Bei mir steht er so hoch, weil ich ihn im Regal stehen habe, das direkt über meinem Schreibtisch anfängt.

  • Hallo Tankred,


    gehöre seit heute auch zu den stolzen Besitzer eines Benq 992. Hatte bereits zuvor seit 3 Jahren einen 18.1 TFT, amn merkt aber schon die Weiterentwicklung, sind schon Welten in Punkto Bildqualität dazwischen!


    Mich würde noch interessieren welche Einstellungen du benutzt (nehme an mit DVI Eingang) bezüglich Helligkeit, Kontrast etc.


    Wäre klasse wenn du das mal hier posten könntest ich suche noch nach den idealen Einstellungen!

  • Hi!


    Ich merke eigentlich gar keine so großen Unterschiede zwischen den Einstellungen. Ich nutze zur Zeit folgende Werte:


    Helligkeit: 65
    Kontrast: 50


    Allerdings mache ich vorwiegend Webdesign, Internet und Textverarbeitung.

  • Danke für die Info. Ich habe derzeit Helligkeit 50 und Kontrast 40. Den Rest auch unverändert! Allerdings merke ich schon beim Scrollen das die Reaktionszeit deutlich nachlässt, wenn man beide Werte zu sehr herunterdreht, aber ansonsten stimmt schon ist immer ein super Bild.


    P.S: Ich bin übrigens beinahe Kollege. Ich nutze den Monitor hauptsächlich für mein Gewerbe (Webhosting -> )



    Viel Spaß noch mit deinem Monitor, bin bisher mehr als zufrieden, nicht zuletzt dank deines ausführlichen Berichts habe ich mir letzendlich den BenQ gekauft! Thx

  • Hallo


    habe nun auch einen Benq FP992


    aber


    Die Installation der Pivot Software unter Win2000 bricht ab mit
    "Setup .exe hat Fehler verursacht und wird geschlossen".
    Auch das Update von portrait.com verfährt so -


    ist jemand bekannt wie es gehen könnte ?


    Grüsse
    Frank

  • Also ich hatte damit keine Probleme. Da die meisten Grafikkarten das ganze jedoch schon in Ihrem Treiber integirert haben, habe ich die Software wieder heruntergeschmissen!

  • hi


    vielen dank für den top-testbericht..hilfst mir damit evrdammt weiter!
    eine frage dazu hätte ich noch:


    Zitat

    Paneltyp: Premium MVA


    ist premium MVA das selbe wie PVA?
    PVA ist emines wissen doch eine weiterentwicklung des MVA von samsumng, oder?
    unter monitorvergleich ist hier unter prad.de zu lesen, das das panel von fujitsu gebaut wird.
    wer weiß da etwas genaueres?


    und ist das PVA wirklich besser als das MVA? gibt es da große unterschiede?



    ich habe im mom nur einen pIII 500 mit einer elsa erazor III die 32 mb speicher hat.
    die pivod-funktion werde diese treiber sicher nicht unterstützen...barcuhe ich aber auch nicht so sehr. nur kann ich den tft natürlich nur über vga anschließen. sind die bildergebnisse dann wohl sehr viel anders, als wenn ich den tft über dvi anschließen würde.


    ich denke auch dass ich mir in ca. 6 monaten nen neuen rihtig guten laptop zulegen werde...dann hätten sich die probleme eh erledigt!


    bis denn
    icke144

  • Hallo icke144!


    Zitat

    vielen dank für den top-testbericht..hilfst mir damit evrdammt weiter!


    Freut mich, dass Dir mein Bericht hilfreich ist.


    Zitat

    ist premium MVA das selbe wie PVA?


    Wie Du im Prad-Lexikon sehen kannst, sind beide Paneltypen technisch gesehen identisch.


    Zitat

    die pivod-funktion werde diese treiber sicher nicht unterstützen...


    Die Treiber meiner Grafikkarte unterstützen auch kein Pivot. Für diese Funktion liegt dem BenQ jedoch eine extra Software bei, über die das Bild mit jeder Grafikkarte gedreht werden kann.


    Zitat

    nur kann ich den tft natürlich nur über vga anschließen. sind die bildergebnisse dann wohl sehr viel anders, als wenn ich den tft über dvi anschließen würde.


    Das Bild ist bei analogem Anschluß schon sehr gut. Der Unterschied zu dem digitalen Anschluß ist nach meinen Tests lediglich, dass Du die Bildergonomie noch über das Menü des Monitors einstellen musst. Wenn der Monitor digital angeschlossen ist, wird das automatisch gemacht. Von der Bildqualität her sieht man keine Unterschiede zwischen analogem und digitalem Anschluß.

  • hi


    vielen dank für die antwort......ich ahbe mich nun entschieden..es hat lange geaduert.....aber bei mir dauern soclhe entscheidungen immer lange.
    ich werde mir denn fp992 zulegen..jetzt suche ich nur noch ein gutes angebot!


    vielen, vielen dank..hast mir echt weitergeholfen!


    wenn ich ihn dann habe werde ich mal meinen kommentar abgeben..aber ich suche erstmal nen gutes angebot..kan noch ein oder 2 wochen dauern mal schauen..


    bis enn
    icke144

  • Hi Prad-Gemeinde,


    aufgrund des Testberichtes von Tankred hab ich mir auch den BenQ FP992 vor rund zwei Monaten zugelegt. Ich kann Tankred nur zustimmen. Der TFT eignet sich sehr gut für den alltäglichen Gebrauch. Da ich aber nicht spiele, kann ich das Verhalten bei Spielen nicht beurteilen. In allen anderen Punkten kann man an dem TFT nichts aussetzen. Ich würde den TFT sofort wieder kaufen. Und 0 Pixelfehler hat er auch noch. :)



    Viele Grüße


    Wanderer

  • Also ich will mir nen 19" TFT zulegen und dieser sollte einen digitalen Eingang besitzen , gute Kontrast und Helligkeitswete haben (also ab 500:1 und 250cd/m²) und maximal ca. 450€ kosten . IRgendwie hab ich nen schlechteren Eindruck von TN und S-IPS Panels da bei denen das Bild anscheinend teilweise verfälscht dargestellt wird (also ich mein halt dass der Blickwinkel nich so gut ist etc ...) . Ich zock zwar ab und zu CS und co. aber bin kein Hardcore zocker . Schau mir manchmal Filme an und spiele auch langsamere spiele (deshalb ist TN / S-IPS nicht zwingend notwendig) . Allerdings will ich nicht zufällig nen TFT mit meeega Schlieren bekommen und nach einigem stichvergleichen und informieren muss ich mich zwischen zwei TFT entscheiden :
    Belinea 101920 und BenQ FP992 . Link zum Monitorvergleich
    Der BenQ FP991 hat zwar angeblich mehr Kontrast kostet aber auch ein Stückchen mehr (BenQ FP992 hat dafür wie gesagt TC03) .


    WElchen würdet ihr mir empfehlen ? Hat einer der beiden doch arge Schlieren ? Oder nur bisschen verschwommen Konturen ?Oder habt ihr nen besseren Vorschlag der meinen Kriterien entspricht ? Soll ich mir vielleicht doch nen TFT mit TN oder S-IPS Panel holen (z.B. 19" PHILIPS 190S5FS TFT , 19" LG L1915S oder 19" Philips 190S5CS <- haben alle allerdings niedrigere Werte , kein digitalen Eingang dafür bessere spielbarkeit ?()


    Ich wäre euch sehr dankbar und würd als dank nach dem Kauf auf jeden Fall nen ausfürlichen BEricht posten =)

    Einmal editiert, zuletzt von edu ()

  • Hallo!
    So, bin auch jemand, der derzeit auf den Postboten wartet :)
    Habe mir den FP992 bestellt.


    Ausschlaggebend hierfür waren folgende Faktoren:
    - Paneltyp und dessen Eigenschaften
    - Preis/Leistung
    - User Erfahrungen und Testberichte


    Und bislang hab ich nur gutes zum FP992 gelesen. Ab und an mal ein User der sich wegen Schlierenbildung geäussert hatte, aber dies stempel ich mit dem Satz "Panelbedingte Schlierenbildung" ab (MVA neigt ja dazu).


    Ich musste mich eben entscheiden: Entweder du nimmst ein TN oder ein teures IPS Panel, welches du ja gar nicht brauchst, bist ja kein zocker, oder du nimmst dir ein VA Panel, guckst ja gerne DVD's und nutzt ja Office- und Grafikanwendungen.


    Und da ist mir der FP992 über den Weg gelaufen. ICh behaupte mal, es war liebe auf dem ersten Blick :)


    Aber mal gucken, ich hoffe, er kommt noch diese Woche....

  • @FP992 User: Erzält mir mal bitte, mit welchen Farbeinstellungen ihr am besten fahrt. sRGB, bläulich, rötlich oder Benutzerdefiniert?


    Also ich spiele derzeit noch mit der benutzerdefinierten Einstellung, und habe Rot/Grün bei 50 belassen, und Blau auf 45 herabgesetzt.


    Helligkeit habe ich auf 60 gesetzt und den Kontrast auf 75.


    Desweiteren habe ich in der Treiberoption des ATI omegas folgende Werte vorerst eingestellt:
    Gamma von 1.00 auf 0.70 herabgesetzt, Helligkeit -2 und Kontrast bei 95.


    Klar, es ist Geschmackssache wie man das Bild einstellt, aber ich persönlich finde, das der sRGB Modus zu "blass" erscheint. Wenn man schnell zwischen sRGB und Benutzer wechselt, erkennt man dies recht gut.

    Einmal editiert, zuletzt von Stoffi ()