Spieletaugliche 21" bis max. 23" TFTs bei 1600x1200

  • Hi,


    zur Zeit nutze ich einen Rechner mit P4 3000MHz, 1 GB RAM und einer XFX 6600GT AGP Grafikkarte. Ich denke das die Leistung die nächsten ca. 3 Monate sicher reichen wird um Spiele in der nativen Auflösung anzuzeigen (bzw. 1600x1200 bei Spielen die 1920x1200 nicht unterstützen), und wenn nicht, bleibt ja noch die 1zu1 Darstellung.. Das heißt wenn ich ein Spiel spielen möchte für das mein System aber nicht mehr genügend Power hat es in 1920x1200 anzuzeigen oder es das garnicht unterstützt (wie wahrscheinlich noch die meisten Games schätze ich), dass ich dann im Spielesetup eine Auflösung von 1600x1200 oder 1280x1024 wählen und die dann vom TFT 1zu1 darstellen lassen kann. Und irgendwann in der zweiten Jahreshälfte wird dann wahrscheinlich eh wieder aufgerüstet.. Daher habe ich, was mein System betrifft, keine bedenken.



    Was meine große Angst bei diesen 16:10 TFTs waren war das besondere Format, wodurch ich befürchtete das man mit solch einem Monitor nicht spielen kann.. Allerdings scheinen diese Bedenken durch die guten Interpolations oder 1zu1 Darstellungsmöglichkeiten bald in alle Winde zerstreut zu werden.


    Wenn der BenQ FP231W mehr Geld kosten würde als ein 21" wie der NEC 2180UX würde ich wahrscheinlich eher zurückschrecken.
    Allein schon weil ich dieses Breitbild eher weniger bei Spielen verwenden können werde. Stattdessen werde ich wohl mehr 1600x1200 bei 1zu1 Darstellung zum spielen benutzen. Allerdings würde sich dann im Endeffekt das selbe Ergebnis wie mit einem 21" einstellen. Und Geld mehr bezahlen für einen Breitbild-TFT den man aber im Endeffekt eh kaum als solchen verwendet, also aus dem sich kaum ein Vorteil ergibt, würde ich nicht einsehen.


    Aber jetzt, da der BenQ FP231W in etwa das gleiche kostet wie der NEC 2180UX, würde ich schon eher zum BenQ greifen.


    Weil aus meiner Sicht sieht es so aus: Nachteile ergeben sich was die Darstellungsmöglichkeiten betrifft beim BenQ FP231W gegenüber dem NEC 2180 UX nicht, oder sehe ich das falsch?


    Es ist doch richtig wenn ich sage, dass wenn ich bei einem Spiel eine Auflösung von 1600x1200 einstelle (weils kein 1920x1200 unterstützt) und ich die seitengerechte Darstelung auswähle [oder die 1zu1 Darstellung] (den Unterschied habe ich leider nie richtig verstanden), ich dann auf dem BenQ FP231W ein Bild angezeigt bekomme mit zwei schwarzen Balken links und rechts wobei das angezeigte Bild genauso groß ist wie das auf einem NEC 2180UX bei vollflächiger Darstellung oder!?


    In einem direkten Vergleich der beiden Geräte seh ich das ganze folgendermaßen:


    Spiele:
    Beide TFTs können die Spiele in den selben verschieden Möglichkeiten darstelen + der BenQ FP231W unterstützt zusätzlich noch Breitbildformat.
    Also kleiner Pluspunkt für den BenQ FP231W (abgesehen von der besseren Reaktionszeit).


    Filme:
    Auf dem BenQ FP231W können Filme im 2,35:1 etwas größer dargestellt werden als beim NEC 2180UX.


    Fazit: Der BenQ FP231W steht dem NEC 2180UX darstellungstechnisch in nichts nach, und bringt noch ein paar nette Vorteile mit sich. <-- Meine Meinung.




    Man man man, habe mir grade selber meinen Text einmal durchgelesen und selbst ich finde ihn schwer zu verstehen bzw. nachvollziehbar was ich meine *g* unstrukturiert ;) Ich will mich in Zukunft bessern :)


    @ghardt: Vielen Dank für Deine Bemühungen mir das mit der Bildgröße zu erklären.. Leider konnte ich nicht alles nachvollziehen/verstehen da mir u.a. die Auflösungs-Begriffe wie WUXGA, SXGA nichts sagen *peinlich*.. Daher kann ich da dann auch keinen Vergleich ziehn und mir im Endeffekt nichts darunter vorstellen. Allerdings weiß ich Deine gute Absicht sehr zu schätzen!


    REBK: Aah ok verstehe :) Habe gestern auch nochmal mit 2 befreundeten Informationselektronikern gesprochen mir das selbe ebenfalls erklärt haben. Ok, die Streifen bleiben zwar, dennoch wird das Bild aber vergleichsweise größer dargestellt. Damit kann ich gut leben.


    Wenn ich jetzt z.B. normal fernsehgucken wollen würde, welchem ja bekannterweise das 4:3 Format zu grunde liegt, ich aber nicht wollen würde das es auf die komplette Fläche gestreckt wird, weils alles verzerrt, DANN müsste ich beispielweise die Seitengerechte darstellung wählen richtig? Dann würden anstatt Balken oben und unten, Balken links und Rechts angezeigt werden korrekt?


    Ich glaube/hoffe das ich so langsam dahinter steige g, es sei denn alles was ich hier geschrieben habe war falsch ;)



    Mfg MadMX

  • @MadMX


    Was die Darstellung von 4:3 Bildern auf einen 16:10 TFT, wie bei dem BenQ, anbetrifft, so gibt es in der TV-Branche auch noch eine weitere Darstellungsmöglichkeit:


    Das 4:3 Bild wird zentriert auf dem 16:9 (16:10) Display angezeigt und nur die Seiten des 4:3 Bildes werden nach links und rechts verzerrt dargestellt.


    Vorteil dieser Methode ist, dass Du den ganzen Bildschirm mit Bild ausgefüllt hast und dass in der Mitte des Screens (in der sich meistens die "Action" abspielt, ohne Verzerrung dargestellt wird.


    Dieses Verfahren wird z.B. bei Philips TV-LCDs auch Super Zoom genannt.
    Eventuell steht dem BenQ eine ähnliche Möglichkeit zur Verfügung?


    REBK

    REBK

  • Hallo madMX,


    hier mal ein paar Infos, wie ich das Gerät so nutze:


    Du schreibst richtig, dass Du an dem BenQ selbst wählen kannst, ob Du


    - eine 1:1 Darstellung wählst. Folge: Bei Auflösungen kleiner 1600x1200 rundherum schwarze Ränder.


    - die Einstellung "Bildformat" anwendest: Die z. B. von der GraKa gelieferte 4:3 Auflösung wird auf das Maximum 1600x1200 interpoliert. Folge: nur links und rechts schwarze Ränder.


    - die Einstellung "Full"; jede Art von gelieferter Auflösung wird auf 1920x1200 vergrößert, damit aber auch eben gestreckt.


    TV:
    Fürs Fernsehen nutze ich eine WinTV PVR mit dem Programm DScaler. Auf der Fernbedienung habe ich zwei Tasten belegt, mit der ich entweder 4:3 Vollbild wähle (schwarze Ränder) oder auf 1:1,66 (16:10) umschalten kann. Bei 4:3 Programmen wird bei 16:10 oben und unten etwas abgeschnitten; alternativ könnte man das Bild auch strecken mit DScaler, sieht aber eben nicht so dolle aus. Wenn aber oben und unten was fehlt, kann man damit schon mal leben.
    Kinofilme, wie einer der Vorredner richtig gesagt hat, haben natürlich, wenn Sie im Format 1:1,78, 1:1,85 oder gar 1:2,35 vorliegen weiterhin schwarze Ränder oben und unten, aber eben schmaler als bei 4:3.


    Spiele:
    Ich hatte vorher einen Iiymama CRT 22" und merke beim Spielen bisher keinen Unterscheid. Jetzt spiele ich vrzugsweise auch Adventures und weniger CS oder Doom. Bei HL2 (mit 1920x1200 einfach geil) sehe ich keine Schlieren oder irgendwelche anderen Beeinträchtigungen. Aber ich habe eben auch keinen Verglich zu anderen TFT's.


    Diagonale:
    Bei 4:3 hast Du eine Diagonale von 51,6 cm, bei 16:10 58,4 cm


    Mtit DVI ist das Bild auch bei Interpolation einwandfrei. Mit D-Sub sieht m,an einige Unschärfen bei der Interpolation. Überhaupt wirkt das Bild nicht so sauber als mit DVI Eingang. Ich nuttze z. .Z. einen AMD 3000 mit NVidia 5900. Die Shrift ist klar zu lesen, für mich auch nicht zu klein. Schön ist vor allem, dass mann zwei Internet-Browserfesnter nebeneinander abbilden kann oder eben zwei Excel- Tabellen, etc. Anliegend mal, wie ich in utlook Express die NG's lese. Schön übersichtlich :)



    Gruß
    Timo