Schlierentest Programm (von Phantom1)

  • Das Haar in der Suppe...


    Sorry, aber unter diesen Bedingungen kann ich nur bei Kombination 2 eine halbwegs verläßliche Aussage machen...


    Da bei 1+3 Schlieren + 1. Rechteck dieselbe Farbe haben,
    ist es mir da kaum möglich zu beurteilen, wann jetzt wirklich die Schlieren aufhören....Das erste hat ja vorne auch einen Nachzieheffekt, und da der Schweif vom 2. ja heller wird bin im mir da für eine Aussage einfach nicht sicher genug...

    • Offizieller Beitrag

    Ja das ist bei mir auch so. Bei der zweiten Kombination kann ich durch Verringerung des Pixelabstands die Schlieren bestimmen. Bei Kombination 1 und 3 schliert es nicht auf dem dunklen Hintergrund, sondern im weißen Quadrat. Deshalb kann der Pixelabstand nicht richtig ermittelt werden.

  • Zitat

    Original von Prad
    Ja das ist bei mir auch so. Bei der zweiten Kombination kann ich durch Verringerung des Pixelabstands die Schlieren bestimmen. Bei Kombination 1 und 3 schliert es nicht auf dem dunklen Hintergrund, sondern im weißen Quadrat. Deshalb kann der Pixelabstand nicht richtig ermittelt werden.


    Bei mir ist es genau andersrum, Kombi 1 kann ich ohne probleme messen, Kombi 3 geht auch noch (sieht man gut an dem Hellroten schweif), nur bei Kombi 2 sieht man ganz schwach einen nachzieheffekt wodurch es schwierig wird.


    Trotzdem kann man den Pixelabstand wenigstens auf +/- 2 Pixel bestimmen.

    • Offizieller Beitrag

    Nur was nützt es, wenn ich z.B. messe Schlieren bei Kombi 1 2 Pixel angebe (nachzieheffekt), wenn im weißen Quadrat ca. 10 Pixel Schlieren vor sich hergeschoben wird. Es scheint, dass Panels recht unterschiedlich auf die Farbkombinationen reagieren.

  • Zitat

    Original von Prad
    Nur was nützt es, wenn ich z.B. messe Schlieren bei Kombi 1 2 Pixel angebe (nachzieheffekt), wenn im weißen Quadrat ca. 10 Pixel Schlieren vor sich hergeschoben wird. Es scheint, dass Panels recht unterschiedlich auf die Farbkombinationen reagieren.


    Es werden keine Pixel vor dem 1 Quadrat hergeschoben, der TFT braucht ja auch wie bekannt zeit um das Bild aufzubauen, dort wo man eben das erste weiß von dem Quadrat sieht, fängt das Quadrat auch wirklich an.


    Ich hätte auch noch ne Idee wie man evtl. diesen effekt umgehen könnte, aber das muss ich erst probieren.

  • Vorschlag für eine Farbkombination...


    Vordergrund 0, 0 , 255


    Hintergrund 10, 150, 10

    Einmal editiert, zuletzt von sharkcookie ()

  • Ich habe mal soweit es mir möglich war die Farbkomination 1 mit einem Grafikprogramm nachgestellt und 2x vergrößert.


    Sieht es bei euch auch in etwa so aus?


    In der unteren hälfte des Bildes sieht man dann den tatsächlichen Pixelabstand zwischen den beiden Quadraten! Genauso messe ich auch den Abstand!

    2 Mal editiert, zuletzt von Phantom1 ()

  • Wenn ich die Geschwindigkeit auf 800 erhöhe schon..


    Leider ist mein Auge zum messen nicht schnell genug...


    deswegen hatte ich den Wert angegeben bei dem Pi mal Auge sich die Schlieren vom 2. Rechteck und das 1. Rechteck sich treffen, wenn ich den Abstand zwischen ihnen veringere...


    und genau weil die Farben zwischen Schlieren und 1. Rechteck gleich sind, fällt es mir schwer bei diesen Kombinationen eine Aussage zu treffen...


    P.S. Leider kann man von Schlieren, ja keinen Screenshot machen ...oder täusche ich mich da ?(

  • @Sharkcookie:


    die lösung wäre dann doch, das man das linke quadrat auf ne andere farbe stellt zb. starkes Gelb!


    Ich werde es gleich mal ändern und uploaden.


    mfg

    Einmal editiert, zuletzt von Phantom1 ()

  • Ja...


    Nur schiert weiß bei mir kaum...


    Ich kann den Abstand bei Test 1 und 3 auf 3 Pixel verringern...


    Ich denke ein blaues Rechteck vorne wäre bei einem Test wegen der stärkeren Schlierenbildung sinnvoller....


    solltest du jedoch eine sinnvolle Kombination für weiße schlieren suchen...


    Bei Farben von 50, 50, 100 für den Hintergrund sind sie besser zu erkennen....


    BTW....


    Eigentlich liegt mir die Rolle eines Kritikers gar nicht :tongue:

    Einmal editiert, zuletzt von sharkcookie ()

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Phantom1
    Es werden keine Pixel vor dem 1 Quadrat hergeschoben, der TFT braucht ja auch wie bekannt zeit um das Bild aufzubauen, dort wo man eben das erste weiß von dem Quadrat sieht, fängt das Quadrat auch wirklich an.


    Ich hätte auch noch ne Idee wie man evtl. diesen effekt umgehen könnte, aber das muss ich erst probieren.


    Das ist schon klar, ich habe das halt nur so geschrieben, weil es optisch so aussieht. Ich kann trotz der Farbänderung diesen Test nicht durchführen, weil je näher ich die Quadrate zusammenbringe, desto geringer schliert das Panel. Da in der Farbkombination gelb/weiß fast absolute Schlierenfreiheit besteht (0 Pixelabstand) kann ich den Abstand jedenfalls nicht konkret messen, oder ich habe das Prinzip nicht verstanden.


    Da in der Kombination 2 ein deutlicher Nachzieheffekt sichtbar ist, kann durch Verringerung des Pixelabstands sehr genau gemessen werden.


    In gewissen Farbkombinationen schliert das Bild rechts vorne deutlich mehr als hinten! Z.B. Vorne 15 Pixel und hinten 4 Pixel. Keine Ahnung ob das verständlich ist :D


    Ich habe leider keine Lösung, obwohl ich jetzt schon länger darüber nachdenke.

  • Habe die Farben für Farbkombination 1&3 geändert. Ich hoffe das man den Pixelabstand jetzt genau angeben kann.


    Die Farben für die Farbkominationen auszusuchen ist ja schwieriger als das Programm zu programmieren (naja bei 16,7 mio farben) *gg


    Download wie immer hier: SchlierenTest.zip

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde die Farbauswahl jetzt in Ordung. Obwohl ich bei Kombination 1 die Bestimmung anhand des gelben Quadrat einfacher fände.


    Aber das kann von Panel zu Panel auch unterschiedlich sein.


    Ich denke das ganze ist jetzt perfekt. Jetzt sollten wir uns nur überlegen wie jeder testen soll. Helligkeitsregelung und die Frage bis zu welcher Schlierenanzeige gewertet wird.


    Bei meinem Monitor sind die Schlierenwerte unten und oben beispielsweise größer als in der Mitte. Was werten wir als Schlieren und was nur als "Auslauf"? Sollte ein minimum und maximum Wert angegeben werden? Oder verwirrt das nur?


    Ich denke je genauer wir das bestimmen, desto aussagekräftiger sind dann auch die Ergebnisse.

    • Offizieller Beitrag

    Nochmals vielen Dank für Deine Mühe und Arbeit! Ich hätte das nicht ansatzweise hinbekommen ;)


    Testprocedere:


    1. Gammapanel öffnen und anhand der unteren Kontrastleiste einstellen. Brightness durch anklicken anwählen und den Helligkeitswert noch oben regeln. Dann wieder runterregeln, dass 2% sich vom Schwarzen Hintergund abhebt. Nach dem Test kann die Einstellung durch klicken der Reset Taste wieder rückgängig gemacht werden.


    2. Test der verschiedenen Farbkombinationen. Nacheinander 1 bis 3. Es soll die maximale Schlierenbildung gemessen werden. Die beiden Quadrate mit dem Pixelabstand soweit zusammenführen, dass nur noch die Schlieren und nicht mehr die reine Hintergrundfarbe erkennbar ist. Bitte die maximalen Schlierenausläufer berücksichtigen, falls das Schlieren am oberen und unteren Rand stärker auftritt, bitte auf diesen Wert einstellen.


    Hierbei sollte der Pixelabstand zuerst auf den ca. Wert (z.B. 25 gestellt) werden. Der Cursor sollte in dem Eingabefeld weiterhin blinken. Dann mit der nach oben/unten Pfeiltasten auf der Tastatur den Wert nach oben und unten korrigieren, bis das Ergebnis einwandfrei zu erkennen ist. Durch die Bedienung mit der Tastatur kann man sich ausschließlich auf das laufende Bild konzentrieren.


    Das Ergebnis sollte so übermittelt werden (Werte in rot sind die einzutragenden Daten):


    Monitor: Samsung 191T
    Produktionsdatum: 07/2002
    Revisionsdatum (falls verfügbar): n.v.
    Anschluss (analog/digital): digital
    Grafikchip: Geforce 4 Ti 4600
    Wert 1: 20
    Wert 2: 30
    Wert 3: 18


    So das ist mein Vorschlag, was fehlt noch oder sollte anders gemacht werden?


    Wer hat eigentlich Lust die Auswertung zu machen? Hier waren ja einige mit Excelauswertungen schon im Board vertreten. Also bitte melden wer daran Interesse hat.

  • Monitor: LG L1710B
    Produktionsdatum: 11/2002
    Revisionsdatum (falls verfügbar): n.v.
    Anschluss (analog/digital): digital
    Grafikchip: Radeon8500
    Wert 1: 17
    Wert 2: 13
    Wert 3: 16

  • Nochmal mein Ergebnis mit der neuesten Version:


    Monitor: Notebook Toshiba Satellite pro 4600 mit 14,1" TN-Panel
    Produktionsdatum: 04/2000
    Revisionsdatum (falls verfügbar): n.v.
    Anschluss (analog/digital): digital
    Grafikchip: Toshiba internal, Trident CyperBlade XP
    Wert 1: 20
    Wert 2: 15
    Wert 3: 13


    Dieses Panel ist derart blickwinkelabhängig, so daß schon die leichtesteten Bewegungen andere, z.T. deutlich andere Ergebnisse kommen. Ích habe mich bemüht, den Pixelabstand anhand des bestmöglichen Kontrastes bei senkrechten Blick auf das Panel zu ermitteln.

  • Phantom1


    Ich hätte da noch eine Idee für das Programm, die allerdings nicht die Frabkombinationen und somit auch nicht (mehr) das Schlierenergebnis betreffen wird:


    Nach meiner Vorstellung sollte es möglich sein, die Pixel-Schaltzeit anhand der gewonnen Pixelanzahl ermitteln zu können. Da wir ja den Abstand zwischen 2 Quadraten messen, fließt in die Pixelanzahl auch die Anstiegs- sowie auch die Abfallzeit ein, also somit die gesamte Reaktionszeit.


    Wenn man Dein Programm startet, kann man den Optimalfall nachmessen, in diesem Fall ein Wechsel von Weiß->Schwarz->Weiß und mit der Herstellerangabe vergleichen.


    Auch wenn bei jeder Farbkombination unterschiedliche Farben eine Rolle spielen, kann man für jede Farbkomination nicht nur die Pixelanzahl, sondern auch gleich die Reaktionszeit mit angeben:


    Die Schaltzeit müsste so berechnet werden können:


    Geschwindigkeit 600 Pixel/Sekunde
    Schlierenlänge: 20 Pixel


    Damit dauert ein vollständiger Wechsel hin (Abfallzeit=Schweif am Ende des ersten Quadrats) und wieder zurück (Anstiegszeit=Bereich vor dem zweiten Quadrat mit noch nicht erreichtem vollem Weiß) insgesamt 20 Pixel. Bei einer Geschwindigkeit von 600 Pixel/Sekunde sollte damit die Reaktionszeit


    20 Pixel : 600 Pixel * 1000ms = 33,3 ms betragen.


    Habe ich da evtl. noch etwas falsch gemacht, übersehen oder falsch verstanden?