20" für Filme, Surfen, bißchen Privatoffice

  • Huhu!
    Ich bin gerade auf der Suche nach einem 20-Zöller. Benutzen werde ich den hauptsächlich zum Filme kucken, ansonsten nix anspruchsvolles: einiges Surfen, wenig Textverarbeitung/spielen. Ins Auge gefasst habe ich bisher (Preisklasse 300-400€) den
    1 .Philips 200W6CS
    2 .Belinea 102035W
    3. ViewSonic VX2025wm
    Sind jetzt alles Breitbildmonitore, aber eigentlich ist mir mittlerweile klar geworden, dass ein 1600x1200 auch keinen Nachteil demgegenüber hat (oder?); mein vernünftiges Argument für Breitbild war, daß das Bild dann größer ist (mein unvernünftiges, dass es cool aussieht). Wobei... eigentlich muss ein 20"-Breitbild ja breiter sein als ein 20"-4:3-Monitor, oder?
    Naja, ich wollte wissen, was Ihr von diesen Schirmen haltet (die Tests auf prad hab ich gelesen). Hat die jemand? Haben die auch diese plöde reflektierenden Displays, die ich auf so vielen Acer-Notebooks gesehen habe? Was ist mit diesem neuen MVA-Panel in dem Philips? In welcher Hinsicht ist MVA besser, in welcher schlechter als IPS? Hat jemand eine andere Idee in dieser Preisklasse? Ist mein erstes eigen gekauftes TFT, deshalb hab ich nicht so die Ahnung. Was ist mit Pixelfehlern? Muss man die hinnehmen oder kann man das Ding dann zurückgeben?


    Schöne Grüße,
    Severin

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  • Fürs Filme schauen --> ganz klar Breitbild, hast dir schon die richtigen Geräte ausgeguckt. Wenn du Filme schaust hast du ja kaum was vom 4:3 Format, weil die schwarzen Balken entsprechend dick ausfallen und das ganze Bild kleiner wird.


    Keiner der Monitore hat eine Glossy-Schicht. VA eignet sich besser fürs Filme schaun, weil der Schwarzwert besser ist als bei IPS.

    _.+*" Mind Expanding Species "*+._.+*" Estar De Viaje "*+._


    "Begegnungen, die die Seele berühren, hinterlassen Spuren, die nie ganz verwehen."

  • wenn du den bildschirm online bestellts, kannst du einerseits bei einigen händlern einen pixelfehlertest durchführen lassen. dann hast du die garantie, dass keine pixelfehler dabei sind. andererseits kannst du bei einem online kauf das gerät innerhalb von 2 wochen ohne angabe von gründen zurückschicken und bekommst dein geld zurück/ein anderes gerät. in dem fall solltest du aber sorgsam mit dem gerät umgehen, am besten alle folien und kabelbinder aufheben, und merk dir wie der bildschirm verpackt war :) ist manchmal gar nicht so leicht, das ding wieder passend in den karton zu bekommen.
    oder du kaufst ihn vor ort, dort dann aber auf jeden fall vor dem kauf auf pixelfehler (und ausleuchtung) prüfen. am besten du nimmst dir nen usb-stick mit und packst da spezielle testsoftware drauf, die ein vollbild von allen grundfarben zeigt und dadurch auch mit sicherheit alle fehler sichtbar werden. die software kannst du hier bei prad runterladen.

  • Zitat

    Original von severin
    eigentlich ist mir mittlerweile klar geworden, dass ein 1600x1200 auch keinen Nachteil demgegenüber hat

    OK, vergesst das. Ich hatte mich etwas verlesen - zur Debatte stehen ja 1680 vs. 1600 Pixel, also doch noch mal 5% mehr. Damit bleibe ich wohl endgültig bei Breitbild :D

  • du liegst etwas falsch, das bild ist nicht größer, es stehen 1680x1050 gegen 1600x1200 pixel


    ergibt 1764000 vs. 1920000 mehr pixel hat ein 4:3 monitor

  • Das war das, was ich oben auch dachte. Stimmt ja auch. Aber weil ich sowieso kaum an dem Ding arbeite (oder ähnliche Dinge mache, für die ich viel Platz bräuchte), ist für mich die "Filmgröße" relevant (im Ggs. zur Bildschirmgröße). Und die ist sowohl bei 4:3 als auch bei 16:10 beschränkt durch die Pixel "quer", also eben 1680 vs. 1600.


    Oder? ?(


    P.S.: Hihi, hab's mal eben nachgerechnet: der Größenverlust durch Breitbild macht gar nicht so viel aus: da verliere ich 8% Pixel, gewinne aber beim Filme kucken 5% Breite (also quasi 10% Fläche :D)

    Einmal editiert, zuletzt von severin ()

  • Jupp, für Filme ist das Breitbildformat eindeutig die bessere Wahl, es sei denn du schaust nur 4:3 ; ))

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  • Hallo!
    Noch eine Anmerkung zur Pixelfehlerkorrektur:
    Ich habe schon oft gelesen, dass das vom Händler nicht ernst genommen wird. Sprich: Du bestellst es, aber kontrolliert wird es doch nicht. Am Ende hast Du eventuell Geld dafür bezahlt und bekommst trotzdem einen Monitor mit toten Pixeln. Dann wirst Du Dich nicht nur ärgern, sondern hast u.U. noch das Problem, dass der Händler behauptet, der Monitor sei fehlerfrei gewesen, als er ihn abgeschickt hat...
    Würd ich mir gut überlegen...


    Gruß,
    \

  • 8o
    Klingt ja gruselig...
    Hm, so recht weiter bin ich noch nicht. Noch eine Frage: es gibt wohl das Problem, dass manche Monitore dazu neigen, 4:3-Inhalte auf 16:10 aufzublasen, was natuerlich zu Verzerrungen fuehrt. Dem Philips koenne man das wohl verbieten.
    1. was soll das denn? Wo tritt das denn auf (ist das nur ein Problem mit 4:3-avi's, oder verbiegt's mir dann meinen ganzen Desktop?)
    2. Wisst Ihr, ob man es den anderen beiden Displays auch verbieten kann?


    Gruesse,
    Severin

  • mit nvidia-treibern soll das kein problem sein. dort gibt es im menü eine option, mit der man alternative auflösungen originalgetreu darstellen lassen kann. der rest wird durch schwarze balken gefüllt. bei ati solls wohl schwieriger sein. die bildschirme selbst können das nicht, bis auf ein paar ausnahmen vonNEC und DELL (und dem Philips?)

  • Zitat

    Original von Hennessy
    mit nvidia-treibern soll das kein problem sein. dort gibt es im menü eine option, mit der man alternative auflösungen originalgetreu darstellen lassen kann. der rest wird durch schwarze balken gefüllt. bei ati solls wohl schwieriger sein. die bildschirme selbst können das nicht, bis auf ein paar ausnahmen vonNEC und DELL (und dem Philips?)


    Insgesamt 96 Ausnahmen (bei 20") :D

  • OK, hab mir jetzt den Belinea bestellt. Nachdem dieser Test ein TFT bevorzugte, jener Test ein anderes, hab ich mich an den von Prad gehalten. Mal kucken :]
    nVidia-Grafik hab ich (hoffe nur, dass die Linux-Treiber das auch mitmachen)

    Einmal editiert, zuletzt von severin ()