Großer Bildschirm (Deckenmontage) mit weitem Sichtwinkel (auch vertikal) für ca. 500 ? - Excel-Tabellen darstellen, Videos wiedergeben

  • Hallo,


    ich suche einen Bildschirm mit folgenden Anforderungen:


    -groß - auch in 5 Meter Entfernung soll man noch etwas erkennen können
    -soll an Decke aufgehangen werden können(also nicht zu schwer z.B. sein)
    -Textdarstellung soll auch von den Seiten lesbar sein
    -und da er an der Decke hängt, auch von unten
    -Exceltabellen werden dargestellt(müssen nicht in 5 Meter Entfernung lesbar sein - aber erkannt werden)
    -Videos werden dargestellt
    -geringer Stromverbrauch


    -keine Spieletauglichkeit notwendig
    -keine Bildbearbeitung wird damit gemacht
    -es wird an dem Bildschirm nicht gearbeitet - nur präsentiert
    -Boxen brauche ich nicht. Wenn möglich sollten auch keine dabei sein(Nachteile sonst:Gewicht, Preis, Größe)


    Bildschirm soll für LAN-Raum sein, um eben Tabellenstände & Spielergebnisse von darzustellen. Wenn man es genau lesen möchte, muß man halt näher an den Monitor heran. Aber auch Videos sollen mal übertragen werden, die dann so im Hintergrund mitlaufen - oder so Musikanimationen vom Media-Player etc.


    Ich habe mir einen Preis von ca. 500€ vorgestellt.



    Herzlichen Dank & einen schönen Sommer!


    Pascal

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  • Optimist. :D


    Stichwort "Public Display" Siehe z.B. Geizhals.


    Die minimal notwendige Bildschirmdiagonale solltest Du Dir überschlägig mit dem Dreisatz anhand der Betrachtung einer Excel-Beispieltabelle an einem PC-Arbeitsplatz ausrechnen können. Reicht in 2m Entfernung ein 22-Zöller so gerade aus, muss in 5m Entfernung die Diagonale 2,5 mal so groß sein. Ein 52-Zöller sprengt Deinen Etat leider bei Weitem.


    Die Untergrenze für die notwendige Auflösung ergibt sich ebenfalls aus den darzustellenden Tabellen, d.h. da muss man mal am PC überschlägig Pixel abzählen. Alternativ muss man die Tabellen umgestalten ...

  • Zitat

    auch in 5 Meter Entfernung soll man noch etwas erkennen können


    ...in 5 Meter Entfernung 'ne Excel-Tabelle lesbar und das zu "unter" 400 Euro.


    Aus der Traum.
    Kauf dir nen billigen (nein, keinen Hosentaschen-) Beamer und dunkel den Raum maximal ab.

    Top Beratung zu TFT Monitoren direkt vom Fachhändler. :thumbup:

  • Ja, stimmt - dann müssen die Leute halt näher an den Bildschirm kommen. Aber man sollte die großen Dinge von der Ferne auch lesen können (Überschriften, Schrifgrad 24).


    Ich lese immer: 1366x768 Auflösung. Ist das normal? Erscheint mir komisch. Ich nutze nur 1024*768 & 1280*1024, selten 1280*960 mit meinem CRT´s.


    Der hier: scheint ja passend zu sein.


    Wenn der hier: eine so hohe Auflösung hat, kann man die aber auch auf 1280*1024 herunterschrauben, damit man weiter hinten noch etwas erkennen kann, oder? Oder ist die optimale Auflösung immer Vorteilhaft? Der kostet aber auch mehr, dafür größer & keine Lautsprecher, was ich ja gut finde.



    Bei dem hier steht 1024*768, aber beim Händler in der Info stehen auch noch andere höhere Auflösungen: Warum wird dann vorher nur mit 1024*768 geworben?


    Haben Plasmas immer so einen kleinen Betrachtungswinkel? 160/160 TFT´s haben immer 178/178.


    Bei dem hier: steht DVI-Anschluss - ich sehe auf Bild 4/5 aber gar keinen DVI-Anschluss. Zudem habe ich ein HDMI-Kabel verlegt - kann ich das jetzt nicht nutzen mit dem? Komisch ist auch, dass der mit Wandhalterung: mehr als 10€ weniger kostet als ohne: - im gleichem Shop!

    4 Mal editiert, zuletzt von Pascal1 ()

  • 1024x768 nutzt Du auf älteren Bildschirmen mit Seitenverhältnis 4:3. 1366x768 gehört normalerweise zu einem Bildschirm mit Seitenverhältnis 16:9 . Unter der Voraussetzung, dass das Gerät quadratische Bildpunkte hat. (Auch das lässt sich meist anhand der Herstellerdaten nachrechnen.)


    Am PC würde mir inzwischen 768 Punkte Vertikalauflösung als (leichte) Einschränkung vorkommen, aber bei weitem Betrachtungsabstand ist das u.U. ein guter Kompromiss.


    Einen TFT- oder Plasmabildschirm sollte man möglichst in Originalauflösung (="nativer Auflösung") des Panels ansteuern. Ansonsten muss er interpolieren, was immer eine mehr oder weniger deutlich verminderte Bildschärfe zur Folge hat.
    Am besten übernimmt hier das Skalieren der ansteuernde PC. Bei einer modernen Tabellenkalkulation sollte das kein Problem sein. So kann ich ein Arbeitsblatt im (kostenlosen) OpenOffice Calc mit einem Schieberegler in der Statusleiste des Programms oder bei gedrückter <Strg> - Taste mit dem Mausrad kleiner oder größer zoomen, einschließlich Schriften. Normalerweise wird man gleich beim Tabellenlayout passende Zellen- und Schriftgrößen wählen.


    Letztendlich gilt für die Auflösung von Monitoren das Datenblatt des Herstellers. Dort sind Fehler weniger häufig als in Anzeigentexten von Onlineshops.


    Über den Blickwinkel würde ich mir bei einem Plasma-Displays würde ich mir keine Sorgen machen. Der muss vom Hersteller nicht kreativ vergrößert werden, anders als bei vielen preiswerten PC-Monitoren mit TN-Panel.


    Beim NEC MultiSync LCD4215 hätte es gereicht, sich bis zum 5. Bild vorzuklicken. Da taucht der DVI-Anschluss auf. Ein HDMI-Kabel zwischen PC und Monitor benötigt dann mindestens am Monitor einen Adapter HDMI auf DVI.


    Bei unklaren Anzeigentexten benötigt man die Auskunft des Anbieters. Wenn es mir darauf ankommt, schriftlich oder unter Zeugen.

  • Danke!

    1024x768 nutzt Du auf älteren Bildschirmen mit Seitenverhältnis 4:3. 1366x768 gehört normalerweise zu einem Bildschirm mit Seitenverhältnis 16:9.


    Über den Blickwinkel würde ich mir bei einem Plasma-Displays würde ich mir keine Sorgen machen. Der muss vom Hersteller nicht kreativ vergrößert werden, anders als bei vielen preiswerten PC-Monitoren mit TN-Panel.

    Also sollte bei Geizhals immer die Maximalauflösung angegeben sein - im Normalfall!?


    Auf große Entfernung wäre doch 1024*768 nativ sogar ganz gut - weil die Dinge größer sind, oder? Und auch in 1m Entfernung noch lesbar, weil nicht zuu grobkörnig.


    Bei Plasmas ist der Blickwinkel aber immer geringer als bei TFT´s 160/160 zu 178/178 - welchen Text kann man denn von der Seite bzw. von unten oder schräg unten noch länger lesen, den vom Plasma oder vom TFT?


    Was hälst du von solche inem Bildschirm für meine Zwecke:

  • Große Panels im Seitenverhältnis 4:3 (z.B. Auflösung 1024x768 ) werden vergleichsweise wenig gebaut. Entsprechend niedrig ist die Verfügbarkeit, entsprechend hoch der Preis. Auch stößt man u.U. auf gut abgehangene Lagerware.
    Preiswerter sind Panels mit Seitenverhältnis 16:9, hier also native Auflösung ab 1366x768.


    Der von Dir benannte LG-Fernseher dürfte ein TN-Panel haben, ansonsten hätte der Hersteller das im Datenblatt nicht schamhaft verschwiegen. Die Sichtrichtung von unten dürfte unbrauchbar sein, von den Seiten wird er bezüglich der Farbwiedergabe von Plasma-Panels allemal geschlagen. Es gibt verschiedene Sorten von TFT-Bildschirmen, von denen TN für Deine Zwecke unbrauchbar ist.
    HDMI-Anschlüsse an Fernsehern sind normalerweise für den Anschluss von Video-Zuspielern ausgelegt. In dieser Preisklasse sind negative Überraschungen beim Anschluss von PC-Grafikkarten nicht selten. Bei einem als "Public Display" angebotenen Gerät kann man eher damit rechnen, dass das Bild am PC brauchbar ist.


    Einige Details von Public Displays sind übrigens bei den besseren Geräten deutlich robuster und für längere Betriebszeiten ausgelegt als beim typischen Fernseher. Einige haben z.B. Lüfter, damit die Elektronik auch bei 8 Stunden und mehr am Tag lange durchhält. Public Displays müssen den ganzen Tag hohe Helligkeiten liefern können. Damit liefert schon das Gerät selber mehr Wärme, aber auch hinter Verkleidungen oder unter der Decke kann es recht heiß werden.


    Auf Geizhals ist häufig die Maximalauflösung leicht erkennbar. Gelegentlich nicht, weil z.B. manche Fernseher 1080p auf ihre kleinere Panel-Auflösung herunterskalieren. Lesen, auch in den technischen Daten beim Hersteller. (!)