Hallo,
beim Forumdurchsuchen habe ich die Aussage gefunden HDMI sei genau das gleiche wie DVI, nur mit anderem Stecker (natürlich abgesehen von der Tonübertragung und HDCP Fähigkeit).
Bei Wikipedia hört es sich aber so an, als ob man möglicherweise auch im grafischen Bereich Qualitätsverluste haben könnte, falls Wiedergabegerät und Bildschirm von unterschiedlichen Herstellern sind. Hier das Zitat:
ZitatEin Problem hat sich beim Verbinden verschiedener Fabrikate von Wiedergabegeräten und Bildschirmen ergeben, weil die Industrie die digitalen Bildpegelformate „DVI-PC“ oder „DVI-Video“ (HDMI enthält das gleiche Videoformat wie Digital Visual Interface-Anschlüsse) oft in ihre Geräte implementiert hat, ohne an eine nachträgliche Umstellmöglichkeit zu denken. Der Unterschied: Während bei Computern (DVI-PC) die Helligkeitswerte von Y=0 bis Y=255 reichen, wird bei Heimelektronik (DVI-Video) ein Bereich unter- bzw. oberhalb der Schwarz- und Weißpegel reserviert (die Spezifikation ITU-601R definiert Schwarz mit Y=16 und Weiß mit Y=235). Nur manche Videoprojektoren und Flachbildschirme können per Einstellungs-Menü zwischen PC-Level („extended“/„erweitert“) und Video-Level („Standard“/„normal“) umgestellt werden. Schwarz ist entweder zu hell, oder untere Helligkeitsbereiche werden verschluckt (d.h. dunkle Bildbereiche werden ganz schwarz), der Weißpegel ist nicht maximal oder wird übersteuert, alles je nach Geräte-Kombination. Nur bei zufällig gleicher Auslegung des digitalen Videopegels in beiden Geräten stimmt der Kontrastumfang am HDMI-Eingang, der nicht durch Helligkeits- oder Kontrastregler änderbar ist.
Hab ich das falsch verstanden? Kriege ich möglichweise Probleme, wenn ich meinen Eizo EV2333WH mit DVI Schnittstelle an mein Notebook Dell Studio 17 mit HDMI Schnittstelle per Adapter anschließe?
Danke