Starke RGB-Korrekturen im OSD: Auswirkungen?

  • Hallo zusammen


    In vielen Testberichten lese ich von exorbitanten Eingriffen in die RGB-Einstellungen (Gain) um beim Kalibrieren den Weisspunkt zu treffen. So werden z.B. beim LG IPS231P die Werte auf R:50,G:59,B:47 reduziert.
    Welche (negativen) Auswirkungen hat dies auf das Resultat der Kalibrierung/Profilierung?


    Mich schreckten so grosse Korrekturen bei meinem Monitor ab; ich sehe aber keine grossen Konsequenzen in den Testresultaten (Kontrast, Farbraumabdeckung etc) und in der Benotung. Habe ich was übersehen?


    Danke für alle Infos! ...und allen ein gutes neues Jahr!
    Globetrotter

  • Uff, du hast Recht: Bei diesem Monitor sind die RGB-Farbintensitäten auf einen Wert von jeweils 50 voreingestellt (Justierbereich 0-100). Da habe ich ein völlig unbrauchbares Beispiel gewählt :S


    In anderen Fällen fällt die RGB-Justierung zwar nicht ‚exorbitant‘ aus, ist aber immer noch gross. So stellte PRAD den Blauwert beim Eizo FS2333 auf einen Wert von 86 ein (Justierbereich 0-100).


    Mich nahm wunder, ob eine solche Korrektur vernachlässigbar sei (wie z.B. eine gewöhnliche Helligkeitsregulierung / Der FS2333 wurde von PRAD im kalibrierten Zustand als „sehr gut“ bewertet).