Hab euch nicht vergessen, werd morgen was dazu sagen.
Gruß
Denis
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Hab euch nicht vergessen, werd morgen was dazu sagen.
Gruß
Denis
ZitatAuch bei zuspielung über HDMI ?
Mein Kenntnisstand ist, das bei nativer, digitaler Zuspielung bei LG nur 60Hz Gehen. In einem "Videmodus" (sprich z.B. 720p) dann natürlich auch 50Hz.
ZitatDu hast nicht zufällig ein Modell im Kopf ?
Die Produktpalette ist sehr umfangreich. Ich würde mir mal R- und N-Serie anschauen, wobei man bei der R-Serie wohl erst ab einschließlich der 40" Geräte wirklich sicher ein S-PVA Panel bekommt (zumindest laut Forenberichten - allerdings hat Samsung auf seiner Page z.B. schon lange kein PVA Panel mehr in 32" gelistet). PVA wäre nun nicht Welten schlechter (ich bin panelseitig mit dem NEC auch von S-PVA auf PVA gewechselt) - aber wenn man es "mitnehmen" kann.
ZitatHeißt über HDMI zuzuspielen währe gleichermaßen problematisch?
Es wäre nicht nativ. Ich will das jetzt auch nicht dramatisieren. Den PC würdest du eben per D-Sub VGA nativ betreiben und einen externen DVD-Player dann per HDMI anschließen. Den kannst du dann einfach in 576p50 ausgeben lassen. So vermeidest du zumindest eine Doppelskalierung und es ist im Falle von PAL-SD auch 100% smooth.
Gruß
Denis
Ich kann bezgl. der neueren Toshibas leider nichts über die nativen Zuspielmöglichkeiten sagen. Bei den älteren Geräten war das aber immer ein großes Problem bzw. unmöglich. Aber: Die Chancen stehen bei 1080p Support generell immer recht hoch, das die dann auch 1:1 unterstützt werden (natürlich nur bei einem 1920x1080er Gerät). Auf hifi-forum.de gibt es bestimmt schon Nutzer, die das Gerät haben und mit der Zuspielung experimentierten.
Gruß
Denis
Einige dieser Fragen (auch was das recht unsägliche 100Hz DNM betrifft) habe ich gerade in einem anderen Thread beantwortet.
32 Zoll Philips oder Toschiba?
Da kannst du dich ja mal einlesen.
Gruß
Denis
ZitatWarum fragst du?
Weil das eben ein starkes Pro-Argument für eine progressive, native Zuspielung ist. Gerade ein Full-HD Gerät mit 1080i Beschränkung ist dafür denkbar ungeeignet. Dann lieber ein 1366x768er.
ZitatEin Full-HD Gerät mit den von dir genannten möglichkeiten kostet doch sich ein kleines Vermögen.
Dann würde ich mich bei Samsung umsehen.
- gutes VA Panel
- nativ per D-Sub VGA ohne Bildverbesserer
- günstiger Preis
Damit kannst du du gut einige Zeit "überbrücken" (dabei ist der Samsung natürlich mehr als eine Notlösung). Der Preisverfall wird ja weitergehen und mittelfristig wird auch 1080p24 Support auf breiter Ebene ankommen.
Gruß
Denis
ZitatDer Philips ist definitiv das bessere Gerät. Bildqualität, etc. bei TV und DVD/HD-DVD über einen hochwertigen Player.
Die sind ingesamt nicht schlecht, haben auch auch die typischen Schwächen anderer LCD-TVs bzgl. der Elektronik, insofern wiegt der Mangel der nicht möglichen nativen Zuspielung hier doch sehr schwer.
ZitatUnd dann 720p ( 1260x768 ) vom PC zuspiele ( DVDs ). Könnte man damit glücklich werden?
Wenn du digital in 720p zuspielst, umgehst du immerhin die 60Hz Beschränkung per D-Sub VGA. Hier sind also 50Hz möglich, was geeignet für PAL-DVDs ist. Du wirst aber einen Overscan haben (d.h. auch dein PC-Bild ist beschnitten) und ich weiß nicht, wie das beim Philips mit dem Abschalten der Bildverbesserer ist. Die will man bei PC Zuspielung nicht mehr haben.
Insgesamt aber suboptimal. Einer der Vorteile bei einer Zuspielung von PC oder VP ist es, dass man den Bildschirm möglichst "raushalten" will. In dem Fall wird aber zumindest noch skaliert.
ZitatAnsonsten bleibt mir nur der schritt zum LG.
Leider aber nativ auf 60Hz beschränkt. Also weder die für PAL idealen 50Hz, noch die für Blu Ray, HD DVD, und generell NTSC Film idealen Werte.
Von Berichten auf hifi-forum.de weiß ich, dass die Gammaverteilung zudem relativ schlecht sein soll.
Ein Samsung Gerät wäre hier die weit bessere Wahl. Eine Verschlechterung per PC-Zuspielung (nativ können die Samsungs per D-Sub VGA) wirst du nicht feststellen. Ich hatte selbst man einen Samsung per D-Sub VGA am VP gehabt. Der A/D Wandler ist sehr gut. Die Bildverbesserer der Samsung Gerät sind per D-Sub VGA übrigens automatisch alle abeschaltet. Und wenn du dann HDCP Support brauchst, mußt du eben auch beim Samsung per HDMI zuspielen. Das geht auch hier nicht nativ, wäre vom Prinzip her aber identisch zum Philips.
ZitatFilm sieht aus wie Video? Kannst du das genauer definieren?
Diese 100/120Hz DNM Geschichten berechnen Zwischenbilder um einen flüssigeren Ablauf zu erzeugen. Dabei geht der typische Filmlook verloren. Schau dir die Lindenstraße an und danach einen Kinofilm, dann weißt du was ich meine. Mit 100/120Hz DNM sehen aber auch Filme eben aus, wie auf Video gedreht. Das ist es nicht wert, da die Darstellung bei korrekter Bildwiederholfrequenz im Prinzip immer smooth genug ist (zumindest sieht man das, was im Material steckt).
Gruß
Denis
ZitatHabe gerade mit ATI telefoniert. Laut dem Mitarbeiter sollte es ohne Probleme möglich sein JEDEN Fernseher über einen DVI -> HDMI Adapter anzuschließen und über die im treiber gewählte HDTV Auflösung die VOLLE Auflösung zu nutzen.
Nein, das ist nicht möglich. Die Gründe sind unterschiedlich. Ich fange mal ganz am Anfang an:
- Röhrenfernseher hatten einen bauartbedingten Overscan. Bei LCDs ist das nicht mehr bauartbedingt, sondern darin begründet, dass die Randbereiche, gerade von Broadcastmaterial, meistens nicht sauber sind. Das Display schneidet dazu einen gewissen Prozentsatz vom Bild ab und zieht den Rest auf die Panelauflösung. Das damit eine native Ansteuerung nicht möglich ist, leuchtet ein. Nun bieten nicht alle Geräte einen abschaltbaren Overscan und einige eben nur über bestimmte Signaleingänge.
Oft dann eben per D-Sub VGA, leider in fast allen Fällen dann auf 60Hz beschränkt.
- Per digitalem Eingang gehen bei vielen Displays nur die typischen Videomodi, aber z.B. keine 1360x768 oder 1366x768
- Über die Videoeingänge sind die "Bildverbesserer" meistens aktiv und in vielen Fällen nicht abschaltbar. Das verhindert nun keine native Zuspielung, macht das Bild aber schlechter.
- Gerade bei vielen Full-HD Geräten ist es ärgerlich, wenn sie auf 1080i begrenzt sind. Besonders wenn von einem PC oder einem Videoprozessor aus zuspielen möchte. Warum?
1080i bedeutet, dass man interlaced, d.h in Fields zuspielt. Der TV muß das Signal also deinterlacen. Das geschieht in allen Fällen suboptimal (und das, obwohl in dem i60 Filmstream noch alle Informationen stecken) und sehr oft sogar sehr suboptimal.
Nehmen wir als Beispiel einmal einen 1080i60 Stream von HD-DVD oder Blu Ray. Die 24 Frames der Filmquelle wurden also auf 60 Fields verteilt. Viele TVs machen es sich nun sehr einfach und nehmen einfach jedes Field (1920x540) und skalieren es auf die Zielauflösung. Das ist simpel, sorgt aber für eine Halbierung der vertikalen Auflösung. Zudem ist es so in gar keinem Fall möglich, die typischen 3:2 Ruckler zu umgehen. Das hatte ich ja schonmal geschrieben, ich gehe weiter unten noch darauf ein.
Etwas bessere LCD-TVs (z.B. Sharp Full HD, Sony FullHD) erkennen nun die Kadenz und stellen erstmal die 24 Orginalframes wieder her. Nennt sich Inverse Telecine. Leider reichen sie Diese dann in einem 3:2 Rythmus an das Panel weiter (60Hz Ansteuerung). Die Ruckler bleiben, aber es gibt keinen Auflösungsverlust. Bei echtem Videomaterial machen die LCD-TVs durch die Bank weg nur besagtes Fieldscaling.
Mit einem Full-HD, der 1080p unterstützt, ist man zumindest insofern auf der sicheren Seite, da man dann in 1080p60 zuspielen kann und mögliches Fieldscaling bzw. instabile Filmmodi umgeht. Die Ruckler bleiben allerdings (eine progressive cadence detection und anschließender, geeigneter Pulldown gibt es nur bei teuren Videoprozessoren).
Bei Zuspielung über den PC möchte man sowieso immer eine progressive Zuspielung, insofern lohnt sich einfach kein FullHD Gerät, welches nicht zumindest 1080p Unterstützung mitbringt.
ZitatIch verstehe das also richtig: DVI -> HDMI Adapter = Nativ?
Keinesfalls.
Den Philips würde ich nicht unbedingt empfehlen. Ein FullHD Gerät ohne 1080p Support geht völlig an der Zeit vorbei. Ob er einen Filmmode für 1080i hat, kann ich nicht sagen, ohne würdest du bei 1080i Zuspielung wie gesagt gleich die halbe vertikale Auflösung verlieren.
Und auch beim Einsatz am PC *muß* es einfach eine progressive Zuspielung sein.
Welches Gerät konkret für dich in Frage kommt, bleibt noch zu klären. Daher einige Fragen:
- Preislimit
- Wie empfindlich bist du gegen Mikroruckler (z.B. durch 24p Material auf 60Hz)? => Kannst du leicht vom PC aus testen, indem du eine PAL DVD am Monitor abspielst (auf 60Hz stellen). Die zu sehenden Ruckler bei Kameraschwenks oder scrollenden Abspännen sind in etwa das, was dich später bei Blu Ray und HD DVD erwartet, wenn du einen LCD-TV kaufst, der nur 50/60Hz Unterstützung mitbringt.
- Kannst du dir einen HTPC Einsatz vorstellen (also als Quelle generell der PC)?
Nochmal zu den Rucklern.
Wie entstehen sie?
Auf Blu Ray und HD DVD wird Film generell mit 24 Frames/s gespeichert. Das ist ein großer Unterschied zur PAL-DVD, wo das Material in 50 Fields/s vorlag (wobei im Falle von Film zwei zusammengehören). Das paßt nun gar nicht mit den 50 oder 60Hz zusammen, die die üblichen LCD-TVs akzeptieren. Der Player verteilt nun die 24 Frames auf 60 Fields (Frames = Vollbilder, Fields = Halbbiler), was natürlich nicht linear geschehen kann, sondern in einem bestimmten Verhältnis. In diesem Fall 3:2.
Der TV bekommt nun diese 60 Fields. Ist es ein besserers Gerät*, erkennt der Deinterlacer die Abfolge. "Aha, eine 3:2 Kadenz". Er kann nun problemlos die richtigen Fields zusammenfügen und bekommt wieder seine 24 Frames.
Damit stehen wir wieder am Anfangsproblem. 24 paßt nicht auf 50Hz oder 60Hz. Der Deinterlacer reicht also die 24 Frames wieder in einem 3:2 Rythmus (diesmal als Vollbilder) an das Display.
Würde das Display 24, 48Hz oder 72Hz unterstützen, ginge es deutlich optimaler: Die Frames würden einfach 1:1 ausgegeben, oder jeder Frame einfach 2x (2:2 Pulldown) oder 3x (3:3 Pulldown). Ergebnis: Alles smooth. Das machen derzeit leider nur einige Pionneer Plasmas, sowie recht teure Videoprozessoren. Aber auch vom PC aus sollte das möglich sein (hier liegen ja direkt die 24 Frames vor). Mit einem Display, welches 24/48/72Hz nativ kann, könnte man das Ruckeln also umgehen.
Dafür ist aber Voraussetzung, dass das Display eben 1080p Support mitbringt, sich nativ ansteuern läßt und nicht nur 50/60Hz unterstützt, sondern auch besagte 24/48/72Hz. Die Sony X-Reihe kann 48Hz und die NEC PDs 72Hz. Alle anderen LCD-TVs sind, soweit ich informiert bin auf 50/60Hz beschränkt.
Bei D-Sub VGA Zuspielung (anders ist bei einigen Geräten erst gar keine native Zuspielung möglich, wobei das i.d.R. die 1366x768er TVs betrifft) ist man zudem meist noch fix auf 60Hz beschränkt. Dann bekommt man bei entsprechender Zuspielung über den PC auch noch ein Rucklern bei PAL Material.
Vielleicht als zusammenfassendes Fazit:
- Wenn FullHD, dann mit 1080p Support und der Möglichkeit, nativ anzusteuern
- 48/72Hz Support wären nett, und:
- 1080p24 Support ideal (dann kann das Material von den neuen Medien bei geeignetem Player einfach direkt so ausgegeben werden, wie es auch vorliegt: Progressiv und mit 24 Frames/s) - das können die aktuellen LCD-TVs alle noch nicht, wird aber noch in diesem Jahr kommen
edit: Ich sehe gerade.
ZitatDVDs würde ich über den neuen PowerDVD 7.3 abspielen, der bietet auch einstellungen für verschiedene Deinterlacing vorgänge ...
Bezgl. der richtigen Konfiguration und Codecs, sieh dich bitte auf hifi-forum.de im HTPC&Scaler Bereich um. Es ist mit einem PC soviel mehr drin, als out of the box möglich.
Grundsätzlich ist das, was du vorhast, aber das Argument für ein Gerät, welches 1080p kann. Und -wenn man es genau nimmt- auch für eines, welches 48/72Hz kann.
ZitatPS: Ruckler, habe ich getestet aber keine festgestellt. Getestete DVDs Kill Bill, Findet Nemo, Troja. Monitor auf 60Hz.
Dann bist du noch nicht empfindlich genug
- Vielleicht hilft der direkte Vergleich mit einem Röhrenfernseher. Aber Warnung: Wenn man einmal den Unterschied gesehen hat, kann man nicht mehr zurück.
Gruß
Denis
*
Geräte ohne Filmmode für 1080i machen es sich wie gesagt noch einfacher, indem sie gar nicht erst die 24 Frames zurückgewinnen, sondern einfach jedes Field direkt skalieren. Bringt aber nur Nachteile: Die Ruckler bleiben und man verliert Auflösung.
ZitatGibt es aber grundsätzlich eine Empfehlung für eine Auflsöung wo das aus physikalischen
Nein. All die Geschichten mit gerade glatt aufgehendem oder ungeradem Verhältnis sind Quark, weil jede auch nur halbwegs vernünftige Scaling Engine nicht so primitiv (= Pointsampling) arbeitet.
Die Zielauflösung ist zudem völlig egal. Ob PAL SD auf 1366x768 oder 1920x1080 skaliert wird, macht keinen Unterschied.
Gruß
Denis
Zitataber es gibt auch HD-DVD's die auch am Non HDCP fähigen DVIAnschluß
Das ist aber eine eine AACS Geschichte. HDCP liegt wie gesagt bei den externen Geräten schon seit geraumer Zeit immer an, völlig unabhängig vom eingelegten Medium.
Zitatich hab nicht von analog gesprochen das geht sowieso nicht ist ja klar
Noe - wir befinden uns zwar noch im Zeitraum des "Analog-Sunset", genutzt wird die Option bei den externen Playern freilich nicht.
Zitatob das am dell liegt oder daran, dass noch keine graka mit dual link-fähigem hdcp existiert sei mal dahingestellt
Liegt an der Implementierung. HDMI 1.3. sieht ja einen DualLink vor und bringt natürlich definitionsgemäß vollen HDCP Support.
Gruß
Denis
ZitatEs war schon immer klar, dass HDCP von Anfang an für alle digitalen Signale aktiviert ist. Bis 2010 können HD-DVDs noch analog in 1080p betrachtet werden. Das ist seit über einem Jahr klar.
Das ist prinzipiell richtig, AACS definiert einen Analog Sunset. Wird aber von den Geräteherstellern nicht genutzt. Schon heute geht bei den normalen DVD Playern mit Scaler per YUV nur eine unskalierte Ausgabe.
ZitatIn Amerika ist der HDCP Standart aktiviert wurden bei allen HD DVD's und Blue Ray Discs die ab jetzt produziert werden.
HDCP wurde eh schon immer per digitalem Ausgang und den jetzigen Geräten angelegt. Das betrifft die HD- als auch ganz normalen SD-Player.
ZitatSchade für die Leute die gehofft haben bis 2010 noch HD DVD' und Blue Rays auf ihren Non HDCP Monitoren/Displays zu schauen...
Diese Hoffnung bestand für die digitale Verbindung nie, weil HDCP schon längst "angekommen" ist.
Gruß
Denis
Die Bildschirme haben (im Falle der 30er) einen sehr beschränkten Scaler. Der zieht mit "primitiv Algorithmus" alles auf Vollbild. Mit einer nVidia Grafikkarte kannst du das Scaling von Ihr übernehmen lassen. Das geht dann auch seitengerecht und sieht in jedem Fall besser aus.
Gruß
Denis
Beide setzen das gleiche Panel ein und vermutlich auch exakt die gleiche Elektronik. Die Unterschiede werden sehr gering seiin, du mußt eben entscheiden, ob dir die 3 DVI Eingänge des HP den Aufpreis wert sind.
Gruß
Denis
ZitatDem Acer Modell fehlen halt die ausgeprägten Bildverbesserungen ... und die Technologie für ruckelfreie Kameraschwenks.
Ruckelfrei wird Material von HD-DVD und Blu Ray hier auch nicht gehen. Eine 100Hz DNM Geschichte ist kein Ersatz für einen Filmmode mit anschließendem, geeignetem Pulldown oder einer direkten p24 Verarbeitung.
Vielmehr zerstört die Zwischenbildberechnung jeglichen Filmlook. Film sieht aus wie Video.
Ich will das jetzt nicht ins Unendliche auswalzen, daher in Kürze:
Im LCD-TV Bereich kann man eine ruckelfreie Wiedergabe von Blu Ray und HD-DVD derzeit nur in Verbindung mit einem PC bzw. Videoprozessor und einem Display erreichen, welches 24/48/72Hz kann. Darunter fallen die Public Displays von NEC und die Sony X-Reihe.
Ob dich die 3:2 Ruckler stören, kannst du am PC simulieren. Monitor auf 60Hz stellen und PAL-DVD abspielen. Die Judder-Effekte, die nun zu sehen sind, sind noch etwas heftiger als bei einem 3:2 PD.
Gruß
Denis
ZitatIch habe da mal irgendwo so eine Faustregel aufgeschnappt. Diagonale x 4 ist der optimale Abstand.
Relikt aus Röhrenzeiten. Bei vernünftigem Signal und halbwegs akzeptablem Processing (hier mangelt es meist) sind >46" bei 2 Meter Abstand absolut kein Problem, selbst bei SD.
ZitatStell Dir deine 720p vor und PAL mit seinen 720x520 irgendwas. Der TFT ist gezwungen sich alles hochzurechnen und somit wird das Bild leiden.
Das Scaling ist nicht das primäre Problem. Wenngleich die TVs in dem Bereich keine Rekorde aufstellen, ist es doch oft ganz solide. Wer es besser will, spielt von einem PC (oder VP) zu. Problematisch ist eher vernünftiges Deinterlacing, aber auch das ist möglich.
ZitatWomit Du auch rechnen darfst...Ich denke, wenn es dann endlich mal soweit ist mit HDTV, dann werden sich die meisten Sender erstmal hüten die guten 1080p durch den Äther zu jagen, weil das eine enorme Datenmenge wird und erstmal ein kostspieligerer Spaß.
1080p im Broadcastbereich sind völlig sinnbefreit. In einem 1080i50/60 Stream stecken alle Informationen, um die Vollbilder bei Filmquelle wieder herstellen zu können. Allein mangelt es hier wieder oft an den Fähigkeiten der Geräte. Nichts was man nicht umgehen könnte (zudem: Immerhin gibt es inzwischen auch FullHD Geräte mit Filmmode für 1080i). Wie auch immer: Im Broadcastbereich wird es nie zu einer 1080p50/60 Ausstrahlung kommen, weil man einfach redundante Informationen senden würde.
ZitatIch würde mir gerne einen größeren Fernseher kaufen, schwanke
nun zw. einem Samsung (Samsung LE-37R72B) mit 1366x768 oder einem
Sharp Aquos LC-37 XD1E mit 1920x1080.
Wenn eh skaliert werden muß, ist die Zielauflösung egal. Ob das PAL-SD jetzt auf 768p oder 1080p skaliert wird, ist also wurscht, sofern die Scaling-Engine vernünftig ist. Würde mir aber z.B. auch mal die 40"/46" Samsung Geräte ansehen. Der 40" F71 liegt derzeit bei ~1600 Euro, im 1366x768er Bereich bekommst du für die 1700 Euro schon fast den 46" N71.
Alternativ auch die Sony W-Reihe, oder (optimal) die X-Reihe. Letztere kann auf jeden Fall auch 48Hz, was bei PC/ VP Anschluß interessant ist, weil man so völlig ruckelfrei Blu Ray und HD DVD sehen kann.
Gruß
Denis
ZitatAlso bedeutet das für mich zusammenfassend, daß in absehbarer Zeit das Bild eines neuen TFT-Fernsehers immer unter seinen Möglichkeiten bleiben wird.
Das würde ich so nicht sagen. Natürlich geht Potential verloren, aber bleibt in jedem Fall noch genug vorhanden, um viel Freude mit den Geräten zu haben.
ZitatIst also die Frage ob sich dann ein TFT lohnt.
Auf jeden Fall, ich würde nur schauen, ob vielleicht die Möglichkeit besteht, auf DVB-S zu wechseln (also digitales TV per Satellit).
Gruß
Denis
ZitatHab ich das jetzt Richtig verstanden die DVD-Player geben automatisch das richtige Signal ?
Ja, keine Sorge, das paßt Alles. Dein DVD Rekorder wird vermutlich kein HDMI haben, dann verkabelst du den per Komponente (YUV).
ZitatHab ich das richtig verstanden: Je mehr Bildverbesserungen ein LCD_TV hat desto schlechter wird die PAL-Anzeige ???
Klingt komisch, ist aber so. Bezieht sich aber nur auf den Fall, dass man dann selbst für eine vernünftige Zuspielung sorgt. Das geht per (HT)PC oder VP, also nicht das, was du möchtest.
Insofern laß dich von mir nicht schocken, das war auch eher als Antwort/ Ergänzung auf tft-lcds Posting bezogen.
ZitatDer HD/DVD-Rekorder hatte damit keine Probleme. Also entweder kümmert er sich nicht um einen Kopierschutz der gesendet wird oder er ignoriert ihn einfach.
Für deinen bisherigen Signalweg trifft das sowieso nicht zu. HDCP kommt bei digitalen Ausgängen ins Spiel. Das DRM System, sprich AACS ist derzeit für die "neuen" Medien, sprich Blu Ray und HD DVD "zuständig".
Das "alte" digitale TV kennt kein DRM System und auch bei den beiden FTA HD Sendern in Deutschland wird keinerlei Flag mitgesendet. Da ist dann meines Wissens der digitale Ausgang sogar HDCP frei.
Gruß
Denis
ZitatEs gibt Geräte, die ganze Zeilen und/oder Spalten "verschlucken", wenn man ein Testbild mit Linien anlegt.
Auflösung (genauer: in der Vertikalen) geht verloren bei LCD-TVs mit fehlendem Film- bzw. Videomode. Prinzipiell erstmal egal ob bei SD oder HD. Aber für SD hat heute jeder LCD-TV entsprechende Modi (allein an der Stabilität und Güte mangelt es). Bei 1080i sieht das anders aus. Viele Hersteller verzichten hier komplett auf einen Filmmode, einen Videmode gibt es selbst bei den teuren Geräten nicht. Was heißt das?
Der LCD schnappt sich jedes Field (1920x540) und skaliert es auf seine Panelauflösung. Dabei geht die Hälfte an vertikaler Auflösung verloren und auch viel Bildruhe. Bessere Geräte (z.B. die Sharp und Sony FullHDs) haben immerhin einen Filmmode für 1080i (3:2 und 2:2 Material). Erkennen sie die Kadenz des eingehenden Signals, gibt es immerhin keinen Auflösungsverlust. Bei Videomaterial wird freilich weiter Fieldscaling gemacht. Das kann man erst mit einem entsprechendem HTPC oder Videoprozessor umgehen. Letzteres ist optimal, aber ein recht teurer Spaß (mit beiden Alternativen kann man auch die unangenehmen 3:2 Ruckler von 24p Quelle bei i/p60 Ausgabe umgehen, sofern man das richtige Display hat).
ZitatDabei wird die Qualität des Bildes natürlich nicht besser, weshalb auch bei Tests von HD-TFT-TVs immer die Bildqualität des PAL Signals als befriedigend bis mangelhaft beschrieben wird.
Da gebe ich dir prinzipiell recht, aber gutes Scaling ist möglich - zudem ist auch und gerade das Deinterlacing ein ganz entscheidender Faktor. In PAL-SD steckt eine Menge, es kann durchaus an 720p Broadcastmaterial heranreichen. Allerdings nur bei idealer Zuspielung, d.h. wenn man die Elektronik des Displays möglichst aus dem Spiel läßt. Neben dem oft einfach mangelhaften Scaling und Deinterlacing sind es auch gerade die "Bildverbesserer", insbesondere Denoiselösungen, die das Bild dann noch zusätzlich versauen.
ZitatWas DVDs angeht, so kann man diese natürlich mit einem Abspielgerät auch an einem HDTV Fernseher anschauen, da diese Technik nicht den Restriktionen des DRM von HDTV unterliegt.
Sofern er -was heute kein Thema mehr ist- HDCP unterstützt. Selbst bei unskalierter Interlacedausgabe legen die Player heute HDCP an, völlig unabhängig von der eingelegten Scheibe.
ZitatEs ist ein Kopier- und Abspielschutz und nennt sich HDCP. Dabei können nur noch Geräte HD wiedergeben, wenn sie die Signale in verschlüsselter Form über einen HDMI Stecker übertragen. Analoge Ausgänge (S-Video usw.) liefern entweder kein oder ein etwa PAL vergleichbares Signal.
Das hängt eher mit AACS zusammen. Der definierte "Analog-Sunset" ermöglicht zwar eine HD Analogausgabe, faktisch verzichten die Hersteller aber darauf. Selbst bei ganz normalen DVD Playern mit Scalern, die per Komponente nur unskaliert ausgeben können.
HDCP selbst kann aber auch per DVI unterstützt werden.
ZitatWenn ich einen ganz normalen Kabelanschluss habe ohne jegliche art von Digitalreciever oder sonstigem. Kann ein HDTV-Fähiger Fernseher dann was damit anfangen? Oder läuft der einfach im normalen PAL-Modus weiter ?
Kein Problem, wobei ein Kabelsignal natürlich suboptimal ist. Aber es geht. Die Elektronik des Bildschirms macht sich das passend, mehr oder weniger erfolgreich - aber du wirst in jedem Fall ein passendes Bild sehen.
ZitatWenn der Fernseher allerdings keinerlei Signale mehr annehmen würde die nicht den richtigen Code haben könnte ich meine ganze selbsterstellte DVD-Sammlung wegwerfen.
Besagtes HDCP wird wie gesagt schon heute von jedem DVD Player über dessen digitalen Ausgang angelegt. Du brauchst dir darum keine Sorgen zu machen, weil dein LCD-TV das natürlich unterstützt.
Gruß
Denis
ZitatHaben alle ISP-Panel dieses Manko?
Mein 30er und die, die ich kenne: Ja.
Gruß
Denis
Es bringt nur sehr bedingt etwas. Zunächst muß der Scaler des zuspielenden Gerätes besser sein, als im Ausgabegerät. Das ist im Falle von DVD Playern recht selten. Selbst wenn es der Fall ist, darf das Display sich nicht weiter einmischen und selbst noch skalieren. Sonst kannst du auch direkt unskaliert ausgeben.
Ob du überhaupt mit einem DVD Player am Computer-TFT glücklich werden wirst, ist die weitere Frage. Per DVI wird er sicher kein 1080i vertragen. Wenn er einen Komponenteneingang hat, besteht dort die Chance. Die 1080i Verarbeitung wird aber in jedem Fall suboptimal sein. Nächster Punkt ist die Bildwiederholfrequenz. Per DVI wirst du bei dem Computerbildschirm sicher auf 60Hz begrenzt sein. Ob du den DVD Player bei einer PAL Scheibe überhaupt auf 60Hz zwingen kannst, ist eine große Frage.
Eine 720p60 Ausgabe wäre der einzige Modus, dem ich -per DVI vom DVD Player- die Chance des Funktionierens einräumen würde, wenn da nicht folgende Einschränkung wäre:
Das HDCP Problem. Die HDMI DVD Player legen am HDMI Port immer HDCP mit an, der HP wird aber kein HDCP unterstützen.
Fazit: Wenn du DVDs über den Bildschirm schauen willst, tu dir einen Gefallen und mach das über den PC. Dann übernimmt die Playersoftware das Scaling und Deinterlacing und der Rechner schickt das Ganze dann in 1920x1200@60Hz zum Bildschirm. Ein halbwegs vernünftig konfigurierter Rechner steckt in Sachen Bildqualität so ziemlich jeden DVD Player locker in die Tasche.
Gruß
Denis