Beiträge von Denis

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    Welche Vorteile bieten mir eigentlich Geräte die mit 48Hz angesteuert werden können?


    Mit denen kannst du Blu Ray, HD DVD und NTSC Film vom PC oder einem Videoprozessor (siehe den iScan in meinem Profil) aus ruckelfrei sehen. 48Hz ist dabei keine Pflicht, 72Hz gehen genauso, oder das Gerät bietet direkt die Möglichkeit, 24Hz zu akzeptieren. Letzteres bietet derzeit noch kein LCD-TV, wird aber sicher kommen. Direkter p24 Support hat den Vorteil, dass man nicht unbedingt ein Gerät zwischenschalten muß, sofern der Player das auch so ausgeben kann. Ich will das jetzt auch nicht in epischer Breite niederschreiben, weil es an der Stelle auch einfach zu umfangreich wird.


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    Was genau muß ich mir darunter vorstellen?


    Es sind leichte Ruckler im Bild, z.B. bei Kameraschwenks, die etwas hakelig aussehen. Da ist jeder unterschiedlich empfindlich, aber wenn man mal den Unterschied gesehen hat, kann man schwerlich damit leben. Deswegen ist ja 1080p24 Support bzw. die Forderung eben Dieses auch in aller Munde. 48/72 Hz Support ist bei entsprechendem Equipment eine gute Alternative. Eben das bietet die X2000 Reihe.


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    Wie wichtig bzw sinnvoll ist die Unterstützung von HDCP?


    Gerade im Hinblick auf BR und HD DVD, aber auch schon bezogen auf aktuelle DVD Player: Sehr wichtig. Du wirst aber ohnehin kein aktuelles Gerät ohne HDCP Support finden. Per D-Sub VGA hast du Diesen natürlich nicht.


    Gruß


    Denis

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    Surfen und "arbeiten" ist aber keineswegs ein Problem (für mich und meinen Kumpel, der gerade 3 Stunden da war).


    Ich denke, dass kommt immer darauf an, was man machen will. Ein PageMaker Layout kann ich z.B. einfach nicht vom Sofa aus machen - und der übliche 40-50cm PC-Abstand (den man zum genauen Arbeiten meiner Meinung nach braucht) fällt wg. geringer Pixeldichte und der Größe weg. Gleiches gilt für den Fall, dass ich eine Entwicklungsumgebung offen habe. Für soetwas will man einfach direkt vor dem Gerät sitzen. Ähnlich liegt der Fall -das wird aber individuell unterschiedlich sein- bei bestimmten Spielen. Ein Arcade Game oder Rennspiel kann ich mir gut aus 2 Meter Abstand vorstellen, einen FPS oder ein Strategiespiel wie Civ4 dagegen gar nicht.


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    Mein W2000 kann nicht nativ digital @48Hz angesteuert werden, aber dies war mir nicht wichtig und keine Euro 600,- mehr wert.


    Gut, hier muß man sich fragen, ob man mit den 3:2 Pulldown-Rucklern leben kann oder nicht. Da es auf BR und HD DVD keinen PAL-Speedup mehr geben wird, gilt es in dem Fall, das wirklich genau vorher abzuklopfen. Wobei, das muß man stark vermuten, schon die nächste Generation an 1080er LC Bildschirmen 1080p24 Suppport mitbringen wird (oder zumindest eine interne Lösung mit 2:2 bzw. 3:3 Pulldown bei Film i60 Zuspielung). Eventuell lohnt es sich für den OP hier noch zu warten, denn mit einem solchen Gerät kann man auch ohne HTPC oder Videoprozessor ruckelfrei p24 Material genießen.


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    Für einen rein produktiven Betrieb würde ich auch einen 24" oder 30" Monitor empfehlen,


    Ich fahre hier sehr gut mit einer getrennten Lösung. 46" LC Display für den Videobetrieb - da reicht dann sogar ein 1366x768er Gerät (auch für HD Feed), und eben ein PC Display mit vglw. hoher Pixeldichte (könnte ruhig noch mehr sein).
    Leider sieht es bei den 1366x768ern in Sachen nativ digitaler Zuspielung bei flexiblen Bildwiederholfrequenzen noch dünner aus, als bei aktuellen FullHD Schirmen (bleiben eigentlich nur die NEC PDs), so dass ich inzwischen da auch zu einem FullHD raten würde. W2000 Serie ist schon eine gute Sache, wenn man auf 48Hz verzichten kann, ansonsten die X2000 Serie, oder eben noch bis ~ zum Sommer abwarten, wenn die p24 Geräte kommen.
    Alternativ wäre noch die Samsung F-Reihe zu nennen, die mit einem Firmwareupdate auch 1080p50/60 können und das gleiche Panel wie die Sony Modelle einsetzen.


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    In der Beschreibung ist zu lesen " PC-Eingang zur Verwendung als PC-Monitor ".


    Einen D-Sub VGA Eingang. Den wirst du mit dem Sony aber nicht nutzen, sondern per DVI auf HDMI Kabel in 1080p50/60 (W-Serie) oder 1080p48/50/60 (X-Serie) zuspielen.


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    Gibt es bei DVI Kabel eine Längenbeschränkung


    DVI überträgt differenziell, das ermöglicht schonmal recht lange Kabel. Mit einem guten Kabel sind 15 Meter kein Problem, bis etwa 5 Meter kannst du auch zu ganz günstigen Versionen greifen.


    Gruß


    Denis

    Genannter Samsung kann nativ nur per D-Sub VGA. Das Geld für das LED Modell würde ich mir sparen und da lieber in Richtung X2000 Serie von Sony schauen. Das sind FullHD Geräte, die nativ digital @48/50/60Hz angesteuert werden können, wobei die 48Hz insbesondere für BR und HD-DVD vom PC aus interessant sind.


    Gruß


    Denis

    Grundsätzlich gibt es schon genügend LCD-TVs, die sich auch als PC Bildschirm einsetzen lassen. Problem ist dabei die selbst bei den FullHDs sehr geringe Pixeldichte. Ich halte etwa 100ppi (gerne auch mehr) am PC für ideal, davon bist du mit einem LCD-TVs weit entfernt. Für Spiele vom Sofa aus ist das OK, zum sinnvollen Arbeiten aber nicht. Wenn du im üblichen PC-Abstand arbeiten und spielen möchtest, ist neben der Auflösung auch die Größe ein Problem.
    Insofern würde ich da an deiner Stelle eher zu einem 24" oder 30" PC Display raten. Beide Varianten hätten etwa 100ppi.


    Gruß


    Denis

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    Heute habe ich im Saturn ein 30" Cinema Display von Apple gesehen. Der Verkäufer meinte das Display wäre ebenfalls mit der Overdrive Technik ausgestattet.


    Nein, definitiv nicht.


    Gruß


    Denis

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    1.) Wenn ich ein mir ein Foto im Vollbildmodus ansehe, kann man einen schwarzen Schatten der Apple Symbole rechts oben (Suche, Uhr, Airport). Diese Schatten erscheinen immer bei Farben die heller als Schwarz sind.


    Temporärer Burn-In. Gerade bei den 23" und 30" LG S-IPS Panels relativ bis sehr häufig zu finden. Schau dich mal in den Apple Support Foren um. Für Apple ist das kein Grund für einen Service, brauchst dich also nicht zu grämen, dass die Garantie abgelaufen ist.


    Gruß


    Denis

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    Links wie ich mir das momentan vorstelle


    Ich vermute, dass es beim OP so extrem nicht aussehen wird. Das wäre natürlich schon arg. Am besten spezifiziert er das noch etwas.
    Direkt nach dem Einschalten wäre die dunkle Version deines Bildes noch im Rahmen, sollte aber dann innerhalb von Sekunden deutlich an Helligkeit gewinnen, wobei die endgültige Helligkeit dann nach einigen Minuten erreicht wird (wie gesagt, nicht linear, so zumindest meine Erfahrung).
    Dein rechtes Bild trifft es tatsächlich ganz gut. Bei der linken Version würde ich auch den Service aufsuchen.


    Gruß


    Denis

    Ein gewisse Aufwärmzeit ist schon normal. Weder mein NEC, Apple noch HP erstrahlen sofort in ihrer "Arbeitshelligkeit". CRTs hat man immer rund eine halbe Stunde gegeben, die Hersteller von Kalibrierungsgeräten raten weiterhin zu etwa diesem Zeitfenster. Solange sollte es natürlich nicht dauern, aber je nach Panel und Backlight, gibt es da schon einen gewissen Zeitbereich.
    Ganz konkret kann ich sagen, dass der große NEC bei mir etwa 10-12 Minuten braucht (ähnlich wie der Samsung, den ich vorher hatte), bis keine Änderung mehr wahrnehmbar ist, der Apple etwa 3-4 Minuten, genau wie der HP.
    Am schnellsten ging bzw. geht es mit dem 17" TN Panel, welches hier auch noch steht. Wobei die "Helligkeitssteigerung" in keinem Fall linear verläuft, sondern erst relativ schnell zunimmt, um dann abzuflachen.


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    Mit langsam meine ich 5 Minuten bis zum höchststand.


    Da würde ich mir keine Sorgen machen.


    Gruß


    Denis

    Von der FX5200 liest man etwas in der Art leider immer wieder. nVidia scheint hier den TMDS Transmitter bandbreitenbeschnitten zu haben. Die vermutlich einzige Lösung wird es sein, auf eine andere Grafikkarte auszuweichen.


    Gruß


    Denis

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    Lediglich eines, dass hier schon genannte, ist noch nicht rechtskräftig, alle anderen schon !


    Könntest du da bitte die Aktenzeichen posten? Rechtskräftig ist ein Urteil erst, nachdem keine Rechtsmittel mehr eingelegt werden können - und vorher wird das für den Einzelnen jeweils schwer durchzusetzen sein.
    Und wie gesagt, noch Ende 2004 gab es Urteilssprüche wie eben unter AZ: 3 U 2464/04 zu finden.


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    Abgesehen davon, habe ich in den letzten zwei Jahren bei keinem Händler hier ein Problem gehabt, die Rückerstattung der Hinsendekosten war immer selbstverständlich.


    Welche Händler? Ich hab zwar bislang nur wenig zurückgesendet, aber bislang ist mir da noch keiner begegnet, der die Hinsendekosten erstattet hätte (was ich persönlich auch i.O. finde).


    Gruß


    Denis

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    Mei Budget beläuft sich auf ca. EUR 4000. bis -5000.-


    In Sachen Bildqualität wäre dann die beste Lösung:


    Bildschirm:


    - Sony 40X2000


    VP (was das überhaupt ist, kannst du u.a. hier nachlesen):


    - iScan VP50 (hier in DE für ~2700 Euro zu bekommen)


    oder


    - Optoma HD3000 (UVP bei ~1900 Euro)


    Nur müßtest du schauen, was mit dem Design ist, mglw. kann man da ja auch nachträglich nochwas tun.


    Bei einem Budget von 4000-5000 Euro wäre eine Lösung ohne Videoprozessor schon fast ein Verbrechen ;-). Beide genannten Geräte sind voll zukunftstauglich, da sie auch 1080i Signale vernünftig verarbeiten können.


    Gruß


    Denis

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    Ne du. Muss tatsächlich den Monitor einsenden zu einen Firmware-Update


    Ohne dir die Hoffnung nehmen zu wollen: Ich glaube da nicht so recht an einen Erfolg. Kann mir monitorseitig nur eine fehlerhafte DDC Information vorstellen. Da man die mit der Customauflösungsfunktion aber faktisch "overriden" kann, sollte das ja nicht das Problem gewesen sein. In jedem Fall hört man von der FX 5200 in Sachen 1600x1200@60Hz und 1920x1200@60Hz nichts Gutes. Berichte mal, wie es mit 1680x1050@60Hz dann aussieht, das liegt ja nur wenig unter der Bandbreite der zwei genannten Modi.


    Gruß


    Denis

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    Ältere Grafikkarten kennen diese Auflösungen in ihrer Firmware nicht


    Das liegt eher speziell an der FX5200. Hier scheint nVidia den TMDS Transmitter in irgendeiner Form (wie genau, kann ich an der Stelle nicht sagen, ich gehe mal davon aus, dass ein üblicher 165MHz Transmitter von SiI verwendet wird) bandbreitenbeschnitten zu haben.
    Selbst mit einer GeForce4 gingen 1920x1200@60Hz (mit rB) oder 1600x1200@60Hz (ohne rB) z.B. problemlos.
    Fixe Auflösungsvorgaben sind mit den TMDS Transmittern eh passé (nur der Grafiktreiber bzw. OS können hier noch Beschränkungen setzen). Denen ist die Auflösung völlig egal, hauptsache das Signal läßt sich in der gegebenen Bandbreite unterbringen.


    Gruß


    Denis

    Wie sieht denn das Budget aus, also kurz: Was willst du investieren? In Sachen Bildqualität (=> "für hohe Ansprüche") kann man da mit Abstand am meisten mit einem Videoprozessor herausholen, allein am Design des entsprechenden Flachbildschirms (für die VP Nutzung wären die X-Reihe von Sony oder die Public Displays von NEC ideal, bieten sie doch neben der digital nativen Ansteuerung 48Hz bzw. 72Hz Support) könnte es scheitern.


    Gruß


    Denis

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    Es existieren Urteile darüber aber ich bin momental zu faul zum suchen.


    Dieses Urteil (10 O 794/05) ist bislang aber nicht rechtskräftig (weitere Rechtsmittel sind ja noch möglich). Aktuell gilt also in jedem Fall die alte Regelung (= keine Erstattung der Hinsendekosten) bzw. man müßte wohl selbst klagen.


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    Seit Jahren nen Onlineshop aber von Gesetzten keine Ahnung.


    Ich bin immer ein Freund klarer Worte, aber in dem Fall wäre es dann doch angebracht gewesen, sich die Details vorher anzusehen.
    Zudem hat z.B. das OLG Nürnberg noch Ende 2004 ganz anders entschieden (3 U 2464/04*). Man wird abwarten müssen, was letztlich dabei herauskommt.


    Gruß


    Denis


    *

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    1. Zutreffend sieht das Erstgericht durch die Anspruchstellung der Beklagten gegen eine bestimmte Verbraucherin, anteilige Versandkosten zu bezahlen, keinen Verstoß gegen §§ 312b-d BGB. Denn das Problem, ob im Falle der Rückgabe der bestellten Ware auch die Verpflichtung zur Zahlung eines Versandkostenanteils (= "Hinsendekosten") in Wegfall kommt, ist in den genannten Vorschriften gerade nicht geregelt. Auch aus Blatt 2 und 3 der Berufungsbegründung lässt sich nicht entnehmen, wo eigentlich in §§ 312b-d BGB das Schicksal der anteiligen Versandspesen geregelt ist.

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    und dessen gleichmässiger Hintergrundausleuchtung heranreichen. Vom Schwarzwert ganz zu schweigen


    Sollte er können. Zumindest wiesen meine bisherigen Samsung VA Panels in dem Bereich immer absolut null Probleme auf, gleich von welchem Hersteller (NEC, HP, Samsung).


    Gruß


    Denis

    Für 299 Euro gibt es bei netonnet den HP F2105. Ist dort immer mal wieder lieferbar (tatsächlich; ich brauchte noch einen guten Zweitschirm und hab ihn dort bestellt) und bietet ein schönes S-PVA Panel. Verzögerung durch Overdrive dürfte bei dem Gerät bei etwa 3 Frames liegen.


    Gruß


    Denis