Zitatberlege deshalb auf den Foris umzusteigen, weil der ja per EasyPix hardwarekalibriert werden könnte
2 mal 24 Zoll und passendem Colorimeter (für Grafiker)
Gruß
Denis
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Zitatberlege deshalb auf den Foris umzusteigen, weil der ja per EasyPix hardwarekalibriert werden könnte
2 mal 24 Zoll und passendem Colorimeter (für Grafiker)
Gruß
Denis
Der Farbumfang dieser Geräte (siehe auch unseren kommenden Testbericht zu einem Gerät der 7er Reihe) mit White-LED Backlight tendiert weiter in Richtung sRGB.
Gruß
Denis
Ja, ist richtig eingestellt.
ZitatUnter 0.00 verstehe ich auch Tiefschwarz, nicht "Es leuchtet schön im Dunkeln"
Das DTP94 hat natürlich auch seine Grenzen. Irgendwann ist der Signal-Rausch-Abstand einfach nicht mehr ausreichend für eine korrekte Erfassung. Dann sind die Ergebnisse nicht mehr konsistent. Bis 0,05 cd/m² ist es offiziell "freigegeben". Tatsächlich erreicht man auch bei Bildschirmen mit tieferem Schwarzpunkt noch hinreichend korrekte Helligkeitswerte (bis etwa 0,02 cd/m²).
Gruß
Denis
ZitatOk es kam mir seltsam vor, mein DTP94B sagt immer Schwarzwert 0.00 oder 0.10
Das DTP94 hat zwei Modi (normal/ high precision). Im "normalen" Modus gibt es nur auf eine Nachkommastelle genau aus. Kontrolliere bitte, ob es mit hoher Präzision arbeitet und stelle ggf. um.
Gruß
Denis
ZitatHier zwei links mit Beispielbildern.
Das sieht eher nach dem typischen "IPS-Glow" (Link) aus. Gehe zur Sicherheit nochmal ein paar Schritte nach hinten und mache noch eine Aufnahme bei schwarzem Bildschirm.
Gruß
Denis
ZitatBei fast allen Distributoren und auch hier in den Berichten von Prad gibt es keine klaren Angaben über alle unterstützten Eingangssignale.
Wir geben die unterstützten Bildwiederholfrequenzen (meist in nativer Auflösung oder @1080p) in den Berichten jeweils an und prüfen darüberhinaus auf eine judderfreie Darstellung.
ZitatViele HDTVs und Computermonitore können nur 60Hz Signale verarbeiten.
Für die Computerbildschirme ohne HDMI-Eingang ist das korrekt. Bei den TVs gibt es schon seit geraumer Zeit kein Gerät mehr, dass auf eine Zuspielung in 60Hz fixiert wäre oder intern mit fixer Panelfrequenz arbeitet. Hier hast du tatsächlich die freie Auswahl, solltest aber ein Modell mit hinreichend stabilem Deinterlacer wählen. Viele integrierte Lösungen sind weiterhin recht videolastig und verschenken damit vertikale Auflösung. Notfalls könnte man das Signal noch durch einen externen Videoprozessor jagen, was aber der Preisvorstellung entgegenläuft. Der aktuell getestete LG
war da ganz vernünftig.
Gruß
Denis
ZitatWelche Einstellungen sind dafür optimal.
Die Einstellungen im OSD korrelieren beim Eizo gut mit der erreichten Charakteristik. Das Einfachste ist für dich sicherlich, den sRGB-Modus auszuwählen und die Helligkeit nach Wunsch anzupassen.
Gruß
Denis
ZitatDer Eizo hat zwar auch kein LED, dafür HDMI, 10bit LUT (ob ich das bei Farb-Unkritischen JPG Fotos wirklich brauche? ...)
Der Eizo hat vor allem eine für diese Preisklasse wirklich ausgezeichnete Charakteristik (hervorzuheben ist dabei die Neutralität). Das ist bei weitem nicht nur für EBV-Aufgaben ein Garant für gute Bildqualität. Wenn du bessere Verstellmöglichkeiten benötigst, rate ich dir zum EV2333WH.
ZitatEin weiterer Nachteil könnten die 84% sRGB sein, sieht man das? Habe aktuell ca. 95% der Eizo hat immerhin 97%.
Der Farbumfang des FS2331 erreicht sRGB ziemlich exakt, was auf jeden Fall ein Plus ist.
ZitatSprich NTSC Farbraum kann identisch sein obwohl sRGB total abweicht.
Es geht hier um Schnittmenge oder -volumen. Ich will das an der Stelle jetzt nicht weiter vertiefen, aber der Eizo hat einen größen Farbumfang, ja.
Gruß
Denis
Zitatder iMac hat grundsätzlich das selbe Panel wie das Apple Cinema Display - auch wenn ich noch keinen iMac direkt Seite an Seite neben meinem U2711 gesehen habe wird das bei dem auch nicht anders aussehen
In einem solchen DualScreen-Setup (WCG-CCFL- und CCFL- bzw. White-LED-Hintergrundbeleuchtung) sollte man auf einen visuell identischen Weißpunkt abstimmen (d.h. nicht das gleiche Weißpunkt-Kalibrationsziel). Ein rein farbmetrisches Matching wird kein befriedigendes Ergebnis erzielen.
Grundsätzlich zu den Apple Displays: Apple zielt hier nicht auf fabrkritische Anwendungen ab. Das macht diese Geräte nicht zwangsweise schlecht, aber spätestens für EBV- und/ oder Softproofing-Aufgaben sollte man einen anderen Bildschirm mit potenter Elektronik und größerem Farbumfang nutzen. Unter ästhetischen Gesichtspunkten ist es natürlich ein nettes Gesamtpaket. Ich will auch gar nicht bestreiten, dass die verwendeten Antireflexbeschichtungen ggf. auch störend sein können.
Zitat"Bei Eizo, bezahlst du Eizo, bei Nec Nec usw...", das ist so nicht richtig
Ja, das PL-Verhältnis geht auch in diesem Bereich nicht verloren. Natürlich darf man sich fragen, ob man von Elektronik und Featurset in jedem Fall profitiert, aber es sind mehr Anwendungsfälle als auf den ersten Blick offenkundig.
Gruß
Denis
Zu den Consumer-Spektralfotometern: Es handelt sich hier, wie bereits richtig angemerkt, um "2 in 1" Geräte. Sie sind aber nicht aufgrund ihrer Funktionsweise automatisch besser als ein Colorimeter. Zunächst gibt es auch hier Einschränkungen (die vor allem durch die kostenoptimierte Auslegung als Consumergerät entstehen, z.B. ein vglw. grobes Abtastintvervall und geringerer Signal-Rausch-Abstand). Konkret bedeutet dies vor allem Schwächen im unteren Helligkeitsbereich - und ein wenig schwingt bei schmalbandigen Spektren die Angst mit, steile Peaks "auszulassen". Allerdings haben wir selbst bei Bildschirmen mit diesbezüglich sehr kritischem RGB-LED Backlight absolut hinreichend korrekte Ergebnisse erzielt.
In erster Linie sind Spektralfotometer zur Erfassung von Körperfarben (daher die eigene, genormte Lichtquelle) konzipiert. Sie können aber auch als Spektralradiometer für die Vermessung von Lichtfarben genutzt werden. Hier sind sie konstruktionsbedingt flexibler als Consumer-Colorimeter (aus diesem Grund setzen wir das EyeOne Pro ein). Die müssen in Bezug auf das zu vermessene Spektrum korrigiert werden. Deswegen gibt es z.B. in iColor Display die generischen Korrekturen für WCG-CCFL Spektren, weil die meisten Sonden bislang intern nur auf ein CCFL- und CRT-Spektrum korrigiert waren. Nichts anderes macht NEC bei "ihrem" EOD2. Allerdings gibt es in letzter Zeit einige schöne Entwicklungen im Consumer-Bereich. Zu nennen wäre da der Discus von BasICColor und das EOD3 von X-Rite. Sie kommen der Idealcharakteristik (die Filterlösung entspräche dann nativ den Spektralwertkurven des 2 Grad CIE-Normbetrachters) schon recht nahe und haben ein umfangreiches Korrektursystem.
Fazit: Ja, ein Spektralfotometer ist flexibel, allerdings auch nicht frei von Einschränkungen (und meist teurer), sofern wir uns hier im bezahlbaren Bereich bewegen. Allerdings würde ich dann gleich zum EyeOne Pro raten.
Gruß
Denis
Zitatst der Eizo in Verbindung mit den DTP94 denn ebenso hardwarekalibrierbar?
Nein. Die Kalibration mit EasyPIX ist auch eher ein Komfortfeature und nicht mit ausgewachsenen Lösungen* wie Color Navigator (nur für die CGs) oder SV II vergleichbar. Es werden lediglich die OSD-Optionen (Helligkeit, RGB-Gain, Gradation) automatisch gesetzt. Weitere Optimierungen (um z.B. die Neutralität der Grauachse sicherzustellen) finden nicht statt. Das entspricht dem ersten Schritt in einer Softwarekalibration. Dort versucht man, mit Unterstützung der Software, den Kalibrationszielen mit Bordmitteln so nah wie möglich zu kommen. Den nächsten Schritt lässt EasyPIX dann weg (Anpassungen der Grafikkarten-LUT), sondern schließt direkt eine Profilierung an. Da würde ich eine vollständige Softwarekalibration, z.B. über iColor Display, vorziehen.
Gruß
Denis
ZitatIst es auch hier möglich das Profil mit ein paar einfachen Handgriffen zu ändern?
Ja, das ist kein Problem.
ZitatUnd wird bei einer Kalibration mittels NEC-Sensor und SVII das Profil im internen Speicher des Displays gespeichert (wie es ja beim CG der Fall ist)?
Das Profil selbst wird weiter auf Betriebssystemebene gespeichert (wie auch bei den CGs und anderen, hardwarekalibriebaren Bildschirmen). Die Korrekturen der Kalibration werden direkt und verlustfrei in der Monitorhardware durchgeführt.
ZitatDer DTP94 im Silver Haze Bundle ist aus Kompatibiltäts- und Qualitätsgründen den meisten "Bundle-Colorimetern" vorzuziehen.
Korrekt. Mit dem neuen EyeOne Display 3 (= EyeOne Display Pro) hat X-Rite allerdings eine neue, sehr potente Sonde auf den Markt gebracht. Sie wird in Zukunft von iColor Display unterstützt werden. Ich gehe davon aus, dass auch NEC entsprechenden Support in SV II anbieten wird. Das wäre, auch gegenüber dem selektierten EyeOne Display 2 von NEC (und nur das sollte man, sofern kein Spektralfotometer eingesetzt wird, bislang in SV II verwenden), eine interessante Alternative.
Gruß
Denis
Die Eizo SX sind sehr gute Bildschirme. Ich sehe im Vergleich mit der PA-Serie aber Vorteile für die NECs. Bei der Abwägung zwischen NEC SpectraView und Eizo CG tendiere ich dagegen Richtung Eizo.
Gruß
Denis
Mit der PA241 Lösung hättest du schon zwei sehr potente und flexible Bildschirme, die ich dir auch für dein Anwendungsgebiet durchaus ans Herz lege. Gute Werksabstimmung, mächtige Elektronik, flexible Farbraumemulation, ColorComp (aus meiner Sicht ein sehr sinnvolles Feature), optionale Hardwarekalibrierung.
Gruß
Denis
Die PAs können ohne Probleme mit SV II hardwarekalibriert werden. Die Unterschiede zu einer Softwarekalibration sind meist gering (was für das Gerät spricht). Trotz der guten Werkskalibration ist eine userseitige Kalibration und Profilierung sinnvoll.
Gruß
Denis
Ja, das geht. Siehe auch unseren Testbericht.
Gruß
Denis
Ja, kein Problem.
Gruß
Denis
Nachtrag: Eizo hat unser Testmodell inzwischen nach Japan versendet. Die im Test angesprochene, falsche Gradationscharakteristik für den Blaukanal konnte dort ebenfalls festgestellt werden. Die Serienmodelle sind allerdings nicht betroffen. Wir hatten ein Vorserien-Pressesample.
Etwas spät, aber ich antworte trotzdem:
Zitat- Was ist das für ein grüner Streifen vorne auf dem Gehäuse? (ein Aufkleber den man abziehen kann?)
Das müßte eine Plakette sein. "Irgendwie" wird man die schon herausbekommen, aber toll sieht die Lücke dann sicher nicht aus.
Zitat- Könnt ihr vielleicht etwas zum Glitzereffekt im Vergleich zum PA271w sagen?
Antreflexbeschichtung ist gleichstark.
Gruß
Denis
Die LG IPS-Panels haben eine hohe "farbmetrische Stabilität" aus dem Winkel, leiden dafür aber an besagtem "Glow", der letztlich eine Kontrastinstabilität kennzeichnet. LG hat hier ein adäquates Gegenmittel (eine spezielle Polarisationsfolie), das aber leider kaum noch eingesetzt wird.
IPS-Panel ohne/ mit A-TW Polarisationsfolie
Gruß
Denis