Beiträge von Denis

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    Da ich aber keinen Plan von der Materie habe, wollte ich mal nachfragen was man denn alles zum Kalibrieren braucht,
    wie aufwändig es ist. Ich bin jetzt aber auch kein ganz so großer Grafik-Freak, also nicht übertreiben


    Kommt in erster Linie darauf an, in welcher Software eine korrekte Anzeige erfolgen soll. Ein ICC-Profil wird nur in farbmanagementfähiger Software ausgewertet. Die Kalibration alleine sichert keine farbrechte Darstellung (zusätzlich werden die hier getroffene Korrekturen unter bestimmten Umständen, z.B. bei Spielstart, sogar wieder "entladen"). Die berüchtigten "Bonbonfarben" wirst du in ungemanagter Umgebung also nicht los. Hier kommen Features auf Bildschirmseite (fixer sRGB Modus/ flexible Farbraumemulation) ins Spiel, die der HP aber nicht anbietet.


    Gruß


    Denis

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    ch habe mir gerade das eye one display 2 colorimeter bestellt, speziell weil ich irgendwo gelesen habe das das teil wide gamut monitore unterstützt...


    Das normale EyeOne Display2 ist auf das Spektrum von Bildschirmen mit CCFL Backlight ohne erweiterten Farbraum korrigiert. Das ist notwendig, weil die Filterlösung eine bestimmte Norm-Charakteristik nicht erreicht. Eine zweite Korrektur für CRT Bildschirme ist ebenfalls implementiert. Bei Bildschirmen mit davon abweichenden Spektren, also eben auch einer WCG-CCFL Hintergrundbeleuchtung, gibt es daher zwangsläufig Abweichungen. Der Farbraum hat damit also nur mittelbar zu tun (auch ein Display mit White-LED Hintegrundbeleuchtung und ähnlicher Farbraumabdeckung wie ein Gerät mit CCFL Hintergrundbeleuchtung ohne erweiterten Farbraum wäre vor dem Hintergrund problematisch).


    Günstigste Lösung für die Kalibration beliebiger S-PVA und IPS Bildschirme mit WCG-CCFL Backlight ist nach aktuellem Stand das Silver Haze Pro Bundle von Quato (iColor Display + DTP94). Hier sind softwareseitig Korrekturen für entsprechende Spektren implementiert. Das gilt für alle unterstützten Colorimeter, wobei das DTP94 davon sehr gut profitieren kann. Notfalls könntest du also iColor Display + EyeOne Display 2 einsetzen, was schon aus preislicher Sicht aber kaum Sinn machen dürfte (Software alleine wird um die 100 Euro kosten, das Bundle knapp 200 Euro).


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    Die Aussage von adi991 ein i1 D2 würde kein Wide Gamut unterstützen ist schlichtweg falsch.


    Die Frage von Adi war schon mit Bedacht gestellt. Problematisch wäre hier nur wieder die Kombination mit anderer Software, wobei HCFR die Verwendung eigener Korrekturen in Bezug auf das Spektrum des zu messenden Gerätes unterstützt. Aber an die muß man erstmal kommen, benötigt also eine korrekte Referenzmessung.


    Gruß


    Denis

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    Habe den Test nochmal gemacht. Es hat immer noch nicht ganz hingehauen. :(
    Könnte ich mit diesem Ergebnis farbverbindlich arbeiten? Oder betrifft der Test eher den Druck?


    Die einzige "Problemstelle" für das Nichtbestehen des Tests ist hier die Neutralität der Grauachse. Für sich relativ zum Weißpunkt betrachtet liegen die Werte sogar voll im Soll (durchschnittliches DeltaC < 1). Nur in Bezug auf die Abweichungen der vermessenen Grauwerte untereinander, d.h. den größten Abstandsvektor in der a*b*-Ebene, wird die Vorgabe eines DeltaC von 2 etwas überschritten. Dieses Kriterium wird von der UGRA (und auch in unseren Tests) überprüft, um unschöne farbliche Schwankungen der Neutraltöne in unterschiedliche Richtungen aufzuzeigen (Bspl., das jetzt nicht von deinen Meßwerten abgeleitet ist: Bei 30% Grau ist der Blauanteil etwas zu hoch, bei 70% aber z.B. der Rotanteil). Das Überschreiten dieses Einzelkriteriums ist jetzt in deinem Fall, d.h. in dieser Größenordnung, noch nicht dramatisch.


    Du kannst natürlich nochmal eine Kalibration versuchen, mglw. geht noch ein klein wenig mehr nach unten hin. Meßgerät mind. 30min auf dem Bildschirm aufwärmen lassen und danach die Grundkalibration auf Schwarz, an die sich die Kalibration/ Profilierung anschließt.


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    Ich habe bei dieser Kalibrierung den Bildmodus "Full" gewählt. War das richtig?


    Ist OK - bitte die "METAMERIE"-Option im OSD auf jeden Fall abschalten.


    Gruß


    Denis

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    Schritt 1: Bildmodus auf sRGB im Menü eingestellt


    Für das Arbeiten in gemanagter Umgebung (z.B. Photoshop) kontraproduktiv. Hier solltest du den nativen Gerätefarbraum nutzen. Die Transformationen übernimmt ja der Farbrechner der Software. Für Spiele/ Filme dann natürlich die sRGB Emulation nutzen.


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    Schritt 2: iColor Display geöffnet und bei "Wide Gamut Optimierung" ein Häkchen bei "Wide Gamut S-IPS (generic)" gemacht


    Richtig.


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    Schritt 3: "Einstellungen" -> hier hab ich "sRGB (Internet)" angegeben (Weißpunkt 6500 K, sRGB, 120 cd/m2, 0,0 bei Schwarzwert)


    Prinzipiell OK. Denk daran, als Gamma im OSD wieder "sRGB" zu wählen, falls du mit nativem Farbraum kalibrieren solltest. Nimm als Helligkeit aber lieber "maximal". Dann einfach den von dir gewünschten Wert per OSD einstellen.


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    Schritt 4: "Weißpunkt" -> im Menü habe ich einen Wert gesucht, sodass der Punkt bei Leuchtkraft-Qualität ungefähr in der Mitte ist, die Farben habe ich über den Farbtemperatur-Wert und die Einzelfarben im UNTERmenü einigermaßen passend eingeregelt (stimmt das so?????)


    Ja ist richtig. Theoretisch sollte natürlich das 6500K Preset direkt passen, aber es gibt ja Abweichungen (Sonde, Werkskalibration, Drifts des Bildschirms). Anpassung über die xy-Normfarbwertanteile (Rot-, Grün-, Blau-Regler) bis die Regler in iColor möglichst alle mittig stehen. Hast du ja schon korrekt gemacht.


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    Aus den Daten des "Monitor Calibration Report"s werde ich aber nicht wirklich schlau. Die maximale dE94-Abweichung beträgt in der Profilstatistik 1,1 (blau), danach folgt mit 0,8 das 50% grau. Alle anderen Werte betragen 0,5 oder niedriger. Der Durchschnitt liegt bei 0,4.


    Führe nochmal eine Kalibrierung/ Profilierung durch und wähle als Profiltyp bei der Speicherung "Matrix (Primärfarben)" aus. Stoße nochmal eine Profilvalidierung an und am besten auch den UGRA-Test. Hierfür mußt du nach dem Speichern des Profils unter "Start => Messmethode" den Radiobutton "Werkskalibration für Intelli Color Monitore" auswählen und dann rechts "Profiltest => U-DACT Zertifizierung". Lade das Protokoll hier hoch.

    Viele Grüße


    Denis

    Eine Profilvalidierung ist in ihrer Aussagekraft relativ eingeschränkt (zusätzlich: Wenn die Sonde falsch messen würde, merkst du das über die Profivalidierung nicht, da ja die gleiche Sonde in beiden Schritten genutzt wird). Die Werte sind aber grundsätzlich in Ordnung. Bildschirm ist neutral und und verhält sich linear.


    Den gewünschten Weißpunkt solltest du von deinen Umgebungsbedingungen abhängig machen. Als Gradation (Gamma) empfiehlt es sich in deinem Fall, die Gradation deines bevorzugten Arbeitsfarbraumes zu wählen. Das minimiert Tonwertverluste. Um eine in Bezug auf die Helligkeitsverteilung korrekte Anzeige in ungemanagter Umgebung zu haben, sollte man das hier zur Anzeige kommende Material bzw. die auf Betriebssystemebene unterstellte Gradation berücksichtigen. Mit deiner Wahl (Gamma 2.2) fährst du i.d.R. richtig.



    Gruß


    Denis

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    Habe ich es richtig verstanden, dass der Nec (zumindest lese ich dies aus der Broschüre raus) einen Softproof aus jeder Anwendung ausführen kann indem das CMYK Profil (von mir erstellt oder vom Dienstleister) des Ausgabegerätes im Monitor geladen wird? Dies wäre für mich ein absoluter Gewinn!!!


    Ich hatte das für den Test des NEC PA271W getestet und leider kein brauchbares Ergebnis erzielt. Das gab es in unserem Fall nur bei der Nutzung von Matrix-Bildschirmprofilen über die entsprechende Funktion bzw. manuelle Eingabe der gewünschten Parameter. Möglich, dass NEC hier in noch nachbessert. Momentan wäre ich eher vorsichtig.


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    Gibt es sonst Gründe die für oder gegen (störische Software, lautes Fiepen, oder andere markentypische Kinderkrankheiten.....) eines der Geräte sprechen (wenn beide die obige Funktion unterstützen sollten). Der Nec ist immerhin fast 200 € günstiger.....;-) Aber auch 200 € schlechter?


    Beides sehr gute Geräte. Der Eizo böte als Mehrwert eine Farbraumemulation, die voll in die Hardwarekalibrierung eingebunden ist und eine Gamut-Update Funktion, die farbmetrische Drifts in Bezug auf die Farbraumemulation durch Nachmessung ausgleicht. Die sollte aber dann möglichst exakt sein, auch wenn Eizo Korrekturen für die unterstützten Colorimeter implementiert (d.h. würde sie aktuell nur mit dem EOP nutzen). Ob du das brauchst, steht auch einem anderen Blatt.


    Gruß


    Denis

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    Ja, ich nehme an, dass Spectraview Profiler und Spectraview II verschiedene Software ist. Ist aber eine davon besser????


    Werden sich beide nicht viel nehmen. Wünschenswert wäre, dass NEC in Zukunft die Farbraumemulation voll in die Hardwarekalibrierung einfließen läßt. Eizo macht das bereits.


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    Eine andere Frage, weiss das jemand: Muss man wegen dem höheren Farbumfang des Monitors ein besonderes Messgerät haben?


    Mit dem Farbumfang hat das nur mittelbar zu tun. Es geht um das emittierte Spektrum. Mit einem Spektralfotometer bist du ziemlich unabhängig, auch wenn das Abtastinvervall der Consumerlösungen gröber ist, als beispielsweise von der fogra empfohlen. Du wirst trotzdem ziemlich exakte Ergebnisse erzielen.


    Gruß


    Denis

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    Im W2420R-Testbericht schreibt Ihr, die durchschnittliche Helligkeitsabweichung läge bei lediglich 1,6 cd/m². Das nützt aber doch recht wenig, wenn die absolute Abweichung zwischen rechts oben und links unten 8 cd/m² beträgt.


    Die absolute Differenz von in diesem Fall 5,6% sollte im Realwelteinsatz aber unkritisch sein (jetzt müßte man noch einbeziehen, dass das Helligkeitsempfinden nicht linear ist, aber das lassen wir in der Betrachtung mal weg). Noch deutlich ausgeglichener ist mit vetret- und bezahlbarem Aufwand kaum möglich. Schau dir mal Differenzen an, die Geräte ohne dieses Feature teilweise aufweisen.


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    Die Farbtemperatur weicht zwischen oben mitte und unten links um 350°K


    Die Angabe der CCT taugt kaum zum Vergleich, deswegen messen wir inzwischen auch das DeltaC. NEC PA241W und Eizo CG245W liefern hier sehr ansprechende Ergebnisse (Wahrnehmungsschwelle bei etwa 0,5). Für unseren LG muß ich das leider schuldig bleiben.


    Gruß


    Denis

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    Er hat mir erzählt, dass DELL wohl Panel von LG, Hyundai und Sharp benutzt, und die von LG die schlechtesten sind und der Verlauf wohl vor Allem bei den LG-Panels auftrit


    Der U2410 setzt ausschließlich ein IPS-Panel von LG ein, genau wie der HP und viele andere non-TN Geräte .


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    Ich werd jetzt wahrscheinlich einfach etwas tiefer in die Tasche greifen und mir NEC-Monitore kaufen damit dieses Elend mal ein Ende ha


    Auch hier wirst du auf ein LG Panel treffen, die allerdings eben nicht grundsätzlich schlecht sind. NEC verbaut in den besseren Geräten, wie auch Eizo, zudem noch Kompensationsschaltungen zur Verbesserung der Bildhomogenität. In Bezug auf eine geeignete Kalibrationslösung würde ich im unteren Preisbereich stark zum Quato Silver Haze Pro Bundle von Quato tendieren (X-Rite DTP94 + iColor Display), das generische Korrekturen für die WCG-CCFL Hintergrundbeleuchtung bereitstellt.


    Gruß


    Denis

    Bislang haben die Kompensationsschaltungen, zumindest bei den 24ern, immer sehr gute Ergebnisse erzielt (das gilt allerdings auch für unser LG Testmodell). Gerade bei den High-Endern sind sie ab Werk auch sehr exakt eingemessen. Du kannst dir ja mal die Ergebnisse für den Eizo CG245W ansehen. Hier haben wir auch schon die Buntheitsdifferenz ermittelt (die Funktionen gleichen ja nicht nur Helligkeitsunterschiede aus). Beim Test des NEC PA241W kannst du den Unterschied zwischen aktivierter und deaktivierter Funktion gut sehen - ColorComp ist ja, im Gegensatz zum DUE, benutzerseitig steuerbar.


    Viele Grüße


    Denis

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    CG241 hat den leicht besseren Schwarzwert, die kristallartige Oberfläche der H-IPS-Panels (z.B. CG243) ist laut Forenrecherche z.B. beim Beurteilen von Bildrauschen oder bei der Beurteilung von Druckvorlagen manchmal etwas unvorteilhaft.


    Beide Panelvarianten haben Vor- und Nachteile. Für das H-IPS Panel spricht die höhere Blickwinkelstabilität. Farbmetrische Veränderungen fallen überwiegend sehr gering aus. Bei einem S-PVA Panel kommt es zu einem "Gamma-Shift" und leichten Farbverschiebungen. Dafür wirkt der Schwarzwert selbst bei identischem Schwarzpunkt besser, weil das Aufscheinen aus dem Winkel wegfällt.


    Beide CGs sind hervorragende Bildschirme. Der CG243W bietet, über das Featureset des CG241W hinausgehend, noch Support für eine Zuspielung in 24/48/50 Hz und eine "Gamut Update" Funktion aus Color Navigator heraus. Damit kann die Farbraumemulation auch farbmetrische Drifts korrigieren. Zum Einsatz sollte hier dann aber schon das EyeOne Pro kommen.


    In Bezug auf die Zuspielung mit 10bit pro Kanal muß man festhalten, dass auch der CG243W ein 8bit Panel verbaut. Eine FRC-Dithering-Stufe ist sowohl in CG241W als auch CG243W verbaut. Trotzdem ist eine Zusielung in 10bit pro Kanal per DisplayPort möglich, allerdings wird, im Gegensatz zu einem echten 10bit Panel, die Dithering-Stufe nicht umgangen.


    Viele Grüße


    Denis

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    Die Oberfläche des NEC Spectraview 271 gibt bei meinem ebenfalls keine homogene schwarze Fläche wieder und es scheint mir als wenn auf der einen Seite die Helligkeit deutlich höher ist und somit das schwarz leicht farbstichig blau/gräulich wirkt.


    Damit beschreibst du mit großer Wahrscheinlichkeit den "Glow-Effekt", der bei den LG IPS-Panels ohne A-TW Polarisator normal ist.



    Gruß


    Denis

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    da ich aber wie bereits beschrieben die vielen Probleme hier im Board mit dem SX2462WH gelesen habe, würde der EIzo ja auch rausfallen ( Streuung der Panelqualität von LG)


    Der NEC verbaut da, wie gesagt, nichts anderes. Allerdings würde ich bei der konkreten Auswahl auch eher leicht zum NEC wg. des etwas größeren Featuresets tendieren.


    Gruß


    Denis

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    Dem Eizo soll nach verschiedenen Usern hier auf dem Board die Overdrive Funktion fehlen sowie angeblich schlechte LG-Panels verbaut sein.


    Paneltechnisch sind die genannten Geräte identisch. Dennoch haben wir natürlich große Unterschiede, insbesondere zum DELL U2410. Der Eizo und NEC spielen da schon in einer anderen Liga. Letztlich kannst du mit beiden Geräten nichts verkehrt machen. Sie sind ab Werk schon sehr neutral und verbauen auch eine Kompensationsschaltung zur Verbesserung der Bildhomogenität (Eizo: DUE, NEC: ColorComp). Der NEC brächte insbesondere noch eine flexible Farbraumemulation mit, während der Eizo mit einem guten, aber fixen sRGB Modus auskommen muß (aber auch der DELL hat einen brauchbaren sRGB Modus). Über SpectraView II wäre der NEC hardwarekalibrierbar, wobei die Grenzen bei so neutralen Geräten mit umfangreichem OSD eh verschwimmen.


    Gruß


    Denis

    Im unteren Preisbereich kann ich derzeit für die Kalibration von Geräten mit CCFL (72% NTSC), WCG-CCFL (92-102% NTSC) und White-LED (72% NTSC) Backlight das Quato Silver Haze Pro Bundle empfehlen. Es bundelt iColor Display mit dem X-Rite DTP94. Auch diese Sonde erreicht die notwendige Charakteristik für einen Universaleinsatz nicht, allerdings ist die Filterlösung sehr langzeitstabil und die Geräte weichen untereinander nur wenig ab. Darauf können die generischen Korrekturen in iColor Display gut ansetzen.


    Bei einer korrekten Kalibration wirst du in deinem Szenario dennoch einen sichtbaren Unterschied im direkten DualScreen Betrieb haben. Der non WCG-CCFL Bildschirm sollte tatsächlich etwas bläulicher wirken. Grund liegt in der "Bewertungsfunktion" (ermittelt auf Basis von weit zurückliegenden Versuchen der CIE in den 1930er Jahren), die auf einem 2 Grad Sichtfeld basiert (Eizo hätte hier für ihre High-End CGs einen guten Lösungsansatz, indem a.W. für die Kalibrierung die Funktion des 10 Grad Beobachters genutzt wird, während für die Profilierung in jedem Fall die des 2 Grad Beobachters Verwendung findet, um stringent zu bleiben).


    Was du bei geeignetem Equipment versuchen kannst, wäre ein manueller "visual match", d.h. eine Kalibration auf einen unterschiedlichen Weißpunkt für dein DualScreen Setup.


    Gruß


    Denis