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- Wunschprofil wäre: D65, 160 cd/m2 oder anders gesagt: ca. 6500K, Gamma 1,8 (wäre eine ander K Zahl wirklich besser?)
Hängt von deinen Umgebungs-/ Abmusterungsbedingungen ab. Total stabil werden die i.d.R. ohnehin nicht sein. D65 oder 6500K sind allerdings absolut kein Muß (das Auge adaptiert sich ohnehin).
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2) Kalibrierungsmethode: Kombinierte Hard- und Softwarekalibration (???)
Soweit ich informiert bin, kann der NEC P221W über SpectraView Profiler hardwarekalibriert werden; diese "NEC-Ausgabe" brauchst du dann allerdings auch für eine Hardwarekalibrierung. Alternativ SpectraView II aus den USA.
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3) Kalibrierungseinstellungen: ISO 3664 & 12646
Was hast du denn sonst für Optionen (ich kenne die Software nicht)?
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4) Profilierungseinstellungen: Tabellengenau
Bei einem Bildschirm würde ich zu einem Matrix-Profil raten, da sie linear genug sind. LUT-Profile würde man u.a. für einen Drucker nehmen.
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Siehe oben. D65 ist für die meisten Umgebungen OK, aber absolut kein "heiliger Gral".
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6) Tonwertkurve: L* (???)
Wähle am besten die Gradation, die dein Betriebssystem voraussetzt. Beim Mac war das lange ein Gamma von 1,8, aber meines Wissens ist man aktuell auch dort inzwischen bei 2,2. In gemanagter Umgebung bekommst du aber sowieso die Gradation, die im Quellprofil hinterlegt ist => betrachtest du z.B. ein Bild mit sRGB Profil also ein "sRGB-Gamma", unabhängig vom Kalibrationsziel.
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7) Leuchtdichte Auswählen: Weiß- und Schwarzluminanz (???)
8 ) Weißluminanz: 160cd/m2 (???)
9) Schwarzluminanz: Min. Nativ (???)
Du könntest hier einen Schwarzpunkt vorgeben, der über dem minimalen Schwarzpunkt des Bildschirms liegt, um evtl. Neutralität und Genauigkeit zu verbessern, aber ich würde erstmal "min nativ" lassen.
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10) Profiltyp: 16-bit Tabellenprofil
Siehe oben. Ich würde ein Matrix-Profil nehmen.
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11) Chromatische Adaption: CAT02 (???)
Nimm Bradford (die Adaption ist notwendig, da im ICC-Profil-Workflow immer relativ zu D50 als Weißpunkt gearbeitet wird).
Gruß
Denis