Beiträge von Timur

    Einmal den Grafikkarten- und Monitortreiber deinstallieren, Neustarten, und am besten hinterher den "Driver Cleaner Pro" drüberlaufen lassen (angeblich besser im Abgesicherten Modus). Danach den Grafikkartentreiber frisch installieren und entweder für den Monitor den Windows Plug&Play Treiber belassen, oder bei Problemen den mitgelieferten Monitortreiber probieren.

    Im Dualmodus sollte es eigentlich möglich sein, für jeden Monitor eine eigene Auflösung einzustellen. So betreibe ich z.B. öfters meinem Fernseher im Dualmodus, sprich 1600 x 1200 (60 Hz) am TFT und 720 x 576 (50 Hz) am TV. Im Klon-Modus geht das natürlich nicht.


    Pivot Pro ist eine gängige und gute Pivot Software.

    Ich hatte keine Probleme mit meinem VP930 zu spielen, vor allem hellere Spiele wie BF2. Halflife2 zeigt Schlieren vor allem bei den schwarzen Lampen, das hatte ich aber noch mit meinem VP191 durchgespielt, darum fehlt mir die Erfahrung. Es kann gut sein, dass die neueren VP930 näher am Verhalten der VP2030 liegen. So oder so sind sie eine gute Wahl.

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    Original von cookiemonster
    Interessant. Habe gerade im Lexikon die Funktionsweise von MVA-Panels durchgelesen. Wäre also bei TN-Panels entsprechend ein weißes Bild im Bildschirmschoner empfehlenswert? Für die Hintergrundbeleuchtung scheint es ja egal zu sein, da diese immer an ist.


    Yep, aber mit etwas Bewegung.


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    Hmmm...ideal zur Schonung der Leuchtröhren wäre eine eine Möglichkeit die Helligkeit über den Rechner zu drosseln. So könnte man einen Bildschirmschoner entwickeln, der nach definierter Untätigkeit die Helligkeit auf das Minimum setzt, oder besser noch die Beleuchtung ganz ausstellt.


    So dramatisch ist das aber alles nicht, als das sich so ein Aufwand lohnen würde. Außerdem lässt sich die Beleuchtung nicht ohne Standby abschalten. Verringern der Helligkeit bringt nichts, da dadurch nur die Frequenz des An-/Abschaltens verringert wird. Evtl. führt das auch zu längerer Nutzdauer, aber die meisten werden sich eh innerhalb von 3 bis 5 Jahren einen neuen Monitor zulegen, also lohnt's nicht. Das vernünftigste was man machen kann, ist den Monitor nach 10 bis 30 Minuten in Standby schicken, und evtl. dafür sorgen, dass sich ab und zu was am Bildschirm bewegt, um die Kristalle in Schwung zu halten. Stell also einfach 'nen Bildschirmschoner nach 5 Minuten an, und Standby nach 10 oder 15 Minuten. Wenn Du Musik abspielst, kannst Du den Monitor einfach am Soft-Off abschalten, bei mehrstündigem Musikgenuss auch am Netzschaltet.

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    Sehr gute Wahl. Beim S2100 hast du (im Vergleich zum S2110W) unterm Strich nicht nur mehr Desktopfläche zur Verfügung - Auch die Qualität der Darstellung nicht-nativer (interpolierter) Auflösungen ist bei diesem Gerät unübertroffen. Man kann sagen, beim S2100 handelt es sich um den ungeschlagenen 'Meister der Interpolation'.


    Das ist bei 0,255 mm kleinen Pixeln und hoher nativer Auflösung (sprich hohe Pixeldichte) auch keine so große Leistung mehr. ;)


    Wenn man 1600 x 1200 Pixel bei hoher Dichte zur Verfügung hat, um z.B. 1024 x 768 darzustellen (Teiler 1,5625), sollte tunlichst ein gutes Bild dabei herauskommen, sonst hat der Hersteller stark verschlafen. Mein VP2030 macht das übrigens auch sehr gut. Ein 19 Zoller hat es da unweit schwieriger, wenn er mit nur 1280 x 1024 Punkten bei kleinerer Pixeldichte die gleichen 1024 x 768 interpolieren soll (Teiler 1,25 bzw. 1,33). Allerdings ist das Teilungsverhältnis für den 19 Zoller etwas besser umzurechnen.

    Nope, der Nvidia Treiber erlaubt analog die "seitengerechte" Darstellung, nicht jedoch die 1:1 oder Vollbild-Skalierung über den Treiber. Keine Ahnung, wann das eingebaut wurde, aber es funktioniert. Eigentlich sollten auch die anderen Optionen kein Problem darstellen, die Treiberprogrammierer waren wahrscheinlich nur zu faul.

    Ich habe die Antwort dort nicht gefunden, also gebe ich sie hier mal nach besten Wissen und Gewissen:


    Häufiges An- und Ausschalten stellt durchaus eine Belastung für Elektrogeräte dar, da mit dem Schaltvorgang in der Regel eine Spannungsspitze verbunden ist. Außerdem verändert sich dadurch die Betriebstemperatur (Stichwort: Warmlaufen). Das betrifft weniger die Hintergrundbeleuchtung von TFT (die schaltet sowieso mehrere hundert Mal pro Sekunde ein/aus, und nutzt keine Heizung), sondern mehr die restliche Elektronik (vor allem den Transformator). Auf der anderen Seite belastet eine lange Betriebszeit die Elektronik (samt der Beleuchtung) natürlich auch, so dass es durchaus sinnvoll ist den Monitor bei längeren Pausen abzuschalten.


    Zur Windows Energieverwaltung sollte man allerdings wissen, dass sie den Monitor nicht abschaltet, sondern in "Standby" schaltet, sprich Schlafen legt. Dabei werden vom Monitor zwar fast alle Komponenten abgeschaltet, aber das Netzteil und einige andere Komponenten (je nach Bauart) bleiben weiterhin eingeschaltet. Bei CRTs war der Unterschied meist dadurch deutlich zu bemerken, dass die Monitore aus dem Standby schneller wieder einzuschalten waren, als nach dem Ausschalten. Bei TFTs ist das in der Regel eine Soße, allerdings sollten bei der Standby Schaltung die oben genannten Spannungsspitzen am Netzteil/Spannungswandler nicht auftreten, da keine physikalische Trennung vom Stromkreis passiert. Das Ausschalten über den "Soft-Off" Schalter an der Front des Monitors bewirkt in der Regel fast das gleiche, nur ein richtiger Netzschalter (bei mir an der Rückseite angebracht) trennt den Monitor vom Strom. Ob Du den Standby oder den Soft-Off nutzt dürfte kaum einen Unterschied machen. Wenn Du also weißt, dass Du nur Musik hörst, kannst Du den Monitor einfach abschalten.


    Trotzdem sollte man den Standby auch nicht übertrieben zur Anwendung bringen, um ständiges Auf- und Abwärmen zu vermeiden. Der Hintergrundbeleuchtung (Kaltkathoden) ist das relativ egal, die arbeitet sowieso unbeheizt. Aber die Farbdarstellung hängt u.a. von der Betriebstemperatur ab bzw. die Flüssigkristalle verhalten sich bei unterschiedlicher Temperatur verschieden träge. Zudem hört man immer wieder von knacksenden Gehäusen, da sich die Gehäusematerialien durch Wärme ausdehnen und durch Abkühlen zusammenziehen.


    An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass der FAQ Eintrag "Welchen Einfluss hat die Temperatur auf den LCD Monitor?" kaum zu gebrauchen ist. Dort wird als Antwort lediglich die übliche Betriebstemperatur angegeben, die in jeder Anleitung zu finden ist. Der Einfluss der Betriebstemperatur auf Farbverhalten und Pixelträgheit wird nicht erwähnt. ;)


    Ich selbst lasse den Monitor nach 15 Minuten in Standby schalten, und nach 10 Minuten den Bildschirmschoner Bezier laufen. Da dieser Bildschirmschoner überwiegend Schwarz darstellt, liegt an den meisten Pixelzellen keine Spannung an (Achtung: TN Displays zeigen ohne Spannung Weiß, und Schwarz bei voller Spannung!). Durch die Bezier Bewegung werden die Pixelzellen kurzzeitig angeregt, was angeblich einem Einbrennen vorbeugen soll, da die Flüssigkristalle in Bewegung gehalten werden (von Viewsonic Monitoren bisher nicht bekannt, aber andere berichteten bereits von "eingebrannten" Taskleisten oder WoW Menüleisten).


    Noch eine Ergänzung zum FAQ "Schadet es einen TFT-Monitor über eine Steckdosenleiste an- und auszuschalten?" Dort wird richtig darauf hingewiesen, dass es im Grunde das gleiche ist, wie den physikalischen Netzschalter direkt am Gerät zu nutzen (nicht zu verwechseln mit dem Soft-Off an der Vorderseite). Ich nutze selbst schaltbare Steckerleisten, da sich mein Monitor und PC praktischerweise den letzten Schaltzustand merken (spricht direkt Anspringen). Dabei fiel mir auf, dass die großen Schalter der Steckerleisten teilweise etwas "schwamming" schalten, sprich sie trennen weniger abrupt und sauber, als der straffe Netzschalter am Monitor selbst. Man sollte deshalb darauf achten den Schalter kräftig zu drücken, vor allem, wenn dieser "Brutzelgeräusche" beim Schalten von sich gibt (man hört den Funkenflug/Entladungen des noch nicht sauber getrennten Schalters).

    Einmal den Grafikkarten- und Monitortreiber komplett deinstallieren und frisch aufspielen. Beim Monitortreiber sowohl den Windows Plug&Play als auch den mitgelieferten des Monitorherstellers probieren. Der Monitor wird analog betrieben nehme ich an?

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    Original von BluesmanI- Widescreen bringt den meisten Vorteil, wenn man hauptsächlich Filme schaut bzw. diese mit Authoring-Software bearbeitet (horizontale Spuren)


    Nuja! Unterhalb einer Auflösung von 1920 x 1200 bringt Widescreen wirklich wenig Vorteile, es sei denn man bekommt einen höher auflösenden Widescreen günstiger als ein niedriger auflösendes klassisches Gerät (z.B. 1680 x 1050 gegenüber 1280 x 1024).


    Bei gleicher Panelgröße kann man mit 80 Pixel mehr Breite (1680 zu 1600) auch nicht gerade von Vorteil sprechen, wenn man dafür auf 150 Pixel Höhe verzichtet, die man man Authoring genauso gut gebrauchen kann. Beim Filme schauen sind die wenigen Zentimeter Unterschied so gering, dass man sich nun wirklich nicht wesentlich weiter weg setzen kann (ebenfalls nur wenige Zentimeter).


    Ergo: Bei gleicher Panelgröße muss ein Widescreen deutlich günstiger sein, um sich zu rechnen, ansonsten greif zum klassischen Format, oder zu einem größeren Widescreen!

    Keine Ahnung, soweit ich weiß ist die Pivot Funktion die gleiche wie in Pivot Pro, bietet aber in Kombination mit meinem Viewsonic Auto-Pivot. Zudem sind diverse Funktionen zur Einstellung von Helligkeit, Farben etc., samt Speicherung von Profilen und einer einfachen Kalibrierungsfunktion.

    16:10 Auflösung


    21" Widescreen = 45,4 cm x 28,4 cm (0,27 mm pro Pixel)
    21" Klassisch = 43,2 cm x 32,4 cm (0,27 mm pro Pixel)


    Die 16:10 Auflösung ist bei einem Widescreen (1680 x 1050) gegenüber dem klassischen Gerät (1600 x 1000) 2,2 cm breiter und 1,4 cm höher. Ein Widescreen hat dabei 80 Pixel mehr Breite und 50 Pixel mehr Höhe = 164.000 mehr Bildpunkte zur Verfügung.


    4:3 Auflösung
    21" Widescreen = 37,8 cm x 28,4 cm
    21" Klassisch = 43,2 cm x 32,4 cm


    Die 4:3 Auflösung ist bei einem klassischen Gerät (1600 x 1200) gegenüber einem Widescreen (1400 x 1050) 5,4 cm breiter und 4,0 cm höher. Ein klassisches Gerät hat dabei 200 Pixel mehr Breite und 150 Pixel mehr Höhe = 450.000 mehr Bildpunkte zur Verfügung.


    Im direkten Vergleich hat ein klassisches Gerät mit 1600 x 1200 Pixeln gegenüber einem Widescreen mit 1680 x 1050 Pixeln insgesamt 156.000 mehr Bildpunkte zur Verfügung.


    1:1 Darstellung eines DIN A4 Blattes:


    297 mm = 1100 Pixel für die Höhe eines DIN A4 Blattes.
    210 mm = 778 Pixel für die Breite eines DIN A4 Blattes.


    Der 21" Widescreen ist also nicht in der Lage ein DIN A4 Blatt 1:1 darzustellen (bzw. nur im Pivot oder mit um 13,5 mm abgeschnittenen Rand), das 4:3 Gerät kann zwei volle DIN A4 Seiten 1:1 nebeneinander darstellen (bzw. eine volle DIN A3 Seite).


    Hierzu sei noch anzumerken, dass ein 20" Gerät mit seiner kleineren Pixelgröße von 0,255 mm eine etwas höhere Auflösung bei der Darstellung von DIN A4 Seiten schafft. Dafür fehlen zur 1:1 Darstellung von zwei DIN A4 Seiten (bzw. DIN A3) 12 mm an Breite.


    297 mm / 0,255 mm = 1165 Pixel für die Höhe eines DIN A4 Blattes (ein 20" hat also 65 Pixel mehr zur Darstellung der Höhe eines DIN A4 Blattes zur Verfügung als ein 21").
    210 mm / 0,255 = 824 Pixel für die Breite eines DIN A4 Blattes (ein 20" hat also 46 Pixel mehr zur Darstellung der Breite eines DIN A4 Blattes zur Verfügung als ein 21").


    Noch eine Anmerkung: Da 24" Widescreen Geräte eine Auflösung von 1920 x 1200 bei gleicher Pixelgröße von 0,27 mm bieten, können sie ebenfalls die volle Höhe eines DIN A4 Blattes darstellen, bieten aber noch mehr Breite. Wer also keine semi-professionelle Bildbearbeitung betreibt und deshalb die relativ hohe Farbqualität des Eizo benötigt (welche sowieso nur mit einem Kalibrierungsgerät für weitere 300 Euro voll zum Tragen kommt, und trotzdem nicht für professionelle Farbanwendungen reicht), der kauft sich meiner Meinung nach für das Geld lieber einen 24 Zoller!