Beiträge von Timur

    So schlecht kann das Bild garnicht sein:


    1280 / 320 = 4
    allerdings: 1024 / 200 = 5,12


    Man benötigt also einen TFT der das Seitenverhältnis von 8:5 beibehält, dabei die 320 Punkte auf die volle Breite von 1280 interpoliert und die Höhe entsprechend mit schwarzen Balken ausfüllt (1280 x 800).


    Nutzt der C64 denn tatsächlich 320 x 200? Ich nehme mal an es sind eher 320 x 240, was dem Bildverhältnis von 4:3 des Fernseher entspricht. Demnach benötigt man eine TFT-Auflösung von 1280 x 960 oder 1600 x 1200 um sauber zu interpolieren.

    Zitat

    Original von Tobe84@tm101:


    Meinst du ich würde hier posten wenn der 75 hz-Modus problemlos laufen würde?? Glück für dich dass es bei dir funktioniert. Dass es im Datenblatt steht, hilft mir auch nicht weiter. Es läuft einfach nicht ohne Fehler, Tatsache, da gibts nichts zu diskutieren. Kannst mir ruhig glauben dass ich in der Lage bin nen Monitor richtig einzustellen. Auch am analogen Eingang, gleicher Fehler, mit anderer Grafikkarte, gleicher Fehler.


    So war das auch nicht gemeint, aber Du hast erst gepostet nachdem Du den Monitor schon wieder abgegeben hast. Also gibt's wirklich nichts mehr zu Diskutieren bzw. Helfen, da kein Monitor mehr da ist.


    Die Datenblätter habe ich zitiert, da es Dich sicher interessiert, dass der Eizo 75Hz digital garnicht anbietet.


    Mir gelingt es übrigens bei meinem VP191 garnicht 50Hz einzustellen, er arbeitet grundsätzlich mit 60, 70, 72 oder 75Hz. Powerstrip erzeugt ein schwarzes Bild, sobald ich die Frequenz manuell ändere. Analog kann man bis 85Hz einstellen, dann verschiebt sich aber das Seitenverhältnis (kann von Vorteil sein, da man dann 1024 x 768 bei 4:3 und 85Hz erreicht).


    Von Glück kann man wohl kaum sprechen, wenn mein Monitor keine Probleme macht. Es deutet viel mehr darauf hin, dass es sich nicht um ein grundsätzliches Problem des Monitors handelt, sondern evtl. Dein Exemplar defekt war!? Von anderen VP191 Besitzern hier im Forum wurden meines Wissens keine derartigen Probleme berichtet.


    Natürlich könnten die interne Frequenz-Einstellungen bei einer späteren Revision umgestellt worden sein, erscheint mir aber unwahrscheinlich. Aber das können PRAD-Redakteure evtl. aus ihren Erfahrungen besser interpretieren.


    Ich würde also eher von einem defekten Gerät ausgehen, als von einem Produktionsfehler.

    Das Handbuch ist auf der Installations-CD.


    Du kannst beide PCs an den Monitor anschließen! Da nur ein DVI-Eingang zur Verfügung steht, geht natürlich nur ein PC digital.


    Per Taste kann man umschalten, allerdings funktioniert das nicht immer gut. Den mit jedem Druck schaltet der Monitor einen Eingang weiter. Da an einem der drei Eingänge in der Regel kein Signal anliegt, schaltet er aber oft wieder zum ursprünglichen Eingang zurück und man muss nochmal drücken. Klappt mal besser mal schlechter... Aber grundsätzlich funktioniert's.

    Tja, schade dass Du den VP191 zurück geschickt hast nachdem Du hier gepostet hast.


    Der Monitor stellt Filme sowohl bei 60Hz als auch bei 75Hz einwandfrei dar. 75Hz sind bei PAL-Filmen (25 Bilder/s) natürlich optimal. 50Hz sind laut Datenblatt ebenfalls analog und digital darstellbar, 75Hz sind aber wegen seiner Overdrive-Eigenschaften vorzuziehen.


    Es lag also ziemlich sicher an Deinen Einstellungen und nicht am Monitor. Der Eizo kann über DVI nur 60Hz darstellen, 75Hz geht nur über den analogen Eingang. Außerdem unterstützt der Eizo auch 50Hz nur über den analogen Eingang, bei DVI sind es mind. 59Hz.


    Wenn sogar Dein Mauszeiger geruckelt hat, dann muss man doch mal stutzig werden?! :rolleyes:


    Pech...

    Zunächst mal empfehle ich einen Blick in die Anleitung!


    Und dann muss ich Andy evtl widersprechen. Man kann alle drei Eingänge nacheinander durchschalten und auch im Menu die Prioritäten aller drei Eingänge vergeben. Warum sollten dann nicht auch alle drei nutzbar sein?


    Der Monitor zeigt immer nur das Bild eines Einganges an, es ist im also egal, wieviele PCs angeschlossen sind!


    Dein DVI Eingang geht wahrscheinlich deswegen nicht, weil die Grafikkarte noch den analogen Ausgang als Standardausgang nutzt. Mal im Treiber umstellen!

    Falls Du den 1910 per DVI betreibst, dann versuche mal testweise den analogen Eingang und stelle die Bildrate auf 75Hz rauf.


    Dann werden die Bilder öfters aufgebaut, was evtl. zu weniger wahrgenommener Bewegungsunschärfe führt.


    Leider können die Eizos über DVI keine 75Hz! Eigentlich eine Frechheit, da wird am Bauteil/Bandbreite gespart, obwohl die Dinger nicht gerade billig sind.


    Ansonsten ist das hauptsächlich Gewohnheitssache! Zum einen hast Du bei PES keine Nachteile durch die Unschärfe während des weiten Pass-Spiels, da Du während der Ball-Flugphase eh nichts machen kannst und das Bild sofort wieder scharf wird, wenn der Bald am Ziel ankommt. Und zum anderen sehen Deine Augen in Wirklichkeit eigentlich auch Unscharf, wenn Du schnelle Schwenks machst und keinen Punkt fixierst, ist also eigentlich natürlicher.

    Zitat

    Original von nimrodity-Eizo Blickwinkelproblem(auch wenn es nicht so schlimm sein soll.


    Das wirst Du beim P19-2 allerdings auch haben, da das gleiche Panel genutzt wird, und Nutzer des P19-2 hier im Forum ebenfalls über die Blauschwäche beim Blickwinkel berichteten.


    Außerdem tritt genau das gleiche Phänomen bei meinem VP191 auf, der ein anderes Panel nutzt, aber ebenfalls ein Overdrive-VA Panel. Vielleicht liegt es daran, dass laut Viewsonic die Flüssigkristallschicht für Overdrive extra dünn gehalten wird. *shrug*

    Es gibt diverse Leute, die sich DVDs auch mal am Monitor ansehen. Natürlich laufen die auch bei 60Hz, aber dann wird die DVD eigentlich nicht richtig abgespielt.


    60 / 25 = 2,4
    75 / 25 = 3


    In Kombination mit WinDVDs "PAL TRUSPEED" könnte es aber sogar einen Vorteil bringen, da die meist amerikanischen Orginalfilme eigentlich 24 Bilder /s haben, und nach der Konvertierung eigentlich 4% zu schnell ablaufen. Lässt man sich die Wiedergabe per TRUSPEED entsprechend bremsen, dann sind 60Hz ideal.


    60 / 24 = 2,5
    75 / 24 = 3,125


    Für Spiele möchte man aber eigentlich ebenfalls möglichst schnelle Refreshraten haben. Zum einen, damit die TFT bedingte Bewegungsunschärfe abnimmt, was durch die kürzeren Bilderfolgen geschehen sollte. Und zum anderen damit man bei deaktiviertem VSync weniger Tearing wahrnimmt und der Monitor die schnellen Informationen gerade von Shootern auch entsprechend vollständig anzeigt.


    Mit den propagierten 12ms sollte das eigentlich kein Problem sein (75Hz = 13,33ms). Außerdem bringen die Eizos über den analogen Eingang problemlos 75Hz, also ist es wohl kaum ein technisches Problem.


    Eizo will offensichtlich nur Geld sparen, indem man die Bandbreite über DVI beschränkt und somit billigere Bauteile nutzen kann. Und das finde ich genauso ärgerlich, wie die billigen Plastiknähte der Gehäuse.


    Für den Preis muss das doch einfach nicht sein. ?( Genau diese Unfeinheiten sind mein Haupthinderungsgrund diesen sicher sehr interessanten Monitor zu kaufen.

    Beim VP191 verbessert sich das Ghosting stark durch Umstellen von 60Hz auf 75Hz. Der C19-4 nutzt das gleiche Panel, allerdings andere Elektronik, könnte trotzdem klappen.

    Die Switch-Funktion des VP191 funktioniert etwas seltsam bzw. unzuverlässig. Versuche mal zwei Mal, direkt hintereinander auf den Knopf zu drücken.


    Funktioniert das so nicht, dann drücke einmal, warte kurz bis der PC Desktop wieder erscheint, und drücke dann direkt nochmal.


    Das Problem liegt bei der automatischen Reihenfolge der drei Eingänge. Man kann die Reihenfolge auch fest einstellen, dann wird mit jedem Knopfdruck genau diese Reihenfolge eingehalten.


    Nachteil ist dann allerdings, dass auch immer der dritte Eingang mit angewählt wird, selbst wenn kein Gerät dran hängt.


    Alternativ kannst Du über das Menü direkt den aktiven Eingang wählen, das sollte immer direkt funktionieren.

    Ich empfinde die Eizo Gehäuse leider als ziemlich billig, gerade die Bedienknöpfe wirken wie aus dem Plastik ausgestanzt, genauso wirkt der Übergang zwischen Vorder- und Rückseite wie eine verschweisste Plastikverpackung. Der fehlende Anschlag der Pivotfunktion ließe sich sicher auch mit einem einfachen Plastikstopper bewerkstelligen, da wurde am falschen Ende gespart.


    Am Ende zählt allerdings hauptsächlich die Bildqualität, und die ist bei Eizo nun mal sehr gut!


    Die Blickwinkel abhängige veränderung der im Test genutzten Blautöne tritt übrigens auch exakt gleich bei meinem VP191 auf, der ein anderes Panel benutzt. Das scheint mir evtl. ein Problem von VA-Paneln allgemein zu sein, also muss man damit vorerst leben. :rolleyes: 8)

    Wenn es keine Auffälligkeiten gibt, dann ist alles in Ordnung. Wahrscheinlich ist Dein Hintergrundbild einfach schlecht.


    In Spielen solltest Du außerdem darauf achten möglichst nichts an den Helligkeits- und Gamma-Werten im Spiel zu ändern (Standardwerte einstellen). Der Monitor sollte außerdem nicht zu hell eingestellt sein, 50 - 80 sollten reichen. Die grobe Farbauflösung, die Du in Spielen siehst, stammt vom Spiel selbst. Sieh Dir das Spiel mal auf einem CRT an, bei dem Du die Helligkeit voll aufgedreht hast.


    In einem anderen Beitrag diskutierten wir mal über die Frequenz der Hintergrundbeleuchtung. Darauf basierend habe ich ausgerechnet, dass folgendende Helligkeitseinstellungen bei 75Hz am besten synchron mit der Beleuchtung arbeiten sollten.


    Die Helligkeit lässt sich in 44 Schritten im On Screen Menü regeln, die synchronsten Einstellungen sollten sein (ohne Gewähr): 0, 11, 22, 33 und 44.


    Dabei entspricht 22 genau der mittleren Balkeneinstellung, also 50% Helligkeit, entsprechend sind 44 = 100% Helligkeit, 11 = 25%, 33 = 75%.


    Je nach Umgebungslicht sollten 50 - 75% Helligkeit ausreichen, im abgedunkelten Raum sogar eher 25%.

    Sofern Deine Einstellungen alle stimmen, kann es nur ein Defekt sein.


    Ich würde mal die Farb-Einstellungen des Grafikkartentreibers kontrolieren, und auf Standardeinstellungen (also neutrale) zurücksetzen.


    Prüfe mal mit folgendem Link, wie Farb- und Grauverläufe aussehen:



    Danach schaun wa ma weita! ;)

    Man kann die Abtastfrequenz des USB-Ports von 125Hz (8ms) heraufsetzen auf 250Hz (4ms), 500Hz (2ms) oder 1000Hz (1ms).


    Dazu muss die "usbport.sys" gepatcht werden. Am einfachsten geht das mit dem USB Mouseport Patcher, zu finden unter folgendem Link:



    Natürlich kann sich die erhöhte Abfrage in der CPU Auslastung niederschlagen, aber sicher weniger als den PS2-Port auf 200Hz aufzupumpen.


    Die USB-Port Abfrage ist außerdem absolut konstant, es werden also immer genau die eingestellten Werte erreicht. Da die Einstellung zudem noch schneller sind als die ollen 200Hz des PS2-Ports ist eine USB-Maus absolut vorzuziehen (zudem noch IRQ 12 frei wird).


    Mit meiner Logitech MX518 konnte ich problemlos 500Hz einstellen (1000Hz habe ich nicht probiert). Laut Mouserate wurden auch konstante 500Hz erreicht.


    Viel Spaß und Erfolg beim ausprobieren! ;)

    Zitat

    Original von globalplayer
    Hab nen kleines Problem mit dem VP191.


    Und zwar hab ich unter Windows die eingestellten 75Hz.
    Sobald ich aber ein Spiel starte, sind es laut OSD nur noch 60Hz...
    Woran könnte das denn liegen?


    Hängt vom Spiel und der gewählten Auflösung ab. Bei vielen Spielen kannst Du es im Spiel einstellen. Bei anderen werden eigentlich die Desktopeinstellungen übernommen. Aber Du hast die 75Hz nur für 1280 x 1024 eingestellt, sobald Du eine andere Auflösung nimmst, werden die standardmäßigen 60Hz genommen, es sei denn Du hast auch für die anderen Auflösungen die entsprechende Frequenz einmal eingestellt.


    Beim NVidia-Treiber kann man das außerdem für jede Auflösung per "Override" forcieren, falls das Spiel mal ganz hartnäckig sein sollte. Bei ATI bin ich leider überfragt, man braucht evtl. ein extra Tool dafür.

    Zitat

    Original von :Chris:


    Ich persönlich denke, dass das überbewertet wird. Der Bildschirm kann auch nicht mehr Farben darstellen, als die Anderen. Er kann nur Graustufen besser auflösen, da er umgangsprachlich eine größere Auswahl hat und somit bei der Graustufenauflösung eine höhere Genauigkeit erzielt.


    Sorry, aber das stimmt nicht ganz. Ein 8 Bit Display kann zwar auch maximal 16,77 Millionen Farben darstellen, aber nur mit genau einer (1) Einstellung! Sobald man den Kontrast oder die Farben verändert, wird die Anzahl der dargestellten Farben ebenfalls reduziert.


    Wenn ich an meinem VP191 eine der drei Grundfarben (Rot, Grün, Blau) nur einen (1) Click reduziere, werden 5 von 256 Farbtönen verworfen, das entspricht 327680 Farben, die der Monitor weniger anzeigt! Reduziere ich zwei der Grundfarben um einen (1) Klick, dann werden 648960 weniger dargestellt, der Wert verdoppelt sich also.


    Das spielt für Grafikbearbeitung durchaus eine Rolle, da dort der Monitor in der Regel kalibriert wird, also die Farben verändert werden. Bei 10 Bit LUTs bleibt aber bei jeder Veränderung die volle Anzahl von 16,77 Millionen Farben erhalten, es werden eben nur andere Farben dargestellt (Auswahl auf 1,07 Milliarden).