Nein, das ist das Vor-Vorgänger Modell mit 25ms, das aktuelle Modell hat 8ms.
Das aktuelle Modell ist außerdem am Kontrast von 800:1 erkennbar, während die Vorgänger nur 600:1 bieten.
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Nein, das ist das Vor-Vorgänger Modell mit 25ms, das aktuelle Modell hat 8ms.
Das aktuelle Modell ist außerdem am Kontrast von 800:1 erkennbar, während die Vorgänger nur 600:1 bieten.
Für 399 bekommt man außerdem noch den 19 Zoller FSC C19-4 mit MVA-Panel, gutem Kontrast und Farbdarstellung.
Besser geeignet sind der Viewsonic VP191 und der FSC P19-2. Nochmals besser (vor allem im Farbmanagment) als diese sind diverse Eizo Modelle, die entsprechend mehr kosten.
Allerdings kann das nicht Dein Problem sein, da der Monitor RGB-Schwarz offensichtlich richtig darstellt. Das Programm ist für die Umrechnung der Farbräume zuständig. TFT-Monitore beherrschen nur 24 Bit RGB (8 Bit pro Farbkanal), deshalb rechnet Coreldraw die CMYK-Daten in RGB um.
Benutzt Du evtl. ein Monitorprofil (ICC-Datei) ohne den Monitor mit entsprechendem Kalibrierungsgerät durchgemessen zu haben? Die mitgelieferten Profile entsprechen eh nur den Werkseinstellungen, und können evtl. zu solchen Problemen führen. Sieh Dir nochmal das Farbmanagement von Coreldraw an, dort sollte der Hund begraben liegen.
Ich habe hier mal in Photoshop zwei Dokumente erstellt, eines im RGB-Farbraum, und eines im CMYK. Bei meinem VP191 sieht das Schwarz bei beiden gleich aus, solange ich kein Farbmanagment nutze.
Stelle ich beim CMYK-Dokument allerdings einen anderen Zielfarbraum ein (z.B. das mitgelieferte ICC-Profil meines Monitors), und nutze dabei die Umrechnung "Absolut Farbmetrisch", dann wird das Scharz je nach Zielfarbraum Grau bis Dunkelblau. Lasse ich Papierweiß oder Tintenschwarz simulieren wird es ebenfalls Grau.
Hier die Photoshop Hilfe zur Umrechnung "Absolut Farbmetrisch":
ZitatAbsolut farbmetrisch
Farben, die innerhalb des Zielfarbumfangs liegen, bleiben mit dieser Option unverändert. Farben außerhalb des Farbumfangs werden beschnitten. Weißpunkte werden dabei nicht berücksichtigt. Bei dieser Methode wird versucht, die Farbgenauigkeit beizubehalten, auch wenn dies auf Kosten der Farbbeziehungen geschieht. Die Methode eignet sich für das Proofing zur Simulierung der Ausgabe auf einem bestimmten Gerät.
In der Regel wird man "Perceptiv" bevorzugen. So oder so vermute ich das Problem beim Farbmanagment von Coreldraw. Das Thema ist zu komplex, um es hier mal eben abzuhandeln, ich rate Dir mal die Hilfen und evtl. einige Webseiten durchzulesen. Im Zweifelsfall stelle erstmal alles ab, bis Du weißt was genau passiert.
Sollte es sich bei Deinem VX910 allerdings um ein TN Panel handeln, rate ich dennoch zum Austausch gegen ein IPS oder VA Panel. TN Panel stellen nur knapp 260000 echte Farben dar, und ermogeln 16,2 Millionen durch Dithering. IPS und VA Panel können echte 16,7 Millionen Farben darstellen, und im Falle der 10 Bit Eizo Displays bleibt die volle Anzahl an Farben auch erhalten, wenn man Farben, Kontrast oder Gammawerte ändert (da intern mit 10 Bit pro Farbkanal gearbeitet wird).
ZitatOriginal von globalplayer
Ist ClearType eigetentlich wirklich so toll?
Denn mit Sicherheit hat der Großteil jeglicher TFT Besitzter, also nicht die Forumsbenutzer hier, noch nie etwas davon gehört...?
Die Idee dahinter ist genial (einfach), allerdings nicht von Microsoft, sondern von Apple.
Hier mal die Basis:
Ein Pixel besteht aus den Grundfarben Rot, Grün und Blau (RGB). Leuchten alle drei Farben gleich hell, bekommt man Grau, bei voller Leuchtkraft Weiß. Eigentlich sind es immer noch 3 verschiedenfarbige Pixel, die nebeneinander liegen, aber das menschliche Auge nimmt das als Grau/Weiß wahr, da sie so nah beieinander liegen.
Dem Auge ist es aber egal in welcher Reihenfolge die Farben liegen. RGB ist genauso Weiß wie GBR, und wie BRG. Wenn man nun Neben die drei Pixel RGB recht noch ein weiteres R anhängt erhält man RGB R, was das gleiche ist wie RGBR, oder R GBR. Alles erscheint für das Auge als einheitliches Grau/Weiß, nur eben einen Subpixel / Drittelpixel breiter.
Auf diese Art kann man die horizontale Auflösung verdreifachen, da pro Pixel 3 Subpixel zu zählen sind. Und da R immer Links liegt, und B immer Rechts, kann man an Schriften gezielt von Links und Recht noch Drittelpixel anhängen.
Zwei Probleme gibt es dabei:
1. Der Abstand zwischen 2 Pixeln ist größer als der zwischen den Subpixeln, dadurch ist die Illusion nicht ganz perfekt. Es hängt oft von der gewählten Schriftart ab, wie gut es funktioniert.
2. Nicht alle Farbkombinationen funktionieren gut, am besten sind Grautöne/Weiß/Schwarz geeignet, da dabei alle Subpixel gleich hell leuchten. Rot auf Dunkelgrau ist ziemlich unleserlich. Außerdem spielen die Farbeinstellungen des Monitors auch noch eine gewisse Rolle.
Ich habe zwei Bilder angehangen, wie die Buchstaben bei Cleartype und Standardkantenglättung in der Vergößerung aussehen. Man kann deutlich den roten Rand Links und den Blauen Rand rechts sehen.
Roter Rand bedeutet, dass die Subpixel Grün und Blau schwarz sind (Teil des Buchstabens), und nur Rot leuchtet. Das Auge nimmt den roten Punkt nicht wahr, sondern mischt ihn mit der weißen Fläche links vom Buchstaben.
Blauer bedeutet, dass die Subpixel Rot und Grün Schwarz sind (Teil des Buchstabens), und nur Blau leuchtet. Das Auge nimmt den blauen Punkt nicht wahr, sondern mischt ihn mit der weißen Fläche rechts vom Buchstaben.
Dabei handelt es sich immer um Subpixel, die nur 1/3 so groß sind wie Pixel. Da auch mehr kleinere Pixel für die Buchstaben zur Verfügung stehen, sehen diese nicht nur runder und geglättet aus, sondern sind auch deutlich detailreicher (es stehen ja effektiv mehr Pixel zur Verfügung, die auch noch kleiner sind)!
Bei der Standardkantenglättung werden graue Punkte neben die Buchstaben gesetzt, diese sind einen ganzen Pixel groß. Für das Auge wirken die Kanten dadurch runder und glatter. Die Details der Buchstaben nehmen aber nicht zu, da ja nicht mehr Pixel zur Verfügung stehen als zuvor.
Bei 20 Zollern ist dieser Trick im Grunde nicht nötig, da man bei gleichgroßen Buchstaben in Zentimenter (nicht in Punkt) mehr Pixel (pro Zentimeter) zur Verfügung hat, als bei einem 19 Zoller, und diese sind auch kleiner. Nutzt man noch zusätzlich Cleartype erhöht sich die Auflösung natürlich noch weiter. Zudem dürfte Cleartype noch besser funktionieren, da die Pixel samt Abständen kleiner sind. Das habe ich aber noch nicht selber sehen können.
ZitatOriginal von postmorbidMit einer Testversion des aktuellen WinDVD habe ich inzwischen noch weitere Fortschritte erzielt (hatte vorher nun OEM und werde wohl die Vollversion kaufen - gerade weil sich mit zwei Klicks je nach Art des Filmmaterials noch zusätzlich Verbesserungen erreichen lassen).
Benutze unter WinDVD nicht die Farbeinstellung LCD! Diese führt bei mir eindeutig zu genau Deinem Phänomen. Dunkles ist zu Schwarz helles Überstrahlt, eben ein zu hoher Kontrast.
Es kann auch gut sein, dass dort "TV" oder "CRT" voreingestellt ist. Alle diese bewirken höheren Kontrast.
Nutze einfach die "Standard" Einstellungen, oder eigene "Benutzerdefinierte".
Zitat19-Zoll LCDs mit ihrer Pixeldichte von rund 86 ppi rastern Buchstaben nicht besonders fein, sodass sie eigentlich nicht erste Wahl für das Lesen am Bildschirm sein sollten. Hier haben 17, 20 und 23-Zöller mit rund 100 ppi einen Vorteil
Damit haben sie auch grundsätzlich Recht, allerdings sind nur die größeren Monitore eine echte Alternative, also 20 Zoll und darüber.
Denn zum entspannten Lesen muss man die Schrift entsprechend vergrößern, macht man das bei einem 17 Zoller sieht man immer nur einen kleinen Ausschnitt des Textes, da die Anzeigefläche kleiner ist. Dann doch lieber ein groberes Raster, aber dafür eine ganze Seite am Schirm. Im Zweifelsfall hilft Cleartype manchmal Wunder.
Außerdem kommt es darauf an, wie weit man vom Monitor entfernt sitzt. Die größeren Pixel erlauben ja gerade etwas weiter weg zu sitzen, was deutlich entspannter für die Augen ist. Im Grunde ist ein 19 Zoll Monitor gegenüber einem 17 Zoller gut für alle Leute, die ihre Kiste gerne weiter weg stellen.
Aber keine Frage, 20 Zoll und darüber sind sicher noch besser, aber deren Panel sind noch nicht ganz auf dem aktuellen Stand, und sie kosten einfach deutlich mehr.
Ich habe mir meinen 19 Zoller hauptsächlich nach den Eigenschaften des Panels ausgesucht: gute Farbwiedergabe, guter Schwarzwert/Kontrast, schneller Bildaufbau, dazu alle Eigenschaften der Viewsonic P-Line Gehäuse. Da gab es einfach keine Alternativen bei den anderen Größenklassen.
ZitatOriginal von MarkusGr
Danke für die viele Mühe hier im Forum , mit eurer Hile werde ich es wohl hinbekommen .
Dafür sind wir ja da! =)
Zitat1. Wie weit sollte der Monitor ca. von den Augen entfernt sein ?
Mindestens 50cm, bei mir sind es meist mehr!
Zitat2. Ich habe eine Dachgeschosswohnung mit dunkler Holzvertäfelung also ist der Raum von der Decke her ziemlich dunkel , die Wand hinter dem TFT ist Cremeweiß und mein Monitor ist der schwarze , war das überhaupt gut den schwarzen zu nehmen ?
Darüber gehen die Meinungen etwas auseinander, die TCO ist überzeugt, dass in einer hellen Büroumgebung der Kontrast "helles Bild - runkler Rahmen - helle Umgebung" zu anstrengend für die Augen ist. Bei dunklem Raum ist es weniger relevant.
Zitat3. Also wie ich aus den vorrigen Antworten erfahren habe kann man sich also nicht so schnell die Augen durch zu hellen Monitor kaputt mache z.B. die Netzhaut ?
Ich bin kein Mediziner, aber die Netzhaut wird meines Wissens nur durch Entzündungen, physikalische Einwirkung oder Verbrennung durch starke UV-Strahlen beschädigt. Und an dem Tag, an dem ich erfahren, dass mir ein Monitor kritische UV-Strahlen entgegenwirft, verklage ich den Hersteller wegen Körperverletzung.
Allerdings kann Deine Netzhaut durch Trockenheit gereizt und entzündet werden.
Augenschmerzen durch Überanstrengung gehen aber weniger von der Netzhaut aus, sondern von den Augenmuskeln, die für das Fokussieren verantworlich sind und die Augenlinse entsprechend beugen. Wenn Du nahe Objekte fokussierst, dann sind diese Muskeln angespannt, bei weiten Objekten entspannt. Deshalb soll man immer wieder mal weite Objekte aus dem Fenster betrachten, der Muskel kann nämlich ermüden, was auch zur Sichtverschlechterung beiträgt (Weitsichtigkeit).
Zitat4. Könnte auch ein defekt des Monitors vorliegen ?
Dann müsste er aber entweder falsche Kontraste oder Helligkeit zeigen. Die Helligkeit sollte man leicht bemerken, da meines Wissens 4 "Lampen" von hinten leuchten, die müssten dann schon alle gleichzeitig defekt sein bzw. deren Steuerelektronik.
Den Kontrast kannst Du prüfen, indem Du mal einige Testbilder aufrufst:
Tausche mal den Monitor mit Deinem Bruder, so dass der jeweils andere Monitor am Arbeitsplatz des anderen steht. Ist der Rahmen Deines Bruders ebenfalls Schwarz?
Ein schwarzer Bildschirmhintergrund oder zu dunkles Hintergrundbild auf dem Desktop macht übrigens auch meistens wenig Sinn, da dann alle Fenster und Objekte im krassen Kontrast dazu stehen, was wieder den Äuglein weh tut.
Der VX924 ist sicher sehr geeignet für Spiele, aber wegen des eingeschränkten Farbumfanges (260000 Farben, die per Dithering zu 16,2 Millionen herauf gemogelt werden) wohl weniger für Grafikbearbeitung.
Im Preisbereich des VX924 sind der VP191 und der FSC P19-2 bessere Allrounder, da sie mit VA-Overdrive Panel echte 16,7 Millionen Farben darstellen können!
Für mehr Geld gibt es z.B. den Eizo L778, der noch bessere Farb- und Gammaeinstellungen gestatten (ebenfalls VA-Overdrive, aber 10 Bit statt 8 Bit Farbtabelle).
Die größeren Pixel eines 19 Zollers bieten gegenüber 17 Zollern auch einige Vorteile für die Augen, da man den Monitor weiter entfernt aufstellen kann.
Das gilt allerdings auch für einen 20 oder 21 Zoller, da man die 1600x1200 Pixel dazu nutzen kann die Schrift entsprechend zu vergrößern (bei gleichzeitig feineren Details).
Allerdings müssten 20/21 Zoller eigentlich noch weiter entfernt stehen als ein 19 Zoller, da die große helle Fläche und die Winkelabhängigkeit größer sind. Das wäre eigentlich auch wieder ganz gut/entspannend für die Augen, aber irgendwann ist auch beim tiefsten Schreibtisch Schluss!
Der VP191 hat Pivot, ist schwenkbar, neigbar und drehbar.
Die Pivotfunktion des VP191 ist sogar in so fern herausragend, als dass die Anschlagpunkte für die Drehung absolut exakt sind, und durch einen kleinen Widerstand arretiert werden. Beim P19-2 und den Eizo Monitoren muss man das von Hand pie mal Daumen (oder einer Wasserwage) justieren.
Sowohl mit meiner alten 17 Zoll Diamontron-Röhre, als auch mit dem neuen VP191 bekomme ich in der Regel dann brennende Augen, wenn:
- Ich zu nah vor dem Bildschirm sitze. Neben der helleren Bestrahlung, ist es vor allem anstrengend ständig auf eine nahe Fläche zu fokussieren. Die größeren Pixel eines 19 Zollers helfen gerade in diesem Punkt! Man kann den Monitor bei Bedarf so weit weg stellen, dass er so groß wie ein 17 Zoller wirkt. Bei gleicher scheinbarer Bildgröße, bleibt der Vorteil aber dabei, dass das Auge keine so nahe Fläche fokussieren muss.
- Ich zu weit vom Monitor entfernt sitze. Die Monitorfläche sollte schon einen großen Teil der sichtbaren Fläche vor den Augen einnehmen, damit die Augen sich auf die Bildschirmhelligkeit einstellen. Steht der Monitor zu weit weg, müssen die Augen ihn außerdem als Punkt fokussieren, statt als Fläche. Ab einer bestimmten Entfernung werden die Details auch zu klein, um sie ohne Anstrengung erkennen zu können, diese müssten dann als noch kleinere Punkte fokussiert werden.
- Ich zu lange ununterbrochen auf den Bildschirm starre. Man muss immer wieder vom Bildschirm weg sehen, und einen weit entfernten Punkt fokussieren. Am besten aus dem Fenster sehen, auf ein weit entferntes Haus, oder die Wolken am Himmel.
- Das Umgebungslicht zu dunkel ist, [u]und[/] die Farben des Monitors stark von den Umgebungsfarben abweichen. In einem Raum mit warmen Licht und Wandfarben sollte man ruhig etwas wärmere Windowsfarben wählen, z.B. eher beige statt grau, keine 9300K einstellen etc. Außerdem sollte man immer wieder mal aus dem Fenster ins helle Tageslicht sehen, oder in einen hellen Raum gehen, wenn man im dunklen arbeiten möchte.
- Der Monitor zu hell eingestellt ist, verstärkt durch viel Weißfäche im Bild. Ich habe früher das Stardard Hintergrundweiß immer durch helles Graubeige ersetzt. Mit dem VP191 ist das zur Zeit aber nicht nötig, solange ich die Helligkeit passend regel.
- Der Monitor zu dunkel eingestellt ist, verstärkt durch konstrastarme Schriften (z.B. Schwarz auf Dunkelgrau oder Rot auf Grau).
- Ich vor lauter Starren das blinzeln vergesse und so die Augen zu trocken werden. Gerade in klimatisierten Räumen, aber auch schon bei laufendem Ventilator sieht's mit der Augenflüssigkeit schlecht aus. Evtl. mal einfache Augentropfen ausprobieren, die können schon Wunder bewirken.
- Die Schrift zu klein und falsch gewählt ist, so dass man sich unbewusst ständig anstrengt ein e von einem o zu unterscheiden. Wählt Schriften aus, die für die Bildschirmarbeit optimiert sind, z.B. Microsoft Sans Serif und Verdana. Das "Windows-Standard" Farbschema nutzt die Schrift "Tahoma", welche viel zu enge Buchstabenabstände besitzt. Menüschriften dürfen ruhig 2 Punkt größer sein, damit man die Einträge leichter findet. Und da man Menüs nur einblendet, wenn man sie benötigt, nehmen sie auch keinen Platz weg. Viele Webseiten und Foren (inklusive diesem) nutzen zu kleine Schriften, also braucht ihr einen Browser (Opera, Firefox), mit dem man diese bei Bedarf vergößern kann.
Viel Spaß und Erfolg beim Rumprobieren!
Statt Pixelabstand sollte ich wohl besser Pixelgröße schreiben, da mit 0,294 mm tatsächlich die Größe eines einzelnen Pixels samt Abstand/ Zwischenräume zu anderen Pixeln gemeint ist.
1280 x 0,294mm ergibt dann 376mm Breite, 1024 x 0,294 ergibt 301mm Höhe.
Dabei gibt es allerdings zu beachten, dass die Pixelhöhe, also der vertikale Abstand, bei Flächen nicht wahrnehmenbar ist. Es sieht eher wie eine extrem feine Streifenmaske aus, mit sehr kleinen horizontalen Abständen.
Schwarzer Text wirkt am gröbsten, da zum schwarzen Pixel ja noch die schwarzen Abstände um den Pixel dazu kommen. Ein schwarzer Pixel wirkt also etwas größer, als ein farbiger.
Jepp, der wird ist aber langsamer und hat einen schlechteren Kontrast bei höherer Helligkeit (ergo: helleres Schwarz).
Außerdem ist der Pixelabstand von 20 Zoll noch kleiner als bei 17 Zoll, 21 Zoll entspricht da schon eher einem 17 Zoller.
15 Zoll: 0,297 mm
17 Zoll: 0,264 mm
19 Zoll: 0,294 mm
20 Zoll: 0,255 mm
21 Zoll: 0,27 mm
Nicht zu vergessen der deutlich höhere Preis! Darum ist 19 Zoll ja der Kompromiss, den unsereins eingehen muss, um einen guten Allrounder zu bekommen.
Der Eizo L578 ist sicher auch nicht schlecht, und kostet fast genauso viel wie ein VP191 oder P19-2. Dafür bekommt man aber leider kein Pivot und eine Kiste die mehr Platz einnimmt, als ein 19 Zoller.
Es scheint mir aber eher an Deiner Steckdosenleiste zu liegen. Ich habe das bei meinem VP191 mal ausprobiert.
Ziehe ich bei laufendem PC das Netzkabel ab (oder schalte am Netzschalter aus), dann kehrt er nach Wiedereinstecken des Netzkabels wieder in dem eingeschalteten Zustand zurück.
Ziehe ich bei ausgeschaltetem PC das Netzkabel ab und der Monitor blieb im Standby eingeschaltet (Rote Lampe leuchtet), dann schaltet sich der Monitor nach Wiedereinstecken direkt ein und geht in den Standby (Rote Lampe leuchtet) falls der PC nicht wieder läuft.
Wenn also Deine Master/Slave Steckdose dem Monitor Strom gibt, sobald der PC eingeschaltet wird, dann sollte der Monitor sich wieder einschalten, sofern er beim Ausschalten des Stroms eingeschaltet war.
Es kann natürlich sein, dass er den letzten Zustand evtl. nach einiger Zeit vergisst, ich habe das nur kurz angetestet (ca. 30 Sekunden Strom abgezogen).
Da es die aktuellen VA-Panel leider nur in 19 Zoll gibt, muss man wohl mit dem Kompromiss leben.
Eigentlich wären für mich 18 Zoll perfekt, da 20 und 21 Zoll schon so große Blickwinkel zu den Rändern haben, dass der Kontrast nachlässt. Das Problem hat ja teilweise der 19 Zoller schon. Vom Preis mal ganz abgesehen.
Ansonsten kann ich ganz gut damit leben, jeden einzelnen Pixel erkennen zu können. So sieht man die Punkte über dem öüä wenigstens. Außerdem hat meine Freundin auch nicht die besten Augen, und freut sich über die große Schrift!
Außerdem empfinde ich die großen Schriften mit Kantenglättung als angenehm lesbar, mit durchaus weichen Kurven. Es darf aber nicht verschwiegen werden, dass Kantenglättung und Cleartype auf Displays mit kleinerem Pixelabstand sicher besser funktionieren!
ZitatOriginal von TTornadohmm der VP191 hat eine niedrige leuchtkraft, und eine niedriges Kontrastverhältniss
... und ist teurer?
Die niedrigere Leuchtkraft ist wahrscheinlich Grund für den niedrigeren Kontrast. Der P19-2 leuchtet nämlich eher zu hell, ohne dass das Schwarz dunkler wäre. Und da der Kontrast aus dem Verhältnis "dunkelste Farbe zu hellste Farbe" berechnet wird, ist der Kontrast entsprechend höher.
Selbst der VP191 ist bei 100 Helligkeit noch deutlich zu hell. Zum Glück verliert er bis runter zu 50% Helligkeit kaum an Kontrast.
Beim aktuellen Preisvergleich ist der VP191 tatsächlich 15 bis 20 Euro teurer. Dafür gibt's einen wertigeres Gehäuse, mit stabilem Fuß und edlerem Plastik.
ZitatOriginal von INTRU
Was ist an dem Opera-Feature so besonders. Geht doch auch mit Firefox oder nicht?
Ja, Firefox kann Schriften ebenfalls beliebig skalieren, und auch das ist schon etwas besonderes. Leider sind die Vergrösserungschritte sehr grob und die Formatierungen bleiben nicht immer besonders gut erhalten.
Opera macht das wesentlich besser, und vergrößert die Grafiken gleich mit, statt nur die Schrift. Wahrscheinlich gibt es dafür aber auch irgendein Firefox Plugin.
So oder so ist es schon seltsam, dass Browser Funktionen bieten müssen, um die schlechte Seitenprogrammierung zu umgehen.
ZitatOriginal von ZaPP
75 Hz sind leicht überflüssig, denn durch die Trägheit der Kristalle, die im TFT Display das Bild "erzeugen", sind 75Hz nur nominell "schneller", als 60Hz, objektiv betrachtet wird den unterschied 60 - 75 Hz auf einem TFT wohl kein menschliches Auge wahrnehmen können!
Nuja, der P19-2 wirbt immerhin mit 8ms (das entspricht 125Hz), da sollte von Trägheit bei 75Hz nicht mehr viel übrig bleiben.
Außerdem ist mir bei meinem VP191 (ebenfalls VA-Overdrive Panel mit 8ms) aufgefallen, dass die Overdrive bedingten Nachteile bei 75Hz deutlich weniger auffallen. Das kann beim P19-2 allerdings auch anders herum sein, und muss vom Auge des Besitzers entschieden werden.