Beiträge von Timur

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    ViewSonic gewährleistet eine Garantie auf Sub-Pixel Fehler (rot, grün oder blau) für LCD Monitore gemäß der „ISO Norm 13406-2 Klasse II“.
    Bezüglich Pixelfehler übertrifft ViewSonic die Anforderung der ISO Norm 13406-2 Klasse II. Denn ViewSonic gestattet keine kompletten Pixelfehler (permanent dunkel oder hell leuchtend), die aus zusammenhängenden Sub-Pixeln rot, grün oder blau bestehen („Zero Pixel Defect Policy“).


    Als Viewsonic-Besitzer finde ich das sehr beruhigend zu wissen! :]

    Die meisten Probleme hat man weniger mit Windows Programmen, als mit Webseiten!


    Viele Programmierer einschließlich PRAD nutzen feste Schriftgrößen, die sich über den Browser ohne Aufwand nicht verändern lassen (Internet Explorer: Ansicht -> Schriftgröße). Das ist extrem benutzerunfreundlich! X(


    Ganz nebenbei einer der Gründe, warum ich Opera benutze, da man dort die gesamte Webseite (samt Bildern) vergrößern kann, und schnell zu meiner eigenen Seitendarstellung wechseln kann.


    Trotzdem ist es ein Unding, dass Web-Designer teilweise feste 8 Punkt Schriften für ihre Seiten nutzen, die oftmal ohne Lupe unlesbar sind. 8o

    Man kann unter sämtlichen Windows-Versionen seit Windows 95 die Schriftgröße für Standard-Dialoge, Menüs, Titel und Symbole unter den Anzeige-Optionen ändern.


    Desweiteren kann man man unter den Erweiterten Anzeige-Optionen den DPI-Wert erhöhen, um sämtliche Elemente zu vergrößern. Allerdings gibt es leider immer wieder Programme, die feste Fenstergrößen verwenden, so dass die vergrößerte Schriften nicht mehr in das Fenster passen.

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    Original von postmorbidDurch den Tipp mit dem Grafikkartentreiber habe ich die Darstellung ja auch schon deutlich verbessern können (nur eben seltsamerweise durch Reduzierung des Kontrasts dort).


    Das ist auch der Grund, warum Du auf dem Fernseher mehr sehen konntest, der hat meist auch weniger Kontrast.


    Bei hohem Kontrast werden die mittleren Farbtöne/Grautöne zu den Extremen verschoben, dunkles Grau wird also schwärzer, helles Grau wird weißer.


    Setze Deinen Monitor und die Grafikkarte nochmal zu den Werkseinstellungen zurück, es kann gut sein, dass Du dort etwas zu ungunsten des DVD Genusses verändert hast.

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    Original von Playerich habe mir kürzlich den Viewsonic VP191B gekauft. Wie mein Röhrenmonitor habe ich ihn an die Masterslave- Steckdosenleiste angeschlossen. Seitdem gibt es Schwierigkeiten, d.h. er lässt sich nicht mehr einschalten.


    Ist er denn als Master oder als Slave eingesteckt? Versuch es mal anders herum.


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    Ausserdem weiss ich nicht ob er nach dem Ausschalten nur im Standbuymodus verbleibt und somit weiterhin Strom verbraucht.


    Laut Datenblatt verbraucht er im Standby 2W, der Soft-Off dürfte noch etwas weniger verbrauchen, da die Eingänge nicht mehr nach Signalen gescannt werden müssen. Im Zweifel gibt es noch den echten Netzschalter, der allerdings eher schlecht zu erreich ist.


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    In der Bedienungsanleitung steht ausserdem, dass der Monitor vor dem Rechner eingeschaltet werden muss.


    Ich schalte ihn meistens erst nach dem PC ein, ohne Probleme. Ich denke die Anleitung rät dazu, um sicher zu gehen, dass die Grafikkarte den Monitor beim Einschalten des PCs erkennt und den richtigen Ausgang anspricht (falls mehrere Ausgänge vorhanden sind). Also eher ein Rat, damit die Leute nicht wegen solcher Probleme gleich den Monitor-Support anrufen.

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    Original von feroX Ausserdem wäre interessant ob sich der Aufpreis vom vp191 auf den l778 lohnt ;)


    Für Nutzer, die exakte Farb- und Gammekontrolle (10 Bit) für Video- und Bildbearbeitung benötigen lohnt der Aufpreis bestimmt, das dürfte aber nur einen kleinen Teil der Nutzer hier ausmachen.

    Von den drei genannten müsste der Benq das beste Bild liefern, da er ein VA-Panel mit besserem Kontrast, Blickwinkel und Farben nutzt.


    Falls Du nicht auf einen DVI-Eingang bestehst, kommt der FSC C19-4 auch noch gut in Frage. Er ist nochmal günstiger und nutzt das gleiche VA-Overdrive Panel, wie der VP191.

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    Original von feroXNachdem was hier so geschrieben steht, stellt sich für mich als Zocker die Frage, hat von den Overdrive Modellen der L778 gegenüber dem VP191 also den klaren Nachteil, dass er keine 75 hz bei DVI schafft?


    Ist daher der VP191 für Spiele besser ist, liege ich da richtig?


    Das ist nicht gesagt, da die Overdrive-Implementierung des L778 ganz anders sein kann. Es kommt darauf an, wie lange die Überspannung (Weiß) anliegt, bevor die eigentliche Zielspannung/Farbe erreicht wird.


    Ob einer der beiden Monitore das besser macht als der andere, lässt sich nur im direkten Vergleich sagen (bzw. durch Ausmessen am Oszilloskop).

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    Original von wweltiSchöne Aufzählung!


    Der letzte Punkt stimmt allerdings nicht ganz. 37.5 fps bedeuten keineswegs, daß es Tearing genau in der Mitte des Bildschirmes gibt! Es bedeutet lediglich daß der zeitliche Abstand zwischen zwei Frames 1/37.5 Sekunden beträgt. (=26.666 ms)


    Für's Tearing ist nur die Synchronisation zwischen den verschiedenen Bildverarbeitungsprozessen relevant. Wie krumm die Werte sind, wenn man sie in Sekunden ausdrückt, spielt keine Rolle.


    Danke! :D


    Deine Erklärung macht Sinn! Beim ersten drüber Nachdenken war ich auf die volle Sekunde und die unveränderten 75Hz des Monitors fixiert, so wie es bei Filmen und Audiodaten relevant ist.


    Da es einem Spiel und dem Monitor aber wohl egal sein kann, ob ein Bild exakt auf dem Ende einer Sekunde endet, werden die Bilder einfach mit entsprechendem zeitlichen Abstand gesendet. Der Monitor baut dann mit 37,5 Bildern/s bei 986,66ms ein volles Bild auf, und das nächste bei 1013,33ms.

    75Hz hat verschiedene Vorteile:


    - PAL-Filme wie z.B. alle deutschsprachigen DVDs laufen mit 25 Bildern/s, also genau 1/3 von 75Hz.


    - Je häufiger das Bild neu aufgebaut wird, umso weniger Bewegungsunschärfe hat man, vorrausgesetzt der Monitor fängt dann nicht an zu schlieren.


    - Im Falle meines VP191 tritt der Overdrive bedingte Heiligenschein-/Schatten-Effekt deutlich geringer auf (hat Dein Monitor eh nicht).


    - Sollte die Grafikkarte mit aktiviertem VSync keine 60 Bilder/s schaffen, ist die nächste Stufe 30 Bilder/s, dann 20, dann 15; bei 75Hz ist die nächste Stufe 37,5 Bilder/s, dann 25, dann 18,75.


    Es gibt natürlich auch Nachteile:


    - NTSC-Filme (amerikanische DVDs) laufen mit ca. 30 Bildern/s, also der Hälfte von 60Hz.


    - Sollte der Monitor nicht schnell genug sein (Latenz), dann kommt es evtl. zum Zerfließen der Farben (verschiedene Farbenübergänge sind verschieden schnell).


    - Je nach Overdrive-Implementation können die dazugehörigen Effekte noch schlimmer auftreten.


    - Bei aktiviertem Vsync bedeuten halbe Bilder (37,5), dass es in der Mitte zu Tearing kommen kann, viertel Bilder dann im Viertel. Das ist aber im Gegensatz zum deaktivierten VSync nicht wahrnehmbar.

    M3CSL spricht ein gutes Thema an (Problem sind wohl weniger die Pixelgröße, sondern die großen Abstände dazwischen).


    Es kann aber auch durchaus sein, dass Du Deine Augen mit zu dunklen Einstellungen überanstrengst. Ich hatte das auch schon mal erlebt.


    Versuche erstmal mit mindestens 50% Helligkeit zu arbeiten, evtl. sogar 70% da bei dieser Einstellung der Kontrast noch etwas besser ist.


    Man bekommt schließlich auch schmerzende Augen, wenn man versucht im dunklen Raum ein Buch zu lesen.

    Wenn ich die Helligkeit ganz runter regel, dann ist Weiß schon sehr dunkel.


    Es ist dunkler als ein daneben gehaltenes A4 Blatt im Tageslicht der gerade untergehenden Sonne. Mein PC steht am dem Fenster entgegengesetzten Ende des Raumes, das Fenster zeigt nach Osten, liegt also im Schatten von der untergehenden Sonne weg! :)


    Bei hellem Tageslicht nutze ich in der Regel 50% (bis 70%), im ganz dunklen Raum ca. 30%.


    Es ist aber möglich die Farben weiter abzudunkeln, indem man den Kontrast runter regelt. Da es sich nicht um eine echte Kontrasteinstellung handelt bleibt Schwarz weiterhin schwarz, Weißtöne werden eher grau und das Bild wird insgesamt dunkler. 8)


    Mir fiel aber auf, dass Cleartype Schriften teilweise sehr anstrengend für die Augen sind, vor allem wenn man die falsche Schriftart und Größe wählt.


    Verdana ins insgesamt eine sehr gut lesbare Bildschirmschriftart, aber auch sehr breit, nimmt also einigen Platz weg. Microsoft Sans Serif (nicht MS Sans Serif) halte ich für den besten Kompromiss.


    Schriftgröße für Menüs sollte schon 10 Punkt sein, nicht die voreingestellten 8 Punkt, das beugt Anstrengung vor.


    Ansonsten sind 50cm Abstand zum Bildschirm schon anzuraten, sowie für einen milden Kontrast zur Umgebung des Bildschirms zu sorgen.


    Außerdem tut es den Augen nicht gut mehrere Stunden am Stück auf den Bildschirm zu starren: immer wieder mal aus dem Fenster einen weit entfernten Punkt ansehen, um die Augen zu entspannen.