Beiträge von 12die4

    Nein, der V3000 hat kein 100Hz. Das kann ich mit Sicherheit sagen. Wird irgendein Fehler auf der Sony-HP sein.



    Ob der D3500 dasselbe Panel wie der V3000 hat, kann ich nicht sagen. Bigtower hatte aber glaube ich den D3500 und ist mit dem Gerät sehr zufrieden. Er konnte zwischen den beiden Modellen keine Unterschiede im Bild ausmachen. Ich würde also sagen, deine Alternativen sind entweder D3500 oder V4000, wobei letzterer halt eine Ecke teurer ist.

    Die sind ziemlich gut. Habe mir schon einige Sony angeguckt und war vom DVB-C Bild überzeugt.


    Beides hat, wie schon beschrieben Vor- und Nachteile. Ich bin aber tendenziell eher ein Fürsprecher von integrierten Receivern.


    Nachteile:
    - wie HdF sagte: Wenn der Receiver kaputt geht, muss der ganze TV eingeschickt werden und andersrum.
    - die integrierten Sony Receiver können (noch) keine Sender im KabelBW Netz entschlüsseln. Während also die freien Sender kein Problem sind, bräuchte man für Premiere und Co wieder ein externes Gerät, da für die neue VideoGuard Verschlüsselung noch keine CAMs verfügbar sind, mit dem man den Sony erweitern könnte.


    Vorteile:
    - wie du schon sagtest: Ein Gerät, also mehr Platz, weniger Kabelsalat
    - wie Sailor sagte: immer sehr gute Bildverbindung
    - die Sony Geräte sind HDTV-fähig (W und X Serie sowie z.T. V Serie) und man spart teilweise echtes Geld (HD-Receiver extern kosten knapp 200€)
    - die Funktionen beider Geräte lassen sich über eine Fernbedienung steuern

    Wirklich beheben lässt sich das Clouding nicht, da es ein konstruktiver Fehler ist. Die Hintergrundbeleuchtung ist beim Samsung A5 nach wie vor über CCFL-Röhren realisiert und muss über diverse Diffusfilter und Spiegel homogenisiert werden. Ohne diese Filter würde man halt nur ein paar helle Streifen durch das Bild haben und keine gleichmäßige Ausleuchtung. Da heutzutage aber immer flacher gebaut wird und das Gehäuse so kompakt wie möglich sein soll, treten Probleme mit der Homogenisierung der Beleuchtung auf. Durch minimale Abweichungen bei den Fertigungstoleranzen variieren daher die Effekte bei der Ausleuchtung auch innerhalb einer Modellreihe relativ stark. Dieses Problem wird erst behoben sein, wenn LED-Backlights flächendeckend im Einsatz sind, oder LCD von den neuen Technologien SED, Laser-TV oder OLED abgelöst wird.


    Du könntest einfach versuchen die Helligkeit des Samsungs zu reduzieren. Dann sollten auch die hellen Flecken weniger hervor stechen. Allerdings verliert das Bild dadurch auch etwas an Brillianz.

    Ich habe mittlerweile einen Panasonic BD30 am PZ70EA hängen und habe mir schon ein paar Blu-Rays angeguckt.
    Der Film ruckelt leicht, was ich aber nicht auf ein Pull-Down Umrechnen zurückführen würde. Viel mehr scheinen mir 24 Bilder pro Sekunde bei nur 2m Abstand einfach etwas zu wenig um 100% flüssig auszusehen. Wenn ich einen Abspann angucke, könnte ich jedenfalls nicht behaupten, dass die Schrift ungleichmäßig durch das Bild wandert. Bei 3:2 Pull-Down müsste jedes gerade Bild ja 3mal und jedes ungerade Bild 2mal angezeigt werden. Nach meinem Dafürhalten wird aber jeder Frame gleich lange dargestellt (sofern man das mit dem bloßen Auge beurteilen kann).


    Offiziell hat der PZ70 halt kein 24p und der BD30 erkennt auch kein 24p über Viera Link (kommuniziert die Funktionen über HDMI). Aber ich habe 24p Ausgabe einfach erzwungen.
    Inoffziell sollen PZ70E ab einer bestimmten Kalenderwoche und PZ70EA generell 24p können.

    Also der Acer fällt schon mal in eine ganz andere Kategorie, weil er ein DLP-Beamer ist. Für den Heimkino-Einsatz eignet sich diese Technik nur begrenzt, weil der DLP-typische Regenbogen-Effekt auftritt. Zwar wurde in dieser Richtung weiterentwickelt und der Effekt ist geringer als bei älteren Modelle, sichtbar ist er aber nach wie vor. Wenn man von einem Ende des Bildes schnell zum anderen Ende hinschaut, sieht man, dass der DLP keine permanenten Farben darstellt, sondern schnell hintereinander die Grundfarben an die Wand schmeißt. Durch die Augenbewegung fächert sich also die Bildfarbe in alle drei Grundfarben auf. Es entsteht der Regenbogeneffekt. Ohne Augenbewegung sieht man auch den Effekt nicht.


    LCD ist daher mMn für Heimkinos deutlich besser geeignet, auch wenn hier manche Modelle mit einer Minderung der Farbintensität Probleme haben, die mit der natürlichen Alterung der Flüssigkristalle und Farbfilter einher geht. Die Lebensdauer ist aber idR lang genug und die Verblassung nur so minimal, dass es, wenn überhaupt, erst nach einigen Jahren Dauerbetrieb auffällt.
    Mein Favorit bei der Auswahl wäre ganz klar der Sanyo Z5, einfach weil ich weiß, dass das Modell bei Heimkino-Fans schon seit Jahren riesige Beliebtheit erfährt und lange Zeit als das Topmodell für das Wohnzimmer galt (bis die Full-HD Geräte kamen).

    Geht auch. Allerdings würde ich bei dem Abstand schon über Full-HD nachdenken und dann würde der PX80 rausfallen. Alternative wäre der PZ80 / PZ85, aber die kosten jenseits von 1100€.
    HD-ready kannst du zwar auch bedenkenlos nehmen, allerdings wirst du dann bei Blu-Rays (1080p) nicht die volle Schärfe des Bildes ausnutzen können. Während das ab einem bestimmten Abstand bzw. kleiner Diagonalen nicht wahrgenommen wird, merkt man bei 2,2m und 42 Zoll mit Sicherheit einen Unterschied.

    Der A6 hat ein "Ultra Clear Panel". Der A5 nur ein "Super Clear Panel", also eine Evolutionsstufe niedriger. Die neuen Panels sollen etwas besseres Schwarz und damit höheren Kontrast bieten. Ob dem so ist, keine Ahnung. Hab mir die Teile noch nicht angeguckt. ;)

    @Goernitz: Das Plasmas deutlich mehr Strom verbrauchen als LCDs ist ein Ammenmärchen. Leider wurde das in den letzten Jahren so zahlreich propagiert, dass es immer noch viel zu viele gibt, die das glauben.


    Fakt ist: Plasmas verbrauchen tendenziell ein wenig mehr Strom. Aber das ist je nach Modell und Größe weitaus weniger, als überall behauptet.


    Zur Erläuterung: LCDs haben zwei Stromverbraucher nämlich a) die Hintergrundbeleuchtung, die immer denselben Strom frisst und b) die Elektronik, die die Ausrichtung der Flüssigkristalle im Panel steuert, die annähernd konstanten Stromverbrauch aufweist. Insgesamt haben LCDs also, egal was angezeigt wird, immer ungefähr dieselbe Stromaufnahme. Daher liegt der Praxiswert beim Stromverbrauch auch immer relativ nah an den Herstellerangaben zum Maximalverbrauch.
    Plasmas haben dagegen eine Hauptquelle für den Stromverbrauch, nämlich die Zündung der Plasmazellen mit Hilfe hoher Spannung. Da die Zellen nur gezündet, also Licht erzeugt werden muss, wenn das Bild relativ hell ist und je dunkeler das Bild ist, desto seltener und schwächer müssen die Zellen gezündet werden, weißen Plasmas dabei einen stark schwankenden Stromverbrauch auf. Ist das Bild komplett weiß, saugt der Plasma viel Strom. Ist das Bild schwarz, verbraucht er kaum Strom. Daher ist der in der Praxis erzielte Stromverbrauch deutlich unter dem Wert angesiedelt, den die Hersteller als Maximalverbrauch angeben.


    Ein paar Vergleiche:
    [*] Der Panasonic 37PX80E hat einen MAXIMALverbrauch von 285W. In der Praxis dürfte der Stromverbrauch schätzungsweise bei 180-200W liegen. Ein vergleichbarer LCD braucht aber auch 160-190W.
    [*] Bei Full-HD Plasmas in geringer Größe wird der Unterschied etwas größer. Hier im Forum hat einer den Verbrauch des Panasonic 42PZ85E getestet. Das Ergebnis waren etwa 280W (Herstellerangabe waren hier 385W!!). Ein LCD in 42 Zoll braucht etwas mehr als 200W. Auch ist kein bedeutender Unterschied erkennbar.


    Wenn irgendwo, z.B. THG mal wieder der angeblich doppelte Stromverbrauch von Plasmas propagiert wird, kann ich einerseits nur lachen über die Inkompetenz dieser "Fachleute" und andererseits macht mich das echt traurig...

    Sind alles drei Auslaufmodelle. Bei LG wären die aktuellen Modelle LG3000 LG5000 und LG6000. Bei Philips wären es die 5603, 7403, 7603, 9603 und 9703.


    Schau dir mal einen Panasonic TH-37PX80E an. Wenn du nicht stundenlang vor der Spielekonsole hängst, wäre ein Plasma auch eine gute Wahl. Der PX80 ist ein aktuelles Gerät mit sehr guter Bildqualität.

    Wer einen interessanten TV für wenig Geld sucht, der sollte sich den Zepto zumindest mal angucken. Der eine Testbericht klingt wirklich gut.
    Von den anderen würde ich klar den Panasonic Plasma bevorzugen. Samsung M8 ist, seitdem es ein Auslaufmodell ist und die Qualität stark gelitten hat, nicht mehr zu empfehlen. Hitachi würde ich persönlich gar nicht erst auflisten, weil alle Testberichte die ich zu der Marke bisher gesehen habe, relativ schlecht ausgefallen sind (Farbstiche, schlechtes Video Processing, schlechter Schwarzwert und Co). Und der LG ist auch ein Auslaufmodell. Das alleine muss ja nicht bedeuten, dass er schlecht ist. Aber ich hab den letztes Jahr November schon mal gesehen und fand ihn nicht so berauschend.

    Bigtower hat den D3550 glaube ich und ist zufrieden. Die kleinen Sonys sind auch sehr ordentliche Geräte. An die Ausstattung eines V4000 oder W4000 kommen sie zwar nicht ran, aber wer kein Highend erwartet, wird hier vermutlich durchaus zufrieden werden. Gleiches gilt für den V3000, der noch eine Ausstattungslinie über den D Geräten liegt.

    Also für unter 900€ gibt es soweit ich weiß kein rundum perfektes Full-HD Gerät. Die haben alle die ein oder andere Schwäche.
    Du könntest dir mal einen Panasonic 37LZD80F angucken. Der ist zwar nur 37 Zoll groß, aber für gut 900€ schon zu haben und ein echt gutes Gerät. Er hat kein 100Hz, aber das haben die von dir genannten auch nicht. Braucht man eh nicht, wie ich finde. Aber du musst wissen, ob dir 37 Zoll auch reichen würden.
    Ansonsten gibt es zwar ein paar von den technischen Daten interessante Geräte, die ich aber nicht selbst kenne. Daher kann ich auch nichts zu etwaigen Schwächen sagen. Da wären z.B. ein LG 42LG5000 (für etwa 930€), oder ein Samsung LE-40A557 (~900€). Aber wie gesagt, eine konkrete Empfehlung kann ich mangels Erfahrungen nicht geben.


    Wenn du doch bereit wärst, etwas mehr zu investieren, bekäme man für 1000-1100€ schon einen Sony KDL-40V4000 oder 40W4000. Die hätten beide sogar einen DVB-C Receiver schon integriert. Du sparst also die Anschaffung eines externen Receivers.

    Ja, der CI-Slot funktioniert nur zusammen mit den integrierten DVB (T und C) Receivern.
    2 Sender, aber immerhin HDTV. Einzeln würde ich das auch nicht bestellen. Wenn dann würde ich wohl bei Premiere das ganze Paket holen. Dann hat man für, ich glaub etwa 50€ alle Sender, die Premiere anbietet und das sind ja ne ganze Menge. Aber das kann sich halt nicht jeder leisten. Ich als Student z.B. nicht. ;)
    Glücklicherweise muss ich trotzdem nicht auf Premiere Bundesliga verzichten, weil das in meinem KabelBW Paket dabei ist. 8)


    Für einen digitalen LNB kann man zwischen 15€ und 100€ ausgeben. Je nachdem, welcher Hersteller es sein soll und wieviele Anschlüsse er haben muss. Wenn du mehr als einen TV im Haushalt hast, macht ein Twin-LNB oder Quad-LNB Sinn. Spare beim LNB nicht! Das ist das zentrale Bauteil beim Satellitenempfang und hat am schnellsten Auswirkungen auf die Bildqualität. Ich würde am ehesten einen von Kathrein empfehlen. Die bauen sehr gute Qualität. Das Angebot von unten vergisst du lieber wieder ganz schnell. ;)
    Sehr gut wäre z.B. so einer hier:

    miggmax: Das kommt natürlich immer auf die Quelle an. Bei PAL Inhalten ist klar, dass ein Full-HD kein besseres Bild liefern kann. Aber bei einer Blu-Ray würde man aus 2m Entfernung schon erkennen, dass ein LZD ein schärferes Bild liefert als ein LX.


    @Robster: Der LX ist ein super Gerät. Ich würde sagen, im HD-ready Segment im Moment sogar fast das Non-Plus-Ultra (Edelhersteller wie Loewe vielleicht ausgenommen). Ich halte es bei einem eher begrenzten Budget auch für sinnvoller, lieber einen sehr guten HD-ready zu kaufen, als einen mittelmäßigen Full-HD. Die bekommt man ja z.T. auch für unter 900€. Aber das sind meistens Auslaufmodelle und können nicht auf ganzer Linie überzeugen. Der Preis ist auch sehr ordentlich. Entspricht in etwa dem günstigsten Preis online, nur dass du dann Versand sparen würdest. Also ich würde sagen "Zuschlagen"!
    Du könntest dir sonst höchstens noch überlegen, wenn du demnächst die Anschaffung eines BD-Players planst, ob du nicht auf ICF (100Hz Technik) verzichten kannst. Denn dann gäbe es einen LZD80 für nur 20-50€ Aufpreis und der wär dann halt Full-HD.

    Ja, ein digitaler LNB heißt nur so, weil er für DVB-S Empfang ausgelegt ist. Verschlüsseln kann er dies natürlich nicht. Deswegen ist immer ein Receiver notwendig.


    HD TVs mit DVB Receiver können nicht zwingend auch HDTV-Übertragungen decodieren. Es gibt ein paar Hersteller, die DVB-S integrieren, aber das sind nicht viele. Humax baut ein paar Modelle, von denen ich aber nicht weiß, ob sie auch gutes Bild liefern, und dann halt die Premium-Marke Loewe bei denen man alle möglichen Dinge als Aufpreis ordern kann. Mehr sind mir nicht bekannt.



    Du brauchst in Verbindung mit einem W4000 also zwingend neben dem LNB noch einen digitalen Sat-Receiver. Der übernimmt dann auch die Funktion zur Premiere-Entschlüsselung. Du kannst dir aussuchen, ob es einer mit oder ohne Aufnahmefunktion (integrierte HD) sein soll. Kostenpunkt: vernünftige Geräte ab etwa 170€.


    Ja, man kann Premiere HD und Discovery HD bestellen, ohne etwas anderes abonnieren zu müssen. Kostet dann mtl. 19,99€. In Kombination mit einem anderen Angebot kostet es aber nur noch 10,00€/mtl.