Moin Mario,
Zitat: "Ich möchte jetzt keine Abhandlung hören sonderen einfach nur eine Kaufempfehlung was soll ich machen ?"
- Aus eigener Erfahrung: Nimm einen der Eizos!
Zitat: "Habe mir heute Mittag für meinen Junior einen Benq für 299,- im Angebot geholt der eigendlich schlechte Daten hat mir aber vom Bild schon sehr gut gefällt !
"
- Jetzt aber doch eine Abhandlung:
Was meinst Du mit "sehr gut gefallen"? Ich frage das deshalb, weil in Verbindung mit der von Dir betriebenen Bildbearbeitung eventuell der Aspekt der Farbverbindlichkeit ins Spiel kommen kann (oder besser: sollte), nämlich dann, wenn Du die Bilder entweder im Labor oder in einer Druckerei ausdrucken lassen möchtest.
Ein Monitor kann subjektiv"sehr gut" sein aber objektiv völlig fehleingestellt. Wenn Du z.B. eine offensichtlich blaustichigen Monitor hättest, in der Bildbearbitung aber diesen Effekt nach Augenmaß (!) wegkorigieren würdest (also Blau minderst), dann sähe zwar das Bild am Monitor gut aus, würde aber im Ausdruck völlig daneben liegen, weil es an blau fehlt.
Deshalb: Achte auf korrekte Farbdarstellung. Ich arbeite seit 2 Jahren mit einem 19"-Eizo-TFT L767 auch in Bereich Bildbearbeitung. Die von Dir angedachten aktuellen Eizo-Modelle kenne ich nicht, vermute aber mal, dass sie ausstattungs- und darstellunngstechnisch mit meinem "alten" Eizo vergleichbar sind.
Von daher kann ich Dir zu meinen Eizo sagen, dass er nach 3 anderen, vorger benutzten TFT-Displays von Acer, HP und Dell endlich eine ordentliche Farbverbindlichkeit anbietet (Obwohl subjektiv das Bild am Dell-TFT besser war: Aber jeder Farbauszug aus dem Labor war dafür unasehnlich!) . Von Werk aus sind bei meinem Eizo verschiedene Farbtemperaturen und Gammawerte bereites vorprogammiert, die bereits besser sind als an allen vorher benutzen Displays. Aber auch ich habe das letzte Quäntchen Qualität durch eine nachtöglich kolirimetrische Vermessung heraus gekitzelt.
Gruß, Triple-D