Beiträge von TFTshop.net

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    Mit der aktuellen SpecrtraView Profiler Software und dem Kolorimeter Spyer2 Pro habe ich mit 5.800 K und 120 cd/m die Kalibrierung vorgenommen.


    Du kalibrierst einen Wide Gamut Monitor mit einem dafür untauglichen Messgerät?

    Also 1. solltest du zum 2209Wa sicherlich mehr als genügend Beiträge finden können, um dir selbst eine Meinung zu bilden, und 2. sitzt man zur Beurteilung eines Gerätes wohl eher selten seitlich neben dem Gerät und schaut sich in dunklen Räumen ein schwarzes Bild an. ;)

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    Ich bin auch tatsächlich mit dem Monitor zufrieden (soweit ich das selbst einschätzen kann), aber z.B. ist mir Bildbearbeitung wichtig und ich kann mit meinen bloßen Augen nicht die Farbwiedergabe des TFT bewerten.


    Dann ist es sowieso vollkommen egal ob da ein AUO oder LG Panel drinsteckt, denn für EBV ist kein TN Panel wirklich empfehlenswert.


    Das was da vor dir steht ist ein hochauflösender Kinderzimmer Gamer-Monitor und kein EBV Kaliber.

    Mein Beileid zum Tod deines Gerätes.


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    Was ist kaputt lohnt eine Reparatur ?


    Wahrscheinlich die Mattscheibe selbst. Also das Panel.
    Ist halt recht dünnes Glassubstrat.
    Eine Reparatur würde den Austausch des Panels bedeuten.
    Ich denke nicht, dass sich das rechnet, weil es das teuerste Bauteil des TFT ist.


    Da kannst wahrscheinlich gleich 'nen Neuen bestellen. -Kommt wahrscheinlich billiger.


    Aber ruf Dell doch mal an, und schildere deinen Fall.
    Die können dir sicher mehr dazu sagen.

    Für User ohne eigenes Colorimeter werfe ich mal den neuen Dell U2410 ins Rennen.
    Der kommt mit Werkskalibration auf sRGB und Adobe RGB.
    Muss man im Menü nur noch auswählen, was man will/bevorzugt. ;)


    Eine solche Auswahl im Menü des Bildschirms ist zwar nicht "neu", bisher waren die Geräte aber nie von Werk aus eingemessen.
    Die daraus entstandenen Diskussionen (aufgrund der unerwarteten Abweichung der Wide Gamut Monitore) kennen wir sicher alle schon zum Erbrechen. ;)


    Bei den 22-ern stellt der Dell das Minimum für EBV dar.
    Weitere Kandidaten wären der NEC P221, und die Eizo 2231/2232/2242-er.

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    und ich kann mir nicht vorstellen, das das Gerät durch einige mögliche Erschütterungen während des Transports Lichthöfe und eine ungleichmässige Ausleuchtung bekommt, oder das sich das Panel im Gehäuse verschiebt.


    Genau dadurch entstehen aber diese, in Foren als "Serienschwankung" deklarierten Abweichungen. ;)


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    Vielleicht muss man sich einfach erst daran gewöhnen.


    Das denke ich auch. Schließlich strahlt dich da eine wesentlich größere Fläche an.
    Hilfreich: Entsprechende Raumbeleuchtung, damit deine Augen (durch den Kontrast) nicht zu stark belastet werden.
    ...und natürlich der für dich passende Sitzabstand. Der findet sich nach einigen Tagen eher unterbewusst. ;)


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    Aber gerade eine inhomogene Ausleuchtung finde ich auch störend, wenn sie denn auffällt.


    Je größer die Fläche, desto schwieriger eine absolut homogene Ausleuchtung zu erreichen.
    Oberklasse Geräte über 1000 Euro haben dazu extra eine automatische Ausgleichsregelung.
    Sowas wird man bei halb so teuren Geräten nicht erwarten können. -Wobei ich den Dell in dieser Hinsicht auf keinen Fall als auffällig erachte.


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    Was ist denn von dem "Dell 5 Jahre Premium Panel Service". Bei hoh gibt es den für 60 Euro dazu. Wenn das wirklich heisst 5 Jahre lang keine Pixelfehler, könnte man sich das ja fast überlegen, oder?


    Der Premium Panel Service ist IMMER Grundbestandteil.
    Egal ob du das Gerät mit 3-, oder 5 Jahren Service kaufst.
    Übrigens: Keine Pixelfehler ist nicht ganz richtig.
    Korrekt: Keine hellen Pixelfehler.

    Eventuell liegts auch einfach daran, was er unter Gelbstich versteht.
    Wenn sein Laptop von Werk aus einen kühleren Weißpunkt hat (bei Fernostproduzenten oft der Fall) und er sich daran gewöhnt hat, werden 6500° natürlich wärmer (gelblicher) wirken.


    Ohne nachzumessen, welcher Weißpunkt (zwischen den Geräten) dieser Kritik zu Grunde liegt, kann man momentan im Grunde keinerlei Aussage treffen.


    Ich habe mir einige Bilder auf marcxxx angeschaut. Der Link ist übrigens falsch. Statt .de ist es .com ...
    Der BMW SUV unter Transportation ist irgendwo zwischen braun und bronze, auch den alten 7-er würde ich nicht als weinrot bezeichnen, einige Bilder haben tatsächlich einen Sepia-Touch, der Wasserfall bei den Opel ist leicht bläulich statt weiß...
    Ich halte diese stark nachbearbeiteten Werbebildchen nicht gerade für die Beurteilung der Farben geeignet.

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    und es gibt keinen Anschlag um das Display exakt horizontal auszurichten.


    Kleine Ergänzung meinerseits:


    ...und das ist auch gut so, damit man z.B. einen nicht exakt waagerecht stehenden Tisch (oder minimale Toleranzen des Fußes) ausgleichen kann.
    Deswegen wird von den Herstellern ein solcher Anschlagpunkt auch nie bei "nun steht er exakt horizontal" verbaut.
    Ich kenne kein einziges Display, dass einen solchen Anschlagpunkt hätte.


    Es ist immer ein klein wenig mehr Drehung sowohl in Richtung Pivot, als auch in die Gegenrichtung möglich.
    Man kann das Display daher auch immer horizontal ausrichten. -Auch wenn es keinen "exakten" (kontraproduktiven) Anschlagpunkt hat.


    Ich frage mich daher, warum das noch immer Erwähnung findet, bzw. einen "Kritikpunkt" darstellt.


    mdahl:


    Der Kritikpunkt zum S2431W betraf die allerersten damals ausgelieferten Geräte. Prad hatte damals von mir eins der ersten verfügbaren Geräte bekommen. Schon meine nächte Lieferung war vollkommen in Ordnung.
    Diese kleine Auffälligkeit ist also schon lange (im Grunde direkt nach dem Testbericht) nicht mehr existent.

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    Ich war mit dem Gerät nicht so sehr zufrieden. Es gab in jeder Ecke einen gut sichtbaren Lichthof und die Ausleuchtung war für meinen
    Geschmack nicht homogen genug. Die Fensterleisten zB. hatten von links nach rechts unterschiedliche Helligkeiten/Farbtöne, was mich sehr gestört hat. Da verlief dann eine Leiste oder Fläche von normalem Grau oder Blau in ein helles Grau oder Blau. Desweiteren war die Höhenverstellung m.E. ein Witz mit wenigen Zentimetern und das Panel war schief im Rahmen verbaut, bzw. der Rahmen war verzogen. Ich hatte für den Preis und bei dem Hersteller etwas besseres erwartet.


    Das hört sich für mich nach einem halben Transportschaden an.
    Ich kenne den P19-2. Sowohl den mit VA als auch mit IPS Panel.
    Der Fujitsu kann im Normalfall noch nicht mal an den Abgasen des Dell 2408WFP bzw. des 2709W schnüffeln, geschweige denn vorbeiziehen...
    Im Preisbereich dieser zwei Dell Monitore gibt es nichts was ihnen gefährlich werden könnte, da sie im Grunde fast die Bildqualität der Eizo SX Modellreihe erreichen. -Die Panel sind nämlich identisch. Eizo hat nur aufgrund der präziseren Elektronik die Nase vorn.

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    Ob ein besserer Standfuß zusätzlich Abhilfe schaffen kann?


    Viele der mir bekannten Fußkonstruktionen der unteren Preisschiene sind vorwiegend (innen wie außen) aus Kunststoff. Aus diesen weichen Materialien gefertigte Füße neigen natürlich eher zum Wippen, als Metallkonstruktionen mit Kunststoffhülle (so wie bei deinem VP181).
    Hier kann ein besserer Standfuß ganz sicher helfen. Wenn ich mich an den Standfuß meines alten HP LP2465 erinnere: Der wiegt alleine wahrscheinlich soviel wie dein kompletter Monitor. ;)


    Die sicherlich erfolgreichste Methode wird aber in jedem Fall ein bombenfest stehender Tisch sein.

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    Leider habe ich nun Pech gehabt und ein LG-Philips Display drin (im ServiceMenü herausgefunden)


    1. Hast du nichts im Servicemenü verloren.
    Das kann nämlich zum kompletten Garantieverlust führen.


    2. Habe ich mich vor einigen Tagen über deinen Beitrag noch gewundert, denn vorher stand hier ebenfalls zu lesen, dass du an Sich mit der Bildqualität zufrieden zu sein scheinst. Also? ?(


    3. Werden die technischen Daten der zwei Panel ziemlich identisch sein. Andernfalls wäre der Hersteller gezwungen zwei verschiedene Datenblätter herauszugeben. Das verwendete Panel wird in den technischen Daten nicht genannt, und kann somit auch kaum einen Kauf- oder Nichtkaufgrund darstellen.
    Zumal, Solon schrieb es bereits, LG Panels sicher nicht die schlechtesten der Welt sein dürften. :rolleyes:


    Du hast einen LG Monitor gekauft und "beschwerst" dich nun, dass da auch ein LG Panel drin steckt? 8|

    Ich habe schon einige 2709W auf meinem Tisch gehabt. In der Regel wirken diese Geräte sehr homogen, sodass ich nie auf den Gedanken gekommen wäre nachzumessen.


    Trotzdem ist das kein ausgewiesener Grafiker- oder Fotografen-Monitor, der mit technischen Finessen der besseren Eizo, NEC oder Quato Monitore der 1000 Euro + Klasse ausgestattet ist. Bei einigen Quato-Monitoren wird z.B. sogar an 25 Messpunkten permanent gemessen und elektronisch ausgeglichen...


    Mit einer Abweichung ist bei Geräten ohne solche Technik (messtechnisch) grundsätzlich also immer zu rechnen. Andernfalls würden entsprechend ausgelegte Geräte keinen solchen elektronischen Aufwand betreiben (müssen).
    In der Regel ist dies mit bloßem (ungeübten) Auge aber auch bei "einfacheren Mittelklasse Geräten" nicht sofort feststellbar.


    Ich würde die Messung mal nach einer Warmlaufzeit von mindestens 30-40 Minuten wiederholen.
    Schließlich sind im Gerät mehrere CCFL Backlights verbaut, die durchaus unterschiedlich lange benötigen können, um auf Temperatur zu kommen.
    Lies mal was Quato dazu schreibt:

    Grundsätzlich kann man sagen, dass es zumindest keine optimale Lösung wäre.
    Ob es tatsächlich zu einem "Problem" kommt, hängt ausschließlich von der Signalqualität des Notebook VGA Ausgangs, und der Güte des angeschlossenen Kabels ab.


    Falls es also zu einem leichten Schattenwurf oder leichter Unschärfe kommt, lässt es sich oft mit einem kurzen & besseren VGA Kabel in den Griff bekommen. Aus einem schlechten Ausgangssignal kann aber weder das beste Kabel der Welt und auch kein Monitor (egal welcher) ein Bombenbild zaubern.


    Bevor du dich ins kalte Wasser stürzt, würde ich zunächst prüfen, ob dein Notebook überhaupt die geforderte Auflösung von 1680x1050 Bildpunkten liefern kann. Bei einem wahrscheinlich älteren Notebook mit "nur" VGA Ausgang ist das nämlich gar nicht so sicher.

    Eine 40kg Röhre wird einen wackeligen Tisch sicher etwas "stabilisieren" können.
    Mit einem 6-7kg leichten Flachbildschirm wird dir das nicht gelingen. Auch wenn da ein besserer Standfuß montiert wäre nicht.
    Denn der Schwerpunkt dieser Geräte liegt nicht auf, sondern über der Tischplatte.


    Dein Problem liegt also am Tisch, nicht unbedingt am Monitor, auch wenn es da sicher standfestere (meist auch schwerere) Bürogeräte geben wird. Denn mir wäre kein TFT bekannt, der von sich aus munter mitwippt, wenn er auf festem Grund steht. Ein für "Erdbebengebiete" entwickelter Monitor ist mir bisher nicht bekannt. ;)

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    Mir wurde bisher nämlich immer von einem TN-Panel abgeraten, sobald auch nur der Begriff CAD gefallen ist.


    Wenn du dich mit engeren Blickwinkeln der TN's anfreunden kannst, dürften auch schon diese Geräte die eigentlichen CAD Kriterien erfüllen. -Große Diagonale, hohe Auflösung, maximale Schärfe durch Digitalanschluss.


    Trotzdem würde ich dir zu einem guten Mittelklassemodell im Preisbereich zwischen 500-800 Euro raten.
    Die wesentlich bessere Bildqualität eines VA- oder IPS Panel würde ich nicht unterschätzen.
    Schließlich wirst du mehrere Stunden am Tag über Jahre hinweg zufriedenstellend daran arbeiten wollen.


    Auch wenn die niedrigen Preise der TN Panel verlockend erscheinen, und die Leistung "ausreichend" erscheint.
    Ganz Unrecht haben die Leute nicht, die dir vom Kauf eines TN Panel abraten.
    Schaden kann ein besseres Bild nämlich nie. ;)