Beiträge von Shoggy

    Mark3Dfx, das hat hier nichts mit EIZO zu tun. Du könntest nahezu jeden anderen (S-)PVA Monitor neben den LG stellen und er würde nur noch wie zweite Wahl wirken. Hier geht's um die technischen Aspekte und da liegen zwischen diesen Panel Technologien nunmal Welten.


    Miro, ich hab dir eine Kurznachricht geschickt. Ich will hier nicht den ganzen Thread zutexten weils eh schon relativ offtopic ist.

    Du kannst die Daten deines Monitors nicht mit denen eines VA oder IPS Monitors vergleichen.


    Alleine beim Blickwinkel ergeben sich schon enorme Unterschiede. Dein LG (und nahezu jedes andere TN Gerät) wird z.B. unter einem Kontrastverhältnis von 5:1 gemessen. Das macht man damit am Ende ansehnliche Werte herauskommen. Nennen wir es mal böswillig Datenblatt-Tuning ;)


    Geräte wie der EIZO und Co werden unter einem Kontrastverhältnis von 10:1, was auch eher praxisrelevant ist. Würde man die Angaben deines LG mal grob auf 10:1 umlegen wären wir irgendwo bei 130° gegenüber den rund 180° der VA Geräte.


    Dann die Farben. Dein Monitor kann angeblich 16,2 Millionen Farben darstellen - oder auch nicht... TN Geräte arbeiten mit 6Bit und können daher nur 262.000 Farben real darstellen. Alle anderen Farben mischt der Monitor per Dithering zusammen. Das dies nicht unbedingt die Superlösung ist sieht man daran, dass einzelne Farben eine Art Jeans-Muster- Effekt aufweisen und vor allem feine Farbverläufe leicht stufig sind.


    VA Panel hingegen arbeiten mit 8Bit und erreichen 16,7 Millionen Farben ohne Trickserei.


    Das Panel selbst: die Pixel deines Bilschirms sind quasi nur ein Rechteck. Bei den VA Geräten hingegen sind die Pixel nochmals unterteilt (S-PVA z.B. 8 Unterteilungen). Diese quasi Sub-Sub-Pixel (*g*) sind zudem in unterschiedlichen Winkeln angeordnet wodurch sich ein viel stabilerer Blickwinkel samt Kontrast ergibt.


    Ich könnte hier noch stundenlang weiterschreiben :D

    Nur ein Zitat eines Users aus diesem Board, der es am eigenen Leib erfahren durfte:


    Zitat

    Also ich muss echt sagen, ich bin hammer zufrieden mit dem Monitor, da liegen ja Welten zwischen meinem L1970HR, den ich vorher hatte, und diesem Eizo.


    So, wo ist er denn jetzt, der Vorsprung von LG? :P

    gideon, das Hauptproblem wird wohl daran liegen, dass viele überhaupt nicht wissen, das es bei den TFT Monitoren unterschiedliche Panel-Typen gibt. Die meisten kaufen eher blind ein Markengerät mit schneller Reaktionszeit zum günstigen Preis - und das sind fast immer die TN Geräte.


    Die Frage wieso ein scheinbar vergleichbarer Monitor XXX Euro mehr kosten soll interessiert sie dabei scheinbar auch nur herzlich wenig. Würde man sich darüber allerdings mal gedanken machen und ein wenig nachforschen, könnte man sich so manchen Fehlgriff ersparen ;)

    Gorn, SED und OLED arbeiten vom Grundprinzip her ähnlich wie akutelle TFTs und das heisst auch hier werden wieder Millionen Transistoren drin stecken ergo wird es auch nach wie vor Pixelfehler geben :P

    Ich würde sagen, dass du mit diesem Gerät einfach die falsche Wahl getroffen hast. In dem Monitor steckt ein TN-Panel und die von dir beschriebenen Probleme sind typisch für diesen Panel Typ.


    Besser wäre z.B. ein MVA + Overdrive Monitor. Allgemeine Empfehlung momentan der benQ FP91GP für rund 300 Euro.

    Da wirst du wohl leider nicht viel machen können. Theoretisch könnte man es vielleicht mit so einer Display Paste wieder herauspolieren ABER dazu wäre zum einen Druck notwendig, was zu weiteren Beschädigungen führen kann, und zum anderen ist die Oberfläche bestimmt angerauht, was dann an der betroffenen Stelle verloren geht und das Bild ein wenig verfälschen dürfte.

    Störeinflüsse von aussen würde ich eigentlich ausschliessen wenn der Monitor digital angeschlossen ist. Da würden sich Übertragungsfehler wahrscheinlich direkt als Pixelfeuerwerk äussern.


    Hast du den Monitor auch mal testweise analog angeschlossen?

    Das bezieht sich nur auf die Gehäusefarbe bzw. den Standfuss. Technisch sind die alle vollkommen identisch.


    S1910 = Grau/Weiss, V-Fuss
    S1910AS = Grau/Weiss, ArcSwing Fuss


    S1910-K = Schwarz, V-Fuss
    S1910AS-K = Schwarz, ArcSwing Fuss


    ArcSwing:
    Geh dort auf Smart Design -> ArcSwing


    Ist recht vielseitig, bietet aber keine Pivot Funktion (Bild 90° drehen), die wiederum der V-Fuss hat.

    Willkommen im Forum =)


    Der S1911 hat ein TN Panel und disqualifiziert sich somit für Bildbearbeitung. Der S1921 wiederum hat zwar ein VA Panel aber besitzt kein Overdrive womit er zum Spielen ungeeignet ist. Der S1931 wiederum hat ebenfalls ein VA Panel aber mit Overdrive und wäre zumindest unter diesen drei Geräten wohl die richtige Wahl für dich.


    edit: den L778 völlig übersehen :D Der wäre mit dem S1931 vergleichbar wobei er noch ein paar zusätzliche Einstellungsmöglichleiten im OSD hat (500K Schritte Gamme etc.). Sein grey-to-grey Wechsel ist mit 12ms angegeben wobei der S1931 8ms macht. In der Prxais sollte der Unterschied beim Spielen nicht nennenswert ins Gewicht fallen.


    In der c't wurde dieser sowie auch der S1910 gestestet und was dabei auffällt sind recht hohe Unterschiede im gemessenen Kontrast. Hier schneidet der L778 zumindest in den Messdaten schlechter ab aber vom subjektiven Bildeindruck scheint sich das nichts zu geben.


    Wenn dich das etwas ausladende Design nicht stört hätte der L778 zumindest sas beste Preis-/Leistungsverhältnis.

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    Bei den Panels schmeisst du ein bisschen was durcheinander. Beide Geräte haben ein TN Panel. Das SXGA (Super Extended Graphics Array) bezeichnet nur die Auflösung, die 1280x1024 Pixel beträgt - typische Auflösung für nahezu jeden 17" und 19" TFT.


    Ansonsten quote ich mal einen anderen Beitrag von mir, der die evtl. schon etwas weiterhilft:


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    Die automatische Bildjustierung steht dir grundsätzlich nicht zur Verfügung wenn der Monitor digital (DVI) angeschlossen ist, denn da gibt es nichts zu justieren. Beim digitalen Anschluss hast du bereits ein perfektes Bild.

    Warum es noch keine Tests von benQ Geräte gab wissen nur die Macher selbst. Ansonsten muss aber auch gesagt werden, dass sich nicht jedes Gerät testen lässt - die Auswahl ist einfach viel zu gross.


    Beim FP91GP liegt ein DVI Kabel bei.