Jupp, ich meine natürlich den grey-to-grey Wert. Der s/w Wechsel ist ja relativ irrelevant für die Praxis.
Beiträge von Shoggy
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Das ist ein Gerät mit TN Panel und da ist so etwas mehr oder weniger normal. Diese Panel haben einen vergleichsweise geringen Blickwinkel und Farben verfälschen schon bei leichten Kopfbewegungen - vor allem in der Waagerechten.
Wenn du deinen Kopf mal mehr nach oben oder unten bewegst wird dir auch schnell auffallen, dass sich dieser Effekt noch verschärft.
Mag sein, dass der Effekt von Gerät zu Gerät geringfügig variiert aber tauschen bringt da wirklich nichts. Das nächste Gerät wird das gleiche Problem haben.
Wenn du dem aus dem Weg gehen willst musst du noch Monitoren mit VA oder IPS Panel Ausschau halten.
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Mal ein wenig nachgeforscht und festgestellt, dass der S1961 wohl gar kein Overdrive hat sowie hier und da der Wert 25ms angegeben wird, was auf dem Schildchen bei der CeBIT gestanden haben soll.
Damit ist der zum Zocken nicht wirklich geeignet und spricht wohl hauptsächlich Grafiker bzw. Bildberarbeiter an.Spar dir die Kosten für die Pixelfehlerprüfung. Ob diese Händler sie wirklich durchführen oder den Monitor auf gut Glück versenden kann niemand so recht sagen. Zudem kann auf dem Weg zu dir noch so einiges passieren von daher lohnt sich das wirklich nicht.
Bestell einfach und mache wenn's nötig ist vom Rückgaberecht Gebrach. Ist zwar nicht die feine englische Art aber irgendwie immer noch die bequemste und günstigste Lösung.
Die Wahrscheinlichkeit ein EIZO Gerät mit Pixelfehlern zu bekommen ist ohnehin sehr gering.
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(Bin ja mal gespannt, wann ich evtl. noch zu Snoopy mutiere...)
Der S1931 kann nicht wirklich der Nachfolger vom S1910 sein da er sich technisch gesehen ja quasi nicht unterscheidet und wie gesagt in ein paar Punkten, die für professionelle Bildbearbeitung praktisch sind, sogar hinterherhinkt.
Die Lautsprecher und der Helligkeitssensor sind nicht wirklich herausragende Merkmale.Ich würde als echten Nachfolger den S1961 ansehen da dieser auch ingesamt mit besseren Werten glänzen kann aber ausser einer kleinen Pressmitteilung (nur allgemein gehalten) und Vorstellung auf der CeBIT fehlt bisher jegliche Spur von diesem Gerät.
Vielleicht gab's da noch Probleme. Zumindest scheint der momentan auf Eis gelegt zu sein. Wann und ob der überhaupt mal kommt wird wohl niemand sagen können.Der 970P kostet auch noch seine gut 370 Euro und wer da nicht die 30 Euro für den L778 drauflegt sollte echt mal seinen Kopf auf Hirnschäden untersuchen lassen

Von dem Gerät habe ich bis jetzt nicht gerade gutes gehört. Auch hier im Forum haben sich schon einige mehr oder weniger negativ über den Monitor ausgelassen. Sehr eigenwillig ist auch, dass das Gerät kein direktes OSD hat und sich nur per Software einstellen lässt.
Ich würde von dem eher abraten.Ein ordentliches PVA Gerät mit Overdrive für unter 400 Euro ist schon recht schwierig. Bevor der L778 im Preis gesenkt wurde galt der FSC P19-2 als günstige Alternative zum S1910 und das wird er evtl. auch wieder denn beim L778 habe ich den Eindruck, dass man nur das Lager räumen will. Technisch gesehen hat der ja wegen den neuen Modellen keine grosse Zukunft mehr.
Im Bereich unter 400 Euro tummeln sich zwar durchaus einige Gerät aber so direkt empfehlen kann ich da jetz nichts. Die haben quasi alle so ihre Eigenheiten

Da müsstest du mal ein wenig im Forum suchen und mal im Netz nach Tests Ausschau halten. -
Also wenn es jetzt an der Reaktionszeit liegen soll würde ich persönlich ja lieber noch die paar Tage warten bis der S1931 lieferbar ist. Der wird rund 50 Euro weniger kosten und unterscheidet sich in den wichtigen Merkmalen nicht vom S1910.
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Der M1900 ist ein TN-Gerät! Für den Preis und die nicht unbedingt überragende Technik einfach zu teuer. Daher verkauft der sich auch nicht wirklich.
Den S1910 besitze ich selber und da wüsste ich so direkt auch nichts was gegen den spricht, ausser dass der sehr ähnliche S1931 vom Preis her attraktiver ist.
EIZO lässt den S1931 unter der neuen Rubrik Flexible Edition laufen, was es wohl ganz gut trifft denn der ist irgendwie so ein Zwischending. Für den normalen Anwender schon fast ein wenig übertrieben und für den profesionellen Grafiker wiederum mangels einiger Einstellungsmöglichkeiten hart an der Grenze.
Wenn du es so willst ist es ein geringfügig abgespeckter S1910 wobei dem wiederum der Helligkeitssensor und die Lautsprecher fehlen. Gerade letzterem wird aber wohl kaum jemand nachtrauern
Dass der Picture und Movie Mode fehlen ist glaube ich kein wirkliches Problem. Das sind nur Bildprofile, die man schnell laden kann und die Darstellung verändern. Wenn man per Hand ein wenig an den Settings herumspielt wird man wohl ähnliche Ergebnisse erreichen.
Ich für meinen Teil nutze die beiden Profile ohnehin nicht.Den L797 würde ich mal ohnehin als tot bezeichnen. Den hat EIZO zwar noch offiziell im Programm aber ich glaube der ist inoffiziell schon seit zig Monaten tot.
Bei dem Gerät hat EIZO nie den Preis angepasst. Der kam für rund 1030 Euro auf den Markt und da steht er auch heute noch. Man hat's wohl irgendwie verschlafen den aus dem Programm zu schmeissen und die Händler sitzen jetzt auf dem Teil fest (ohne, dass sie es evtl. überhaupt so direkt wissen).
Technisch sticht er ein wenig heraus da er zwei DVI Eingänge hat aber das rechtfertigt nicht den Preis. In dem Monitor steckt übrigens ein S-IPS Panel.Um den musst du dir aber ansonsten wirklich keine Gedanken machen. Da gibt's noch zig andere Geräte aus dem Bereich der Hardware, wo man sich fragt warum die ein Vermögen kosten obwohl sie so alt sind. Da ist einfach irgendwann und irgendwo mal etwas auf der Strecke geblieben

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Der Grau zu Grau Wert von 12ms ist beim L778 richtig. Den S1910 wiederum gibt es in zwei Versionen. Die älteren schaffen den Grauwechsel ebenfalls in 12ms während alle Gerät mit Herstellungsdatum November 2005 (und älter) den Wechsel in 8ms schaffen.
Der Grauwechsel sagt auch mehr aus als der klassiche Schwarz-Weiss Wechsel, der in der Praxis nicht wirklich eine Rolle spielt.
Die Angaben, egal von welcher Eigenschaft, sind bei EIZO in der Regel korrekt. Der L778 sowie S1910 wurden in der c't getestet und die gemessenen Reaktionszeiten decken sich mit den Angaben des Herstellers. Teilweise liegen die ermittelten Werte sogar noch geringfügig niedriger.
Der S1931 sollte eigentlich in den nächsten Tagen lieferbar sein. Auf der Haben-Seite verbucht er noch zusätzlich Lautsprecher auf der Rückseite, einen Helligkeitssensor sowie ein leicht überarbeitetes Bedienfeld.
Die Einstellungsmöglichkeiten unterscheiden sich jedoch insofern, dass sich beim S1931 Sättigung, Farbton und Gamma nicht verstellen lassen. Bei der Farbtemperatur kann zudem nur zwischen 5000, 6500 und 9300K gewählt werden.
Bei den Presets fehlen das Profil Picture und Movie. Die Möglichkeit einzelne Bildbereiche heller darzustellen (z.B. Videos oder Bilder) und den Rest zu verdunkeln scheint der S1931 auch nicht zu bieten.
Das bezieht sich jetzt alles auf die technische Details, die auf der EIZO Seite stehen. Ich kann dir also nicht garantieren, dass das alles 100% stimmt. Das wird man ohnehin erst können wenn jemand mal so einen neuen Monitor in den Händen hatte.
Ich weiss nicht wo du die 639 Euro hernimmst aber der L778 ist bei zahlreichen Shops für rund 400 Euro erhältlich.
Der S1931 müsste wie gesagt die nächsten Tage lieferbar sein und der S1911 soll laut Pressemitteilung einen Monat später erscheinen, was dann Ende Juli wäre.
Beim Preis sieht's momentan so aus, dass die ersten Shops den S1931 für rund 465 Euro listen wobei ich mal denke, dass sich das bei 450 Euro erstmal einpendeln wird wenn noch die ganzen anderen Shops hinzukommen.
Über den Preis des S1911 kann man nur spekulieren. Ich sehe ihn irgendwo zwischen 350-400 Euro. Für etwas mehr bekommt man dann ja schliesslich schon wieder den S1931, der ganz klar besser ist und ausserdem richtet sich der S1911 in erster Linie an Zocker, die meistens nicht all zu viel ausgeben wollen. Wenn EIZO da was verkaufen will wird man sich schon ein wenig nach den anderen Herstellern richten müssen und mit dem M1900 hat EIZO evtl. auch ein wenig dazugelernt denn der liegt wie Blei in den Regalen und so etwas wird man mit dem S1911 wohl nicht wiederholen wollen.
Die Auflösung von 1280x1024 ist die optimale Auflösunf für einen 19" TFT denn genau so viele Pixel hat er auch.
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Merkwürdige Frage.
32Bit natürlich denn bei 16Bit hättest du nur 65.536 Farben zur Verfügung.
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Wenn der richtig falckert würde ich mich aber definitiv mal an den Support wenden!
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Zitat
Original von Ruby
auch sehr interessant
Ist schon was genaueres über den Erscheinungstermin bekannt?
Aber wahrscheinlich wird er eh 500+ kosten
Ende Juli, lässt sich zwischen den Zeilen in der Pressmitteilung herauslesen. Preis wird wohl mehr oder weniger unter 400 Euro liegen denn bei rund 450 Euro fangen ja schon wieder die neuen Modelle mit VA Panel an, die deutlich besser sind.
Da sich das Gerät wohl mehr an Zocker richtet wird sich EIZO zumindest vorsichtig auch ein wenig am Rest des Feldes orientieren müssen denn ansonsten gibt's quasi den zweiten M1900, der ja wie Blei in den Regalen liegt.
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Zitat
Original von klix
[...] wo wir Matro Millenium GraKas hatten und die gingen einfach nicht zusammen mit Eizo 15''-TFTs (damals neu und sehr teuer!). Die Schrift sah super ********** aus, eine Zumutung für Leute, die Textbearbeitung machen. Mit anderen GraKas wars besser...Das kannst du mit der heutigen Technik gar nicht mehr vergleichen. So wie sich das anhört war das mit Sicherheit auch alles noch analog angeschlossen.
Bei einem heutigen TFT läuft in der Regel alles digital über den DVI Anschluss und da gibt's beim Bild nur zwei eindeutige Zustände: 100% perfekt oder defekt

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Hast du evtl. dieses Tool installiert, was bei Bildern den Monitor automatisch anpasst. Vielleicht ist da eine Einstellung falsch.
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Wer evtl. mal einen Blick hier rein. Ist von der Thematik recht ähnlich.
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Der L778 besitzt ein PVA Panel und hat ebenfalls Overdrive. Das nennt sich dort "Dynamic Motion Picture Overdrive". Das ist eine Eigenentwicklung von EIZO, die ausgehend von den letzten drei Frames versucht das nächste Frame abzuschätzen und die Pixel entsprechend mit einer Überspannung ansteurert wenn es notwendig ist.
Die schlechteren TFT's sparen sich den Aufwand und arbeiten einfach mit einem Puffer, der das Bild allerdings geringfügig zeitverzögert auf den Bildschirm bringt. Empfindliche Spielernaturen dürften das dann negativ bemerken.
Der S1931 ist noch nicht lieferbar. Technisch ist der ein wenig besser. Dem S1931 fehlen ein paar kleinere Einstellungsmöglichleiten, die für dich allerdings wohl ohnehin nicht interessant sein dürften.
Beim S1910 bedeutet, das -K am Ende, dass as Gehäuse schwarz ist und der Zusatz AS steht für ArcSwing. Das ganze ist ein relativ felxibler Standfuss. Wenn du in dieser Flash Animation auf Start -> Stand Options (-> Next) gehst kanst du dir die Unterschiede ansehen.
Technisch gibt es keine Unterschiede zwischen den Modellen.Der S1911 ist noch sehr neu. Der wurde erst vor kurzem vorgestellt und wird vermutlich Ende Juli lieferbar sein. Das Overdrive hier wird man wohl es zwei Gründen drin haben: es ist bestimmt nochmal einen Tick schneller und vor allem lässt es sich gut vermarkten denn die ganzen Gamer da draussen schreien immer nach schnelleren Schaltzeiten. Hier wird man wohl vor allem die "blinden Käufer", die technisch nicht so versiert sind, ködern wollen denn für die gilt nur schneller ist besser.
Mit Interpolation wird in dem Zusammenhang wohl der bereits beschriebene Effekt mit den Farben gemeint sein, also das sie zusammengemischt werden. Das ganze ist eigentlich mehr unter dem Begriff Dithering geläufig.
Die Interpolation ist bei TFTs eigentlich in einem anderen Zusammenhang bekannter. Da ein TFT eine feste Pixelmatrix besitzt liefert er nur dann ein perfektes Bild wenn man die Auflösung dieser Matrix verwendet. Bei 17" und 19" Geräten normalerweise immer 1280x1024. Wählt man eine niedrigere Auflösung muss das Bild hochgerechnet werden und das kennt man unter dem Begriff Interpolation.
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Genau genommen ist der Unterschied zwischen TN und VA noch weit aus grösser. Ein TN Gerät arbeitet nur mit 6Bit pro Farbe und kann dadurch real nur 262.144 Farben darstellen. Alle anderen Farben, die das Gerät nativ nicht darstellen kann, werden per Dithering zusammengemischt.
Fiktivies Beispiel: wenn z.B. eine Farbe mit dem Wert 5 nicht darstellbar wäre mischt es ein TN Panel aus den Farben 4 und 6 zusammen. Jedes Gerät verwendet hier so seine eigenen Methoden. Bei manchen Farben kann man unter Umständen so eine Art Jeans-Muster-Effekt beobachten. Feine Farbverläufe sind auf einem TN Gerät in der Regel immer leicht stufig.
Diese 16,2 Millionen Farben sind mehr oder weniger eigentlich Augenwischerei. Durch das Mixen der Farben erhöht sich natürlich der Farbumfang aber real sind sie nicht darstellbar.Ein VA Panel wiederum arbeitet mit 8Bit und kommt somie ohne Trickserei auf die 16,7 Millionen Farben.
Zwischen diesen Paneltypen gibt's noch weitere deutliche Unterschiede. Ein VA Gerät hat einen wesentlich höheren bzw. stabileren Blickwinkel und auch der Schwarzwert ist in der Regel sichtbar besser.
Da du auch Spielen willst müsstest du bei einem VA Gerät allerdings darauf achten, dass es mit Overdrive ausgestattet ist denn diese Panel regieren träger als TN Panel, die von sich aus schon enorm schnell schalten.
Wenn du nicht zu sehr auf's Geld achten musst ist der EIZO L778 interessant. Der hat kürzlich einen Preissturz erlebt und ist momentan ab 399 Euro erhältlich. Für die Liga in der dieser Monitor spielt und vor allem für den Preis wirst du momentan nichts besseres finden.
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Blöde Frage, aber von welchem Gerät ist jetzt überhaupt die Rede

Das Zucken rührt mit Sicherheit vom nicht aktivierten Vsync her. Ein TFT arbeitet für gewöhnlich nur mit 60Hz und kann somit auch nur max. 60 Frames darstellen. Wenn du eine flotte Grafikkarte hast produziert diese aber weitaus mehr Frames und gibt diese auch aus. Intern geschieht dies durch das Wechseln eines Speicherbereiches wobei sich dann zwei oder mehr Frames überlappen, wodurch sich irgendwo eine Kante bildet an denen die Bilder wieder zusammengesetzt wurden. Das nimmst du im laufenden Spiel als Zucken oder leichtes Zittern an einer Stelle war. Das ganze ist auch unter dem Begriff Tearing geläufig.
Das ganze lässt sich eliminieren indem man Vsync (+Trible Buffer) verwendet. Hier darf der Speicherbereich erst gewechselt werden wenn das Bild vollständig ausgelesen und zum Monitor übertragen wurde - Überlappung ausgeschlossen.
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Zitat
Original von Shoggy
Der einzig interessante und wohl echte Nachfolger wäre der S1961. Er wurde während der CeBIT angekündigt und auch auf dem Stand vorgestellt aber ansonsten fehlt von diesem Gerät bis heute jegliche Spur.Offiziell hingegen wurde der S1931 angekündigt, der aber in meinen Augen eher so ein merkwürdiges Zwischending ist. Das Gerät ist technisch zum S1910 quasi identisch und bietet hinsichtlich der Bildeigenschaften somit nichts neues.
Der S1931 hat auf der Rückseite noch zwei Lautsprecher, verfügt über einen Helligkeitssensor und das Bedienfeld wurde ein wenig umgestaltet. Negativ wiederum sei zu erwähnen, dass ihm ein paar Einstellungsmöglichkeiten fehlen, die wiederum für Grafiker interessant sind.
Der S1931 ist mittlerweile wieder etwas interessanter geworden da ihn die ersten Shops listen und der Preis bei momentan rund 465 Euro liegt wobei das bis zum wirklichen Verkaufsstart evtl. noch ein wenig weiter nach unten gehen könnte. ~450 in dem Dreh halte ich für realistisch.Vom S1961 fehlt nach wie vor jede Spur...
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Es lassen sich eigentlich fast alle Spiele über die Config dazu bewegen auch "exotische" Auflösungen darzustellen.
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Kann von dem Gerät nicht sprechen aber in meinem ist ein S-PVA Panel von Samsung drin und da klitzert nichts
