Beiträge von Andi

    Der MultiSync LCD 1700V überrascht durch sein technisch nüchternes aber überaus interessantes Design. Auch die Bedienung erscheint schlicht und sachlich, dafür auch praktisch. Über vier Tasten ist alles einzustellen, was nötig ist. Sogar ein gut funktionierender Autokontrast steckt im Gerät. Über Sinn und Unsinn solcher Funktionen kann man geteilter Meinung sein, können doch die Geräte weder das Raumlicht noch die Flächenreflexionen messen. Für den Test ist diese Funktion unerheblich.

    Im Gegensatz zur automatischen Bildanpassung, die nicht so einwandfrei funktionierte. Es ist deutlich besser das Bild von Hand zu justieren. Die Automatik schaffte nicht einmal die Phase. Das Panel selbst ist überaus hell ohne dabei zu überstrahlen. Maximal erreicht es 272 cd/m2, der Idealwert bei dem Panel lag bei 218 cd/m2. Mit durchschnittlichen Schaltzeiten und Blickwinkeln positioniert es sich im Mittelfeld.


    Quelle PC-Magazin

    Sozusagen das Original des Faqtor 902ad ist der Hyundai ImageQuest L70A. Die Ausstattung ist wie schon beim Faqtor erwähnt überaus umfangreich. Der Schwenkradius des Fußes von knapp 30 Grad in beide Richtungen ist auch beim Original deutlich zu klein.

    Die Bedienung klappt normalerweise ohne Probleme – lediglich die Autoadjust- Funktion sollte man nicht nutzen. Die Fehljustage ist mit bloßem Auge sehr leicht zu erkennen und trübt den ansonsten guten Bildeindruck. Bessere Ergebnisse erzielt man bei einer manuellen Einstellung von Takt und Phasenlage. Zum Spielen oder für Videos ist das Panel nicht ganz geeignet. Mit einer Rise-Time von Schwarz auf Weiß in 34 ms reicht es nicht für das Highscore. Interessant ist das Real Color System zur idealen Farbanpassung. Anstatt mit Farbtemperaturen zu hantieren, stellt man die Farbe menschlicher Haut ein. Das restliche Spektrum wird praktisch drumherum aufgebaut. Dadurch bedient sich Hyundai dem Memory-Color- Effekt unseres Gehirns. Die Farbe von Haut erkennen wir aus unseren Erfahrungen - stimmt eine andere Farbe nicht, so verzeihen wir das eher.


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    Ein alter Bekannter kam als Faqtor 902ad von Quatrographic in unseren Test. Das sehr augenfällige Design zeigte schon der Hyundai Imagequest L70A. Laut Zertifizierungsurkunden stammt das Gerät von HIQ aus Korea. Die Messdaten lassen Rückschlüsse auf die verwendeten Komponenten zu. So erscheint der Faqtor 902ad weitgehend technisch ähnlich dem L70A.

    Nur die Schaltzeiten des Panels sind deutlich besser, trotzdem ist er im langsameren Drittel des Tests angesiedelt. Die maximale Leuchtdichte von 273 cd/m2 lässt man besser ungenutzt, da das Bild ansonsten überstrahlt. Bei einer durchschnittlichen Leuchtdichte von 222 cd/m2 erreichten wir die besten Ergebnisse. Die Abweichung des Hintergrundleuchtens von der Bildmitte zum linken Rand fällt zu stark aus. Unter 3 Prozent Grau ist die Unterscheidung kaum möglich und im Bereich von 50 bis 70 Prozent ist das Bild zu sehr gestuft. Die Ausstattung des 902ad ist gut: USB-Hub mit einem Up- und zwei Downstreams und ein DVI-Anschluss samt Kabel. Der Fuß ist hübsch gestaltet, doch in der Funktion eher dürftig.


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    Völlig neu präsentiert sich im Test der Claxan 8180. Die Marke ist neu im Geschäft und wird über die Firma Arp Datacon vertrieben. Das Gerät hat nicht nur auf den ersten Blick Gemeinsamkeiten mit dem Produkt von Videoseven. Tatsächlich finden sich auch zahlreiche technische Ähnlichkeiten und eine nahezu identische Ausstattung. Das legt den Verdacht nahe, dass die beiden Geräte aus der gleichen Fertigung stammen.

    Die Bildqualität des Claxan 8180 hinterlässt einen gemischten Eindruck. Während der Bildschirm verhältnismäßig farbtreu auch über große Winkel bleibt, ist der Bildeindruck insgesamt zu grell. Selbst bei optimaler Einstellung verwischen bereits feine Strukturen. Außerdem ist das Panel bei 40 Prozent Grau eine Spur bläulich gefärbt. Das beste Bildergebnis erreichten wir bei durchschnittlich 143 cd/m2. Die Abweichung gerade von der linken Ecke zur Bildmitte ist deutlich zu stark. 915 Euro kostet der Bildschirm über den Versand – der Preis ist nicht hoch, und im Vergleich zu anderen Geräten wie den beiden Belinea-Monitoren durchaus angemessen.


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    Acer heißt jetzt Benq und außer dem Namen hat sich nichts verändert. Den FP751 kennen wir noch aus der Acer-Produktlinie. Aus der idealen Betrachtungsposition zeigt sich der Bildschirm ausgewogen und gleichmäßig. Durch die schwachen vertikalen Betrachtungswinkel verliert er diesen Vorteil aber bei Frontalsicht. Dank des gut schwenkbaren Fußes dürfte dies aber kein Problem in der Einzelplatznutzung darstellen.

    Horizontal kann der FP751 da schon mehr überzeugen. Die Farbreinheit ist selbst bei 60 Grad aus der Bildmitte noch gut. Und auch die Helligkeitsabnahme über den Sehwinkel hält sich in Grenzen. Die Bedienung klappt wie gewohnt über drei Tasten und einen Regler. Außerdem ist der Benq FP751 mit 32 Watt Lastleistung überaus sparsam – gemessen ohne Berücksichtigung des Verbrauchs des integrierten USB-Hubs und der beiden Lautsprecher.


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    Die Schwächen des einen Belinea sind die Stärken des anderen: Trotz einer sehr hohen Leuchtdichte von maximal 265 cd/ m2 bleibt das Bild farbkräftig. Im Grautest zeigt sich nur ein blockiger Eindruck im Bereich von 20 bis 40 Prozent.

    Eines hat der 10 17 30 aber mit dem Schwestermonitor gemein: Die Farbreinheit lässt ab 45 Grad aus der Mitte heraus drastisch nach, auch wenn das Ergebnis in Zahlen etwas besser ausfällt. Bis auf den fehlenden USB-Hub ist die Ausstattung identisch mit der des 10 17 20. Das Netzkabel ist um wenige Zentimeter länger und auch hier fehlen Treiber oder zusätzliche Software. Das Panel ist deutlich schneller als das des 10 17 20 und damit auch weitgehend für Spiele und Videofilme geeignet.

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    Eines fiel uns beim 10 17 20 von Anfang an auf: die Justage-Automatik braucht mit satten 10 Sekunden viel zu lange. Zumindest stimmt das Ergebnis dann auch, obwohl sich die Bildqualität über den analogen Eingang mit etwas Handarbeit noch verbessern lässt. Neben einem zusätzlichen DVI-Eingang verfügt der Belinea-Monitor über einen USBHub mit einem Up- und zwei Downstreams und einem Audioeingang der zu zwei 1-Watt-Lautsprechern führt.

    Bildtechnisch kann der 10 17 20 nicht ganz überzeugen. Gerade im Winkel von 45 Grad aus der Bildmitte verliert er drastisch an Farbreinheit. Insgesamt ist der Eindruck etwas farbschwach, was mit Sicherheit auch eine Frage des Backlights ist. Mit maximal 250 cd/m2 ist es zwar messtechnisch gerade richtig, aber offensichtlich für das Panel zu stark. Einen idealen Kompromiss findet man bei durchschnittlich 172 cd/m2. Die unverbindliche Preisempfehlung von 915 Euro ist er trotzdem wert - auch wenn wir ihn über deutlich billiger gefunden haben.

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    Nach dem Einschalten präsentierte der ADI Microscan S710 ein ausgewogenes Bild mit satten Farben und gleichmäßigem Helligkeitseindruck. Die durchschnittliche Leuchtdichte liegt bei 151 cd/m2 bei idealer Betrachtungsposition mit nur kleineren Abweichungen am oberen Rand. Ingesamt wirkt der Bildschirm etwas dunkel, auch wenn er auf bis zu 252 cd/m2 aufhellbar ist. Dann überstrahlt das Bild aber. Die Farbabbildung und der Graustufentest zeigen ein ausgewogen gleichmäßiges Bild.

    Für den Einsatz als Spielemonitor oder als Bildschirm für die Filmwiedergabe ist der ADI ebenfalls gut geeignet - die Schaltzeiten sind entsprechend gering. Insgesamt gesehen ist der Microscan S710 ein gelungenes Gerät, wenngleich es auch eine Reihe von kleineren Mängeln gibt. Die automatische Bildanpassung funktioniert nicht einwandfrei - ein besseres Ergebnis erreicht man mit der manuellen Einstellung von Takt und Phase. Das Kabel bis zum Netzteil ist mit 140 cm etwas kurz geraten. Entweder man legt das Netzteil auf den Tisch oder das Eigengewicht zieht früher oder später den Stecker.


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    Die üppigste Ausstattung liefert der Iiyama AS4431D. Neben dem obligatorischen D-SUB- und DVI-Anschluss gibt es beim AS4431D auch noch einen USB-Hub mit einem Up- und vier Downstreams, einen Audio-Eingang über 3,5 mm Klinkenstecker, einen Audio- Eingang via Cinch-Stecker, S-Video- Eingang und einen Composite-Eingang. Die üblichen Kabel und Stecker liegen dem Monitor selbstverständlich auch bei. Nur eine CD mit Treibern oder zusätzlichen Programmen sucht man vergebens.

    Die Leistungsdaten des AS4431D können sich auch sehen lassen. Auch bei größeren Blickwinkeln bleibt die Farbtreue des Monitors im Rahmen – nur blau lässt etwas zu stark nach. Mit 237 cd/m2 ist das TFT-LCD nicht übermäßig hell, trotzdem vergrellt es etwas stark - wahrscheinlich durch eine Retarder- Folie oder Anti-Glare-Coating. Es könnte aber auch direkte Folge eines MVA-Panels sein. Der Vorteil eines solchen Panels: die Schaltzeiten sind überaus beeindruckend und lassen selbst bei schnellen Bewegungen auf dem Bildschirm keine Wünsche offen.


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    Der VX700 von Viewsonic präsentiert sich in silberschwarzer Optik, die eher an gut gestaltete Kleinfernseher erinnert, als an Computermonitore. Wie auch der schwarze Bruder erhält der VX700 wegen seiner Farbwahl keine TCO 99-Zertifizierung. Die Bedienung des Monitors funktioniert wie bei mehreren Geräten im Test über Sensortasten. Der Aufbau der OSD-Menüs ist logisch – die Bedienung entsprechend einfach.

    Im VX700 steckt ein überaus schnelles Panel wahrscheinlich in MVA-Technik. Die Blickwinkel sind entsprechend weit, die Schaltzeiten gering. Auch dieser Monitor von Videoseven neigt aber einen Tick zum Überstrahlen aus Positionen jenseits der Idealstellung des Panels. Auffällig ist das eher bei Fotos, bei den technischen Testbildern kann er durchaus bestehen. Die Ausstattung ist stimmig und auch an einen digitalen Anschluss hat Viewsonic gedacht.


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    Das Ausstattungsminus des 171B wird zum dicken Plus beim SyncMaster 171MP. Dem fehlt nur der DVI-Anschluss, dann ist er diesbezüglich komplett. Neben dem Standard-D-SUBAnschluss bietet der Monitor Eingänge für S-Video, Composite-Video, Audio via 3,5 mm Klinke und Cinch und als besonderes Highlight einen Antennen- Eingang für einen TV-Tuner. Der ist optional erhältlich - da der 171MP aber erst damit richtig interessant wird, testeten wir natürlich nur mit dem Tuner.

    Die Steuerung des Geräts läuft über Sensortasten an der Frontseite oder eine Fernbedienung. Die Menüs sind wegen der umfangreichen Multimedia-Anwendungen propenvoll und so gelang Samsung schon alleine deshalb ein Drahtseilakt, denn trotz vieler Menüpunkte findet man sich schnell zurecht. Man sollte meinen, durch das dicke Paket an Leistungen und Zubehör würde sich der 171MP an die Testfeldspitze setzen. Doch offensichtlich kommt in diesem Gerät ein anderes Panel zum Einsatz. Immer noch mit guten Werten für Farbtreue und Leuchtdichte, Helligkeitsverteilung und Schaltgeschwindigkeit, aber in jedem Punkt dem Panel des 171B unterlegen. Nur Platz zwei für den 171MP.

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    Der SyncMaster 171B ist sozusagen die einfache Variante der beiden anderen Geräte im Test. Einfach heißt aber auf keinen Fall billig – das zeigte der Bildschirm von Anfang an. Die Ausstattung ist vergleichsweise mager: so vermissten wir zum Beispiel einen Digital-Eingang oder auch den fast obligatorischen USBHub. Überzeugend ist der stabile und hochfunktionelle Fuß, der neben dem Lift auch eine Portraitfunktion bietet. Die passende Software Pivot von Portrait Displays liegt dem Paket bei.

    Trotzdem kann der SyncMaster 171B den Testsieg mit nach Hause nehmen. Die technischen Eigenschaften des Panels sind schlicht brillant. Selbst bei extremen Blickwinkeln bleibt der Bildschirm farbtreu und dank feinster Stufungen im Graubereich sind fast unsichtbare Strukturen ebenfalls gut zu erkennen. In der Standardeinstellung von 189 cd/m2 erscheint der Bildschirm etwas dunkel, aber ansonsten gibt es am Bild nichts zu mäkeln. Die Schaltzeiten sind überaus schnell und genügen selbst flotten Anwendungen. Der 171B glänzt mehr mit einfacher Funktionalität als mit Zubehör. Den Testsieg hat er sich redlich verdient.


    Quelle PC-Magazin

    Ich denke der hauptsächliche Vorteil ist, dass keine Einstellungen mehr vorgenommen werden müssen. Das Gerät justiert sich selbständig ein was z.B. Bildschärfe und Bildgröße angeht. Farbverwaltung, Helligkeit usw. kann natürlich weiterhin eingestellt werden.


    Ob man wirklich einen Unterschied bei der Bildqualität erkennen kan, das glaube ich nicht. Bei mir war das Bild allerdings mit meinem jetzigen Monitor am analogen Anschluß wesentlich schlechter als digital. Das hängt aber sicherlich an der Grafikkarte oder dem Monitor. Normalerweise sollte die Bildqualität bei beiden Anschlussmethoden gut sein.


    Der aktuelle Standard bei Grafikkarten ist seit Jahren AGP. Ich denke Du wirst es schwer haben eine neue Technik DVI mit einer veralteten (PCI für Grafikkarten) zu finden.


    Kaufe doch einfach einen Monitor mit DVI und dann hast Du beim nächsten Rechner den passenden Anschluss gleich vorhanden.


    Soweit mir bekannt ist, gibt es derzeit eine ATI Radeon 7000 mit PCI und DVI.


    Nachteil: Ist nur für den Mac geeignet :( und den hast Du sicherlich nicht!

    Ich kann Dir leider nicht wirklich weiterhelfen. Das Gerät ist noch relativ neu und Du wirst sicher einer der Ersten Glücklichen mit diesem Monitor sein. Mein Samsung Monitor hat keinerlei Betriebsgeräusch. Wie es bei Deinem Monitor generell ist, kann ich leider nicht sagen. Vielleicht hat TFTshop.net das Gerät ja schon einmal getestet?

    Acer Communication und Multimedia wird zu Benq


    Der taiwanesische Hardware-Hersteller Acer macht aus dem Bereich Kommunikation und Multimedia die unabhängige Firma Benq.


    Acer Communications und Multimedia wird ab sofort unabängig von Acer und unter dem neuen Namen Benq geführt. Dies gab Acer in China bekannt.


    Benq wird sich auf drei Geschäftsfelder konzentrieren: Kommunikation (Mobiltelefonie und Breitbandtechnologie), Displays (Bildschirme, Projektoren) und Speichermedien. Hervortun will sich die neue Firma mit hoher Qualität und innovativen Lösungen.

    Ich habe die Seite wo das mit der Gehäusefarbe stand nochmal gefunden.


    Dort heisst es:


    Helle Gehäusefarben sind dunkleren vorzuziehen, da auch hier sonst durch unnötige Leuchtdichtesprünge die Augen übermäßig belastet werden. Der Monitor muß auf einem flexiblen Sockel stehen, der ein Anpassen an Größe und verschiedene Sitzpositionen des Benutzers ermöglicht.


    Quelle: Musterarbeitsplatz

    Ich kann das auch nicht 100 % belegen, aber in die TCO 99 fließt auch das augenschonende Arbeiten am Monitor mit ein. Da die Augen auf Farbschwankungen reagieren und der Kontrast hell (Monitorbild) dunkel (schwarzes Gehäuse) anstrengender für die Augen ist als hell/hell, bekommen diese Geräte nicht die TCO 99 Zertifizierung.


    Ich habe das mal irgendwo gelesen.


    Falls Du nähere Infos willst, dann gehe doch mal auf TCO.org . Seite ist in schwedisch oder englisch.