Beiträge von Gantenkiel

    Auch wenn sich das ursprüngliche Thema mittlerweile erledigt hat..


    aber man sollte doch mal bedenken, dass man mit den ~ 1200€ für einen 42"-Plasma von Panasonic (43PZ80E) wirklich einen guten Fang macht.
    Zwar sind auch die LCDs mit der Zeit besser geworden, aber in vergleichbarer Qualität muss man schon ein paar Scheine mehr auf den Tisch legen. - Und ob die sich über die möglicherweise (doch nicht) gesparten Betriebskosten überhaupt einmal wieder einspielen, sei auch mal dahingestellt.


    Bei selbst durchgeführten Energieverbrauchs-Messungen würde ich dringend zu gescheiten Messgeräten raten. Der Billig-Rotz von Pollin und Co misst alles, nur nichts richtiges.
    (Die lokalen Energieversorger verleihen bessere Dinger und die auch eigentlich immer kostenlos.)


    Wenn aber einerseits mit den Energiekosten argumentiert wird, dann aber plötzlich genug Geld da ist für eine vergleichbare LCD-Kiste, dann stimmt irgendwas nicht.


    Ok - gut, ich bin kein Experte und einige von uns sicherlich auch nicht. Zum einen lege ich natürlich Wert auf Erfahrungsberichte und Testergebnisse, zum anderen spielt es aber letzten Endes nur eine Rolle, was mir gefällt.
    Und Psychologie ist dabei auch ein Aspekt. Ich habe z.B. wenige Zweifel, dass ich imstande bin, vom Sofa aus 1366x768 von 1920x1080 zu unterscheiden. Aber wenn ich da erstmal eine nicht-Full-HD-Kiste im Zimmer stehen habe, macht mein Unterbewusstsein schon ein langes Gesicht. Ich kenne mich. Und deshalb musste es FullHD sein. - Und warum soll es hier halt nicht mit LCD auch so eine Sache sein? Auch wenn sich die laufenden Kosten in der Lebenserwartung kaum über den gesparten Kaufpreis türmen werden, kann ich mir vorstellen, dass die tickende Stromuhr im Hinterkopf nervt. Also nix für ungut. - Achja: zum LCD aber dann bitte keine PS3 anschaffen fürs Blu-ray-gucken... dann stimmt die schöne Energiebilanz nicht mehr so ganz. ;)

    Zitat

    Was ich aber schreiben wollte war daß der Syncmaster 244T sehr wohl in 1920x1080 1:1 umschaltet über DVI, jedenfalls wenn man diese Auflösung über die Grafikkarte wählt. Dabei gibts bei meinem Monitor dann oben und unten Balken. Dasselbe gilt für alle anderen Auflösungen die nicht 4:3 oder 16:10 sind (ausnahme 1280x1024, das wird interpoliert). Meiner Ansicht nach kann das nicht an der Grafikkarte liegen, da der Monitor für die Darstellung und Interpolation des Bildes verantwortlich ist.


    Wähle mal ein 192x1080-Bild aus, das mit schwarzen Balken unten und oben dargestellt wird, also nicht auf volle Höhe verzerrt wird.
    Dann drücke am Monitor den Menü-Button - der wird Dir, da bin ich mir ziemlich sicher, die Auflösung 1920x1200 melden.


    Natürlich ist immer der Monitor für die Verzerrungen verantwortlich. Und da er immer auf Vollbild aufbläst, es sei denn, man hat die 4:3-Verzerrung ausgewählt, würde es mich schon mit nicht mehr vorstellbar viel Wut treffen, wenn ausgerechnet ein HDCP-freies Signal via DVI vom Rechner mit 1920x1080 unverzerrt dargestellt wird, während ein vom HDTV-Receiver zugeführtes HDCP-Signal in 1920x1080i absichtlich verzerrt wird.


    Apropos: die Video-Fähigkeiten des Geräts sind zu allem Überfluss auch ziemlich bescheiden. Den S-Video-Eingang hätte man sich schenken können. Nun gut, man hat einen Eingang mehr, den man nutzen kann. Sei's drum - die Erwartungen, die man mit "S-Video" verbindet, werden auf keinen Fall erfüllt:
    Technisch liegt das daran, dass die Videosignalverarbeitung nur für Bild-in-Bild ausgelegt ist. Das was bildschirmfüllend angezeigt wird ist dann nur ein hochskaliertes Briefmarkenbild, das auch entsprechend aussieht.

    Zitat

    Original von mnbvcxya2001
    und hier ein Grundig mit full HD:
    Grundig 37 LXW 94-8640, was haltet ihr von dem?


    Der 94-8620 (1366x768, also kein 'FullHD') ist beim c't-Test ganz gut weggekommen.
    Auch wenn man jetzt geneigt sein mag, das auf den 94-8640 mit FullHD zu übertragen, so ist es doch prinzipiell ein krasser Fehler - sowas geht selten gut.


    Normalerweise ist es nämlich nicht bloss ein Tausch des Panels, während alle anderen Merkmale unverändert erhalten bleiben. Was hier tatsächlich der Fall ist, weiss ich nicht, aber es gibt einige Dinge, bei denen die Alarmglocken losklingeln.


    In der Feature-Übersicht hier auf prad.de ist mir auchfgefallen:
    Der FullHD hat den analogen VGA-Eingang (15pol Sub-D) eingespart und statt dessen den vormals reinen DVI-D-Eingang zum DVI-I gemacht (also analog und digital belegt). In der Summe ändert das nichts, es zeigt aber, dass zwischen den beiden Geräten Unterschiede in der Hardware wahrscheinlich sind. Trotzdem besteht die Möglichkeit, dass dieser Unterschied nur eine Bestückungsvariante ist, die es auch bei der nicht-Full-HD Variante schon gegeben hat, also dennoch beide dieselbe Hardware verbauen. Es ist genau genommen unklar, legt aber schonmal den Verdacht auf unterschiedliche Hardware nahe.


    Viel entscheidender ist aber die Angabe "dynamischer Kontrast". Dieser hohe Wert ist in meinen Augen pures Marketinggesülze, was auch noch negative Effekte mitbringt. Dieser hohe Wert wird nämlich erreicht, indem der normale Kontrastbereich des Displays durch Abdunkelung der Hintergrundbeleuchtung noch erweitert wird.
    Ich habe das schonmal gesehen und hasse es. Mit diesem Geflimmere verbinde ich alles andere als HDTV. Man sollte vor dem Kauf sicherstellen, dass dieser Bug (oder "Feature") auch abschaltbar ist.


    Zur Auflösung: Es ist leider ein Irrglaube, dass das 1920x1080-Quellmaterial auf dem 1920x1080-Panel auch 1:1 dargestellt wird. Mir ist kein TV bekannt, das dies so tut. Statt dessen wird gutgemeint in das Bild hineingezoomt und an allen Kanten etwas abgeschnitten (Overscan). Damit ist im Prinzip der Vorteil, den man mit der nativen Panel-Auflösung verbindet dahin.
    Gut, praktisch gesehen hat es bislang sowieso nur TV-Panels mit krummen Auflösungen gegeben - und trotzdem kann darauf ein Bild genial aussehen.
    Mich stört nur immer wieder diese Bevormundung durch die Hersteller. Es scheint ihnen klar zu sein, dass sie es besser wissen. Weshalb darf man das Overscan denn nicht abschalten und jeden gespeicherten Film-Pixel auch wirklich sehen? Man kann ja hinterher wieder zurückschalten, falls man das intellektuell nicht verkraftet...

    Also XBOX360 klappt - halt mit den Verzerrungen. Auch andere Auflösungen klappen. Die Interpolation ist nicht schlecht, verzerrt aber u.U. wie beschrieben das Seitenverhältnis.
    Als Grafikkarte habe ich eine ganz billige aber eben passiv gekühlte Nvidia GeForce FX5200, die man (unverständlicherweise erst) mit Menühakeien in den 1920x1200-Modus bekommt (Analogausgang wählen, dann Reduced Blanking und dann erst auf Digital umwählen).


    Auch im 2-Screen-Betrieb läuft hier alles einwandfrei (1x 1920x1200 und 1x 1600x1200). Allerdings lasse ich nun gar keine Games auf meinem Rechner laufen (dafür ist die xbox360 da und der Rechner/Graka eh überfordert) :)

    Selbst Dein HDTV-Signal aus dem HDMI-Stecker Deines DVB-S2-Receivers, per HDMI-zu-DVI-Adapter zugeführt, wird zwar verstanden und angezeigt, aber *immer* verzerrt! Den Betrieb an Unterhaltungselektronik (HDTV-DVB-Receiver, HDTV-HDDVD/BlueRay kannst Du damit vergessen!


    Also full-HDTV in 1920x1080i wird in die Länge gezogen auf 1920x1200. An dieses "gutgemeinte" Feature kannst Du *nichts* ändern. Samsung-Diktat.


    Die einzige Möglichkeit, das angelieferte Bildmaterial korrekt darzustellen sind die beiden Auflösungen:
    a) 1920x1200 (native Panel-Auflösung - Gerät auf 16:10-Darstellung konfigurieren!).
    b) 1600x1200 (in den Settings auf 4:3-Darstellung umschalten).
    Alle anderen Auflösungen werden auf volle vertikale Größe gezert und wahlweise 4:3 oder in 16:10 dargestellt.


    Dennoch bestünde die Möglichkeit, dass Du HDTV über Deine Computer-Grafikkarte mit DVI+HDCP oder HDMI auf dem 244T anguckst. Dann musst Du aber sicherstellen, dass Dein Abspielprogramm die native Panelauflösung anzeigt (1920x1200) und nicht(!) bloss HDTV (19210x1080(i)).


    Da Du jetzt noch die Wahl hast, würde ich Dir eeher davon abraten. Die schöne gleichmäßige Ausleuchtung vergisst Du sobald das Ding mit den Verzerrungen, den dämlich verschachtelten Menüs und den ewig langen Umschaltzeiten rumnervt.


    Das Videobild über S-Video/FBAS ist grausam. Es reicht als Notlösung. Nach längeren Gebrauch kommt es schonmal zu seltsamen Bildfehlern (digitale Verfremdungen. Offenbar gibt's da eine Memory Leak und der Farbraum geht kaputt, es sieht ziemlich seltsam aus - Stecker raus/rein = wieder ok)


    Schau Dir evtl mal den EIZO, FUJITSU-SIEMENS oder DELL an (auch dringend hier im Forum nachlesen, wie es da um die Kinderkrankheiten steht - ich hab damals zum 244T gegriffen und anschließend den Stand der anderen kaum noch verfolgt. Mein Moni ist hier zu 90% Arbeitsplatz-Display und tut da gute Dienste in 1920x1200. Für alles andere ist das Ding aber eine Qual).

    Wo das Problem ist?
    Für Dich scheint es keins zu geben, wenn Du die von mir kritisierten Features überhaupt nicht nutzt. Was soll dann Dein Reply überhaupt?


    Was sollen denn die Video-, S-Video-, Komponenen- und HDCP-fähige Eingänge? - Die sind im Grunde genommen ein reiner Witz!
    1080i "kann" der 244T nicht wirklich. Er zeigt ein 1080i-Signal *immer* verzerrt an.
    HDTV kann er ebenfalls nicht. Ein HDTV-Receiver kann zwar über einen stinknormalen HDMI-nach-DVI Adapter angeschlossen werden, aber es gibt halt nur verzerrte Bilder.


    Schön auch Dein Hinweis, dass ich mich doch gefälligst über diese Verars*hung nicht aufzuregen habe, ich könne ja ständig den PC laufen lassen und mir X Zusatzgeräte kaufen, damit der Monitor das kann, was er laut Suggestion der Werbung schon so können sollte.

    Betrifft mich indirekt auch, da ich nach einem TFT für meine gehandicapte Freundin suche.
    Wirklich sinnvolles Kriterium ist da in erster Linie der DPI-Wert (dots per inch) oder halt der Pixelabstand.


    Meist fehlen die Angaben, dann muss man halt eben nachrechnen.
    Bsp: 19" mit 1440x900-Auflösung
    ==> dpi: sqrt( 1440^ 2 + 900^2 ) / 19 = 89


    Im Vergleich dazu mein 20" mit 1600x1200:
    ==> dpi: sqrt( 1600^2 + 1200^2) / 20 = 100


    Oder mein Notebook 15" mit 1400x1050:
    ==> 117 dpi


    die 100dpi vom 20-Zöllner sind für mich als 'Normalseher' noch ok. Der Notebook macht meinen Augen aber auch schon zu schaffen. Und unter Windows hat man nunmal nicht alles in der Hand - selbst wenn man die Fonts anpasst, sind immer mal Programme dazwischen, die mit hartkodierten Bitmapfonts arbeiten (Mikroschrift), kleine Icons usw.


    Vereinzelt gibt es auch Monitore, die bei gleicher Auflösung einen Zoll mehr in der Diagonale bieten - sowas ist immer interessant (gabs ein Hinweis in einer der letzten c'ts dazu, hab den Herstellernamen jetzt vergessen).


    Ansonsten sind für meine Zwecke der HP w19 und (er war es zumindest) einer von Fujitsu-Siemens im selben Format (19 Zoll, 16:10=1440:900) ebenfalls für unter 200 Euro. Beide natürlich mit DVI. Veraltete, reine Analoganschluss-TFTs kommen mir nicht ins Haus (Prinzipfrage).


    Wäre eigentlich ganz nett wenn in der Monitor-Database hier bei Prad auch der DPI-Wert gleich als Parameter mit nutzbar machen könnte (kann ja direkt aus vorhandenen Parametern berechnet werden)... das wäre für unsere Zwecke eine nette Hilfe.

    schon klar und genau weiss ich es auch nicht - die Datasheets gibt ja kein Chiphersteller mehr ohne NDA und Kaufversprechen ab.
    Die Verzögerung durch Deinterlacer kann auch je nach dessen Komplexität variieren. Auch kann es unterschiedliche Realisierungen für den Bypass geben. Sinnvoll ist z.B. dass dann der Deinterlacer die Daten einfach unverändert durchreicht. Damit bleibt zwar der Delay erhalten, aber das Ausgangssignal bleibt auch beim Ein/ausschalten der Komponente ungestört.


    Wenn man die ganz billigen Chipsets mit ausschließlich einem Analogeingang ausklammert bieten die Chipsets meist grundsätzlich "alles" und überassen es dem Monitorhersteller, was er dem Endkunden anbietet.
    Mein LG2010B (1VGA, 1DVI-I) würde zB. laut Chipset-Spec auch analoge Video-Eingänge erlauben.

    Beim 244T ist ein Lag vorhanden. Wenn auch für mich beim Suchen danach nah an der Wahrnehmbarkeitsgrenze. (Im täglichen Betrieb und für meine Zwecke ist der Lag völlig unerheblich und nicht wahrnehmbar).


    Der Lag entsteht dadurch, dass der Scaler die angelieferten Bilddaten puffert (und verarbeitet) und erst dann ausgibt. Bei manchen Chipsets laufen erst mehrere Fields auf, bevor die ersten zur Anzeige durchdringen, bei anderen sind es nur 1 oder 2.
    Gründe für das Puffern gibts genug - Synchronisation mit der nativen Vollbildfrequenz des Panelbildaufbaus und Deinterlacer-Buffer (der auch im Bypass-Betrieb verzögernd wirkt) sind wohl die wichtigsten.


    Gegenüber meinem LG2010B bilde ich mir jedenfalls einen "deutlichen" Lag-Unterschied ein (LG=kein Lag, 244T gerade wahrnehmbaren Lag).


    ***


    Und nochmal generell zum 244T:
    Im PIP-Modus passiert es bei mir schonmal nach längerem Betrieb, dass das Bild 'matschig' wird und bleibt. Das sieht in etwa so aus als wäre dem zugeführten Bild die Farbpalette stark reduziert worden. Oft sind dann Farbschlieren zu sehen.. (ähnlich dem Smoothing-Filter-Effekt vor dem MPEG-Encoding zusammen mit niedriger Bitrate). Vermutlich sind da ein paar Buffer, Register oder sonstwas aus dem Ruder gelaufen - jedenfalls lässt sich das fixen, indem man den 244T kurz aus- und wieder einschaltet.

    Das zeigt er natürlich richtig an, wenn Du am Computer eine Auflösung von 1920x1200 eingestellt hast, denn dann erzeugt der Computer die schwarzen Balken und schickt diese mit an den Monitor. Der Monitor bekommt also schon ein 16:10-Signal.
    Der 244T kann also gar nicht anders als es richtig anzuzeigen ;)

    Der Frust galt aber nicht Dir... wenn das missverstanden wurde, dann tut's mir leid.


    Das mit der schwarzen Gehäusefarbe ist doof formuliert. Also mir persönlich hätte der 244T in schwarz besser gefallen. Aber so auf dem Schreibtisch ist es auch egal - es stört mich nicht wirklich.
    (Im Handbuch und den Prospekten und selbst auf dem Karton ist der Monitor in schwarz abgebildet. Laut Samsung gibt es in Europa nur Silber(geschmack).)


    Der entscheidende Vorteil an den 2 DVI-I-Anschlüssen ist der, dass Du zwei digitale Eingänge hast. Z.B. einen für den HDTV-Receiver und der andere für den Coputer.
    Alternativ kannst Du einen DVI-I-Anschluss analog an einen Rechner anschließen - oder aber per Y-Kabel einen Rechner per digital und einen anderen analog anschließen. Sowas kommt durchaus mal in der Praxis vor.


    Beim 244T braucht man eine DVI-Switchbox oder man führt das Rechnersignal analog zu (das Bild ist wirklich sehr gut - viel besser als ich erwartet/befürchtet hatte. Man kann fast keinen Unterschied zum Digitalsignal sehen).


    Wie dem auch sei, 16:9 auf 16:10 zu gucken nervt *mich*, auch wenn die Streckung nicht so enorm ist. In jedem Fall sind für mich die Videofeatures eine riesige Enttäuschung. Naja, ich nutze den TFT ansonsten ja auch zu 90% beruflich/über den Rechner, so dass es unter'm Strich keine große Rolle mehr spielt.


    Was mir immer noch schwer im Magen liegt ist die Sache, dass in den Featurelisten aktiv DVI+HDCP umworben wird. Das suggeriert zusammen mit der Panel-Auflösung HDTV-Fähigkeiten, die durch mir völlig unverständliche Gründe nicht erfüllt werden (16:9 in 16:10 ist kein "high definition").


    Gut, sei's drum... jedenfalls kennst Du jetzt die Schwächen und kannst beim Vorführen mal drauf achten. Wenn sie Dir nicht's ausmachen, wird Dich der Monitor auch nicht enttäuschen!

    Hm, was erwartest Du denn da zu entdecken? Man kann definitiv kein 16:9-zugeführtes Signal in 16:9 sehen. Es wird immer in 16:10 gezeigt. Selbst im OSD-Menü zeigt er stolz, dass am Eingang 1080i anliegt - trotzdem skaliert er es auf die vertikalen 1200pixel.


    So ein verzerrter Matsch nervt auf die Dauer deutlich mehr als irgendwelche Farbunreinheiten oder unausgewogene Ausleuchtung. (Wobei ich das keinem 244T-Konkurrenten unsterstelle).


    In Sachen HDTV ist das Ding eine absolute Knalltüte. Unbrauchbar.
    Aber bitte, gucke Dir das Elend bei einem Fersehfritzen an und gib ihm bitte das passende Feedback. Vielleicvht bewirkt das ja mal irgendwann bei den Samsung-Heinis ein Umdenken.
    Und Du möchtest das Ding in schwarz. Wie in der Anleitung. (BTW: Den gibt's nur für Nichteuropäer).


    Pareiisch: ja - ich bin doch selber ein 244T-Geschädigter. Ehrlich gesagt habe ich von einem Gerät, das mit Video-/S-Video- und DVI mit HDCP (!!) sowie der 1920x1200er Auflösung aktiv wirbt erwartet, dass 1920x1080-Bildmaerial korrekt mit 1920x1080 auf dem 1920x1200-Schirm dargestellt wird - nämlich mit dünnen schwarzen Balken. Die auf ausschließlich "Full" und "4:3" zusammengestrichenen Skalierungsmöglichkeiten sind eine absolute Frechheit!
    Wenn's nach mir ginge, kriegten die den Schirm wieder an die Birne geknallt. Aber was soll's... schau ihn Dir an - und berichte mal, was Du von dem Dingen hältst.

    Vergiss es !!!


    Schau Dir die beiden hier mal an: HP LP2465, Dell 2407WFP.
    Der HP hat zwei DVI-I-Anschlüsse - mit passenden "Y-Kabeln" könntest Du also 4 Quellen zuführen. Wegen HDCP schau mal auf der Herstellerseits nach, hier in der Prad-Featureliste habe ich dazu nichts gefunden. Eigentlich sind aber alle halbwegs aktuellen Falttis HDCP-fähig.


    Warum *nicht* der 244T ? Weil er *definitiv* und *immer* 1080i auf volle 1200pixel Höhe streckt. Nciiht abschaltbar. D.h. HDTV ist mit dem Dingen echt für'n Ar***. Kommentar von Samsung dazu: ~ "das Ding ist nicht HD-Ready deklariert". Das muss man also so deuten: es wird fleißig mit Video, S-Video und DVI+DHCP geworben(!), aber dass erwartungsgemäß nicht bloss verzerrte Schei**e dabei rauskommt, darf man um Gottes Willen nicht erwarten.


    Nein, es gibt nur die Wahl Vollbildverzerrung oder 4:3-Verzerrung. D.h. nur schnödes 4:3-Fersehen kannst Du im richtigen Seitenverhältnis darstellen lassen. Jedes andere Bildmaterial liefert Eierköppe.


    Nimm den HP - da gibt's 1:1-Skalierung, Fit-to-Aspect-Ratio und eben Fullscreen-Skalierung zur Auswahl. Der Dell hat angeblich noch ein SVideo-Eingang (da ist die Prad-Übersicht aber noch etwas widersprüchlich - also mal hier im Forum oder auf der Herstellerseite rumchecken).


    Und nochwas: der 2-Port-USB-Hub ist auch noch so selten dämlich angebracht. - Zum einen links (toll für Linkshänder), zum anderen gucken die Stecker dann so dämlcih aus dem Rahmen raus - und beim Pivotisieren matschen die unten auf der Tischkante rum.
    Dieses Ergonomiewunder setzt sich in den OSD-Menüs fort: Eingänge umschalten: ja, per Tastendruck. Aber nach jedem Tastendruck muss man 2 bis 3 Sekunden warten, bis er wieder reagiert. Das Einstellen der Quelle für PIP geht natürlich auch nur irgendwo versteckt im Menübaum. Ebenso wie das Ändern der Verzerrung.


    Scheissdingen. Aber naja, ich hab's hier als Arbeitsmonitor - ud da erfüllt er seinen Zweck - und das auch ganz passabel. Wenn auch mit seinem typischen (siehe auch andere Beiträge hier im Thread) leichten Rotstich (ich hatte noch keine Lust+Zeit das wegzujustieren).