Beiträge von Weideblitz

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    Original von vkneisel
    Der Link ist gut. Aber die Auflösungsgeschichte ist mir immer noch unverständlich. Weswegen werden mehr Partikel getroffen, dafür müßte doch der Strahl aufgeweitet werden.


    Nein, eine Aufweitung findet nicht statt. Bei einer kleineren Auflösung als die, die die Lochmaske maximal zuläßt, werden beispielseise in der Horizonatlen für einen weißen Bildpunkt soviel Lochmaskenlöcher durchgehend weiß beschossen, wie es für die eingestellte Auflösung und der daraus resultierenden Punktegröße notwendig sind.
    Die Lochmaske kann man mit dem bloßen Auge sehen. Daher kann man eine ganz kleine schwarze Linie im Bildpunkt noch erkennen.

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    Original von Phantom1
    würde mich auch mal interessieren! wo bekommt man ein kabel mit dem ich das Gamecube anschließen kann? Der Gamecube hat auch einen speziellen digital anschluß, mein TFT hat DVI-I.
    Wo bekommt man passende kabel dafür?


    Was für ein spezieller Digitalkanschluß soll das denn sein?

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    Original von Big Daddy
    Gehe ich recht in der Annahme, dass du "deutlich geringerer Stromverbrauch" meinst? ;)
    Weiterer Vorteil bei OLEDs dürfte der Blickwinkel sein! Und die geringeren Produktionskosten, wenn erst mal die Massenproduktion anläuft...


    Bedankt und schon korrigiert.

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    Original von vkneisel
    Sorry, aber das hab ich nicht verstanden. Haste nen Link dazu?


    Eine Lochmaske ist vereinfacht nichts anderes als eine dünne Metallplatte mit vielen Löchern und funktioniert wie eine Blende. Dabei erzeugen die drei Elektonenstrahlen den jeweiligen Anteil der Grundfarbe Rot, Grün oder Blau für den Bildpunkt. Die Lochmaske läßt jeweisl nur an den Löchern die E-Strahlen passieren, die die dahinterliegendes Phosphorschicht zum leuchten bringen. Da das Bildzeilenweise aufgebaut wird, wandern die E-Strahlen in horizontaler Richtung weiter. Die Lochmaske läßt dabei nur bei den Punken die Strahlen passieren.
    Bei unterschiedlichen Auflösungen ergeben eben entsprechend mehrere Phosphor-Leuchtpunkte einen Bildpunkt, in der Vertikalen wie auch in der Horizontalen.
    Daher wird verständlich, das keine größeren Auflösungen als der für eine Lochmaske charakteristische Dotpitch möglich ist. die Dotpitches verschiedener Maskentypen kann man aber nicht miteinander vergleichen.



    Bei Monochrom-Monitoren wird auf die Lochmaske verzichtet, weiö es hier nur eine Elektonenkanone gibt.



    Ich habe mal auf die Schnelle diesen Link gefunden.

    Du kannst schon alle TFTs auschließen, die ein MVA oder PVA-Panel verbaut haben. Diese bieten schöne Farben und einen guten Blickwinkel, aber sind nicht besonders schnell und für Spiele nur eingeschränkt zu gebrauchen. Ausleuchtung: dies ist Glückssache: das eine Exemplar kann schlecht sein, wohingegen ein weiteres Exemplar desselben Modells hier eine sehe gute Ausleuchtung zeigt. Dies ist abhängig von der Sorgfalt beim Zusammensetzen des Panels bei der Herstellung.

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    Original von vkneisel
    Dann frage ich mich aber doch wie verschiedene Auflösungen realisiert werden? Die Lochmaske wird da ja wohl nicht schnell gewechselt.


    Die eingestellte Auflösung des Videomodus hat nichts direkt mit der Lochmaske zu tun, da die Lochmaske nicht direkt für die Auflösung verantwortlich ist. Indirket natürlich schon, da die Loch-/Streifenmaske die Auflösung physiklisch nach oben begrenzt. Man kann naürlich nicht mehr Punkte darstellen, als Löcher da sind. Ansonsten gibt es enorme Schärfeverluste.


    Die Auflösung wird dadurch realisiert, daß während des waagerecht aufzubauenden Bildes durch die drei E-Kanonen die Farben nach kürzeren Abständen (Punkten) gewechselt werden (können). Gleiches gilt auch in der Vertikalen. Hier begrenzt entweder die Loch- bzw. Streifenmaske als auch die Breite des E-Strahls die Auflösung nach oben.

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    Original von toek
    Ps.: Habe den Treiber für den TFT inst. und da kann ich dann von 60 bis 75 HZ einstellen. Wofür wird das dann gemacht mit den 75 HZ? ist das nur für die Auflösung 1024*768 oder gilt das Allgemein das nicht mehr als 60 HZ ausgewertet werden?


    Man kann dies nicht immer pauschal sagen. Genau genommen hängt dies vom Moitormodell selbst ab, wie er intern arbeitet. In den mir bekannten Fällen, was die Mehrheit der Moniore angeht, wird der Bildinhalt des Panels nur mit 60 Hz upgedated, wobei egal ist, wie auch die Bildwiederholfrequenz des Videosignals beträgt.

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    Original von thePatrick
    Folgendes: Ich hatte die ganze zeit 60Hz, jetzt 72Hz...den Unterschied merkt man wie ich finde schon beim Spielen. Wie auch immer hab ich mal in die Bedienungsanleitung geschaut und da steht sogar was von 85Hz drinne...nur wenn ich die Einstelle dann wird das Bild total schlecht.


    Das kann ich mir nicht vorstellen. Das würde bedeuten, daß das Panel beim 1880SX tatsächlich einen Refresh mit der angesteuerten Bildwiederholfrequenz bekommt. Bisherige Anwendererfahrungen belegen das Gegenteil. Auch mein 1980SX arbeitet intern mit einer fixen Panel-Updatefrequenz (57,6 Hz).
    Mit einem simplen Test kann man den Beweis antreten:
    - Bildwiederholfrequenz im Grafikkartentreibr auf 60 Hz
    - Powerstrip installieren
    - PixPerAn o.ä. mit gleichmäßger Laufschrift oder Bewegung starten, wo jedes Frame tatsächlich ein neues Bild enthält
    - in Powerstrip die Bildwiederholfrequenz nach oben oder unten verändern
    Wenn Laufschriften oder Scrolling immer noch ruckelfrei dargestellt werden, arbeitet der Monitor intern nicht fix mit 60 Hz.

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    Original von Rainer
    Ich hatte auch schon überlegt, ob es an der Grafikkarte liegen könnte oder am ganzen lahmen System.
    Denn manchmal ist das Bild nicht richtig stabil, es ruckelt minimal hin und her. Das war aber beim CRT auch schon so. Leider habe ich keine andere Karte zum testen. Und wenn ich mir jetzt schon die für den neuen PC kaufen würde, ist wahrscheinlich das restliche System überfordert und ich bekomme verfälschte Resultate.
    Oder ich schließ den Monitor mal an den PC eines Nachbarn an. Der hat einen neueren PC als ich.


    Wenn es nicht am Monitor (=> verändernde Farben unter größerem Blickwinkel) liegt, dann muß dieser Effekt auch aus seitlicher Sicht konstant bleiben. Ist dies der Fall? Wenn ja, kann man die Grafikkarte nicht auschließen, allerdings gehen mir dann die Ideen aus.

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    Original von hoppi
    Oh, der schlechte Blickwinkel war beim NEC 1860SX - nicht beim 1880. Der 1860 hat ja ein Panel von LG- irgendwo hieß es aber, dass MVA nen besseren Blickwinkel als IPS hätte?!


    Das kann man nicht so sagen. IPS-Panels lieferen im Schnitt sogar eine leicht stabileren Kontrast bei größeren Blickwinkeln, wass aber auch damit zusammenhängt, daß der größte Kontrast bei senkrechter Draufsicht doch sichtbar geringer ist als bei MVA/PVA-Panels.

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    Original von the Killerbee
    @Prad: Denn Nec 2080UX kann ich aber glaube ich vergessen, da ich ne Ati 9700pro habe und da doch das sog. "Pixelfeuerwerk" auftritt.


    Ich habe zwar nur einen 1980SX, nutze aber die gleiche Karte ohne Pro und habe mal sämtliche Anwendungen inkl. Spiele (GP4) unter dieser Auflösung laufen lassen. Ergebnis: keine Probleme.
    Dieses Problem ist auch schon bei anderen Monitoren (Acer AL732) und auch schon bei nVidia GeForce-Karten aufgetreten. Da die TDMS-Transceiver für das digitale Videosignal nur von wenigen Herstellern gefertigt haben, glaube ich fast eher, daß es da vermutlich insgesamt eine fehlerhafte Charge von Chips gegeben hat, als das ein spezifisches Problem von einer Grafikkarte oder einem Monitor vorliegt.

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    Original von Taffspeed
    wie weit tritt diese ganze Blickwinkelproblematik eigentlich auf, wenn ich aufrecht vor dem TFT sitze und jemand über meine schultern auf auf den tft schaut (von oben herab auf den tft)?
    oder seitlich von mir steht?


    ist es jetzt wirklich so extrem? wollte eigentlich mir jetzt auch den 1860NX kaufen statt den BenQ FP781! Aber durch den "Antwort von Nec" Thread bin ich jetzt total verunsichert X(


    Es handelt sich hierbei nicht um ein typisches Blickwinkelproblem! das Bild verändert auch aus großen Winkel seinen Kontrast nicht, allerdings werden manche Farben quasi invertiert.

    Einen Sony P85 kenn ich nicht. du meinst wohl eher den P82.
    Der Iiyama AS4637UT als auch der Iiyama AS4612UT sind ebenso spieletauglich dank S-IPS-Panel, allerdings sind beide recht teuer. Der AS4637UT besitzt das NEC-S-IPS-Panel des NEC 1880SX.
    Auch spieletauglich sind LG L1810B/L1811B, die ebenfalls das gleiche Panel besitzen wie der NEC 1860NX bzw. Sony X82/P82.

    Wenn der Monitor wirklich 3D-Shooter-spieletauglich sein soll, kann kaum ein 19"-Gerät in Betracht gezogen werden, da bisher alle Modell ein MV- oder PVA-Panel besitzen, welche vor allem bei dunklen Farben weniger schnell sind. Letztlich hängt es aber rein davon ab, wie wichtig dir die Spielbarkeit ist.
    DVD, Video und TV sind aber auch für 19" kein Problem. Sie sind definitv schnell genug für diese Anwendung.


    Sonst würde ich auch zu einem 18"-Modell mit S-IPS-Panel tendieren. Der 1880SX ist hier das Referenzmodell mit sehr guter Ausstattung, allerings mußt du dir überlegen, ob du diese Features auch alle wirklich benötigst. Ansonsten kann man sich leicht etwas Geld sparen.
    Von einem Blickwinkelproblem beim 1880SX kann man nun wirklich nicht sprechen. Wo hast du denn das gelesen? Die S-IPS-Panels sind wie ihre Premium-MVA und PVA-Kollegen wir einen sehr stabilen Kontrast und Farbsättigung bei großen Blickwinkeln bekannt.

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    Original von haferlgucker
    - Kann man evtl. auch einen zweiten Monitor auch mit Pivotfunktion betreiben?


    Wie meinst du das? Ein Monitor, der keine Pivot-Funktion hat, kann man mit einem speziellen Pivot-Fuß um diese Funktion erweitert werden.


    Ein weiterer 19" mit Pivot ist der NEC 1980SX. Dessen Pivot-Funktion ist besonders leichtgängig und hat im Gegensatz tum 191T einen exakten 90°-Anschlag.


    Auch der Iiyama AS4821DT ist ein empfelenswertes Modell mit Pivot-Funktion, allerdings ist der Preis im Vergleich mittlerweile zu hoch.


    Ferner bietet noch der Step Pixelmaster 19/B Plus eine Pivot-Funktion im 19"-Bereich.