Beiträge von Weideblitz

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    Original von wwelti
    Klar, daß schlechte CRT's höllenmäßige Konvergenzfehler haben können. Das ändert jedoch nix an der Tatsache, daß TFT's einen nicht nur meß- sondern auch sichtbaren Konvergenzfehler haben. Natürlich ist er im Vergleich mit einem schlechten CRT sehr klein. Aber ist Dir noch nie aufgefallen, daß vertikale weiße Linien auf schwarzem Grund ein kleines bisschen bunt wirken (im Gegensatz zu horizontalen Linien) ?. Ich finde der Effekt ist durchaus sichtbar. Und dabei habe ich einen 20" TFT mit entsprechend ziemlich kleinen Pixeln. Ich denke auf einem 19"er ist's noch besser sichtbar.


    Das ist mir noch nicht aufgefallen. Allerdings male ich selten horizontale weißen Linien auf einen schwarzen Hintergrund.:)
    Von Konvergenz-'Fehler' an sich kann man nun hier auch nicht sprechen, da es bauartbedingt keine 100%-Farbdeckung geben kann und es daher auch ein ungewollter 'Fehler' ist. Bei CRTs kann man RGB schon zur Überdeckung bekommen, bei LCDs nicht.


    Auch wenn man diese nebeneinanderliegenden Farben der Subpixel bei LCDs unter bestimmten Situationen sichtbar sind:
    Ich habe gemeint, daß sie - nennen wir sie dann Konvergenzprobleme - CRTs nun mal in einer solchen Ausprägung haben, wie sie es bei LCDs nicht gibt - und das ist eine Tatsache.


    Aber, öhhm, peace..:)

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    Original von topnic


    Welche schlechteren meinst Du? Die bauen doch nur ein 19'' Panel oder nicht? ich dachte im 191n und 191t iszt das gleiche Panel drin? Meinst Du vielleicht Panele mit Pixelfehlern?


    Auch bei baugleichen Panels gibt es Unterschiede zwsichen den Exemplaren - vor allem in Punkto Pixelfehler.

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    Original von newboardmember
    -> Weideblitz
    Wie soll das kaschiert werden, eine Verzerrung durch das veränderte Seitenverhältnis muss doch irgendwie stattfinden. Und gibt es dabei herstellerabhängig wirklich Qualitätsunterschiede oder ist das mehr ein Marketinggag von Sony?
    Ich meine, simple Rechnereien (mehr ist es ja nicht, darauf läufts doch immer raus, oder?) kann doch heute jeder?


    Das richtig. eine verzerrung dindet auch statt. es geht aber halt darum, diese zu minimieren. Interpolation ist einfach ein Rechnerei. Aber so einfch nun auch wieder nicht. Dort gibt es viele Verfahren und angewendete Algorithmen, wie man eine Auflösung auf die nächst höhere Hochrechnen kann. Da gibt es schon wissenschaftliche Betrachtungen rüber.


    Qualitative Unterschiede in der Interpolation sind schon (teilweise sogar deutlich) auszumachen. In der Regel sind die großen Monitorherstellr hier aufgrund ihres KnowHows entwas besser.

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    Original von BlueSkyX
    Wohl nicht ganz wach, hm ? ;)


    Doch!


    Deinen Satz


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    Original von BlueSkyX
    Habe in der Gebrauchsanwisung gelesen, dass das Display gedreht werden kann..


    habe ich aber so verstanden, daß der Monitor eine Pivot-Funktion hat. Wie soll er denn sonst gedreht werden können und wie kann das denn mit dem 'schiefen Panel' sonst zusammenhängen? ?(

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    Original von wwelti
    Zugegebenerweise sind sie allerdings normalerweise ziemlich unauffällig :)


    Die Farbmischung erfolgt im Kopf und nicht im Monitor. Das Testprogramme sowas aufzeigen können ist auch nicht verwunderlich.
    Aber darauf kommt es nun letztlich nicht an, weil sonst niemand LCD-Monitore kaufen würde, wenn Konvergenzfehler im täglichen Betrieb zu sehen wäre. Man hole sich nur mal schlechte CRT-Monitore in Erinnerung... :(
    Solange die Farben im Gehirn zuverlässig gemischt werden und der User davon ncihts sieht, hat ein LCD-Display keine sichtbaren Konvergenzfehler. Alles andere finde ich schon etwas ü..;)

    Also: ich habe mir den 1800FP gerade mal auf der Dell-Seite angeschaut. Und demnach zu urteilen ist der 1800FP ein LG 1810/1811-Nachbau. Die LG-Monitore haben keine Pivot-Funktion. Wenn dein Standfuß genauso aussieht wie auf dem Bild und das Panel auch genauso befestigt worden ist, kann ich schwer glauben, daß der 1800FP eine Portrait-Funktion hat.
    Schau einfach mal an der Panel-Rückseite nach, ob da irgendetwas nach einem Drehgelenkt ausschaut.

    Das ist ein Verarbeitungsfehler. ein grundsätzliches problem ist es aber nicht. Die c't hat solcherlei Effekte schon häufiger bei LCD-Monitoren festgestellt, die ein Portrait-Funktion haben und der Anschlag 'zu spät' kommt.
    Du kannst einfach mit der Hand das Panel 'geradedrehen' und das Problem ist beseitigt. Leider sitzt der

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    Original von wwelti
    Konvergenzfehler haben TFT's sozusagen grundsätzlich :). Denn die drei farbigen Sub-Pixel eines TFT Pixels sind nicht deckungsgleich an derselben Stelle, sondern nebeneinander angeordnet. Folglich werden die Grundfarben auch nicht deckungsgleich dargestellt.


    Ahh, Wilfried, man kann auch überexakt sein: :tongue:


    technisch hast du natürlich vollkommen recht.
    Entscheidend ist aber nun mal die User-Sichtweise:
    Der Anwender sieht aufgrund der Pixelgröße natürlich alles deckungsgleich und damit ohne Konvergenzfehler. Das wäre doch schlimm, wenn das ganze Bild nur Konvergenzfehler hätte. Und CRT-Monitor hat im Gegensatz zum LCDs _sichtbare_ Konvergenzfehler, was echt schlimm aussehen kann.

    Dann kann es der Monitor leider nicht besser. Möglicherweise enthält dein Philips ein TN+Film-Panel. Die beschriebenen Einstellungsschwierigkeiten sind nicht untypisch für TN+Film-Panels, da die in Sachen Koontarst- und Farbsättigungsstabilität und FArbechtheit nicht sonderlich gut sind. MVA/PVA- udn IPS-Panel sind gerade in diesem Bereich optimiert worden.

    Uneingeschränkte Spieletauglichkeit gibt es bishr einfach noch nicht. Schlieren sind bei jedem LCD-Display mehr oder weniger noch zu erkennen. Ob einem diese stören oder nicht ist eine eigene subjektive Sache.


    generell kann man nur sagen, daß Modelle mit IPS-Panel unter alltäglichen, normalen Einsatzbedinungen etwas schneller zu Werke gehen, asl MVA-Modelle.
    bei den von dir genannten Modellen würde ich den 1880SX von NEC als am 'spieltauglichsten' beurteilen. Ganu ohne Einschränkung kommt aberkein LCD-Display heute aus.

    VSync muß man im Grafikkarten-Treiber einstellen, Ja nach Karte ist diese Punkt immr woanders zu finden. Üblicerweise gibt es getrennte einstellungen für den Desktop und für DirectX. MAnchen Karten (nVidia) bieten auch noch eine weiter VSync-einstellung nur für Direct3D an.


    Kontarst und Helleigkeit kann man am besten mit dem Nokia Monitortest odr einem anderen Testprogramm mit einem Graustufenverluaf einstellen. Dabei muß ein gleichmäßiger Verlauf von Schwarz nach Weiß angezeigt werden. Kontrst und Helleigkeit sind dann si einzustellen, da noch alle dunklen und hgellen Töne sichtbar sind und nicht zu weiß oder schwarz werden.

    Am besten nimmst du dir dafür mal den Nokia Monitortest vor und stellt damit oder mit einem anderen Programm einen gleichmäßigen Garustufenverlauf von wschwraz nach Weiß dar.Kontrst und helleigkeit stellt man dahingegen ein, daß der gesamte Verlauf gut sichtbar erscheint und keine dunklen Töne in Schwarz abtauchen oder helle Töne übertrahlt werden.

    Wenn man den Monitor zuesrt einschaltet, muß sich dieser auf das Kartensignal aufsynchonisieren, welches erst verzögert von der Grafikkarte geliefert wird. Dieses kann schon mal ein weilchen dauern und ist nicht ungewöhnlich. Allerdings sollte der Monitor während der Synchonisation keine Bildschrimausgabe machen, um dem User von solcher Artefakte zu verschonen.

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    Original von newboardmember
    Ich nehme an, die Elektronenstrahl"kanone" sitzt weiter in der "Tiefe" des Gerätes und schießt die Elektronen auf den Betrachter gerichtet ab!?
    Wie kann überhaupt ein Konvergenzfehler (laut Jetson) zustande kommen, das dürfte doch eher unter die Thematik Divergenz fallen, oder?


    Und wie werden beim CRT dann überhaupt die Farben und Helligkeit der einzlnen Bildpunkte hervorgebracht?


    Wilfrieds Ausdruck der 'hardwaremäßigen Interpolation' trifft die sache ziemlich gut. ;)
    Die Elektronenkanone sitzt hinter der Lockmaske und muß mans sich punktförmiog vorstellen. Daher trifft der Elektronenstrahl die Lochmaske nicht unter rechtem Winkel von 90°, was für eine optimale Schärfe über die gesamte Lockmaske hinweg gewährleistet werden müße. Der Strahl trifft also immer in einem bestimmten die Lochmaske. Je spitzer dieser Winkel wird, desto ungenauer werden die Löcher getroffen und desto größer ist die 'hardwaremäßige Interpolation', und letztlich die Bildschärfe. Manche E-Strahlen teffen gerade in den sensiblen Außenbereichen das Nachbarloch anstatt des eigenen. In dem Fall spricht man von Konvergenzfehler, da nicht mehr all 3 Grundfarben deckungsgleich in dem Bildpunkt dargestelt werden können.
    Es gab ja mal vor ein paar Jahren den sogenanten "Short-Neck"-Hype bei CRT-Monitoren mit geringer Bautiefe. Nur sitzt gerade deswegen die E-Kanone näher an der Lockmaske, was den Auftreffwinkel der E-Strahlen auf die Lochmaske weiter zuspitzt. Sie haben sich letztlich kaum durchgestetzt, weil der Fertigungsaufwand zu groß war, um diese Nachteil kompensieren zu können.


    LCD-Diplays sind solche Prolematiken völlig unbekannt.

    Hallo Masn,
    eine eher seltene Kombination an Anforderungen, die du für dein TFT-Display aufgestellt hast. Allein 15"-Diagonale und Portrait-Funktion schränken den Modellreichtum auf ein paar einzelne Geräte schon zusammen. Mir fallen folgende Modell ein:


    - Samsung SyncMaster 151P (Porsche-Design, PVA-Panel mit großem Blickwinkel, fest angebrachte Signalkabel für VGA und DVI-D)
    - Iiyama AX3835UT (MVA-Panel, Eingänge VGA und DVI-I)


    Mehr Geräte fallen mir nicht ein bzw. habe ich nicht gefunden. es gibt noch eine ganze Menge mehr an Modellen, die einen DVI-Port haben, aber es fehlt ihnen alle eine Portrait-Funktion. Man kann aber ohne Probleme so gut wie jedes TFT-Modell mit VESA-Anschluß um eine Portrait-Funktion nachrüsten. Damit würde sich die in Frage kommende Modellpalette drastisch vergößern.

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    Original von Floh
    Also von Design her finde ich das NEC echt Top!
    Wie sieht es mit der Schlieren bildung bei dem Sony aus? Beim NEC soll es ja angeblich gleich null sein!
    Irgendwie gibt es für mich immer noch keinen richtigen grund nen Acer zu kaufen!


    Schlieren kann man bei allen Geräte auf dem Markt ausmachen. NEC und Sony spielen in Sachen Pixelschaltzeit auch in etwa in der gleichen Liga. Die Unterschiede sind gering.