Meine Monitorerlebnisse begannen Mitte der 80er mit dem Grünmonitor GT65, der zum Schneider CPC6128 gehörte. Damals ein hochmoderner Rechner: mit 3"-Diskettenlaufwerk (nicht 3 1/2"!), Z80-CPU, 4 MHz Taktfrquenz und 128 kByte Speicher war er dem C64 weit überlegen.
Leider hatte der Scheider im Gegensatz zum C64 keinen TV-Out (ja, so alt ist TV-Out in der Computertechnik schon). Der zugehörige Farbmonitor war unbezahlbar. Bei der Gründarstelllung kam nun wirklich kaum Freude aus, da konnte der Rechner noch so gut sein. Ein C64 am Farbfernsehgerät machte da wesentlich mehr her. Und außerdem kostete eine 3"-Diskette für den CPC6128 mehr als 20DM. 
Der Amiga 500 bekam natürlich dann den Philips Farbmonitor mit Commodore Label (1081) und internen Lautsprechern zur Seite gestellt. Den Monitor kann zwar mit heuitgen CRTs nicht vergleichen, aber die Lautsprecher waren besser als viele in TFTs eingebaute Quäker.
Mit dem mittlerweile pensionierten NEC MultiSync 4FG hat sich NEC noch ein richtiges CRT-Denkmal gesetzt: für seine Zeit supermoderen Optik, gute Elektronik (Schutz mit automatischer Abschaltung für überhöhte Bildwiederholferquenzen) sowie eine gute Röhre haben dieses Gerät mehr als 10 (zehn) Jahre alt werden lassen.
Selbst heute ist sein Bild noch ganz passabel, allerdings war es gegeüber diesem unfair, einen moderenen TFT-Momnitor daneben zu stellen. 
Heute nutze ich ein Tohsiba-Notebook mit 14,1"-TFT mit nativ 1024x768 Punkten, guten Reaktionszeiten und schlechter Blinkwinkelstabilität.
Ein neuer TFT-Desktop-Monitor wird auch bald angeschafft werden. Nach aktuellem Stand der Dinge werde ich der Firma NEC treu bleiben.