Zitat
Original von Sailor Moon
1. Der Händler kann für mich nicht 10 240T´s bestellen, damit ich mit dann den besten aussuche, und sich die anderen ins Lager stellen, denn das die Dinger nicht weggehen wie warme Semmeln ist klar. Und 3500 Euro/ Stück ist auch für einen Händler kein Pappenstiel.
2. Das Teil ist nirgendwo verfügbar, ich hab Anfang Dezember bestellt und das Gerät vor 10 Tagen bekommen.
3. Wenn das Teil irgendwo auf Lager stehen sollte, wird es dort wohl schon lange auf Lager stehen, hab keine Lust ein Gerät aus 2000 zu bekommen, mein jetziger ist frisch vom Band, also Dezember 2002.
Deshalb muß ich auch eine einvernehmliche Lösung mit meinem Händler suchen, die Holzhammermethode geht in diesem Falle nicht; wobei ich ihm jetzt -so hoffe ich zumindestens- einen fairen Vorschlag gemacht habe, indem er mir noch einen bestellt und ich mich verpflichte, in jedem Falle einen der beiden abzunehmen.
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Im Falle eines so teuren Monitors wie dein 240T kann ich deinen Standpunkt nachvollziehen, zumal ein 240T wohl auch keine Massenware ist.
Bei den gängigen Diagonalgrößen treffen deine 3 Punkte aber nur bedingt zu. Man kann ein Lagergerät erwischen, man hat ggf. auch die Möglichkeit, beim Händler das gerät austauschen zu lassen.
Ich sehe das Pixelfehlerproblem in den Punkte problematisch an, wenn einfach das Wissen über die Existenz eines (Sub-)Pixelfehlers zu "pansichen Reaktionen" führt und das FAG gleich dafür herhalten muß. Damit meine ich, daß viele Fehler im täglichen Betrieb nicht stören, und man damit problemlos stören kann. Ich habe allerdings den Eindruck, das häufig einfach schon das Wissens eines Pixelfehlers am Rande schon dermaßen stört, so daß der Monitor in der Folge wieder dem Händler vor die "Füße geworfen" wird. Ein solches Verhalten empfinde ich auch nicht als angemessen. Da gebe ich dir vollkommen recht: hier sollte man die Kirche im Dorf lassen.
Wenn mich allerdings im sensiblen Bereich der Bildmitte ein oder mehrere ggf. sogar blinkende Pixel ins Auge fallen, stimme ich Prad zu, daß ich in so einem Falle nichts gegen die Anwendung des FAG einzuwenden habe.
Selbst wenn die Hersteller über die Pixelfehlerklassen eindeutig dem Käufer signalisieren: "Also es gibt ein prinzipielles Problem, wir können Pixelfehler bei unseren Geräten nicht ausschließen und können Ihnen nur diese Maximalzahl XY an Pixelfehlern garantieren" steckt darin noch lange keine qualifizierte Bewertung, wie sich die Pixelfehler in der Praxis auswirken! Man hat zwar in der ISO versucht, auch hier Einstufungen vorzunehmen, indem die Zahl der Pixelfehler auch in einem bestimmten Bereich begrenzt auftreten und z.B. auch nicht mehrere direkt nebeneinander sitzen dürfen, aber m.E. geht das nicht weit genug. Die ISO ist maßgeblich von den Monitor-Herstellern kreiert worden und nicht von den Verbrauchern.