Beiträge von Weideblitz

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    Original von Johannes
    ich meine, daß man bei 1280x1024 auf einem CRT rechts und links schwarze Ränder lassen muß, was die reale Bildgröße weiter verkleinert. Ansonsten ist die Darstellung verzerrt, weil das Seitenverhältnis des Monitors (4:3) nicht mit dem der Auflösung (5:4) übereinstimmt.


    Bei seitenrichtiger Darstellung muß man also auf etwas mehr als 6 Prozent der verfügbaren Fläche der Bildröhre verzichten, damit verkürzt sich die effektive Diagonale um etwa 4 Prozent, wenn ich richtig gerechnet habe.


    In der c't Ausgabe 23/2002, Seite 127 "Plan, Flach, Digital" gibt es folgende Tabelle(Auszug für empfl. Auflösung 1280x1024):


    LCD CRT Pixel/Dotpitch [mm] nutzbare Bildfläche bei empf. Auflösung [mm x mm]
    16" LCD 0,24 317 x 254
    19" CRT 0,24..0,27 336 x 269
    17" LCD 0,26 338 x 270
    17,4" LCD 0,27 346 x 277
    18,1" LCD 0,28 359 x 287
    21"/22" CRT 0,25..0,27 373 x 298
    19" LCD 0,29 376 x 301


    Damit entspräche ein 19"CRT doch eher einem 17"TFT.
    Die in der c't angegebenen sichtbaren Bildflächenwerte entsprechen also nicht denn hier diskutierten Werten. Ich habe mir allerdings nicht die Mühe gemacht, daraus die Diagonalgröße zu berechnen.
    Wodurch dieser Unterschied ensteht, ist mir unklar. Kann es wirklich sein, daß sich die gesamte Fachpresse irrt?

    Ich sehe das im Grunde auch so. Für ein nachvollziehbares Ergebnis brauchen wir aber noch mehr Meßergebnisse pro Modell. Wenn bei nur drei Meßergebnissen nur einer einen krassen 'Ausrutscher' darstellt, ist der Mittelwert fast nichtssagend.


    Aber mehr als so ein Test kann man nicht machen. Den subjektiven Faktor könnte man wirklich nur mit einem Sammeltest an einem Ort mit einer definierten Hardwareumgebung mit Meßgerätschaften erzielen. Und das sprengt natürlich jede machbare Aktion hier im Board. ;)

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    Original von naibaF
    Ich hab dann doch lieber in einem kleinen Computerladen einen gut getesteten, dafuer aber etwas teureren Monitor gekauft.... und bin damit sehr gut gefahren!


    Ein für diese Leistung erhöhtes Preisniveau kann ich akzeptieren.


    Leider wird das immer mehr zur Ausnahme, so mein Eindruck.Gut eingerichtgete Computerläden, die auch Monitor vorführen und eine kompetente Beratung haben, machen sich leider immer rarer und gehören wohl zur aussterbenen Spezies.

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    Original von Prad
    Sowas hatte ich mir auch gedacht, aber ich habe eine sehr kreative Designerin, die bereits eine Idee hat, mir dazu aber noch nichts verraten will. Da das ganze für mich nicht viel kosten darf, bin ich schon gespannt.


    Wenn es mit dem neuen Design nicht klappt, dann kann ich das alte Logo ja immer noch reaktivieren.


    Da bin ich auch drauf gespannt.. ;)

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    Original von Prad
    Ich kann die Session natürlich auch verkürzen, aber das würde aus meiner Sicht keine Verbesserung bringen. Oder sieht das jemand anders?


    Nein, ich finde es so ok. Den eigentlichen Vorteil sehe ich nun darinl, daß man sich nun drauf einstellen kann was passiert, wenn man sich innerhalb oder außerhalb der Zeitspanne befindet. Das erleichert den Umgang doch etwas, denke ich.


    Die Zeitspanne hat eine praktikable Länge und braucht m.E. nicht geändert zu werden.

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    Original von bart
    Ich denke die Meinuung hier im Board ist einheitlich.
    Es wird Dir so gut wie jeder einen sehr guten 15" empfehlen wie den Eizo l385 oder den Samsung 152t/151p.


    Zu den von Dir badachten Monitoren kann ich leider nichts sagen.


    Zu meinst wohl den L365.


    Für gute 17"-Monitor sollte man schon etwas mehr Geld anlegen.
    Wenn du 600 € für den Samsung ausgeben möchtest, dann sind 650 € für einen belinea 101740 wirklich besser angelegt. Die technischen Daten sind durchweg besser und DVI ist auch mit von der Partie.
    Meines Wissens hat der Vobis und auch der Samsung keinen DVI-Port und beide nur ein TN-Panel. Der Belinea kann beides besser!

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    Original von mherrm
    Ja, es ist ein Auslaufmodell, die Variante 1850DX mit zwei DVI-Inputs hätte ich im Laden begutachten und kaufen könnnen. Allerdings hat mich die Auflösung dunkler Töne nicht sonderlich überzeugt, daran konnte weder der Kontrast- noch der Helligkeitsregler wesentliches ändern. Ob dies am analogen Anschluss lag, konnte ich mangels DVI-fähigem Computer nicht nachprüfen. Ich habe heute daher einen Eizo L565-K gekauft, da er eine tadellose Farbdarstellung (sRGB und Farbtemperatureinstellung auch im Digitalmodus, was bei Samsung, Philips und etlichen anderen nicht mehr geht) und eine extreme Blickwinkelunabhängigkeit hat. Er ist einer der wenigen, die für Bildverarbeitung tauglich sind. In der Schweiz habe ich keinen NEC-Händler (das obige Gerät war eine Ausnahme) gefunden, das FAG gilt hier nicht, also muss man den Laden überzeugen, den LCD auszupacken und auf Fehler zu überprüfen.


    Dann wäre ein Testbericht sehr willkommen. ;)


    Ja. Unabhängig von der Grafikkarte erhält man ein scharfes, flkimmerfreies Bild. Beim Analogeingang ist dies noch lange nicht garantiert.


    Die Reaktionszeitangaben der Hersteller sind erfahrungsgemäß wenig aussagekräftig. Der LG hat nach heutigem wissen in der Praxis bei weitem keine 16ms und muß daher nicht schneller als der Samsung sein.


    Beide Monitor kenne ich nicht, so daß ich keine Empfehlung für oder wieder geben kann. M.E. spricht nichts prinzipiell gegen Philips. Mir hat lediglich die Optik deren TFT-Modelle nicht zugesagt.

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    Original von Prad
    Richtig ist, dass der Kontrast (digital) nur über den Grafikkartentreiber eingestellt werden kann. Die Helligkeit kann mit den beiden mittleren Knöpfen (links Minus, rechts Plus) eingestellt werden.


    Genau, Kontrast, nicht Helligkeit..
    Schöner wäre es jedoch, wenn beides direkt über Tastenbedieung einstellbar wäre.

    Wenn die Geräusche auch bei 60 Hz auftreten, würde ich das Gerät per FAG zurückgehen lassen. Allerdings muß zu damit rechnen, beim nächsten Exemplar vielleicht kein pixelfehlerfreies Gerät zu bekommen.

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    Original von naibaF
    Sehe ich eigentlich auch so. Mir ist es im Endeffekt ja total wurst, ob es nun wirklich Schlieren sind, die auf die "Langsamkeit" des Panals zurückzuführen sind, oder ob es einfach eine Unschärfe ist... letztendlich würde der digitale Anschluß zumindest diese Unschärfeproblematik aus dem Wege räumen....


    Ganz egal ist das nicht, weil bei guten Analogsignalen und guten analogen Eingangsstufen beim Monitor der Wechsel auf DVI kaum bis so gut wie gar nicht sichtbar (Schlieren & Schärfe) ist. Da führt die Begründung "Schlierenbildung ist bei DVI geriner" manchmal zu Mißverständnissen. Am besten sind die Dinge also korrekt zu unterscheden, weil die jeweilige Ursache völlig verschieden sind.

    So lange es nicht extrem kalt im Auto wird, halte ich das für wenig gefährlich. Allerdings solltest man da den Rat wirklich Ernst nehmen, dem Monitor eine eine ausreichend große Wiederaufwärmphase zu gönnen, bevor er wieder an das Netz geht.
    Wenn Du Glück hast, ist zunächst nur die Reaktionszeit so gut wie nicht vorhanden..

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    Original von Mr_Mappa
    Ja, das Problem bei mir ist, dass mein Schreibtisch genau an der Wand steht, d.h. ich gucke gegen die Wand wenn ich grade am Schreibtisch sitze... Der Bildschirm kommt dann natürlich grade vor die Wand. Ist jetzt nur die Frage wie weit der Bildschirm dann auf mein Schreibtisch ragt... kann ich ja nicht beurteilen... und wenn ich dann am Schreibtisch was tippe komme ich schon sehr nah an den Bildschirm (ungefähr 60cm Abstand). Deshalb die Frage...


    60cm sind nicht viel, aber mehr, als ich erst angenommen habe. Du kannst ja da Panel auch direkt an die Wand schrauben. Dann fällt auf jeden Fall die Stelltiefe durch den Standfuß bedingt schon mal weg.