Beiträge von Weideblitz

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    Original von 1bisbee
    Habe ich auch gerade gefunden. Scheint auch ein vernünftiger Monitor zu sein. Ich benötige Ihn eigentlich nur für Office, Internet, keine Spiele. Der Eizo L365 wird ja auch hier hochgelobt und Eizo ist ja auch als High-End bekannt. Werde mal versuche beide Geräte in Natura zu sehen.


    Bis dann ...


    Der hat aber nur ein TN-Panel, ist aber trotzdem einer der besseren 15-Zöller. Den trotzdem recht hohen Blickwinkel hat Eizo mit Extra-Retarderfolien wohl hinbekommen.

    Im 18"-Bereich ist auch noch der Iiyama AS4637UT zu nennen, der das gleichen Panel wie der NEC 1880SX eingebaut hat.


    Ansonsten wird es mit Pivot-Monitoren dünn, vor allem im 17"-Bereich. Weitere Alternativen als die von Johannes genannten fallen mir z.Zt. auch nicht ein.

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    Original von baer999
    eigentlich wollte ich mir auch den 101537 holen. Inzwischen überlege ich, ob ich nicht doch mehr ausgebe und mir einen 17er (Acer AL732 oder Belinea 101741) kaufe.


    Also, ich fine, diese Überlegungen solltest du weitertreiben.. ;)

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    Original von Prad
    Blickwinkel und Bildaufbauzeit sind natürlich nicht berauschend, aber dafür ist der Preis auch super günstig. Jedenfalls besser als der Siemens, der seit heute bei Penny für 299,00 EUR zu finden ist!


    Was bieten die denn da an ? Will sich Siemens etwa blamieren?

    Da sind wir wieder in der Gerüchteküche. es ist bekannt, daß in den Labors unter Hochdruck an schnelleren Panel geforscht und entwicklet wird.
    Mit solchen Ankündigungen wollen die Hersteller aber wohl eher mal zwischendurch wieder auf sich aufmerksam machen.
    Ob und wann solche Geräte wiklich auf dem Markt kommen, ist ungewiß. eine solche Vorstellung ähnelt eher einer Designstudie von Autoherstellern. Bei denen haben nur die wenigsten wirklich den Sprung in die Serienproduktion geschafft.

    Das hatten wir im Board auch schon mal irgendwo besprochen.


    Deine Theorie würde ja besagen, daß es nur Rise oder nur Fall-Zeiten gibt. Dies ist aber nicht er Fall. Wenn man sich beispielsweiese eine senkrechte,weiße und 1 Pixel-dünne Linie vorstellt, die korizontal über den schwarzen Bildschiim wandert, wird es klar, daß man immer Rise und Fall zusammenrechnen muß, um die maximale Anzahl vollständiger Bilder/s erhalten zu können.


    Man kann es auch anders ausdrücken: es werden zwar 2 Bildinformationen angezeigt, es ahndelt sich aber nur um einenkompletten Bildwechsel, der für einen Bewegung vollständig ist. Nach deinem Beispiel würde ds Bild mit senkrechten, weißen Linien vollgemalt werden ohne wieder schwarz zu werden..


    Die Herstellerangaben beziehen sich i.d.R. auf Kontrastwechsel Schwarz->Weiß->Schwarz.

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    Original von Robby
    Wenn ich mir so die Tabelle anschaue kommt der NEC1920 besser weg, wie Samsung und Iiyama???


    Nachdem ich mir die c't nochmals vorgenommmen haben, mußte ich feststellen, daß der NEC MultiSync 1920NX ein 19"-IPS-Panel hat. Bisher war ich davon ausgegangen, daß es diese Panelgröße in 19" gar nicht gibt. Da wundert es mich nur, daß nicht noch mehr Hersteller dieses Panel in ihren Modellen verbauen.

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    Original von Johannes
    Ein CRT hat ein Seitenverhältnis von 4:3, also ist er 1,33 mal so breit wie hoch, denn die meisten gebräuchlichen Auflösungen haben ein solches Seitenverhältnis: 640x480, 800x600, 1024x768, 1152x864, 1600x1200.
    Ein 17"-TFT hat ein Seitenverhältnis von 5:4, ist also 1,25 mal so breit wie hoch. Muß er auch sein für die Auflösung 1280x1024, denn 1280/1024 ist 1,25.


    Wenn also diese Auflösung auf einem CRT dargestellt wird, gibt es zwei Möglichkeiten: Man benutzt sie bildschirmfüllend, dann ist jeder Pixel aber ein wenig breiter als hoch, oder man beachtet das Seitenverhältnis, damit Kreise keine Ellipsen werden, hat dann aber rechts und links schwarze Streifen. Daher geht etwas Fläche und damit auch etwas Diagonale verloren. Die c't hat hier also durchaus Recht, wenn sie von der verfügbaren Bildschirmbreite etwas abzieht, nämlich 6,25 % (4:3 entspricht 16:12, 5:4 entspricht 15:12, also muß man 1/16 abziehen, also 6,25 %). Ansonsten würden auf diesem Monitor gezeichnete Kreise auf anderen Monitoren wie Ellipsen aussehen und umgekehrt. Wenn einen das nicht stört, kann er latürnich die ganze Bildschirmfläche ausnutzen, das ist durchaus nicht verboten :)


    Johannes: Vielen Dank für die Klarstellung.
    Das war mir grundlegend eigentlich klar, nur habe ich mich irritieren lassen, durch:


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    "und bei der Breite des sichtbaren Teils der Bildröhre wurde wohl etwas abgezogen, .."


    Die c't hat also einfach nur 1280x1024 verzerrungsfrei im Seitenverhältnis 5:4 dargestellt, wodruch es zu den genannten seitlichen schwarzen Streifen kommt. Der Vergleich in der c't ist somit nachvollziehbar, weil TFT-Monitor 1280x1024 schon bauartbedingt im richtigen Seitenverhältnis zeigen.


    Dann müßte man folgende Aussage machen: Bei einem exakten Vergleich mit VERZERRUNGSFREIER Darstellung entspricht ein 17"TFT einem 19"CRT. Wenn das Bild beim CRT auf 4:3 aufgezoomt wird, stimmt der Vergleich mit einem 18,1" TFT-Monitor. Allerings erhält man auf dem CRT KEINE korrekte, verzerrungsfreie (Kreise->Ellipse) Darstellung.


    Man muß also sehr aufpassen, was man miteinader vergleicht.

    Der Belinea 101570 stand im Testlabor der c't.


    Positiv fielen den Testern die enorme Standfestigkeit des Monitorfußes auf. Der Fuß sei so anklappbar, so daß er bündig am gehäuse anliege. Eine Höhenverstellung sei nicht vorhanden.


    Als Eingang bietet der Belinea nur einen analogen Sub-D sowie eine Line-In-Buchse. Der Lautsprecherklang sei laut c't akzeptabel.


    Das TN-Panel des Belinea hat eine auflösung von 1024x768 Punkten und zeigt gute, ausgewogenen Farben. Der gemessenen Kontrast liegt bei 370:1. Allerings fällt dieser schon ab etwas 30 Grad aus der Mitte stark ab, auch die Farben werden blasser.


    Die Ausleuchtung wurde gelobt und die maximale Helligkeit mit enormen 300 cd/m² gemessen. Allerdings läßt sich der Belinea in der dunkelsten Einstellung nicht unter 100 cd/m² einstellen.


    Der Belinea 101570 interpoliert gut, aber nur vollflächig.

    Nun war Sonys TFT-Prunkstück bei der c't zum Test erschienen. Unter seiner 23" Diagonalen stellt der SDM-P232W mit seinem Super-IPS-Panel von LG-Philips 1920x1200 (WUXGA) dar.


    Als Eingänge gibt es jeweils zweimal den analogen Sub-D sowie zweimal den digitalen DVI-D-Port. Leider benutzt ein analoger und ein digitaler Eingang den gleichen Eingangskanal, so daß sie nicht parallel nutzbar sind. Hier wären zwei DVI-I-Ports wohl sinnvoller gewesen, meinte die c't.


    Deben den üblichen Kontrast- und Helligkeitsreglern bietet der Sony auch noch eine einstellmöglichkeit für dunkele Töne an (Blacklevel).


    Der Kontrast wird nicht als sehr hoch bewertet, so daß es dem Bild etwas an Brillianz fehle. Die Graustufenauflösung funktioniere gut, allerdings gibt es leichte Probleme mit der gleichmäßigen Ausleuchtung der Bildfläche.


    Trotz der angegeben 40ms Pixelschaltzeit erreicht der Sony nach Messung der c't bei 100 cd/m² nur eine Reaktionszwit von 60ms (33ms rise + 27ms fall). Damit dürfte der Sony sich für jede Anwendung bewegter Bilder mehr oder weniger disqualifizieren.

    Die c't hat sich dem Sampo FP2081 in der Augabe 02/2003 mal näher angeschaut. Dieser 20" TFT-Monitor bietet eine Auflösung von standesgemäßen 1600x1200 Punkten und besitzt ein IPS-Panel von LG-Philips.
    Er bietet gleich vier Signaleingänge dem User: DVI-D, VGA, S-Video und Composite.


    Sowohl die Kontraststabilität als auch die Farbstabilität wurden positiv beurteilt. Der maximale Kontrast bei senkrechter Draufsicht wurde mit 250:1 gemessen.


    Das Videobild läßt sich im Vollbildmodus als auch per Bild-im-Bild (PIP) in einem Fenster auf dem Desktop einblenden, leider gelingt dem Benq das Deinterlacing des Videosignals nicht optimal.


    Insgesamt wurde der Monitor gemessen an seiner Ausstattung mit 2400 € als günstig angesehen.

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    Original von naibaF
    Man sollte aber auch bedenken, dass in Punkto analoger Schärfe nicht nur die Eingangsstufe des Monitors wichtig ist, sondern auch die Signalqualität der Grafikkarte selbst! Und auch da gibt es Unterschiede! Zumal bei hohen Auflösungen. Nicht jeder besitzt eine für die gute Ausgabe bekannte Matrox Karte!


    Genau, Das meinte ich mit "guten Analogsignalen", die natürlich vom Grafikboard her kommen.

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    Original von b3nd3r
    Also bei uns im Geschäft wurden letztens NEC 1880SX angeschafft.
    Und ich muss sagen, das Bild ist bei weitem nicht so scharf wie auf dem BenQ und kann auch in Sachen Blickwinkelabhängigkeit nicht mit dem BenQ FP767 mithalten.
    Obwohl er über Analog angeschlossen ist liefert er TOP-Werte.


    Der Benq war aber wohl kaum am selben Rechner bzw. derselben Grafikkarte angeschlossen, oder?
    Dann würde der Vergleich in Punkto Schärfe hinken.

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    Original von Johannes
    Nein, der Wert beim 19"-CRT (336x269) ist im Seitenverhältnis 5:4, und bei der Breite des sichtbaren Teils der Bildröhre wurde wohl etwas abgezogen, so konnte ich es zumindest bei meinem eigenen Monitor (sichtbare Fläche 363x273 mm) nachvollziehen. Die in der c't genannte Breite ist 27 mm geringer als die gesamte sichtbare Breite meines Monitors, die Höhe nur 4 mm.


    Das ist richtig, aber warum? Das haben die sich wohl nicht einfach aus den Fingern gesogen..

    @mherrm
    auch von mir ein Dankeschön für Deinen sehr detaillierten Bericht!
    Sehr gut habe ich die saubere Differenzierung vieler kleiner, aber wichtiger Merkmale empfunden, wie IPS/S-IPS-Panel, BGR-Anordnung, Helligkeitsregelbereich usw.


    Viel Spaß mit dem Eizo!

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    Original von Chris17
    was meinst du mit Schlieren?


    Schlieren sind Nachzieheffekte, die durch die Trägheit der Flüssigkristalle entstehen, wenn die Bildpunkte mit einem anderen Wert angesteuert werden.


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    und könnte man die schnelligkeit durch nutzung eines digitalen ausganges verbessern?


    Die Schlieren selbst bleiben gleich, egal ob analog oder digital. Das Bild wird allerdings im Digitalbetrieb garantiert schärfer sein, was subjektiv auch die Anzeigeschnelligkeit bevorteilt.