Beiträge von Weideblitz

    Ein noch einfacheres Beispiel:
    Nimm einen einzigen weißen Pixel auf einem schwarzen Hintergrund. In diesem Fall wird es deutlicher, daß automatisch Anstiegs- und Abfallzeit zusammengerechnet werden müssen.
    Im Prinzip lassen sich alle Bewegungen auf dieses Beispiel abbilden.

    Zitat

    Original von ultra_screen
    Hab ihn erstmal analog an TFT angeschlossen. War erst mal sehr enttäuscht. Starke Schlierenbildung.
    Habe mir dann ein DVI-Kabel besorgt und siehe da, fast keine Schlierenbildung mehr. Habs mit UT2003 getestet.
    Ein paar Tage später nochmal analog getestet. Auf einmal zeigt er auch analog keine Schlierenbildung mehr. Der einzige Unterschied war zu vorher. inf-Datei und neuesten NVIDEA-Treiber installiert.
    Vieleicht hat das ja was geholfen bei analog.


    Diese Information halte ich für mich unwichtig.


    Inwiefern ist es möglich, das die .inf-Datei die Schlierenbildung beeinflußt? Weiß hier jemand noch etwas?
    Handlet es sich dabei wirklich um Schlierenbildung, die das Panel erzeugt, oder um möglicherweise etwas anderes?

    Hallo sometfter,
    Welcome on Board!


    Kein Problem, Dein Deutsch ist doch voll gut genug, verstehe alles!
    Ich finde es mutig von Dir, in einem Board mit fremder Sprache mitzumachen, zumal Deutsch nun nicht gerade die Weltsprache ist.
    Englisch ist aber auch kein Problem.


    Ich kenne die genauen Unterschiede zwischen MVA und MVA Premium nicht. Dennoch denke ich, daß das nicht (allein) der Grund für die mangelhafte Bildqualität des AL922 sein kann.


    Hast Du mal versucht, Clock und Phase für den korrekten Empfang des Analogsignals richtig einzustellen? Das 'Fuzzy'-Bild scheint wohl nicht ganz stabil ruhig zu stehen. Meistens liegt das an einer mangelhaftehn Synchronisation des analogen Videosignals.


    Der VX900 und der 191T sind beide Geräte mit sehr guten technischen Daten. Allerdings ist in den letzten Wochen der 191T hier im Board durch die von Usern berichtete Schlierenbildung (blurred, out of focus moving objects with shadows) ins Gerede gekommen, ob dieser denn für Spiele geeignet ist.


    Wenn von Dir gewünscht, kann ich das auch noch auf Englisch posten.

    Zitat

    Original von Prad
    Mit 85% Gesamtnote erhielt das Gerät ein sehr gut, wie die meisten anderen Geräte auch.


    Bei 80 Monitoren auch nicht sonderlich verwunderlich, oder?
    Ich hoffe Prad, die willst nun nicht das Board mit weiteren 78 Postings überschwemmen? :D ;)

    Das Problem der Bildschrim-Helligkeit, lange angesehen als ein Schwachpunkt der TFT-LCD-Technologie, scheint bald gelöst zu sein.


    LG Philips hat Fortschritte in der Entwicklung der EEFL (Externe-Elektroden-Fluoreszenz-Lampe)-Hintergrundbeleuchtungs-Technologie angekündigt.


    EEFL wird genug Potential zugeschrieben, die nächste generation der Lichtquelle bei LCD-Displays zu sein, da es eine wesentlich höhere Lichtausbeute ermöglicht als die herkömmlichen CCFL (Kaltkathoden-Fluoreszenz-Lampe).


    Zwar sind mögliche Vermarkungschwierigkeiten im Hinblick auf Lautstärke und Hitzeentwicklung, die die EEFLs noch erzeugen, nicht ausgeschlossen, aber LG Philips hat unlängst 18.1"-22" TFT-LCD-Produkte erfolgreich entwickelt, die die neue EEFL-Technologie verwenden.


    Die CCFL-Technologie benutzt 2-6 CCFLs als Hintergrundbeleuchtung seitlich auf der Rückseite eines LCD-Panels, und es ist daher nicht geeignet für LCD TV.
    Die EEFL-Technologie setzt hingegen 10 EEFLs auf der rechten Seite an der Rückseite des LCD-Panels, was ein einfacheres Design ermöglicht und eine reduzierte Anzahl an Bauteilen erfordert. Die CCFL-Technolgie unterstützt nur niedrigere Helligkeits-Stufen von ca. 250 cd/m², wohingegen EEFL mehr als 400 cd/m² darstellen in der Lage ist.


    EEFLs haben eine Lebensdauer von 50.000 Stunden, CCFLs übertreffen im Mittel gerade 20.000 Stunden. Diese neue EEFL-Technologie ist prädestiniert in Zukunft das Problem der Bildschirm-Helligkeit zu lösen, so die Einschätzung von LG Philips.


    Der Konzern forciert die Kommerzialisierung der EEFL-Technologie und erwartet die Markteinführung eines TFT-LCD-Displays mit EEFL-Technologie und 60% erhöhter Helligkeit möglicherweise kommendes Jahr.


    Mein Fazit: Einige User habe ja schon heute Blend-Probleme trotz Helligkeits- und Kontrast-Einstellungen von 1%. LG Philips ist gut beraten, gleich einen Satz Sonnenbrillen miotzuliefern, weil sonst in Amerkia schnell Schädenersatzklagen in Milliardenhöhe drohen können. 8) 8) 8)

    Hmm, habe ich nicht bemerkt.


    Ich habe lediglich bemerkt, daß Prads neues Logo-Outfit heute Nachmittag noch in roten Tönen zu sehen war und jetzt blau..


    Ferner ist mir wiederholt aufgefallen, daß neue Nachrichten (rotes Umschlagsymbol), die unter 'neue Nachrichten' angezeigt aber dann nicht mehr gelesen werden, nach dem nächsten Login als 'gelesen' markiert werden.
    Wenn man ein paar Tage nicht im Board drin war, kann das zu einiger Sucharbeit führen, wenn viele ungelesene Postings nicht mehr als solche angezeigt werden.


    Kann das eigentlich jemand bestätigen oder bin ich 'auch' der Einzige?

    Da ich kein Spieler bin, kann ich Dir das nicht exakt beantworten.
    Optisch scheint es aber von Zockern her doch so zu sein, daß optisch schon ein Unterschied gibt zwischen der Darstellung von echte 40Hz durch die Grafikkarte oder deutlich mehr FPS, die dann vom Monitor "geschrinkt" werden.


    Die schon mehrfach hier im Board angesprochene V-Sync-Option biete die Möglichkeit, zwischen diesen Darstellungsarten umzuschalten. D.h.:


    V-Sync aktiv: Grafik-CPU berechnet die Anzahl an Bildern/s, die der Monitor darstellen kann
    V-Sync inaktiv: Grafik-CPU berechnet u.U. mehr FPS, als der Monitor darstellen kann.


    Auf jeden Fall kommt hinten nur das raus, was letztlich der Monitor in der Lage ist, darzustellen. Der TFT-Monitor stellt diesbezüglich also einen Flaschenhals dar!

    Ich verstehe Deine Ansicht, stehe aber dennncoh Prads Meinung näher.
    Das hat vielfältige Gründe:


    Zitat

    Original von Lex Luthor
    Ein TFT bietet hier viel mehr "Überraschungen", wenn man gutgläubig kauft und sich nicht richtig informiert hat: angefangen von der nicht so großen Helligkeit des Bildes, die Möglichkeit von hellen Rändern, die geringeren Reaktionszeiten im Vergleich zum CRT, die Möglichkeit, defekte Pixl in Kauf nehmen zu müssen, ohne etwas dagegen machen zu können, die Notwendigkeit der Helligkeitsnachregelung wenn man ein Spiel spielt im Vergleich zum Desktop usw... und das alles zu einem vielfachen des Preises eines CRT. Man muss zugeben, das die einzigen Argumente für ein TFT die Schärfe und die Geometrie des Bildes sind. Aber ein guter Monitor ist auch verdammt scharf und das auch bis in die Ecken...


    a) Im Regelfall ist jedes TFT-Display heller als ein CRT-Monitor. Diese schaffen es, wenn es hoch kommt, bis ca. 150 cd/m². "Schlechte" TFT-Monitore geben aber schon 200 cd/m² ab, was sich bei guten Geräten bis zu 300 cd/m² steigen kann.
    Inbesondere bei den Kontrastverjältnissen kommt ein CRT üner 100:1 bis max. 200:1 nicht hinaus. Für TFT-Monitore ist dies aber ein leichtes. Spitzengeräte erreichen sogar schon 600:1 und mehr.
    Und diese Ergebnisse stehen nicht nur auf dem Papier, die sieht man i.d.R. auch.


    b) Der CRT hat schon prinzipiell bedeutsame Schwächen, die zu allererst bei der Konvergenz, Geometrie, der Schärfe und des Kontrastes liegen.
    Gerade bei der Schärfe und der Konvergenz kann nicht der beste CRT einem Durchschnitts-TFT das Wasser reichen.
    Sicherlich, es gibt gestochen scharfe CRT-Monitor fast ohne Konverganzprobleme. Allerdings sind diese (CAD-)Monitor imme noch sehr teuer und zu anderen ist die Streuung bei Röhren bauartbedingt derart hoch, daß man ein solche gerät nur per Zufallstreffer bekommt.


    c) Bei 85Hz Bildwierderholfrequenz hat der User zwar den Eindruck eines stehenden Bildes. Wissenschaftliche Untersuchungen haben aufgezeigt, daß das menschliche Gehirn aber immer noch die 85 Bilder/s auseinanderhalten kann. Diese Frequenz ist im gehirn immer noch meßbar.
    Das führt letztendlich dazu, daß man nach einer Zeit X "quadratische Augen" vor dem CRT bekommt. Ich glaube, es kann so gut wie niemand behaupten, soch niemals diesen Effekt erlebt zu haben.


    Beim TFT-Monitor sieht die Situation allerdings anders aus: Durch den schon von blexxun früher schon beschriebenen "Sample-and-Hold"-Effekt
    durch das Dauerleuchten der Flüssigkristalle kann man selbst bei 60Hz Bildwiederholfrequenz oder besser die maximal 40 Bilder/s der besten TFT-Monitor diese im Gehirn nicht nachweisen: das Bild steht perfekt.
    Darin liegt begründet, warum die der TFT-Monitor im Alggeminmen als merklich augenschonender empfunden wird.


    d) Das Problem der Pixelfehler würde ich etwas herunterhängen. Wenn ich 5 flackernde Pixel direkt in der Mitte vor meiner Nase haben würde, wäre ich natürlich nicht begeistert. Wenn ich im Normalbetrieb diese nicht sehe, was in den meisten Fällen der Fall ist, ist das Problem meiner Ansicht nach vernachlässigbar.
    Ich denke, ein bißchen kätzerisch ausgedrückt, liegt die Ursache der z.T. heftigen Kritiken an Pixelfehlern möglichweise auch bei ein paar Usern selbst. Wenn man einmal nach den Fehlern gesucht hat und fündig geworden ist, stört man sich evtl. einfach schon an dem Wissen, daß sie existieren.
    Selbst wenn man störende Pixel hat, kann man den Monitor imm rnoch der FAG zurückgegen. Eine Abhilfe gibt es damit schon.


    e) Spiele: ok, hier sind CRTs insgesamt zweifelslos (noch) im Vorteil. Dies gilt aber noch lange nicht für alle Spiele. Für einen echten Zocker, ist der TFT noch nicht die erste Wahl.
    Internet, Office, u.ä.: hier hat m.E. der CRT die Nachsicht aus oben genanten Gründen.


    Wenn dann zu guter Letzt noch das geringe Gewicht und die Platzersparnis hinzukommt, stehe ich auf dem Standpunkt, daß die Nachteile des CRTs die der TFT-Monitore eindeutig überwiegen.

    Wie Prad erwähnt, muß man unter jeden Umständen mit Verlusten rechnen.
    Allerdings fallen der Grad der Verluiste von TFT zu TFT sehr unterschiedlich aus.


    Es gibt durchaus Geräte, wo man für bestimmten Anwendungen mit Interpolation leben könnte, auf anderen Monitoren aber auf keinen Fall.


    Eins ist aber sicher: als Dauerzustand ist die Interpolation nicht gedacht, sondern lediglich als "Reserve".

    Zitat

    Original von Jetson
    Das NTAA hatte ich ja schon in meinem Bericht erläutert, letztendlich ist es dazu gedacht, den Monitor ohne Benutzereingaben jeweils optimal zu justieren. Sei es nun durch die permante Überwachung des Eingangssignals oder die automatische Anpassung der Helligkeit an den Bildinhalt. Also, z.B. weniger Helligkeit bei großflächigen weißen Hintergründen (z.B. Texteditor), um die Blendwirkung zu reduzieren. Man muß jetzt aber keine Angst haben, daß einem gewissermaßen die Kontrolle entgleitet. Alle diese Automatiken sind natürlich auch abschaltbar. Bei digitalem Anschluß stehen sie ohnehin nicht zur Verfügung.


    Ah ja, NTAA heißt "No-Touch-Auto-Adjust", jetzt ist es klar. NTAA oder ähnliche Features kenne ich nicht von anderen TFT-Modellen.
    Die Idee ist gar nicht abwegig, ich würde zu gerne sehen, ob und wie stark die Auswirkungen davon sind.


    Als NTAA* könnte man NEC vorschlagen, noch eine Fotozelle in den Gehäuserahmen zu integrieren (sofern das dünne Material da noch ausreicht) und auf Wunsch die Helligkeit auch der Umgebungshelligkeit anzupassen. Wenn schon, denn schon.. :D

    Zitat

    Original von Lex Luthor
    Hallo zusammen,


    ich bin auch auf der Suche nach einem 17" TFT als Ersatz für meinen 10 Jahre alten Eizo-CRT. Und ich gehöre auch zu den Unverbesserlichen, die "nur" um die € 700,- ausgeben wollen/können. Mittlerweile habe ich auch schon mehrer Modelle angeschaut und mir ist ein Phänomen aufgefallen, das ich gerne näher erklährt bekommen hätte, bevor ich einen TFT kaufe: es geht um diese merkwürdigen hellen "Ränder", die meistens unten und oben am TFT-Rand auftreten (sieht aus, als ob der Bildschirm an diesen Stellen nicht 100% schwarz ist, sondern die Hintergrundbeleuchtung irgendwie durchscheint, wie auch immer das bei "schwarz gehen soll). Besonders bei dunklem Hintergrund ist das gut zu sehen und es scheint auch unabhängig von der eingestellten Helligkeit des Gerätes zu sein. Manche TFT haben es einfach, andere nicht, und zwar in den unterschiedlichsten Preisklassen. Wie nennt sich dieses Phänomen und kann man zuverlässig sagen, wann/wo/wie es auftritt und wo nicht ?


    Eine Namen gibt es für diesen Effekt nicht.
    Zum einen können, wie von Jetson beschrieben, schlechte oder mangelhafte Elektreolumineszenz(EL)-Folien für den Effekt verantwortlich sein.


    Zum anderen können sogenannte "Lichtundichtigkeiten" am Rand auftreten, wenn das Panel schlicht nicht exakt in den Gehäuserahmen eingepaßt worden ist.
    Da kann man auch daran erkennen, wenn die Randbereiche außerhalb der TFT-Fläche bis zum Gehäuserand an den vier Seiten unterschiedlich dick sind.
    Wenn die Abweichungen stark genug sind, kann Hintergrundlicht am TFT-Panel "vorbeileuchten". Einen solchen Effekt findet man eigentlich nur bei Billig-TFTs.

    Hallo Azathoth3k,


    in diesem Posting gab es schon einmal die gleiche Anfrage zu einem TFT-Display im gleichen Preisbereich. Schau dort mal nach!


    Kurz-Zusammenfassung:
    Als Alternative knapp über 500,-€ kommen da vielleicht der Eizo L365, die Samsung Syncmasters 152T und 151p sowie evtl. auch der Sony SDM-X52 in Frage.
    Die stellen aktuell den besten Kompromiß zwischen Leistung und Preis in der 15"-Kategorie dar.


    Die von Dir genannten Modelle haben allesamt Schwächen bei dem Blickwinkel, Kontrast und in der Reaktionszeit und sind nicht komplett ausgestattet.


    Interpolationsmängel bei Samsung sind eigentlich was völlig neues.
    In diesem Bereich waren die Samsungs auch immer Vorreiter.
    Wie TFTshop.net schon gesagt hat, ist Interpolation beim TFT immer schlechter als die CRT-Darstellung, der nicht interpolieren muß.


    Wenn Du keine Schlierenprobleme hast, würde mich es interessieren, warum Deine MPEGs unter 1280x1024 auf TFT schlechter aussehen als auf dem CRT unter 1024x768?

    Zitat

    Original von TFTshop.net
    Ein internes Netzteil hat (für mich) den Nachteil, dass ich mit dem dicken Stromkabel bis hoch zum Gerät muss...


    Ergänzung: Im Reparaturfall, besonders bei abgelaufener Garantie ist ein externes Netzteil leicht austauschbar. Sollte sogar später ein Originalteil nicht mehr lieferbar sein, kann man das Netzteil leicht durch ein anderes mit gleichen elektrischen Daten ersetzen.
    Bei einem internen Netzteil bleibt nur übrig, den Monitor einzuschicken.