Beiträge von Weideblitz

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    Original von MichiF
    Mein Prob ist, dass ich nicht mehr als 750€ ausgeben wollte....kaufen werd ich mir den TFT zu Weihnachen (oder meint ihr ich sollte bis nach Weihnachten warten? -Es soll ja "eine neue Gerneration" von TFTs kommen..!?!?!-stimmt das?)


    Kleckerwesie stellen einige Panel-Hersteller nun TFT-Monitore mit Schaltzeiten von deutlich unter 25ms vor. Diese Geräütr liegen dann so bei 12-16ms und kommen damit fast in die Reichweite von den 60Hz vom amerikanischen NTSC-TV-Format.


    Die Hoffnung ist groß, das das Schlierenproblem hiermit endlich gelöst wird, allerdings sind die bisherigen Monitor entweder supergroß und unbezahlbar (42" von Smasung) oder des ist ein Low-Cost-Monitor ohne DVI (Hitachi, siehe "Produktneuheiten") udn anderen Schwächen.


    Bis die alles-glücklich-machenden-TFT-Monitore auf den Markt kommen, muß man vermutlich noch bis 1/2Q 2003 warten.


    Zu den Samsungs: der 171P ist schon etwas älter, besitzt dasselbe Panel wie der 172T und ist damit genauso leistungsfähig.
    Design: Porsche, sieht m.E. nicht schlecht aus, ist aber letztlich Geschmackssache.
    Nachteil: Analog- und DVI-Kabel sind fest am Fuß montiert und nicht abnehmbar.

    Vielen Dank für den sehr detaillierten Bericht und die Mühe, die Du Dir damit gemacht hast.


    So einem Bericht kann ich einen wesentlich größeren Informationsgehalt bescheinigen als jeder Testbericht in irgendeinem Computermagazin. :]


    Mir fallen auch keine direkten Fragen zum 1880SX ein, da eigentlich alle wichtigen Punkte ausführlich dargelegt worden sind.


    Mich würde lediglich interessieren, ob andere Anwender diese Testurteile so bestätigen könnten, aber dazu gibt es leider noch zu wenige User dieses TFT-Modells.


    Vielleicht noch dies: hat der Monitor eine 10-Bit-LookUpTable und/oder sonstige Features für Anwendungen wie z.B. Bildbearbeitung? Was versteht NEC genau unter der "6-Achsen-Farbkontrolle" und der "Neue Advanced NTAA-Technik"?


    Inwieweit läßt sich der 1880SX zu dem zu wenig teureren 1920NX sonst noch abgrenzen außer MVA, 25ms Reaktionszeit?

    Hallo Kris D.,


    da hast Du Dir einen guten Monitor ausgesucht, den leider (noch) niemand im Einsatz hat.
    Es ist halt ein Teufelkreis: Samsung hat ein gutes Image, es gut auch reihenweise gute Berichte über die Samsungs und deswegen verkaufen die sich wie warme Semmeln.
    Viewsonic fehlt dieses Image komplett und die meisten Anwedner scheuen davor, sich die Katze im Sack zu kaufen.


    Zum VX700: nach den technischen Daten zu urteilen ist an diesem Gerät nichts auszusetzen, im Gegenteil: der VX700 kann da in allen Bereichen mit den bekannten Top-Geräten (Samsung SyncMaster 172T u. 171P, Belinea 101740..) mithalten.


    Letztlich muß man die Kaufentscheidung dann vom Preis und von der gebotenen Ausstattung abhängig machen. Dem Viewsonic fehlt eine Fuß-Höhenverstellung sowie eine Pivot-Funktion zur Drehung des Panels in die Senkrechte. Die Samsungs bieten diese Features, allerdings sind diese Dinge für viele User "nice to have" und nicht in jedem Fall zwingend notwendig.


    Sonstige Viewsonic-Erfahrungen gibts über den VX900-Test, den du auf Prad.de finden kannst. Und was den Service angeht (auch vielleicht nicht unwichtig), soll Viewsonic deutlich kulanter sein als der Platzhisch auf dem TFT-Markt Samsung.

    Ich vermute, daß bei dem LiteOn-Gerät mehrere Ursachen zusammenkommen.
    Bei TFT-Displays müssen die analogen Eingangssignale digitalisiert werden, da durch die feste Pixelmatrix eines TFT-Panels diese nur digital angesteuert werden können.
    Eine gute analoge Eingangsstufe mitsamt der Digitalisierung ist ein nicht unbedeutsamer Kostenfaktor, so daß hier extrempreiswerte Monitor Schwächen zeigen können.
    Ergo: Ich denke, zu einem guten Tel ist der Monitor an sich selbst daran schuld.


    Aber: in anbetracht dessen, daß du selbst unter der physikalischen Auflösung von 12890x1024 die Symbolik auf dem Desktop kaum erkennen kannst, muß noch mehr im Argen liegen, wie miboe schon angedeutet hat.
    Ich weiß nicht, inwieweit die Signalqualität der ATI Karte ok ist, allerdings könnte hier die Signalqualität im Zusammenspiel mit einem evtl. weniger guten VGA-Kabel weiter negative Einflüsse auf die Darstel.lungsqualität haben.


    Fazit: wenn möglich, tausche mal Grafikkarte und/oder das VGA-Kabel, ob sich das Problem verbessert. Nur dadurch kannst Du den oder die Schuldigen wirklich festmachen.

    Der Cornea hat in der Tat interessante technische Daten. Die Reaktionszeit ist echt bemerkenswert.


    Da Cornea auch nur Panels zukauft, müßte er eigentlicher Panel-hersteller eigentlich auch ein eigenes TFT mit 20ms-Reaktionszeit verkaufen, was es meines Wissens nach nicht gibt.


    Diese Cornea-Modell kannte ich bisher noch nicht.


    Diesmal hat Cornea auch an einen DVI-Anschluß gedacht und gleich auch noch einen Composite-Eingang verbaut.
    Auch der Blickwinkel ist hier mit h/V 160°/160° absolut okay.


    Also: vom Papier her okay, leider ist zu diesem Modell hier im Board noch nichts weiteres zu finden.


    An dieser Stelle gibts einen Erfahrungsbericht zum verwandten Cornea 1701.


    Beim Hyundai gibt es aber Kritikpunkte:
    - Auch hier ist der Blickwinkel mit 125° in der vertikalen nicht sondrlich berauschend.
    - Der analoge Anschluß ist nicht erste Klasse. Wenn Du diesen Monitor nutzt, dann sollte man ihn nur über den DVI-D-Anschluß betreiben.


    Beim Preis kann leider noch niemand zaubern. Mann kann natürlich auch gleich zur nächsthöheren Klasse greifen, nur muß man in bestimmten Bereichen mit Abstrichen leben. wenn man dann kann: kein Problem!


    Anderes Beispiel dazu: Der AOC LM800 ist ein 18"-Gerät, kostet aber mit etwas mehr als 700,-€ nur etwa mehr als ein mittleres 17"-Display. Pferedefuß: er hat auch nur einen analogen Anschluß, aber sonst ist der ganze Monitor gelungen, was auch die Anwenderberichte bestätigt haben.

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    Original von Jetson
    Weideblitz: Ich würde mal, gestützt auf meine eigenen Beobachtungen, die These aufstellen, daß IPS Panels zwar bei den Schwarz/Weiß Umschaltungen etwas langsamer als MVA Panels sind, aber dafür kürzere maximale Schaltzeiten realisiert werden können. Im Durchschnitt könnte ein entsprechendes IPS Panel dann sogar schneller sein als ein MVA Panel.


    @Jetson: ich habe mal irgendwo im Web genau das gelesen, was Du vermutest. Leider kann ich das im Moment nicht belegen, aber ich suche mal danach.


    Es ist jedenfalls schon mehrfach berichtet worden, daß gerade im Grau-Bereich oder bei wenig starken Kontrastsprüngen die MVA-Technik noch damit zu kämpfen hat und die IPS-Panels hier im Vorteil sind.


    Mal abwarten, was IPS-Jetson IPS-Micki so berichten...;)

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    Original von cedric
    Ausserdem könnte ich mir das für den Transport des Monitors recht praktisch vorstellen, wenn man ihn einfach so zusammenklappen und unter den Arm klemmen kann. Na.. für sowas gibt es aber eigentlich Notebooks. :D


    Allein für den Transport eine solche Mechanik einzubauen (und dafür zu kassieren) wäre aber auch etwas Overkill.

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    Original von Prad


    Naja das ist bei Dell alles Marketing. Wer online bestellt hat einen Vorteil von 100,00 EUR und dann kommen 100,00 EUR Versandkostenpauschale hinzu. So als ob Dell die Bauteile einzeln liefern würde.


    Der Dell 1900FP ist im Komplettpaket ohne den Online-Rabatt von 100,-€ um die genannten ca. 100,-€ billiger als im Einzelpreis.
    Die Versandkosten liegen bei ca. 75-80,-€, egal ob als Einzelgerät oder im Komplettpaket.
    Auf jeden Fall sind die Versandkosten unverhältnismäßig hoch.



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    Es ist doch illusorisch, dass alle Dell 1900FP eine Bildaufbauzeit von 25 ms haben und alle Samsungs haben 36 ms. Wäre ja auch unlogisch, dass Samsung die besseren Panels an den Konkurrenten liefert. Da der Dell nicht die Pixelfehlerklasse 2 garantiert, kann es auch Ausschussware sein. Ist aber reine Spekulation. Dann hat man ein schnelles Display mit vielen kleinen Pixelfehlern. Ist nicht ganz ernst gemeint, aber es spricht nicht wirklich was für den Dell.


    Nur in dem Test muß man die erzielten Resultate so bewerten wie die halt sind.
    Der Dell wird schon alleine aufgrund des einfachen Fußes in einer Konfigutaion geliefert, die es bei Samsung nicht gibt. Da durch das vom 191T verschiedene OSD schon Unterschiede in der Elektronik offentlichtlich sind, kann man annehmen, daß sich dieses im Inneren auch weiter fortsetzen könnte.


    Das Panel ist nicht alleine für die Darstellungsqualität verantwortlich. Elektronik und Hintergrundbelechtung können trotz baugleichen Panel stark voneinander abweichen, was auch hier der Fall sein kann.
    Gleiche Panels findet man übrigens in vielen TFT-Monitoren.
    Daher kann der Test eigentlich nur die gemessenen Resultate für eine Testbewertung heranziehen.


    Bei Dell selbst war nichts zu finden, aber die c't wie auch Monitor behaupten, daß auch Dell Pixefehlerkalsse II garantiert, angeblich lt. pctip bei einigen Modellen auch Pixelfehlerklasse I, was aber bei Dell nirgends zu überprüfen ist.

    Weltmarktführer in der Herstellung von Flüssigkristallen war (und ist wahrscheinlich immer noch) der Chemiekonzern Merk mit Sitz in Darmstadt/Hessen.


    In Deutschland gibt es aber heute keine Produktion für Panels mit großen Diagonalen, bis nächstes Jahr in Jena dann eine neue Produktionsstätte eröffnet wird.


    Die einizig bis heute verbliebene LCD-Entwicklung und -Produktion in Deutschland betreibt die Optrex Europe GmbH.
    Hergestellt werden passive (DS)TN- und aktive TFT- Panels mit kleinen Diagonalen hautpsächlich für die Telekommunikation (z.B. Handydisplays) und den Automotive-Industrie (Navigationsgeräte, Kombiinstrumente).


    Die Optrex GmbH entstammte Ende der 70'er Jahre der LCD-Entwicklung der damaligen VDO Adolf Schindling AG. Sie hat auch heute noch unverändert Ihren Sitz in Deutschland am Standort der jetztigen Siemens VDO Automotive AG in Babenhausen/Hessen.

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    Original von Prad
    Der Neovo wird insbesondere für das Design gelobt. Die Vorteile (gute Schutz des Panels) und Nachteiel (jeder Fingerabdruck ist deutlich zu sehen) werden abgewogen. Auch der Fuß ist im Gegensatz zur Konkurrenz etwas mager ausgefallen.


    Den Punkt Fingerabdruck würde ich eher als positive als negative Eigenschaft ansehen.
    Denn: auf einer Glasscheibe lasst sich einfach reinigen und die Fingerabdrücke entfernen. Hier kann man auch ohne Risoko auch leichten Druck ausüben, um Schmutz leichter entfernen zu können.


    Auf den dünnen und nachgiebigen Panel-Oberflächen aller anderen gängigen TFT-Monitore sind diese aber u.U. nur mit Mühe zu entfernen, was sich selbst schon feststellen mußte.


    Dadurch steigt das Risiko, die Paneloberfläche oder das Panel selbst zu beschädigen. Neulich hat ja ein Anwender durch etwas unsachgemäßige Reinigung sein Panel - zumindest vorübergehend - geschädigt. Mit einem Neovo S-19 wäre ihm das nicht passiert.

    Wenn dem Monitor auch Software beiliegt, welche das Bild gleich 180° dreht, dann könnte man seinem Kollegen gegenüber im Büro mal irgendwas auf dem Schirm zeigen, ohne das dieser gleich aufstehen und an den eigenen Platz kommen muß.


    Sonst fällt mir allerdings auch keine sinnvolle Verwendung dieser Funktion ein.

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    Original von Prad
    Das Display kommt im Test auf den 2. Platz, hinter dem 191T. Dieser wurde im Bereich Ergonomie und Service um einiges besser bewertet. Sonst sind beide Geräte ja auch baugleich.


    Eronomie: wo soll der 191T da besser sein als der Dell? Die Höhenverstellung kann man der Ergonomie noch zuordnen, die Pivot-Funktion aber sicherlich nicht. Alle andere ist doch aus ergonomischer Sicht gleich, oder?


    Service: 3 Jahre Garantie, Vor-Ort-Service, Austausch gegen Leihgerät oder Ersatzgerät gibts auch beim Dell. Worin soll der Unterschied liegen?


    In Anbetracht der besseren Abbildungsleistungen des Dell in diesem Test sollte sich das auch in dem Ergebnis niederschlagen, zumal ich Unterschiede in Ergonomie und Service nicht erkennen kann.


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    Der Dell kostet momentan 1.066,00 EUR und für diesen Preis gibt es, oder geringfügig mehr, den 191T auch schon. Wer kauf sich dann den Dell? Keine Frage der Preis stimmt nicht.


    Käufer von Dell-Computern bekommen den 1900FP fast ca. 100€ preiswerter, der damit noch merklich unter dem 1900FP-Einzelpreis liegt. Wenn man auf den variablen Fuß verzichten kann, macht die Anschaffung des 1900FP m.E. durchaus Sinn.


    Möglichweise sind die genannten Punkte ja noch näher erläutert worden. Wenn dies aber nicht schlüssig oder gar nicht der Fall ist, halte ich den Test in seiner Glaubwürdigkeit für fragwürdig.

    Die Rise und Fall-Zeiten muß man addieren. Im Falle des Eizo L375 hat er also eine Reaktionzeit von 25ms.
    Rise und Fall bezieht sich auf den Anstieg und den
    Abfall der am Transistor anliegenden Spannung.


    Der Transistor muß dann durchschalten und das Flüssigkristall mit einem E-Feld ansteuern, damit das Flüssigkristall durchsichtig wird. Der Zeitverlust ensteht im wesenlichen in der Reaktion des Flüssigkristalls auf das elektrische Feld.


    Überlicherweise werden die Reaktionzeiten mit einem Zyklus Schwarz->Weiß->Schwarz gemessen, was für TFT-Monitor nicht den WorstCase sondern den den BestCase darstellt.


    Ein wesentlicher charakterlicher Unterschied zwischen TFT und CRT ist die "Sample-and-Hold"-Eigenschaft der Flüssigkristalle. Damit ist gemeint, daß im Unterschied zum Phosphor in Kathodenstrahlröhren Flüssigkristalle "nachleuchten", also ihre Anzeige beibehalten, bis die explizit anders angesteuert werden.
    Phosphor hingegen leuchtet nur, wenn es durch den Elektronenstrahl gereizt wird.
    Schön nachzulesen ist das in diesem Posting, ein Kleinod in diesem Board.


    Insgesamt ist ist die Rise- wie auch die Fall-Time zusammen gleich wichtig.

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    Original von Nick
    1. Ist es richtig, dass z.B. ein 17" TFT von der nutzbaren Bildschirmfläche die Ausmasse eines 19" CRT hat? Wie sieht dies dann bei einem 18" oder 19" TFT aus?


    Wenn man die sichtbare Diagonale vergleicht, dann entspricht ein 18"-TFT am ehestem einem 19"-CRT mit Standarddiagonale. 19"-TFT lassen sich am besten mit 20" bis 21"-CRTs vergleichen.


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    2. Reaktionszeit
    Das eine Reaktionszeit von circa 25 ms reicht, um gut spielen zu können (vor allem da ich eher langsamere Shooter wie Counter-Strike bevorzuge), habe ich begriffen.
    Allerdings habe ich irgendwo gelesen, dass 25 ms im Endeffekt bedeuten, dass 40 Bilder pro Sekunde produziert werden können. Heisst das in der Praxis, dass ich auch in jedem Spiel nur 40 FPS hätte? Ich bin mit meiner 17" CRT Möhre durchgehend 99 FPS bi CS gewohnt, lässt sich dieses auch mit einem TFT erreichen?


    Nein, mit keinem heutigen TFT-Monitor lassen sich 99 Bilder in der Sekunde darstellen. Die besten geräte haben abgesehen von ein paar Ausnahmen eine maximale Reaktionszeit von 25ms. Innerhalb einer Sekunden sind dies 1000ms/25ms = 40 Bilder, die dargestellt werden können.


    Man muß dabei beachten, daß die Herstellerangaben zur Reaktionzeit nur Maximalangaben darstellen. In der Praxis sind die TFT-Displays insgesamt noch etwas langsamer, was die vielen "Schlierenberichte" hier im Board belegen.


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    3. Herz Zahl
    Bei einem CRT ist es ja nun so, dass ich, wenn er in einer bestimmten Auflösung z.B. nur 75 HZ erreicht, letzlich auch nur maximal 75 FPS erreicht werden. Wie sieht dieser Zusammenhang bei einem TFT aus?


    Man muß unterscheiden, welche Bildwiederholfrequenz die Grafikkarte liefert, und wieviel der TFT-Display anzeigen kann.
    Bei einem CRT-Monitor hängen beide Dinge direkt miteinander zusammen, wie Du schon festgestellt hast.
    Entweder zeigt der CRT die eingestellte Bildwiederholfreuenz des Videomodus an, oder das Bild bleibt schwarz (oder der CRT geht kaputt).


    Ein TFT-Display wird üblicherweise immer mit 60Hz pro Sekunde angesteuert. 75 Hz sich auch noch möglich, aber in den meisten Fällen wertet die Eingangselektronik des TFT-Monitors nur 60 Bilder/s aus. Das liegt einfach daran, da bis auf ein paar Ausnahmen die TFT-Geräte nur maximal 40 Bilder/s (25ms maximale Reaktionszeit) anzeigen können.



    Der Eizo ist im Gegensatz zum SyncMaster 181T nur ein 17"-Monitor und kann nach Herstellerangabe auch nur 25 Bilder/Sekunde darstellen (Reaktionszeit 40ms). Der 181T hast eine Schaltzeit von 25ms. Allerdings hat sich dieser Unterschied auf dem Papier in den Anwenderberichten merkwürdigerweise nicht niedergeschlagen.
    Der SyncMaster 172T
    a) ist neu
    b) hat sie gleichen technischen Eigenschaften wie 171P/181T/191T
    c) hat einen Fuß mit Pivot-Funktion (Panel 90° drehbar) und Höhenverstellung wie auch der 181T. Der Eizo besitzt beide Features nicht.


    Wenn Du das Geld übrig hast, würde ich zum 181T greifen, zumal die Auflösung im TFT-Bereich von 17"-19" mit 1280x1024 Punkten identisch ist. Durch die etwas größeren Pixel ist die Darstellung m.E. etwas klarer.

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    Original von caid
    Ich wußte doch, daß ich etwas vergessen habe...
    aber ich halte von einer einfachen Kennzahl in diesem Fall sowieso nichts. Es müßte schon ein Diagramm sein, wie die c't sie bei ihren TFT-Vorstellungen verwendet. Dort sieht man dann auch, ob der 'brauchbare' Blickwinkel eher in Form eines Plus, eines X oder einer Banane angeordnet ist. 'Banane' mag ich gar nicht (starke Abhängigkeit in einer vertikalen Richtung, also z.B. nur nach unten.


    Das sehe ich im Prinzip genauso. Aber dazu müße man alle c't_diagramme mal einscannen und hier bei jedem TFT-Modell anstatt der Minimum-Angabe als Bild mit einfügen. Allerdings habe ich keinen Scanner.


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    Ich will keine Auflösung jenseits von 1600x1200, für 19-Zöller, sondern von genau 1600X1200. Warum sollte das bei 17, 18 und 19 Zoll mehr Ausschuß produzieren als bei 15 und 16 Zoll??


    O.K. Das Statement gilt auch für 1600x1200.
    Je größer die Auflösung ist (15"->17"->20"), desto mehr Transistoren müssen müssen auf der jeweiligen Fläche hergestellt werden. Durch Fertiogungstoleranzen steigt die Wahrscheinlichkeit dann schnell, daß das Panel die geforderte Pixelfehlerklasse (meistens II) nicht merh einhält. Summa summarum führt das zu einer kleinerten Stückzahl an verkaufsfähigen Panels.


    Zusätzlich müssen die Transistoren bei 19"-Panels im Vergleich zu 17"-Panels leistungsfähoger ausgelegt werden, da sie ein stärkeres E-Feld erzeugen müssen, um die größere Menge an Flüssigkristall im Pixel drehen zu können. Auch dies führt bei der Herstellung zu etwas größeren fehlerhaften Transistoren, obwohl bei Diagonalen von 17" bis 19" die Zahl der Transistoren gleich bleibt.


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    Wenn sich die Schriftgröße auf einer Website nicht ändern läßt, dann ist sowohl die Programmierung der Seite, als auch der Browser schlecht.
    Ich betrachte das Prad-Board übrigens vergrößert. Auch dieses Texteingabefeld. (Browser: Konqueror)


    Das halt ich nach m.E. für unnötig.


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    Warum gehen wir dann nicht auf 1024*768 zurück, dann ist die Schrift noch größer...


    Einerseits möchtest Du eine sehr große Auflösung UXGA, aber dann verwendest Du vergößerte Schriften?
    Die Pixelgrößen sind bei Notebook-Panels derart klein, daß die z.T. dort angebotenen UXGA-Auflösungen auf 15"-verteilt aus meiner Sicht wenig Sinn macht.


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    Die gesamte Darstellung würde bei höherer Auflösung entweder glatter und sauberer werden (bei gleicher Darstellungsgröße) oder man könnte viel mehr gleichzeitig darstellen. Mich nervt das ständige Rumscrollen in Browsern, in Word und ganz besonders in Excel enorm.


    Aber die Symbole werden dann viel kleiner als die Schrift aussehen. Das Verhältnis paßt m.E. dann nicht mehr. Und auf Symbolvergrößerung möchte ich wirklich verzichten.


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    Der Step kostet 200 ¤ mehr als der 191T, und das nur für eine kleine Video-Buchse. Etwas happig...


    Der Step ist zum einen deutlich massiver gebaut als der 191T. Solange Videoanschlüsse nicht zur Standardausstattung gehören, wird die als besondere Ausstattung bei speziellen Modell aufgrund der geringeren Stückzahl teuer bleiben.
    Wobei die UXGA-Auflösung aber der größte Brocken ist...